DE1457753A1 - Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen - Google Patents

Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen

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DE1457753A1
DE1457753A1 DE19641457753 DE1457753A DE1457753A1 DE 1457753 A1 DE1457753 A1 DE 1457753A1 DE 19641457753 DE19641457753 DE 19641457753 DE 1457753 A DE1457753 A DE 1457753A DE 1457753 A1 DE1457753 A1 DE 1457753A1
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propeller
spreading
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rotation
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DE19641457753
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Crown Richard E
Wint William F
Morr Raph V
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Avco Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Description

Anmelder: AVOO CORPORATION, First & Sycamore Streets, Coldwater, Ohio U.S.A.
Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen.
Biß Erfindung "betrifft sogenannte Propeller-Düngestreuer und sie betrifft insbesondere eine Kombination zum Antrieb für die Durchführung einer guten und genauen Dosierung von Material aus einem grossen Trichter, damit dieses sorgfältig auf den Boden gestreut wird.
Es sind viele sogenannte Propeller-Streuvorrichtungen bekannt, bei denen im allgemeinen ein Propeller im rückwärtigen Teil eines mit Hadern versehenen !fahrzeuges angeordnet ist, das sich über dem Boden bewegt und aus dem der Dünger ausgestreut werden soll. Üblicherweise rotieren diese Propeller um eine vertikale Achse, wobei die Rotationsebene des Streupropellers im wesentlichen parallel zum Boden verläuft und aus radial angeordneten klügeln während des Drehens Material herausgeschleudert wird. Dieses Material wird im wesentlichen horizontal verstreut, derart, dass es in einem Bogen auf den Boden verteilt wird, so wie sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt. Das Streumaterial wird auf den rotierenden Propeller durch . eine Zuführvorrichtung gebracht, die oberhalb des Propellers
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eine Auslassöffnung aufweist. Einige neuere Arten verwenden einen verhältnismässig grossen Trichter, der auf einem mit fiädern versehenen Fahrzeug angeordnet ist» Der Trichter verjüngt sich nach dem Boden zu, in dem sich ein Förderband befindet. Der Trichterboden und das Förderband erstrecken sich im allgemeinen in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu der Fahrtrichtung des Fahrzeuges. Dieses sich in Längsrichtung erstreckende Transportband oder -riemen bewegt sich im Trichter von vorne nach hinten, wenn das Fahrzeug sich auf dem Boden fortbewegt und das Streumaterial wird auf den Streupropeller gebracht, der sich im hinteren Teil des Fahrzeuges wie oben beschrieben drehte Es gibt auch Vorrichtungen, bei denen am Boden des Trichters eine Rühranlage vorgesehen ist, die mit einer Fördereinrichtung unterhalb des Trichters kombiniert ist, wobei jedoch sowohl die Rühr- als auch die Transporteinrichtungen durch eine gemeinsame Kraftquelle betrieben werden.
Das Dosieren von sogenannten handelsüblichen Düngemitteln zum Ausstreuen aus Sämaschinen ist in den letzten Jahren im wesentlichen verbessert worden und eine solche Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 1,510,231 beschrieben. Diese Vorrichtung gestattet ein genaues Dosieren des Streumaterials durch bodengetriebene Räder und wenn sie über den Boden geführt wird, ist ein genaues Dosieren des Materials und dessen Durchgangs durch die Messöffnungen für eine sorgfältige Verteilung auf dem Boden gewährleistet.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, die Anordnung für die genaue Dosierung des handelsüblichen Düngers, die durch eine durch den Boden angetriebene Hubeinrichtung durchgeführt wird, mit einem unabhängig angetriebenen Förderband und Streupropeller zu kombinieren, der das Material zum Verstreuen aus dem bodengetriebenen Rührwerk erhält, wobei eine bessere Zuführung und Streuung des Materials erfolgt, ohne die Genauigkeit der bodengetriebenen Rühreinrichtung zu komplizieren oder anderweitig zu stören.
Es <iat eine andere· Aufgabe der, Erfindung, eine wirksame ■
e Förder- und ,Streuvorrichtung einer., 'ilührdoisiereinheit zu schaff en,, wobei, die
r-; und Streueinrichtung aus einem in Längsrichtung angerordneten dr.ehbaren Sehneckengang besteht, der Λτοη seinem: vorderen^,Ej^de;-:anget^i-el5ea;--:wird..--und: unter der Alislassöffnung der bodengetriebenen Dosierrühreinrichtung angeordnet ist und aus einem Streupropeller, der durch die rotierende Schnecke gedreht wird und am hinteren Teil eines mit Rädern versehenen !fahrzeuges angebracht ist.
Die -Oibigen -und weitere Aufgaben der Erfindung werden im .,Folgenden anhand der. Zeichnungen im einzelnen näher erläutert:
Fig."Ixst eine Seitenansicht des Propeller-Düngestreuers, teilweise im Schnitt, wobei mit gestrichelten linien verschiedene Teile'der Vorrichtung dargestellt sind;
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Pig. 2 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Figur 1, der das Rührwerk und den Schneckengang sowie angrenzende Teile zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Vorderteiles der Streuvorrichtung, die die Art der Demontage des Abdeckbleches und der Bodeneinrichtung zeigt?
IFig. 4 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung der Streuvorrichtung durch den Vorderteil.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung der Streuvorrichtung durch den hinteren Teil.
Ein mit Hadern versehenes .Fahrzeug 10 besteht aus einem Rahmen 12 mit eich nach vorne erstreckender Zugstange 14, an der eine Traktor- oder Schleppverbindung 16 angeordnet ist. Der Rahmen 12 trägt einen mit dem ßtreumaterial gefüllten Trichter 18. Bodenräder 20 tragen das Fahrzeug, damit dieses über den Boden fahren kann.
Der Boden des Trichters 18 hat Seiten 22, 24, die spitz zulaufen und einen verhältnismässig engen Auslassbereich bilden, der sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung verläuft. In dem Trichter oberhalb des Auslassbereiches 26 ist ein Rührwerk 28 drehbar angeordnet, dessen Drehachse ebenfalls
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im weseatliQ&ea parallel zu der fahrtrichtung des Jahr-· zeuges und oberhalb des Auslassbereiches 26 liegt. Im Abstand angeordnete Auslassöffnungen 30 sind im Auslassbereich. 26 vorgesehen und ein verstellbares Abdeckbleoh 32 ist verschiebbar unterhalb der öffnungen angebracht. Die Ausbildung der Rührwerköffnungen und des Abdeckbleches entspricht im wesentlichen der Ausführung gemäss US-Patent 2,510,231 sowie auch der Trichter und das Rührwerk zusammen mit dem verstellbaren Abdeckblech in den Darstellungen im allgemeinen den entsprechenden Teilen des Gegenstandes des genannten Patentes gleichen.
Zum Antrieb und Drehen des Rührers 28 ist eine Kette 34 vorgesehen, die durch das Bodenrad getrieben wird und die von einem Kettenzahnrad 36 an einem der Bodenräder 20 zu einem Kettenzahnrad und Welle 38 und einem Paar Kegelräder 40 führt, um so das Rührwerk 28 durch Bodenradantrieb zu betätigen. Das Abdeckblech 32, das zur Verstellung der G-rösse der öffnungen 30 im Auslassbereich 26 dient,, wird durch den Handhebel 42 eingestellt, der die ganze Abdeckeinrichtung einschliesslich einer von dieser getragenen Nooke 44 bewegt. Der Hebel 42 bewerkstelligt ein An und Aus oder ein vollständiges Schliessen oder öffnen der Abdeckplatte, die begrenzt ist durch die Stellung der Nooke 44 gegen den Anschlag 46. Die öffnungsweite des Abdeckbleches wird bestimmt durch die Winkelstellung der Nooke 44, und zwar in
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der Weise» wie es für solche Einstellvorrichtungen bekannt ist.
Die oben beschriebene Anordnung vervollständigt eine bodengetriebene Dosiereinrichtung, die einen zufriedenstellenden und genauen Fluss von zerkleinertem, gekörntem oder samenartigem Material aus dem Trichter durch die im Boden des Trichters 18 befindlichen zahlreichen öffnungen 30 gewährleistet. Dieser Bodenantrieb ist eine geprüfte und bekannte Einrichtung zur Erreichung dieses Zieles.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Teilzusammenbau 50 dargestellt, gebildet aus dem verstellbaren Abdeckblech 32 und einer Platte 52, die den Boden des Trichters 18 in dem Bereich der im Abstand angeordneten Auslassöffnungen 30 bildet, Dieser Aufbau ist derart ausgebildet, dass er von dem Vorderende des Trichters nach aussen gleitet, wobei er, wie in Figur 3 dargestellt, die Einstellnocke 44·, die Platte 52 und das Abdeckblech trägt. Die Verschiebung dieser Anordnung wird durch Flansche 54, 65 erreicht, die sich an den Längskanten der Platte 52 befinden und nach unten gebogen sind. Sie ruhen auf vorspringenden Sandern 58, 60, die durch Biegen des Bleches des Gehäuses 62- gebildet sind. Das Gehäuse 62 befindet sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, unterhalb des Auslassbereiches 26 und bildet hier eine Kammer
Die durch das Gehäuse 62 gebildete Kammer stellt eine Aufnahmewanne dar, die sich in Längsrichtung unter dem Auslass-
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bereich. 26 erstreckt, um das aus dem Trichter in dieser Kammer 64- ausgestossene Material aufzunelimen. Wie in .Figuren 1 und 2 dargestellt, ist ein Schneckenförderer 66 drehbar in dieser Aufnahmewanne angeordnet. Die Rotationsachse dieses Schneckenförderers ist unterhalb im Abstand und im wesentlichen parallel zu der Achse des Rührers 28 angebracht. An dem vorderen Ende 68 dieser Schnecke ist eine Gelenkverbindung 70 vorgesehen, die mit der Kraftübertragungswelle 72 oder einer anderen Antriebswelle einer Kraftquelle (wie beispielsweise eines Traktor PTO) verbunden ist, die unabhängig von dem Drehantrieb für den Rührer 28 durch die oben, beschriebene Bodenradverbindung ist. Die Schnecke 66 ist so lang, dass sie sich nach hinten über die Länge des Rührers 28 erstreckt und hat einen Wellenabschnitt 69, der weiter nach hinten durch ein Gehäuse 74- hinausragt. Am Wellenstück 69 befindet sich ein Kegelradgetriebe 76 zua Antrieb einer Vertikalwelle 78 einer Propeller-Streueinrichtung 80. Letztere ist so angeordnet, dass sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene rotiert und ist im rückwärtigen Teil des mit Rädern versehenen Fahrzeuges 10 angebracht. Das durhh die Schnecke 66 in die Kammer 64 geführte Material fällt durch die Schwerkraft auf die Propeller-Streueinrichtung 80.
Ausser der die Verschiebung des aus dem verstellbaren Abdeckblech und dem Plattenboden 52 bestehenden Aufbaues 50
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bewirkenden Einrichtung ist auch der Rührer 28 bewegbar, und zwar durch Bewegung der Endlager 82, 84. Eine Ablenkplatte 86 oberhalb des Rührers 28 ist ebenfalls bewegbar. Wenn die Abdeckeinrichtung ^O bewegt wird und, falls erforderlich, auch die Ablenkplatte und der Rührer, kann die Anlage, falls erwünscht, als ein durch Schneckenförderung zu entladender Wagen verwendet werden.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise der vollständig zusammengestellten Anlage näher beschrieben. Das zu verstreuende Material wird in den Trichter 18 gefüllt und die Vorrichtung wird durch einen Traktor oder eine andere Antriebskraft über den Boden gezogen. Der Rührer 28 wird dabei durch einea der Antriebsräder 20 mittels der Kette 34 gedreht. Auf diese Weise steht die Drehung des Rührers 28 im direkten Verhältnis zu dem Boden, der durch die Vorrichtung bei ihrer Vorwärtsbewegung befahren wird. Daher wird für &ede Einstellung der Verstellnocke 44, die die Deckblechöffnung der Auslassöffnungen 30 bestimmt, eine festgesetzte Henge des Materials in die Wanne 64 gefördert, die proportional dem durch die Streuvorrichtung befahrenen Boden ist. Dieee Dosierung des Materials erfolgt durch einen an sich bekannten Mechanismus, aber bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art, die diesem hier beschriebenen Teil entsprechen, erfolgt der Austritt auf den Boden. Bei der vorliegenden Einrichtung dagegen bewegt die Schnecke 66 das zugemessene Material nach hinten,
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und zwar durch den getrennten Antrieb, der durch eine getrennte Kraftquelle "bewirkt wird, hier durch die Kraftübertragungswelle eines Traktors, wie bei 72 dargestellt. Das dosierte Material, das im Verhältnis zu dem bedeckten Boden zugemessen ist, wird demnach in den rückwärtigen Teil und auf die sich drehende Propelleranordnung 10 geschoben und von da durch die Zentrifugalkraft in horizontaler Richtung in einem bestimmten Muster nach aussen geworfen. Es wird darauf hingewiesen, dass die aus dem rückwärtigen Teil der Vorrichtung auf den Boden gestreute Menge des Materials durch die Dosieranlage bestimmt wird, die von dem bodengetriebenen Rührer 28 und seinen Abdeckblechöffnungen gebildet wird. Daher ist die Wirkung der Geschwindigkeit der Schnecke 66 hinsichtlich der Menge des Materials, die im rückwärtigen Teil der mit Rädern versehenen Vorrichtung verfügbar ist, nicht kritisch. Es tritt Änderung ein, wenn die Drehgeschwindigkeit des Propellers derart ist, dass das Material durch verhältnismässig grosse Erhöhung oder Änderung der Drehgeschwindigkeit in eine grössere Entfernung verstreut wird. Mit einer Drehgeschwindigkeit jedoch, die üblicherweise in einem Traktor auftritt und an seiner Kraftübertragungswelle verfügbar ist, kann dies innerhalb von Grenzen gesteuert werden, die bezüglich des Streuens des Materials pro Morgen nicht kritisch sind. Es ist auch ersichtlich, dass die Änderung der Geschwindigkeit der Kraftübertragungswelle nicht direkt durch die Änderung des
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Übersetzungsverhältnisses im Triebwerk des Traktors gesteuert werden kann, so dass für alle praktischen Zwecke die Dosierung durch, den Bodenantrieb durchgeführt wird. Dieser Antrieb ist nicht dadurch erschwert oder verkompliziert, dass mit ihm der Antrieb verbunden ist, der für die tatsächliche Förderung des Materials nach hinten mittels des Schneckenförderers benötigt wird und die Bodenräder liefern auch nicht die für den Propeller erforderliche Kraft. Es ist daher möglich, das Material zufriedenstellend auszustreuen, ohne die sehr gute und sehr genaue Dosierungsarbeit des Bodenantriebes bei seiner Drehung des Rührers zu stören.
Ferner ist auch klar, dass der Schneckenförderer, der eine drehbare Einheit ist und von seiner vorderen Verbindung zu einer Eraftubertraguggswelle vorgetrieben wird, einen wirksamen Antrieb für den im hinteren Teil der Streuvorrichtung angeordneten Propeller darstellt und so eine sehr gute Förderung des dosierten Materials vom Boden des Trichters zu dem rotierenden Propeller erzielt wird. Die wirksame Drehung des Propellers wird durch seine Drehantriebsverbindung zwischen dem Ende der rotierenden Schnecke und der Vertikalwelle des Propellers gesichert.. Jeder der Antriebe arbeitet zufriedenstellend mit der ungestörten bodengetriebenen Dosiereinheit zusammen, wobei beide Antriebe dazu beitragen, die Arbeit zufriedenstellend zu beenden.
Die Belastung, einen Antrieb für den Förderer und Propeller zusammen mit einem Antrieb für die Dosiervorrichtung zu
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tragen, wireL auf diese Weise vermieden und eine zufriedenstellendjs;,Ajcbyeit der Dosiereinrichtung ist gewährleistet.
Die Erfindung ist hier anhand einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen beschrieben worden. Selbstverständlich können eine Reihe von Änderungen vorgenommen werden, ohne dass der Erfindungsgedanke beeinträchtigt wird.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Streuvorrichtung, die über den Boden bewegt wird und zum" dosierten Verstreuen von Material dient, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit Rädern versehenen Fahrzeug (10) ein Trichter (18) zur Aufnahme von Streumaterial angeordnet ist, Bodenräder (20) den Trichter (18) tragen, dessen Boden mit im Abstand angeordneten Dosieröffnungen (30) versehen ist, ein Rührer (28) mit" seiner Drehachse im wesentlichen parallel zu der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges (10) gelagert ist und mit den Dosieröffnungen (30) zusammenwirkt, eine Schnecke (66) unterhalb des Trichterbodens angeordnet ist, deren Drehachse im wesentlichen parallel zu der Rührachse verläuft, ein Propeller (80) am Ende der Schnecke (66) und in Drehverbindung mit dieser im rückwärtigen Teil des Fahrzeuges (10) vorgesehen ist, eine Antriebsverbindung (34-,36,38,4-O) zwischen mindestens einem der Fahrzeugräder und dem Rührer (28) besteht, von der Radantriebsverbindung unabhängige Vorrichtungen zum Drehen der Schnecke (66) und Propeller (80) vorgesehen sind, wobei durch Rührer und Trichterboden mittels Bodenantrieb dosiertes Material zu der Schnecke (66) und dem Propeller (80) geführt wird.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rührer (28) angeordneten Rührerflügel in die
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Dοsieröffnungen (30) des Trichterbodens ragen, ein Abdeckblech (32) unterhalb der öffnungen (30) vorgesehen ist, das zum Einstellen von Hand der Grosse dieser Öffnungen dient, dass der Propeller (SO.) am. rückwärtigen Auslass der Seimecke (66) angebracht ist, die Rotationsachse des Propellers im ■wesentlichen im rechten Winkel zur "Rotationsachse der Schnecke liegt und die Rotationsehene im wesentlichen parallel zum und oberhalb vom Boden verläuft, zwischen der Schnecke (66) und. dem Propeller (80) eine aus einem Kegelradgetriebe (76) bestehende Antriebsverbindung besteht und eine Kraft-Übertragungsverbindung (72) an dem Schneckenförderer angeordnet ist, die zur Verbindung mit einem Traktor dient, der
vorne mit dem fahrzeug (10) verbunden ist.
3. Verfahren zum dosierten Streuen von Material im freien mit der Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenrad (20) durch die Berührung mit dem Boden getrieben wird t eine vom Bodenrad X20) getriebene. Antriebsvorrichtung, (34-136,38,4Q) die Rühr- und Dosiereinrichtungen entsprechend der Drehung des Bodenrades (2A) bewegt, so dags die drehbaren Rühr- und Dosiereinrichtungen das Material aus dem. !Brichter (18) in Mengen ausstossen, 4ie-. proportional zur Drehung dieser Einrichtungen sind:, die ; ..-,;■· Grosse der im Irichterboden befindlichen öffntingen (30) mittels einer von Hand betätigt&n Abdeckbleches (32) eingestellt wird» ein in Längsrichtung angeordneter Schn.ec.ksn-
förderer (66) rotiert und die dosierte Menge des Streumaterials aus dem Sri enter (18) aufnimmt, und in den rückwärtigen Teil zur Auslassöffnung fuhrt und von hier auf den in Drehverbindung mit der Schnecke (66) stellenden Streupropeller (SO) ausstösst, wobei die Drehung des Schneckenförderers (66) und des Streupropellers (80) unabhängig von dem Bodenrad (20) und dessen Antriefosverbindung erfolgt, so dass das dosierte, aus dem !Trichter (18) auf den Förderer (66) geführte Material zu dem Streupropeller (80) gelangt, ; ohne dass die durch das Bodenrad (20) geregelte Dosierung des Materials aus dem (Trichter (18) gestört oder "beeinflusst wird. .·
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