DE4415603A1 - Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine - Google Patents

Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine

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DE4415603A1
DE4415603A1 DE4415603A DE4415603A DE4415603A1 DE 4415603 A1 DE4415603 A1 DE 4415603A1 DE 4415603 A DE4415603 A DE 4415603A DE 4415603 A DE4415603 A DE 4415603A DE 4415603 A1 DE4415603 A1 DE 4415603A1
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Germany
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metering
wheels
wheel
coarse
shaft
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DE4415603A
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Bernd Dr Ing Scheufler
Justus Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine, wie Sämaschine und Düngerstreuer.
In der europäischen Patentschrift 03 58 878 wird eine Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine beschrieben. Diese Dosiervorrichtung ist für eine Verteilmaschine, wie Sämaschine oder Düngerstreuer vorgesehen. Diese Dosiervorrichtung ist unter den unteren Bereich eines Vorratsbehälters angeordnet. Die Dosiervorrichtung besteht jeweils aus einem Grob- oder Normaldosierrad und zwei Feindosierrädern, welche drehbar in einem Dosiergehäuse gelagert und mittels einer Dosierwelle antreibbar sind. Diese Dosierräder sind mittels Kupplungselementen wahlweise mit der Dosierwelle zu kuppeln. Die Kupplungselemente sind in Form eines Mehrkantprofiles ausgebildet, welche sich über einen vorgegebenen axialen Bereich der Dosierwelle erstrecken. Diese Kupplungselemente werden durch Verschieben der Dosierwellen in axialer Richtung relativ zu den Dosierrädern und dem Dosiergehäuse verschoben, so daß das Kupplungselement wahlweise mit den Dosierrädern im Eingriff bringbar ist. Diese Dosiervorrichtung weist ein einziges Grobdosierrad sowie auf beiden Seiten des Dosierrades angeordnete Feindosierräder auf. In der einen Stellung der Dosierwelle wird das eine Feindosierrad mit der Dosierwelle gekuppelt. Wenn die Dosierwelle weiter verschoben wird, wird das zweite Feindosierrad mit der Dosierwelle gekuppelt, so daß beide Feindosierräder Saatgut ausbringen. Wenn die Dosierwelle weiter verschoben wird, werden die beiden Feindosierräder von dem Antrieb von der Dosierwelle abgekuppelt und die Dosierwelle wird nur mit dem Grobdosierrad kraftschlüssig verbunden. Die beiden Feindosierräder sind bezogen auf ihre Zellen versetzt zueinander angeordnet, jedoch völlig gleich ausgebildet.
Von Nachteil ist bei dieser bekannten Dosiervorrichtung, daß die Dosierwelle verschiebbar gelagert ist, hierdurch ergibt sich eine aufwendige Anordnung der Dosierwelle und deren Antrieb durch das stufenlose Getriebe, denn die Dosierwelle muß gegenüber dem Getriebe in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sein.
Weiterhin muß als nachteilig die feste und nicht entkuppelbare Verbindung zwischen den beiden das Grob- oder Normaldosierrad bildenden Dosierscheiben angesehen werden. Hierdurch ist ein großer Verstellbereich des Getriebes erforderlich.
Das Dosiervolumen der beiden Feindosierräder ist gleich groß.
Unterhalb der Dosierräder ist das durch eine Abwinklung der Bodenplatte gebildete Dichtelement angeordnet. Es hat sich gezeigt, daß bei stillgesetztem Grob- oder Normaldosierrad beispielsweise Rapskörner, die nur mit einem oder beiden Feindosierrädern ausgebracht werden, durch die Dosierzelle des Grob- oder Normaldosierrades über die obere Kante des Dichtelementes in unerwünschter Weise in die Förderleitung gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dosiervorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Eine Lösung zur einfachen Lagerung der Dosierwelle und der einfachen wahlweisen Zu- und Abschaltung der Grob- oder Dosierräder und dem Feindosierrad wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Infolge dieser Maßnahmen kann eine axial festliegende Dosierwelle verwendet werden und die Kupplungselemente sind im frei zugänglichen Bereich außerhalb der Dosierräder und des Dosiergehäuses angeordnet, so daß eine einfache Betätigung der Kupplungselemente und eine einfache Überprüfung der Einkupplung bzw. Auskupplung der Dosierräder vorgenommen werden kann.
Eine einfache Anordnung wird dadurch erreicht, daß die Dosierräder auf auf der Dosierwelle angeordneten Hohlwellen angeordnet sind. Um eine ausreichende Abschaltmöglichkeit in einfacher Weise der Dosierräder zu erhalten, ist vorgesehen, daß zumindest auf einer der Hohlwellen zumindest eine weitere zumindest ein Dosierrad antreibende Hohlwelle angeordnet ist.
Eine ausreichende und einfache stufenweise Ab- bzw. Zuschaltung der Dosierräder wird dadurch erreicht, daß jeweils zumindest ein Dosierrad mit einer Hohlwelle drehfest verbunden ist, und daß die Hohlwellen jeweils mittels zumindest eines Kupplungselementes mit der Dosierwelle kuppelbar sind.
Damit die Dosierräder in ihrem abgekuppelten Zustand definiert festgelegt sind, damit nicht durch irgendwelche Schwergängigkeiten etc. die an sich stillgesetzten Dosierräder nicht in unerwünschter Weise Material ausbringen, ist vorgesehen, daß die Kupplungselemente jeweils derart ausgelegt sind, daß in der einen Stellung das Kupplungselement das Dosierrad mit der Dosierwelle kuppelt und in der anderen Stellung das Kupplungselement das Dosierrad gegenüber dem Gehäuse im entkuppelten Zustand stillsetzt.
Eine einfache Herstellung der Dosierräder wird dadurch erreicht, daß jedes Dosierrad aus zumindest zwei aneinander anliegenden Dosierscheiben besteht, die drehfest miteinander zu einem Dosierrad verbunden sind. Hierdurch wird auch die Möglichkeit geschaffen, daß die Zellen eines Dosierrades um das Maß, welches aus dem Produkt Zellenbogenlänge geteilt durch Anzahl der Dosierscheiben gebildet wird, versetzt sind. Infolge dieser Maßnahme ergibt eine sehr kontinuierliche und gleichmäßige Förderung des Materials aus dem Vorratsbehälter über die Dosierräder in die Förderleitung.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, insbesondere wenn sehr kleine Mengen Saatgut ausgebracht werden müssen, daß das eine der beiden Feindosierräder ein größeres Dosiervolumen als das andere Feindosierrad aufweist. Hierdurch kann in dem ersten kleinen Mengenbereich, nur das ein geringeres Dosiervolumen aufweisende Feindosierrad mit der Antriebswelle gekuppelt werden, so daß nur dieses Feindosierrad in sehr exakter Weise das Material dosiert. Dieses das kleinere Dosiervolumen aufweisende Feindosierrad ist also als "Feinstdosierrad" ausgebildet. Hierzu ist es erforderlich, daß das innenliegende Feindosierrad dann das kleinere Fördervolumen aufweist.
Um die Dosiervorrichtungen in einfacher Weise an die verschiedenen auszubringenden Materialeigenschaften anpassen zu können, ist vorgesehen, daß die einzelnen Dosierräder leicht gegen eine andere Form oder ein anderes Fördervolumen aufweisende Dosierräder austauschbar sind.
Desweiteren ist vorgesehen, daß das eine der beiden Grob- oder Normaldosierräder ein größeres Dosiervolumen als das andere Grob- oder Normaldosierrad aufweist. Hierdurch kann zum Beispiel mit dem das größere Dosiervolumen aufweisende Grob- oder Normaldosierrad in vorteilhafter Weise Mais, Bohnen, Erbsen etc. ausgebracht werden. Hierbei ist vorgesehen, daß zwei Grob- oder Normaldosierräder vorgesehen sind und zwar derart, daß wahlweise ein oder beide Grob- oder Normaldosierräder mit der Dosierwelle kuppelbar sind.
Das unterschiedliche Dosiervolumen der Grob- oder Normaldosierräder bzw. Feindosierräder läßt sich dadurch erreichen, daß unterschiedlich breite Dosierräder oder unterschiedlich tiefe Dosierzellen vorgesehen sind.
Der einfache Austausch der Dosierräder läßt sich dadurch erreichen, daß zumindest eine der Seitenwände des Dosiergehäuses mit dem Kupplungselement abnehmbar an dem Dosiergehäuse angeordnet ist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die Dosiervorrichtung eine Rührwelle oberhalb der Dosierräder aufweist, daß die Rührwelle über einen Stirnradtrieb von der Dosierwelle antreibbar ist. Dieser einfache Antrieb ist insbesondere auch durch die axial festliegende Dosierwelle in einfachster Weise zu erreichen. Damit ergibt sich ein sehr einfacher Antrieb der Dosiereinheit und auch der Rührwelle selbst. Die Rührwelle bzw. die Dosierwelle kann je nach Einbauverhältnissen von der einen oder anderen Seite der Dosiervorrichtung mit einem Antrieb, ausgehend von einem stufenlosen Getriebe, welches vor einer Kraftquelle, beispielsweise einem auf einem Boden abrollenden Antriebsrad angetrieben wird, gekuppelt werden.
Desweiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Dosierräder an ihrer Außenfläche jeweils sich axial erstreckende Zellen aufweisen, und im unteren Bereich der Dosierräder zumindest ein das Gehäuse gegen die Dosierräder abdichtendes Dichtelement angeordnet ist, wobei das Dichtelement in Förderrichtung gesehen eine Länge aufweist, die zumindest dem Bogenmaß der Zellen an deren äußeren Rand entspricht. Infolge dieser Maßnahme wird sicher verhindert, daß bei dem stillgesetzten Dosierrad Saatgut durch die Zelle über das Dichtelement nach außen gelangen kann. Somit werden also sicher Fehldosierungen vermieden.
Um eine gleichförmige Dosierung der Feindosierräder zu erreichen ist vorgesehen, daß die Grob- oder Normaldosierräder eine größere Teilung als die Feindosierräder aufweisen, so daß mehr Dosierzellen bei dem Feindosierrad als bei dem Grob- oder Normaldosierrad vorhanden sind.
Eine vorteilhafte Abdichtung läßt sich dadurch erreichen, daß das Dichtelement im Bereich der Grob- oder Normaldosierräder eine größere Breite als im Bereich der Feindosierräder aufweist.
Das gleiche bzgl. der Vermeidung von Fehldosierungen durch unerwünschtes Austreten von Saatgut durch die Dosierzellen von stillgesetzten Dosierrädern ist dadurch zu erreichen, daß die Dosierräder durch Anschlagelemente in definierte Stellungen festgesetzt werden und zwar derart, daß die die Dosierzellen voneinander trennenden Stege direkt auf oder in unmittelbarer Nähe des Dichtelementes festgesetzt oder gehalten werden, so daß kein Material durch die Dosierzellen austreten kann.
Um in einfacher Weise den Vorratsbehälter von Restmengen entleeren zu können, ist vorgesehen, daß unterhalb der Dosierräder in dem Dosiergehäuse eine Entleerungsklappe oder -schieber angeordnet ist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß bei Maschinen mit kleineren Arbeitsbreiten die Dosiervorrichtung im unteren Bereich eines Vorratsbehälters, der einen Auslauftrichter aufweist, angeordnet ist, und daß bei größeren Arbeitsbreiten der Vorratsbehälter zumindest zwei Auslauftrichter mit zwei Dosiervorrichtungen aufweist.
Um in einfacher Weise eine Ausbringmengenveränderung vornehmen zu können, falls dies die Bodenbedingungen erfordern, ist vorgesehen, daß an der Dosiervorrichtung eine Fernbedienungsvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher die Ausbringmenge einstellbar und/oder veränderbar ist.
Um bei dem Anlegen von Fahrgassen die Saatgutmenge pro Säschar konstant halten zu können, ist vorgesehen, daß bei einer Sämaschine, die eine Fahrgassenschaltung aufweist, die Dosiervorrichtung derart verstellt wird, daß bei dem Anlegen der Fahrgasse die Saatgutmenge um die sich an den Fahrgassensäscharen zugeführte Saatgutmenge reduziert wird.
Hinsichtlich der Anordnung der Kupplungselemente hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Feindosierräder auf der einen Seite und die Grob- oder Normaldosierräder auf der anderen Seite der Dosiervorrichtung angeordnet sind.
Damit sich kein Saatgut zwischen den einzelnen Zellen der Dosierräder verklemmen kann, während einige der Dosierräder stillgesetzt sind, sind zwischen den getrennt zu- und abschaltbaren Dosierrädern jeweils Scheiben oder scheibenartige Elemente angeordnet, welche die Zellen der einzelnen Dosierräder voneinander trennen.
Desweiteren ist bei einer Verteilmaschine mit einem Vorratsbehälter und in dem unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordneten Dosierorganen, wobei der Vorratsbehälter in seinem unteren Bereich in zumindest zwei Auslauftrichter unterteilt ist, wobei unterhalb jedes Auslauftrichters eine Dosiervorrichtung angeordnet ist, vorgesehen, daß der Vorratsbehälter zumindest zwei, vorzugsweise vier Auslauftrichter aufweist, denen jeweils eine Dosiervorrichtung zugeordnet ist, und daß die Dosiervorrichtung das dosierte Material in pneumatische Zuförderleitungen fördern, die an einer zentralen Förderleitung mit einem Verteilerkopf führen, an dessen Auslässen zu Materialausbringelementen, wie Säschare, führende Leitungen angeschlossen sind. Hierdurch ergibt sich eine niedrige Bauweise des Vorratsbehälters mit einem sehr großen Fassungsvermögen.
Auch ist es möglich, daß der Vorratsbehälter drei, vorzugsweise vier Auslauftrichter aufweist, denen jeweils eine Dosiervorrichtung zugeordnet ist, die das dosierte Material in zu Prallköpfen führenden Förderleitungen einbringen, wobei zwei Dosiervorrichtungen einem Prallkopf zugeordnet sind. Auch bei Maschinen mit großen Arbeitsbreiten, die mehrere Prallköpfe aufweisen, ist ein flacher und ein großes Fassungsvermögen aufweisender Vorratsbehälter zu erreichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die pneumatische Drillmaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Drillmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 eine weitere Drillmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 eine weitere Drillmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 5 eine weitere Verteilmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 die Dosiervorrichtung der Verteilmaschine im Schnitt und in Prinzipdarstellung,
Fig. 7 die Dosiervorrichtung in der Ansicht VII-VII,
Fig. 8 eine weitere Dosiervorrichtung im Schnitt und in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 die Dosiervorrichtung gemäß Fig. 8 in der Ansicht IX-IX,
Fig. 10 eine weitere Dosiervorrichtung nach Fig. 8 in der Ansicht IX-IX,
Fig. 11 eine weitere Dosiervorrichtung nach Fig. 8 in der Ansicht XI-XI,
Fig. 12 der Antrieb der Dosierwelle und der Rührwellen der Dosiervorrichtung gemäß Fig. 8 in Prinzipdarstellung,
Fig. 13 die Darstellung eines weiteren Antriebes der Dosierwelle und der Rührwelle der Dosiervorrichtung und
Fig. 14 eine weitere Variante des Antriebes der Dosierwelle und der Rührwelle der Dosiervorrichtung in Prinzipdarstellung.
Die pneumatische Verteilmaschine gemäß Fig. 1 und 2 weist den Vorratsbehälter 1, den Rahmen 2 und die an dem Rahmen 2 angelenkten Säschare 3 auf. Das sich im Vorratsbehälter befindliche Material wird über die Dosiervorrichtung 4 über eine Schleuse in die an das Gebläse 5 angeschlossene Förderleitung 6 eingespeist. Über die Förderleitung 6 gelangt das dosierte Material zu dem als Prallkopf 7 ausgebildeten Verteiler, von dem aus das Saatgut auf die einzelnen Auslässe 8, an denen die zu den Säscharen 3 führenden Leitungen 9 angeschlossen sind, aufgeteilt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Vorratsbehälter 10 der Verteilmaschine durch das dachförmige Mittelteil 11 in die beiden Auslauftrichter 12 aufgeteilt. Unterhalb jedes Auslauftrichters 12 ist die Dosiervorrichtung 4 mit der Förderleitung 6, die ebenfalls an ein Gebläse 5 angeschlossen ist, angeordnet. Jede Förderleitung 6 führt zu einem Verteiler 7.
Bei der Verteilmaschine gemäß Fig. 4 weist der Vorratsbehälter 13 vier Auslaßtrichter 14 mit jeweils einer Dosiervorrichtung 4 auf. Sämtliche Förderleitungen 6 münden in ein Anschlußstück 15, welches die Förderleitungen 6 zuammenfaßt und zu einem Steigrohr 16 führt. Das von sämtlichen Dosiervorrichtungen 4 dosierte Material gelangt zu dem Verteilerkopf 7, wo es dann auf die einzelnen Ausläufe 8 verteilt wird. Durch diese Ausbildung des Vorratsbehälters 13 mit vier Auslauftrichtern 14 baut der Vorratsbehälter 13 auch mit einem großen Fassungsvermögen relativ niedrig. Der Vorratsbehälter 13 weist in seinem oberen Bereich eine Breite von etwa 3 m auf, so daß er noch auf öffentlichen Straßen und Wegen transportiert werden kann.
Die Verteilmaschine gemäß Fig. 5 weist den Vorratsbehälter 13 mit den vier Auslaßtrichtern 14 auf. Unter jedem Auslaßtrichter 14 ist eine Dosiervorrichtung 4 angeordnet. Jeweils zwei Dosiervorrichtungen 4 ist eine zentrale Förderleitung 17 mit einem Verteilerkopf 7 zugeordnet.
Die Fig. 6 zeigt die Dosiervorrichtung 4, die unterhalb der Vorratsbehälter 1, 10, 13 angeordnet wird. Die Dosiervorrichtung 4 gemäß den Fig. 6 und 7 ist für eine Sämaschine oder einen Düngerstreuer vorgesehen. Jede Dosiervorrichtung 4 weist ein Dosiergehäuse 18 auf. Das Dosiergehäuse 18 ist an den Anschlußflanschen 19 des Vorratsbehälters 1 befestigt. In dem Dosiergehäuse 18 ist die Dosierwelle 20 gelagert. Auf der Dosierwelle 20 sind die beiden Grob- oder Normaldosierräder 21 und 22 und ein Feindosierrad 23 in dem Gehäuse 18 angeordnet. Oberhalb der Dosierräder 21, 22 und 23 ist in dem Dosiergehäuse 18 die angetriebene Rührwelle 24 mit Rührelementen angeordnet.
Auf der Dosierwelle 20 ist die aus dem Gehäuse 18 herausgeführte Hohlwelle 25, auf der das Grob- oder Normaldosierrad 21 sich befindet, angeordnet. Mit dieser Hohlwelle 25 ist das Grob- oder Normaldosierrad 21 über die Keilverbindung 26 ausgebildete drehfeste Verbindung drehfest angeordnet. Das Grob- oder Normaldosierrad besteht aus drei Dosierscheiben 27, die Dosierscheiben 27 weisen Dosierzellen 28 auf. Die Zellen 28 der Dosierscheiben 27 eines Dosierrades 21 sind um das Maß, welches aus dem Produkt Zellenbogenlänge geteilt durch die Anzahl der Dosierscheiben 21 gebildet wird, zueinander versetzt, so daß eine kontinuierliche und gleichmäßige Förderung erreicht wird.
Auf der Hohlwelle 25 ist eine weitere aus dem Gehäuse 18 herausgeführte Hohlwelle 29 angeordnet, auf die das Grob- oder Normaldosierrad 22 mittels der als Keilverbindung 26 ausgebildeten Verbindung drehfest angeordnet sind. Desweiteren ist auf der Dosierwelle 20 die Hohlwelle 30 angeordnet, auf der mittels der Keilverbindung 26 die Dosierscheiben 31 des Feindosierrades 23 angeordnet sind.
Auf der Dosierwelle 20 ist außerhalb des Gehäuses 18 eine Buchse 32 mit dem Verbindungsstift 33 drehfest angeordnet. An der Hohlwelle 25 ist außerhalb des Gehäuses 18 der Mitnehmerhebel 34 angebracht, der an seinem äußeren Ende 35 den verschiebbaren Kupplungsstift 36 trägt. Wenn der Kupplungsstift 36 in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position sich befindet, wird die Hohlwelle 25 und somit das Dosierrad 21 über den Mitnehmerhebel 34′ und den Kupplungsstift 36 mitgenommen, so daß über die Dosierwelle 20, die über ein einstellbares und nicht näher dargestelltes Regelgetriebe von einer Kraftquelle, beispielsweise einem auf dem Boden abrollenden Antriebsrad angetrieben wird, das Dosierrad 21 angetrieben wird, so daß über das Grob- und Normaldosierrad 21 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 über eine Schleuse eingeleitet wird. Mittels des Grob- und Dosierrades 21 werden mittlere Mengen Saatgut ausgebracht. Wenn nun größere Mengen, die über das Regelgetriebe nicht einstellbar sind, ausgebracht werden sollen, wird der der Hohlwelle 29 und dem Normal- und Grobdosierrad 22 zugeordnete Kupplungsstift 37 aus der mit durchzogenen in die mit strichpunktierte Linie dargestellte Position 37′ gebracht, so daß über den Kupplungsbolzen 37 durch den Hebel 38, der über den Bolzen 37′ und dem Mitnehmerhebel 34 mitgenommen wird, auch das Grob- oder Normaldosierrad 22 angetrieben wird, so daß über das Grob- oder Normaldosierrad 22 gleichzeitig mit dem Normal- oder Grobdosierrad 21 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 eingebracht wird.
Wenn der Kupplungsbolzen 37 sich in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position befindet, faßt der Kupplungsbolzen 37 hinter den Anschlag 39, so daß sichergestellt ist, daß das Normal- und Grobdosierrad 22 sich nicht dreht, sondern sicher stillgesetzt ist, damit es zu keiner Fehldosierung kommt. Das gleiche trifft für den an dem Mitnahmeelement 40 der Hohlwelle 30, die dem Feindosierrad 23 zugeordnet ist, zugeordneten Bolzen 41 zu, der ebenfalls hinter den Anschlag 42 faßt, so daß auch das Feindosierrad 23 sicher stillgesetzt ist und sich keinesfalls versehentlich mitdrehen kann.
Die Länge der Bolzen 36, 37 und 41 ist so gewählt, daß keinesfalls in einer Zwischenstellung der Bolzen 36, 37 und 41 gleichzeitig hinter dem Anschlagelement 39, 41 und dem Mitnahmeelement 33, 34, 40 faßt, damit jede Bruchgefahr ausgeschlossen ist.
Die als Kupplungselemente ausgebildeten Bolzen 36, 37 und 41 sind außerhalb der Dosierräder und des Gehäuses in einem gut einsehbaren und zugänglichen Bereich angeordnet, so daß die Bolzen leicht geschaltet bzw. betätigt werden können.
Wenn mit der Dosiervorrichtung 4 gemäß Fig. 6 und 7 mit dem Feindosierrad 23 Feinsämereien dosiert werden sollen, wird der Bolzen 36 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position 36′ geschoben, damit der Antrieb entkuppelt ist. Wenn der Bolzen 36 sich in der gestrichelten Position 36′ befindet, so sind gleichzeitig die beiden Normal- und Grobdosierräder 21, 22 von dem Antrieb durch die Dosierwelle 20 abgekuppelt. In der Position 36′ faßt der Bolzen 36 hinter den Anschlag 43 und so wird eine unerwünschte Drehung der Normal- oder Grobdosierräder 21 und 22 sicher vermieden. Dann wird der Bolzen 41 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position 41′ geschoben, damit der Antrieb zwischen der Dosierwelle 20 und dem Feindosierrad 23 hergestellt ist, so daß jetzt die Feindosierräder 23 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 dosieren.
Oberhalb der Dosierräder 21, 22 und 23 ist an dem Dosiergehäuse 18 ein das Dosiergehäuse 18 gegen die Dosierräder 21, 22 und 23 abdichtendes Element 44, daß als Borstenelement ausgebildet ist, angeordnet.
Unterhalb der Dosierräder 21, 22 und 23 befindet sich an dem Dosiergehäuse 18 ein das Dosiergehäuse 18 gegen die Dosierräder 21, 22 und 23 abdichtendes Dichtelement 45. Dieses Dichtelement 45 weist in Förderrichtung 46 gesehen eine Länge auf, die zumindest dem Bogenmaß der Zelle 28 an deren äußerem Rand entspricht. Das Dichtelement besteht aus einem elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Moosgummi.
Im unteren Bereich 47 des Dosiergehäuses 18 befindet sich die Restentleerungsöffnung 48, die durch einen Schieber 49 zu öffnen bzw. ein der eingezeichneten Position durch den Schieber 49 verschlossen ist.
Oberhalb der Feindosierräder 23 kann außerhalb des Dosiergehäuses 18 ein Reinigungselement 50, wie beispielsweise Krallen, Reinigungsbürste, Reinigungswolle, Kratzerelementen etc. angeordnet sein, um die Zellen 28 von an oder in den Zellen anhaftenden Materialien zu reinigen.
Die Dosiervorrichtung 51 gemäß Fig. 8 entspricht in ihrem Aufbau im Prinzip der Dosiervorrichtung 4 gemäß Fig. 8, jedoch mit dem Unterschied, daß zwei Feindosierräder 52 und 53 vorgesehen sind und daß die Kupplungselemente zwischen der Dosierwelle 20 und den Hohlwellen anders konstruktiv ausgestaltet sind. Auch diese Kupplungselemente sind außerhalb der Dosierräder und des Dosiergehäuses angeordnet.
Auf der Dosierwelle 20 ist die Hohlwelle 25 angeordnet. Auf der Hohlwelle 25 befinden sich die Dosierscheiben 54 des Normal- oder Grobdosierrades 55 in drehfester Anordnung. Auf der Hohlwelle 25 ist die weitere aus dem Dosiergehäuse 18 herausgeführte Hohlwelle 29, auf der drehfest die Dosierscheiben 56 des Normal- oder Grobdosierrades 57 angeordnet sind. Die Dosierzellen 58 des Normal- und Grobdosierrades 55 sind größer als die Dosierzellen 59 des Normal- und Grobdosierrades 57 ausgebildet.
Auf der Dosierwelle 20 ist die Buchse 32 mit dem Mitnahmeelement 34′ mittels des Bolzens 33 drehfest angeordnet. Dieses Mitnahmeelement 34′ kann mit dem Mitnahmebolzen 36, der an dem an der Hohlwelle 25 angeordneten Mitnahmeelement 34 verschiebbar geführt ist, mitgenommen werden. In der in Fig. 8 dargestellten Position ist das Grob- und Normaldosierrad 55 drehfest mit der Dosierwelle 25 gekuppelt.
An der Hohlwelle 29 ist das Mitnahmeelement 38 mit dem verschiebbaren Bolzen 37 befestigt, welches mit dem an dem Mitnahmeelement 34, das an der Hohlwelle 25 angeordnet, ist über den verschiebbaren Kupplungsbolzen 37 zusammenwirkt. Wenn der Bolzen 37 sich in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position befindet, faßt der Bolzen 37 hinter das an dem Dosiergehäuse 18 angeordnete Anschlagelement 39 und setzt das Normal- und Grobdosierrad 57 still. Wird der Bolzen 37 in die mit gestrichelten Linien dargestellten Position 37′ verschoben, so wird das Grob- oder Normaldosierrad 57 drehfest mit der Dosierwelle 20 über die Hohlwelle 25 gekuppelt.
Wenn der Kupplungsbolzen 36 aus der mit durchzogenen Linien dargestellten Position, in der der Kupplungsbolzen 36 eine drehfeste Verbindung zwischen der Dosierwelle 20 und dem Normal- oder Grobdosierrad 55 herstellt, nach links verschoben wird, so wird die Antriebsverbindung gelöst und das Ende 60 des Bolzens faßt hinter den Anschlag 43, der an dem U-förmigen Bügel 61, der an dem Dosiergehäuse 18 befestigt ist und setzt das Normal- oder Grobdosierrad 55 sowie das Normal- oder Grobdosierrad 57 still.
Auf der Dosierwelle 20 ist weiterhin die aus dem Gehäuse 18 herausgeführte Hohlwelle 62 angeordnet, auf der das als Feinstdosierrad ausgebildete Feindosierrad 52 drehfest angeordnet ist. Auf der Hohlwelle 62 ist die weitere aus dem Gehäuse herausgeführte Hohlwelle 63, auf der das Feindosierrad 53 drehfest angeordnet ist. Die Hohlwelle 62 und das Feinstdosierrad 53 werden über dem Kupplungsbolzen 64 und dem Mitnahmeelement 65 mit der Dosierwelle 20 drehfest gekuppelt. Das Feindosierrad 53 wird ebenfalls über einen Kupplungsbolzen 66 mit dem Mitnahmeelement 67 und der Hohlwelle mit der Dosierwelle 20 drehfest verbunden.
Im Betrieb sind entweder nur die Feindosierräder 52 und 53 oder die Grobdosierräder 55 und 57 mit der Dosierwelle 20 verbunden. Entsprechend werden die außerhalb der Dosierräder und des Dosiergehäuses 18 angeordneten Kupplungsbolzen 36, 37, 64 und 66 eingestellt. Dieses bedeutet, daß entgegen der Darstellung in Fig. 8, wenn die Feindosierräder 52 und/oder 53 Feinsaatgut ausbringen sollen, der Kupplungsbolzen 36 nach links verschoben wird, so daß die Antriebsverbindung zwischen der Dosierwelle 20 und dem Normal- oder Grobdosierrad 58 gelöst ist.
Die Schaltbereiche sowie Schaltstellung der Bolzen 36, 37, 64 und 68 sind farblich an den Stellen 71 unterschiedlich gekennzeichnet, so daß leicht festgestellt werden kann, welche Dosierräder mit der Dosierwelle 20 drehfest verbunden sind.
Die Dosierzellen 68 des Feinstdosierrades 52 weisen ein kleineres Dosiervolumen als die Dosierzellen 69 des Feindosierrades 53 auf.
Zwischen dem Grob- oder Normaldosierrad 57 und dem Grobdosierrad ist eine Trennscheibe 70, die auch einstückig mit den äußeren Scheiben der Dosierräder 55 und/oder 57 verbunden sein können, angeordnet. Ebenfalls ist zwischen dem Normal- oder Grobdosierrad 55 und dem Feinstdosierrad 52 sowie dem Feinstdosierrad 52 und dem Feindosierrad 53 ebenfalls Trennscheiben 70 angeordnet.
Wie die Fig. 9 zeigt, ist die den Dosierrädern gegenüberliegende untere Wand 72 des Dosiergehäuses 18 schräg ausgebildet. In dem unteren Bereich der Seitenwand 72 des Dosiergehäuses 18 befindet sich die Auslauföffnung 48 zur Restmengenentleerung, die über den Schieber 49 verschlossen ist.
Die Dosiervorrichtung 51′ gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von der Dosiervorrichtung 51 gemäß Fig. 9 durch die schmalere Ausbildung des Dichtelementes 45′. Das Dichtelement 45′ ist aus einem elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt. Damit eine sichere Abdichtung durch das Dichtelement 45′ gegen den die Dosierzellen trennenden Stege 73 bei den stillgesetzten Dosierrädern gewährleistet ist, damit kein Material unerwünscht in die Förderleitung 6 gelangt, sind die Anschlagelemente 39, 43 derart angeordnet, daß bei den stillgesetzten Dosierrädern in jedem Falle ein Steg 73 des jeweils stillgesetzten Dosierrades direkt auf oder in unmittelbarer Nähe, so daß kein Material durch die Zellen austreten kann, sich befindet. Es können auch mehre Anschläge oder Ausnehmungen an dem Dosiergehäuse 18 oder dem Bügel 61 angeordnet sein, die das unerwünschte Drehen der abgekuppelten Dosierräder verhindern.
Entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 10 ist das Dichtelement 45 bzw. 45′ über die ganze Breite der Dosiervorrichtung in gleicher Weise durchgehend ausgebildet.
Im Gegensatz hierzu ist nach Fig. 11 vorgesehen, im Bereich der Feindosierräder 52 und 53 das schmale Dichtelement 45′ einzusetzen, während im Bereich der Grob- oder Normaldosierräder 55 und 57 das breite Dichtelement 45, in Fig. 9 gezeigt, eingesetzt ist. Diese beiden Dichtelemente 45′ und 45 können sowohl einteilig wie auch zweiteilig ausgebildet sein. Die Dichtelemente 45 und 45′ werden von den die Dosierzellen trennenden Stegen leicht gerührt, so daß die Dichtelemente etwas bewegt werden.
Wie Fig. 12 zeigt, ist auf der Dosierwelle 20 das verschiebbare Zahnrad 74 angeordnet. Dieses Zahnrad 74 steht in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position mit dem Zahnrad 75, welches auf der Rührwelle 24 drehfest angeordnet ist, in Antriebsverbindung, so daß über die Dosierwelle 20 und den Stirnradtrieb 76, der von den beiden Zahnrädern 74 und 75 gebildet wird, die Rührwelle 24 der Dosiervorrichtung 4 angetrieben wird. Falls es nicht erwünscht ist, daß die Rührwelle 24 angetrieben wird, läßt sich das Zahnrad 74 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position 74′ verschieben und festsetzen, so daß die Antriebsverbindung zwischen den beiden Zahnrädern 74 und 75 bzw. zwischen der Dosierwelle 20 und der Rührwelle 24 unterbrochen ist. Falls, wie in Fig. 11 dargestellt, unter einem Vorratsbehälter zwei Dosiervorrichtungen 4 angeordnet sind, die jeweils eine Rührwelle 24 aufweisen, so werden gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 diese beiden Rührwellen 24 über eine Verbindungshohlwelle 77 miteinander drehfest verbunden.
Die Dosierwellen 20 werden über ein nicht dargestelltes Regelgetriebe, welches von einer Kraftquelle angetrieben wird, über die Kettentriebe 78 und 79 bzw. den Kettentrieb 80 angetrieben.
Für die Dosiervorrichtung 4 ist eine Antriebsdrehzahlreduzierung der Dosierräder vorgesehen, so daß bei dem Anlegen der Fahrgassen, wenn einige Saatleitungen, von dem der Dosiervorrichtung 4 zugeordneten Verteilerkopf abgesperrt werden, die ausgebrachte Menge pro Saatgut beim Anlegen der Fahrgassen gleichgehalten wird.
Beim Anlegen der Fahrgassen werden einige der Verteilerleitungen, die von dem Verteilerkopf zu Fahrgassensäscharen führen, mittels einer Absperreinrichtung abgesperrt. Gleichzeitig wird über ein nicht dargestelltes Betätigungselement der Kettentrieb 78 von der Dosierwelle 20 abgekuppelt. Die Dosierwelle 20 wird dann über den Kettentrieb 79 des Übersetzungstriebes 81 angetrieben. Zwischen dem Kettenrad 82 des Übersetzungstriebes 81 und der Dosierwelle 80 ist ein Freilauf angeordnet. Das Übersetzungsverhältnis des Kettentriebs 78 beträgt 1 : 1, während das Übersetzungsverhältnis des von dem Kettentrieb 79 gebildeten Übersetzungstriebes 81 das Verhältnis "Gesamtzahl Säschare pro Dosierorgan zur Gesamtzahl Säschare pro Dosierorgan minus Fahrgassensäschare pro Dosierorgan" aufweist. Das heißt also, daß die Ausbringmenge Saatgut durch das Dosierorgan 4 reduziert wird. Das Betätigungselement ist mit der ebenfalls nicht dargestellten Fahrgassenschaltungseinrichtung gekoppelt, so daß automatisch der Übersetzungstrieb 79 eingeschaltet und der Kettentrieb 78 abgeschaltet wird. Die Dosierwelle des anderen Dosierorganes 4 wird mit unveränderter Drehzahl über den Kettentrieb 80 angetrieben, weil dem dieser Dosiervorrichtung 4 zugeordneten Verteilerkopf keine Fahrgassensäschare zugeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 sind die beiden Posierwellen 20 über die Verbindungsbuchse 82 miteinander verbunden, so daß die Dosierräder der beiden Dosiervorrichtungen 4 mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Auf der Verbindungsbuchse 82 sind die Zahnräder der Kettentriebe 78 und 79 angeordnet. Über diese Kettentriebe kann die Saatgutmenge beim Anlegen der Fahrgassen, die von den Dosiervorrichtungen ausgebracht wird, reduziert werden. Dies geschieht, wie gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 beschrieben ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 sind die beiden Dosierwellen 20 mit der Verbindungsbuchse 82 miteinander drehfest verbunden. Über den Kettentrieb 80, der drehfest mit der Dosierwelle 20 verbunden ist, werden die Dosierwellen 20 und somit die Dosierräder der Dosiervorrichtungen 4 von einer Kraftquelle angetrieben.

Claims (47)

1. Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine, wie Sämaschine oder Düngerstreuer, mit zumindest zwei Dosierrädern, welche drehbar in einem Gehäuse gelagert und mittels einer Dosierwelle antreibbar sowie mittels Kupplungselementen wahlweise mit der Dosierwelle kuppelbar sind.
2. Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine, wie Sämaschine oder Düngerstreuer, mit zumindest jeweils einem Grob- oder Normaldosierrad (21, 22, 55, 57) und einem Feindosierrad (23, 52, 53), welche drehbar in einem Gehäuse (18) gelagert und mittels einer Dosierwelle (20) antreibbar sowie mittels Kupplungselementen (36, 37, 41, 64, 66) wahlweise mit der Dosierwelle (20) kuppelbar sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (36, 37, 41, 64, 66) außerhalb der Dosierräder (21, 22, 55, 57, 23, 52, 53) und des Gehäuses (18) angeordnet sind.
3. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierräder (21, 22, 55, 57, 23, 52, 53) auf auf der Dosierwelle (20) angeordneten Hohlwellen (25, 29, 30, 62, 63) angeordnet sind.
4. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer der Hohlwellen (25, 62) zumindest eine weitere zumindest ein Dosierrad antreibende Hohlwelle (29, 63) angeordnet ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest ein Dosierrad (21, 22, 55, 57, 23, 52, 53) mit einer Hohlwelle (25, 29, 30, 62, 63) drehfest verbunden ist, daß die Hohlwellen (25, 29, 30, 62, 63) jeweils mittels zumindest eines Kupplungselementes (36, 37, 41, 64, 66) mit der Dosierwelle (20) kuppelbar sind.
6. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (36, 37, 41, 64, 66) jeweils derart ausgelegt sind, daß in der einen Stellung das Kupplungselement (36, 37, 41, 64, 66) das Dosierrad (21, 22, 55, 57, 23, 52, 53) mit der Dosierwelle (20) kuppelt und in der anderen Stellung das Kupplungselement (36, 37, 41, 64, 66) das Dosierrad gegenüber dem Gehäuse (18) im entkuppelten Zustand stillsetzt.
7. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (36, 37, 41, 64, 66) als in zumindest zwei Positionen verschiebbarer Bolzen ausgebildet ist.
8. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dosierrad (21, 22, 23, 55, 57, 53) aus zumindest zwei aneinander anliegenden Dosierscheiben (27, 31, 54, 56) besteht, die drehfest miteinander zu einem Dosierrad (21, 22, 23, 55, 57) verbunden sind.
9. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierscheiben (27, 31, 54, 56) Zellen aufweisen, daß die Zellen eines Dosierrades um das Maß, welches aus dem Produkt Zellenbogenlänge geteilt durch Anzahl der Dosierscheiben gebildet wird, versetzt sind.
10. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Feindosierrad (23, 52, 53) und zumindest zwei Grob- oder Normaldosierräder (21, 23, 55, 57) vorgesehen sind.
11. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Feindosierräder (52, 53) vorgesehen sind, daß die Zellen der beiden Feindosierräder (52, 53) zueinander versetzt angeordnet sind.
12. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feindosierrad (23) zueinander versetzte oder schräg zur Achse verlaufende Zellen aufweist.
13. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Feindosierräder als Feinstdosierrad ausgebildet ist.
14. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Feindosierräder (53) ein größeres Dosiervolumen als das andere Feindosierrad (52) aufweist.
15. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grob- oder Normaldosierräder (21, 22, 55, 57) vorgesehen sind, daß die Zellen der beiden Grob- oder Normaldosierräder (21, 22, 55, 57) zueinander versetzt angeordnet sind.
16. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Grob- oder Normaldosierrad zueinander versetzt oder schräg zur Achse verlaufende Zellen aufweist.
17. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (55) der beiden Grob- oder Normaldosierräder (55, 57) ein größeres Dosiervolumen als das andere Grob- oder Normaldosierrad (57) aufweist.
18. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innen liegende Feindosierrad (52) ein kleineres Fördervolumen als das äußere Feindosierrad (53) aufweist.
19. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innen liegende Grob- oder Normaldosierrad (21) größere und/oder tiefere Dosierzellen als das außen liegende Grob- oder Normaldosierrad (22) aufweist.
20. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grob- oder Normaldosierräder unabhängig voneinander schaltbar und/oder mit der Antriebswelle kuppelbar sind.
21. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grob- oder Normaldosierräder vorgesehen sind und zwar derart, daß wahlweise ein oder beide Grob- oder Normaldosierräder mit der Dosierwelle kuppelbar sind.
22. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grob- oder Normaldosierräder (21, 22, 55, 57) und/oder die beiden Feindosierräder (23, 52, 53) wahlweise ein- und ausschaltbar sind.
23. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dosierräder (21, 22, 23, 55, 57, 52, 53) leicht gegen eine andere Form oder ein anderes Fördervolumen aufweisende Dosierräder austauschbar sind.
24. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seitenwände des Dosiergehäuses mit dem Kupplungselement abnehmbar an dem Dosiergehäuse (18) angeordnet ist.
25. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung eine Rührwelle (24) oberhalb der Dosierräder aufweist, daß die Rührwelle (24) über einen Stirnradtrieb (76) von der Dosierwelle (20) antreibbar ist.
26. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stirnradtrieb (76) eine Kupplung eingebaut ist.
27. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stirnräder (75) des Stirnradtriebes (76) verschiebbar angeordnet ist.
28. Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine, wie Sämaschine oder Düngerstreuer, mit zumindest jeweils einem Grob- oder Normaldosierrad und einem Feindosierrad, welche drehbar in einem Gehäuse gelagert und mittels einer Dosierwelle antreibbar sowie mittels Kupplungselemente wahlweise mit der Dosierwelle kuppelbar sind, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Dosierräder an ihrer Außenfläche jeweils sich axial erstreckende Zellen aufweisen und im unteren Bereich der Dosierräder zumindest ein das Gehäuse gegen die Dosierräder abdichtendes Dichtelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (45) in Förderrichtung (46) gesehen eine Länge aufweist, die zumindest dem Bogenmaß der jeweiligen Zelle an deren äußeren Rand entspricht.
29. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grob- oder Normaldosierräder eine größere Teilung als die Feindosierräder aufweisen, so daß mehr Dosierzellen bei dem Feindosierrad als bei dem Grob- oder Normaldosierrad vorhanden sind.
30. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement im Bereich der Grob- oder Normaldosierräder eine größere Breite als im Bereich der Feindosierräder aufweist.
31. Dosiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (45) aus Moosgummi oder einem ähnlichen Material hergestellt ist.
32. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das breite mit dem schmaleren Dichtelement nicht miteinander verbunden ist.
33. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Dosierräder an dem Dosiergehäuse (18) eine Entlehrungsklappe oder -schieber (49) zugeordnet ist.
34. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Dosierräder an den Dosiergehäuse ein das Dosiergehäuse gegen die Dosierräder abdichtendes Element (44), beispielsweise ein Borstenelement angeordnet ist.
35. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierräder (21, 22, 23, 52, 53, 55, 57) über eine Regeleinrichtung mit einstellbaren Drehzahlen antreibbar sind.
36. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierräder (21, 22, 23, 52, 53, 55, 57) das dosierte Material in Förderleitungen (6) dosieren, mittels welcher das Material zu Prallköpfen (7), die das Material auf zu Materialausbringelementen (3) führenden Leitungen (9) aufteilen.
37. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von den Dosierrädern (21, 22, 23, 52, 53, 55, 57) über Injektor- oder Zellenradschleusen in die Förderleitung (6) eingeschleust wird.
38. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen mit kleinen Arbeitsbreiten die Dosiervorrichtung (4) im unteren Bereich eines Vorratsbehälters (1), der einen Auslauftrichter aufweist, angeordnet ist, und daß bei größeren Arbeitsbreiten der Vorratsbehälter (10,13) zumindest zwei Auslauftrichter (12, 14) mit zwei Dosiervorrichtungen (4, 51) aufweist.
39. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dosiervorrichtung (4, 51) eine Fernbedienungsvorrichtung angeordnet, mittels welcher die Ausbringmenge einstellbar und/oder veränderbar ist.
40. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sämaschine, die eine Fahrgassenschaltung aufweist, die Dosiervorrichtung (4) derart verstellt wird, daß bei dem Anlegen der Fahrgasse die Saatgutmenge um die an sich den Fahrgassensäscharen zugeführte Saatgutmenge reduziert wird.
41. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (4) über eine Fernbedienungseinrichtung derart verstellbar ist, daß zur Anpassung der Aussaatmenge an die an dem Standort erforderliche Menge angepaßt ausbringbar ist.
42. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dosiervorrichtung (4) eine elektrische Fernbedienung angeordnet ist.
43. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feindosierräder (23, 52, 53) auf der einen Seite und die Grob- oder Normaldosierräder (21, 22, 55, 57) auf der anderen Seite der Dosiervorrichtung (4, 51) angeordnet sind.
44. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den getrennt zu- und abschaltbaren Dosierrädern (21, 22, 23, 52, 53, 55, 57) jeweils Scheiben (70) oder scheibenartige Elemente angeordnet sind, welche die Zellen der einzelnen Dosierräder voneinander trennen.
45. Verteilmaschine mit einem Vorratsbehälter und in dem unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordneten Dosierorganen, wobei der Vorratsbehälter in seinem unteren Bereich in zumindest zwei Auslauftrichter unterteilt ist, wobei unterhalb jedes Auslauftrichters eine Dosiervorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (13) zumindest drei, vorzugsweise vier Auslauftrichter (14) aufweist, denen jeweils eine Dosiervorrichtung (4) zugeordnet ist, daß die Dosiervorrichtung (4) das dosierte Material in pneumatische Zuförderleitungen (6) fördern, die zu einer zentralen Förderleitung (16, 17) mit einem Verteilerkopf (7) führen, an dessen Auslässen (8) zu Materialausbringelementen, wie Säschare (3), führenden Leitungen (9) angeschlossen sind.
46. Verteilmaschine mit einem Vorratsbehälter und in dem unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordneten Dosierorganen, wobei der Vorratsbehälter in seinem unteren Bereich in zumindest zwei Auslauftrichter (14) unterteilt ist, wobei unterhalb jedes Auslauftrichters (14) eine Dosiervorrichtung (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (13) drei, vorzugsweise vier Auslauftrichter (14) aufweist, denen jeweils eine Dosiervorrichtung (4) zugeordnet ist, die das dosierte Material in zu Prallköpfen (7) führenden Förderleitungen (17) einbringen, wobei zwei Dosiervorrichtungen (4) einem Prallkopf (7) zugeordnet sind.
47. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (4) zumindest ein Grob- und Normaldosierrad und zumindest ein Feindosierrad aufweist, welche als Zellenräder ausgebildet sind, und daß die radialen Stirnseiten der Zellenräder mittels Abdichtelemente (44, 45) an dem Gehäuse (18) anschließen.
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