DE2162150A1 - Maschine zum ausstreuen von gekoerntem oder pulverfoermigem material - Google Patents
Maschine zum ausstreuen von gekoerntem oder pulverfoermigem materialInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
H. Dreyer
;i5Ü 1 Hasbergen-Gaste
Postfach 109
Postfach 109
iMaschine zum Ausstreuen von gekörntem oder
pulverförmigem Material
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausstreuen von gekörntem oder pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet
ist, aus dem das Material dem Boden über zwei quer zur Fahrtrichtung seitlich den Vorratsbehälter überragende Schneckenstreuwerke
zugeführt wird, die über ein Getriebe und einen Untersetzungstrieb
angetrieben werden, wobei das Getriebe eine Eingangswelle und eine mit dieser kraftschlüssig verbundene Querwelle aufweist,
deren beide Enden aus dem Getriebe herausragen. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Getriebe zu schaffen, an dem die Schneckenstreuwerke und andere für die Ausbringung aller
in der Praxis vorkommenden Streumaterialien erforderlichen Organe in einfacher Weise anschließbar sind.
Nach dem DT-Gbm 6 909 378 ist bereits eine Maschine der vorstehend
beschriebenen Bauart bekannt. Ihre Nachteile bestehen darin, daß für das Ausstreuen von feuchten und backenden Düngersorten außerhalb
des Getriebes angeschlossene Rührwerke anzubringen sind, und daß die Schneckenstreuwerke seitlich vor und hinter dem Getriebe
mit besonderen Halterungsteilen befestigt sind, wobei diese Halterungen zusätzliche, außerhalb des Getriebes angebrachte Antriebsorgane erfordern, die wiederum besonders gegen Verschmutzung geschützt
werden müssen.
Diese Nachteile werden unter Lösung der gestellten Aufgabe dadurch
beseitigt, daß in an sich bekannter Weise aus dem Getriebe heraus und in den Vorratsbehälter hinein mindestens eine Kraftschlüssigv
mit der Querwelle verbundene weitere Welle ragt, an der in
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ebenfalls bekannter Weise ein Rührwerk anbringbar ist, und daß die Schneckenstreuwerke direkt an den aus dem Getriebe herausragenden
Enden der Querwelle angeschlossen sind. Hierbei sind die Anordnung mindestens einer aus dem Getriebe in den Vorratsbehälter
hineinragende Welle und das hieran anbringbare Rührwerk aus der DT-AS 1 206 64Λ bekannt.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen können sämtliche
Antriebsteile auf kleinstem Raum innerhalb des Getriebes zusammengefaßt und hierdurch wartungsfrei und gegen Verschmutzung
geschützt werden. Auch werden hierdurch besondere Befestigungsteile
für die Schneckenstreuwerke eingespart. Hierbei hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Untersetzungsbetrieb innerhalb des Getriebes vor der kraftschlüssigen Verbindung
der Eingangswelle mit der Querwelle gebildet wird« Durch diese Maßnahme werden sowohl die Schneckenstreuwerke als auch das Rührwerk
mit einer das Material schonenden geringen Drehzahl angetrieben, ohne daß eine weitere Untersetzung erforderlich ist.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Schneckenstreuwerke lösbar angeordnet sind und daß auf jeder der in den Vorratsbehälter
ragenden Wellen, unterhalb des Behälters eine Schleuderscheibe lösbar anbringbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen
in einfacher Weise eine Umstellung von einem Streuer zum staubarmen
Ausbringen trockenen und pulverförmigen Materiales in saitlich genau begrenzten Streubahnen in einen Schleuderstreuer
mit wesentlich größerer Arbeitsbreite. Außerdem wird eine leichte Reinigungsmöglichkeit für die Schneckenstreuwerke erzielt.
Bei einer besonderen Ausführung ist das Getriebe lösbar angeordnet.
Hierdurch können Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck das kompakte Getriebe mit Schneckenstreuwerken gegen ein solches
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mit Zentrifugalstreuorganen ausgetauscht werden. Diese Maßnahme
ist daher besonders für die Auslieferung der Maschinen an Betriebef welche nur einen bestimmten Verwendungszweck
für diese Haschinen vorgesehen haben, von Bedeutung.
Schließlich wird eine besonders einfache Art der Halterung der Sehneckenstreuwerke bei einer Maschine, bei der die Lager
der Querwelle in nach außen aus dem Getriebe herausragenden Flanschen untergebracht sind, dadurch erreicht, daß die Mantelrohre
der Schneckenstreuwerke auf diesen Flanschen aufgeschoben
sind«
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben»
Es zeigen:
Fig. 1 - Eine erfindungsgemäße Maschine im Querschnitt
Fig« 2 - Das Getriebe der gleichen Maschine in vergrößertem Maßstab und in der Draufsicht.
Die Maschine besitzt einen Rahmen 1, der den Vorratsbehälter 2 trägt und in bekannter Weise zum Anbau an einen nicht dargestellten
Schlepper dient. Am unteren Teil des Rahmens 1 ist die U-förmige Platte 3 angeschweißt, auf der das Getriebe
4 mit Hilfe der Schrauben 5 angebracht ist. in diesem Getriebe
k ist die Eingangswelle 6 drehbar gelagert, an deren innerem Ende das Kegelrad 7 befestigt ist« Ferner ist quer
zu dieser Eingangswelle 6 die Querwelle 8 in den Flanschen 9 drehbar gelagert. Auf dieser Querwelle 8 ist das große Kegelrad
10 befestigt, welches mit dem Kegelrad 7 im Eingriff stehto
Zusätzlich ist auf der Querwelle 8 das Kegelrad 11 befestigt, das mit einem Kegelrad 12 im Eingriff steht, welches am unteren
Ende der senkrecht aus dem Getriebe.h heraus- und in den
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Vorratsbehälter 2 hineinragenden Welle 13 befestigt ist. Am oberen Ende der Welle 13 ist eine Buchse lk mit Hilfe
des Splintes 15 lösbar angebracht, an der das Rührwerk l6 über ein Kreuzgelenk 17 exzentrisch angeordnet ist. Ferner
kann zwischen der Buchse lk und die Getriebe k auf der
Welle 13 die mit gestrichelter Linie eingezeichnete Schleuderscheibe l8 mit Hilfe des Splintes 19 lösbar angebracht
werden.
Seitlich an Getriebe k sind die Schneckenstreuwerke 20 angeordnet,
deren Schneckenwellen 21 mit Buchsen 22 versehen sind, welche auf die konischen Enden 23 mit quadratischem
Querschnitt der Querwelle 8 aufgeschoben sind. Ebenfalls aufgeschoben sind die inneren Enden der Mantelrohre 2'i der
Schneckenstreuwerke 20 auf den Flanschen 9» so daß die Schneckenstreuwerke 20 an dem Getriebe 4 eine sichere und
in einfacher Weise lösbare Befestigung besitzen. An den äußeren Enden der Schneckenstreuwerke 20 sind die Seile
befestigt, an denen sich die Haken 26 befinden, die in die am Vorratsbehälter 2 angebrachten Ösen 27 eingehakt sind.
Auf diese Weise ist eine Schwenkmöglichkeit der Schneckenstreuwerke
20 seitlich und nach oben gewährleistet, durch welche sie beim Anstoßen an Hindernisse während des Betriebes
vor Beschädigung bewahrt werden,
Im Betriebe ist die Eingangswelle 6 über eine Gelenkwelle an der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers angeschlossen,
an dem die Maschine angebaut ist. Das im Vorratsbehälter 2 befindliche Material fließt durch die mittels der
Schieber 28 einstellbaren Auslauföffnungen 29 über lösbar am
Vorratsbehältei' 2 angeordnete Leitungsrohre 30 in die
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ochneckenstreuwerke 20 und wird über die in den Mantelrohren
2k angebrachten Auslaßoffnungen 31 dem Boden zugeführt.
Soll gekörntes Material zur Erreichung einer größeren Streubreite mit Hilfe der Schleuderscheibe l8 ausgebracht werden,
so werden zunächst die Leitungsrohre und anschließend die Schneckenstreuwerke 20 nach Ausklinken der Haken 26 aus den
Ösen 27 seitlich vom Getriebe k abgenommen· Danach wird das
Rührwerk 16 nach oben von der Welle 13 abgezogen, das Getriebe 4 nach Lösen der 3 Schrauben abgebaut und auf die Welle 13
die Schleuderscheibe IP- aufgeschoben· Nun erfolgen der
Wiederanbau des Getriebes k und das Aufstecken des Rührwerkes
l6. In dieser Ausführung fließt das im Vorratsbehälter befindliche
Material durch die Auslauföffnungen 29 direkt auf die Schleuderscheibe l8»
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Claims (4)
- Amazonen WerkeH. üreyer /45°1 Hasbergen-Gaste &Postfach 109Patentansprüche,Γϊ\ Maschine zum Ausstreuen von gekörntem oder pulverförmig em Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, aus dem das Material dem Boden über zwei quer zur Fahrtrichtung seitlich den Vorratsbehälter überragende Schneckenstreuwerke zugeführt wird, die über ein Getriebe und einen_ Untersetzungstrieb angetrieben werden, vrobei das Getriebe eine Eingangswelle und eine mit dieser kraftschlüssig verbundene Querwelle aufweist, deren beide Enden aus dem Getriebe herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise aus dem Getriebe (4l·) heraus und in den
Vorratsbehälter (2) hinein mindestens eine kraftschlüssig mit der Querwelle (8) verbundene weitere Welle ( 13) ragt, an der in ebenfalls bekannter Weise ein Rührwerk (l6) anbringbar ist, und daß die Schneckenstreuwerke (20) direkt an den aus dem Getriebe (k) herantragenden Enden (23) derW Quertrelle (8) angeschlossen sind. - 2. Maschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Untetsetzungstrieb innerhalb des Getriebes (k) von der kraftschlüsaigen Verbindung (7,10) der üingaiigswello (6) mit der Querwelle (8) gebildet wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelcennaeLehnet, daß die Schneckenstreuwerke (20) lösbar angeordnet sind, und daß auf jeder der in den Vorratsbehälter (2) ragenden Wellen (13) unterhalb des Behälters (2) eine Schleuderscheibe ( l8) ebeix-309825/0135BADfalls lösbar anbringbar ist.
- 4. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (4) lösbar angeordnet ist.5· Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Lager der Querwelle in nach außen aus dem Getriebe herausragenden Flanschen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelrohre (24) der Schneckenstreu werke (20) auf diesen Flanschen (9) aufgeschoben sind.309825/0135Leerseite
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