Landwirtschaftliche Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulverigem Material mit einem beweglichen und in mindestens zwei Lagen anbringbaren Glied
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulvrigem Material, mit einem beweglichen und in mindestens zwei Lagen anbringbaren Glied, das mit Hilfe eines Verstellmechanismus einstellbar und in verschiedenen Lagen fixierbar ist, wobei der Verstellmechanismus mindestens zwei miteinander zusammenwirkende Elemente aufweist, von denen mindestens eines in bezug auf das andere beweglich ist.
Durch die Erfindung soll ein Verstellmechanismus geschaffen werden, durch den sich das bewegliche Glied leicht und schnell verstellen lässt. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass ein Element mindestens einen Nocken und ein anderes Element mindestens einen Anschlag aufweist und diese Teile miteinander in Berührung gebracht werden können, wobei das Glied in einer bestimmten Lage feststellbar ist, während das Glied in eine andere Lage gebracht werden kann, wobei der Nocken und der Anschlag frei von Berührung miteinander sind und der Anschlag und/oder der Nocken lediglich durch eine federnde Verbindung mit dem betreffenden Element verbunden ist.
Bei einer Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulvrigem Material kann das Glied ein Verschlussglied sein, mit dem die Ausstreuung leicht und schnell ausgeschaltet bzw. eingeschaltet werden kann.
Die federnde Verbindung kann durch eine Blattfeder gebildet sein.
Die federnde Verbindung kann vorzugsweise aus einer Feder in Form eines Stabes gebildet werden, wobei der Nocken durch ein abgebogenes Ende dieses federnden Stabes gebildet wird.
Das nicht mit dem beweglichen Glied gekuppelte Element kann mit dem zylindrischen Wandteil gekuppelt sein, wobei dieses Element gemeinsam mit dem zylindrischen Teil und dem beweglichen Glied in bezug auf das Gestell der Vorrichtung verschiebbar und mit Hilfe eines Fixiergliedes in zwei oder mehreren Lagen fixierbar ist. Hierdurch wird ein leichtes Verstellen der Abfuhröffnung gegenüber der Achse des Streugliedes ermöglicht.
Der Rand kann auf der Seite des Schiebers, gegen die das aus dem Behälter austretende Material infolge der Drehung des drehbaren Streugliedes gedrückt wird, mit einer Abrundung versehen sein. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Schieber das aus dem Behälter strömende Material behindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen zweier vorteilhafter Ausführungsbei- spiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Materials, die sich mit der Hebevorrichtung eines Schleppers kuppeln lässt und deren Behälter nicht dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles II gesehen, wobei einige Teile der Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt eine gleiche Draufsicht wie Fig. 1 auf einen Teil der Vorrichtung, wobei allerdings einige der Einzelteile eine andere Lage einehmen.
Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Einzelteiles nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Verstellmechanismus mit dem beweglichen Glied in einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 7 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht eines einzigen Teiles des Verstellmechanismus in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6 gesehen.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht eines Teiles des Verstellmechanismus in Richtung der Linie IX-IX in Fig. 6 gesehen.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht eines Teiles des Verstellmechanismus mit dem Glied längs der Linie X-X in Fig. 6 gesehen.
Fig. 11 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das bewegliche Glied längs der Linie XI-XI in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf das Streuglied, den Wandteil mit den Abfuhröffnungen und die beweglichen Schieber, durch welche die Abfuhröffnun- gen verschlossen werden können, gemäss einem Aus führungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 12 längs der Linie XIII-XIII in Fig. 1 gesehen, wobei eines der Streuglieder nicht dargestellt ist.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 12, gesehen längs der Linie XIV-XIV.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbei- spiel einer Streuvorrichtung hat ein Gestell 1, das im wesentlichen aus einem gekrümmten Rahmenbalken 1 besteht, dessen Enden 2 und 3 einen Behälter 4 tragen können, die zu diesem Zweck mit zwischen ihnen liegenden Streifen 5 und 6 versehen sind.
Die Vorrichtung lässt sich an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigen ; hierzu ist der Rahmenbalken 1 mit Stiften 7 und 8 versehen, die sich mit den unteren Hebearmen einer Dreipunkthebevorrichtung verbinden lassen, während ein nicht dargestelltes Befestigungsglied am Gestell vorgesehen ist, durch welches es mit dem oberen Hebearm verbunden werden kann. Auf der unteren Seite des Behäl- ters 4 ist ein Ring 9 vorgesehen, unterhalb dessen ein Streuglied 10 angeordnet ist. Der Ring 9 ruht auf dem mittleren Teil des Streugliedes 10 und ist mit drei Öffnungen 11,12 und 13 versehen, durch welche das Material aus dem Behälter dem Streuglied zugeführt werden kann.
Der auf dem Streuglied 10 aufruhende Ring 9 wird gegen Verdrehung mit dem Streuglied durch einen Fixiermechanismus oder ein Element 14 gesichert. Der Fixiermechanismus enthält eine ge krümmte Stange 15, deren Enden mit Zungen 16 und 17 am Ring 9 befestigt sind. Die gekrümmte Stange 15 ist mit einem Arm 18 verbunden, dessen freies Ende mit einem nach unten gerichteten Stift 19 versehen ist. Der Stift 19 kann in eines der Löcher 20 eines am Rahmenbalken 1 befestigten Balkens 21 oder in eines der Löcher 22 eines am Balken 21 befestigten Streifens 23 gesteckt werden. Der Ring 9 ist konzentrisch zur Drehachse 24 des Streugliedes 10 und umgibt einen zylindrischen unteren Teil 25 des Behälters 4, der auch zur Drehachse 24 konzentrisch ist.
Der Ring 9 lässt sich um das untere Ende 25 des Behälters dadurch verdrehen, dass der Stift 19 aus einem der Löcher 20 oder 22 gezogen und in ein anderes Loch 20 oder 22 gesteckt wird. Durch Verdrehung des Ringes 9 und somit der Abfuhröffnungen 11 bis 13 kann die Stelle, von der das Material auf die Auswerfscheibe gelangt, geändert werden, so dass jedes gewünschte Streubild einstellbar ist. Die off- nungen 11,12 und 13 lassen sich mehr oder weniger mit Hilfe von beweglichen Gliedern oder Schiebern 26,27 und 28 um den Ring 9 längs dieser Öffnungen verschliessen. Diese Schieber sind an einem den Ring 9 umgebenden Ring 29 befestigt, der auf den Zungen 16 und 17 und auf einem auf der Rückseite des Ringes 9 angebrachten Stift 30 aufruht.
Die Schieber 26 bis 28 lassen sich in bezug auf den Ring 9 durch einen Verstellmechanismus oder ein Element 31 verschieben und fixieren. Der Verstellmechanismus 31 enthält einen Arm 32, der um eine waagerechte Achse 33 drehbar mit am Ring 29 angebrachten Zungen 34 verbunden ist. Der Arm 32 ist am freien Ende mit einem Streifen 35 versehen, auf dem eine Skaleneinteilung vorgesehen ist. An dem Streifen 35 ist ein verschiebbarer Anschlag 36 befestigt, der durch eine Flügelmutter 37 auf dem Streifen 35 feststellbar ist.
An dem Arm 32 ist ein Streifen 38 befestigt, auf dem durch Bolzen 39 eine Zunge 40 angebracht ist.
Das Ende der Zunge 40 ist mit einem Ende einer Zugfeder 41 verbunden, deren anderes Ende an einem Haken 42 befestigt ist, der auf der gekrümm- ten Stange 15 angeordnet ist. Unter der Wirkung der Zugfeder 41 sucht der Verstellmechanismus 31 sich in Richtung des Pfeiles 43 zu bewegen ; diese Bewegung wird jedoch durch einen Nocken 44 begrenzt, gegen den der Anschlag 36 stösst. Der Nocken 44 ist auf einem Seitenarm 45 am Arm 18 angebracht. An dem Streifen 38 ist eine Blattfeder 46 befestigt, deren Ende einen Block 47 trägt, der mit einem am Element 14 angebrachten Stift 48 zusammenwirkt. Der Stift 48 ist an einem Seitenarm 49 befestigt, der auf der dem Seitenarm 45 gegenüberliegenden Seite des Armes 19 befestigt ist und mit dem Seitenarm 45 in Flucht liegt.
Der Block 47 hat einen V-förmigen Anschlag 50 und einen Führungsnocken 51. Die Fläche des Anschlages 50 bildet eine Führungsfläche für den Stift 48. Der Block 47 ist mit einer Öse 53 versehen, an der ein Draht 54 befestigt ist, der über eine Füh- rungsrolle 55 an einem Halter 56 geführt ist. Der Halter 56 ist auf dem Arm 18 angeordnet. Der Draht 54 kann ferner über einen gekrümmten Teil des Balkens 1 geführt werden. Der Stift 48 liegt in einem Abstand 57 von der Drehachse 24 des Streugliedes
10 und der Block 47 ist derart angeordnet, dass das Ende der Führungsfläche 51 in einem Abstand 58 von der Achse 24 liegt, der annähernd gleich dem Abstand 57 ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Beim Ausstreuen des Materials wird das Streuglied 10 in Richtung des Pfeiles 10B in Drehung versetzt, wobei das aus dem Behälter durch die mehr oder weniger geöffneten Offnungen 11,12 und 13 abgeführte Material dem Streuglied zugeführt und von diesem ausgestreut wird. Der Verschluss der Off- nungen 11,12 und 13 lässt sich dadurch regulieren, dass die Schieber 26,27 und 28 mehr oder weniger vor diese öffnungen geschoben werden. Die Schieber 26 bis 28 lassen sich längs der öffnungen 11 bis 13 bewegen, indem der Ring 29 mit dem Verstellmechanismus 31 um den Ring 9 gedreht wird. Die Lage der Schieber 26 bis 28 wird durch die Lage des Anschlags 36 bedingt, von dem die Bewegung des Armes 32 durch die Feder 41 in Richtung des Pfeiles 43 abhängt.
Der Anschlag 36 ist mit einem spitzen Teil versehen, der auf der am Streifen 35 angebrachten Skaleneinteilung liegt, so dass sich ablesen lässt, in welchem Masse die Öffnungen 11 bis 13 geöffnet sind. Durch Verschieben des Anschlags 36 über den Streifen 35, kann die Grösse der Offnungen 11 bis 13 geändert werden. In der Lage nach Fig. 1 liegt der Zeiger des Anschlags 36 oberhalb der Ziffer 8, was bedeutet, dass die öffnungen 11 bis 13 um etwa acht Zehntel geöffnet sind.
Beim Wenden an den Enden eines zu bestreuenden Geländestreifens lassen sich die Offnungen 11, 12 und 13 schnell abschliessen, während die Lage des Anschlags 36 beibehalten werden kann, so dass beim Wiederöffnen der öffnungen die gleiche Lage erzielt wird. Auch das Öffnen aus der verschlossenen Lage lässt sich wieder schnell durchführen.
Um die bffnungen 11,12 und 13 in der in Fig. 1 dargestellten Lage schnell zu verschliessen, wird eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 59 auf den Draht 54 ausgeübt. Die Blattfeder hat in dem nicht gespannten Zustand eine Kraft, die gleich der Kraft der Feder 41 im ausgezogenen Zustand ist. Wenn auf den Draht 54 in Richtung 59 eine Zugkraft ausgeübt wird, dreht sich infolgedessen das Element 47 mit dem Verstellmechanismus 31 und dem Ring 29 um die erste Drehachse 24. Diese Verdrehung wird fortgesetzt, bis die Führungsfläche 52 gegen den Stift 48 stösst und der Block 47 gegen den Druck der Feder 46 in Richtung auf die Achse 24 gedrückt wird.
Durch Weiterziehen des Blockes 47 bewegt sich die Führungsfläche 52 längs des Stiftes 48, wodurch der Führungsnocken 51 gegen den Stift 48 stösst, der infolgedessen in die Höhlung 60 des Führungsnockens 51 gelangt. Darauf kann die Zugkraft auf den Draht 54 aufgehoben werden, so dass sich der Verstellmechanismus unter der Wirkung der Feder 41 wieder in Richtung des Pfeiles 43 zu bewegen sucht. Der Nocken 51 ist jedoch derart angeordnet, dass der Stift 48 sobald er aus der Höhlung 60 infolge der Bewegung des Blockes 47 in Richtung des Pfeiles 43 herausgedrückt wird, unter der Wirkung der Blattfeder 46 in die V-förmige Aussparung im Anschlag 49 gelangt, wodurch der Verstellmechanismus 31 in der in Fig. 3 dargestellten Lage stehen bleibt.
Diese Lage wird dadurch aufrechterhalten, dass die Feder 46 stärker als die Feder 41 ist und die Feder 41 den Verstellmechanismus somit nicht gegen den Druck der Feder 46 in Richtung des Pfeiles 43 bewegen kann.
Beim Schliessen der Öffnungen 11 bis 13 stösst der Schieber 26 gegen die Zunge 16. Der Schieber 26 gelangt an die Zunge 16 gerade bevor der Block 47 den Stift 48 berührt, so dass der Block 47 über den letzten Teil seines Hubes gegen den Druck der Feder 46 weiter gezogen werden muss, um mit dem Stift 48 zusammenwirken zu können. Wenn der Stift 48 in der V-förmigen Aussparung des Anschlags 47 liegt, kann die Feder 46 noch etwas unter Spannung stehen, so dass der Schieber 26 durch die Feder 46 gegen die Zunge 16 gedrückt bleibt. Damit bei der Bewegung des Anschlags 50 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 3 dargestellte Lage der Anschlag nicht gegen das Ende 49A des Seitenarmes 49 stösst, ist dieses Ende etwas nach unten abgebogen.
Sollen die öffnungen 11 bis 13 wieder geöffnet werden, wird erneut eine Zugkraft auf den Draht 54 in Richtung des Pfeiles 59 ausgeübt. Das Element 47 bewegt sich dabei wieder in einer dem Pfeil 43 entgegengesetzten Richtung um die Achse 24, so dass, wie dies aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, der Stift 48 aus der Aussparung 42 gelangt und sich längs des Nokkens 51 bewegt und aus der Aussparung des Anschlags 50 ganz herausgedrückt wird. Wird die Zugkraft auf den Draht 54 aufgehoben, so wird sich das Element 47, das durch die Zugkraft auf den Draht 54 etwas in Richtung auf die Achse 24 gebogen wurde, wieder von dieser Achse 24 wegbewegt, wobei durch die Bewegung des Verstellmechanismus in Richtung des Pfeiles 43 der Anschlag 50 nicht mehr mit dem Stift 48 in Berührung gelangt.
Die Feder 41 kann den Verstellmechanismus wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage ziehen, die von der Lage des Anschlags 36 auf dem Streifen 35 abhängt. Die Verschiebung der Schieber 26,27 und 28 mittels der Elemente 47 und 48 lässt sich stets auf die vorstehend geschilderte Weise durchführen, ungeachtet der fixierten Lage der Ringe 9 und 29, so dass sich auch die Öffnungen 11 bis 13 schnell öffnen und schliessen lassen, wenn der Stift 19 in ein anderes Loch 20 oder in eines der Löcher 22 gesteckt ist.
Um die Herstellung und die Montage der verschiedenen Einzelteile der Vorrichtung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn der Ring 9 mit einem gewissen Spielraum das zylindrische Unterende des Behäl- ters 4 umgibt, während dagegen der Ring 29 den Ring 9 mit einem gewissen Spielraum umgeben soll.
Der Abstand 57 zwischen der Drehachse 24 und dem Stift 48 kann in Abhängigkeit von dem Spielraum des Ringes 9 um das untere Ende 25 variieren, während der Abstand 58 zwischen dem Ende der Führungsflä- che 52 und der Achse 24 um einen Wert veränderlich ist, der von dem Spielraum zwischen dem Ring 9 und dem unteren Ende 25 und zwischen dem Ring 29 und dem Ring 9 abhängt. Die Abstände 57 und 58 kön- nen auf diese Weise einen Unterschied aufweisen.
Trotz der Unterschiede der Abstände 57 und 58 kön- nen der Anschlag 50 und der Stift 48 stets leicht miteinander beim Ausüben einer Zugkraft in Richtung des Pfeiles 59 auf den Draht 45 zusammenwirken, da sich der mit Hilfe der Federverbindung 46 mit dem Arm 32 verbundene Block 47 leicht in Richtung nach oder von der Achse 24 bewegen kann. Die Länge der Führungsfläche 52 kann so gewählt werden, dass trotz der Längenunterschiede zwischen den Abstän- den 57 und 58 diese Führungsfläche 52 stets mit dem Stift 48 in Berührung gebracht werden kann, wenn die öffnungen 11,12 und 13 mittels des Anschlags 50 und des Stiftes 48 geschlossen werden sollen.
Um die möglichen Unterschiede zwischen den Maximalund Minimalabständen 57 und 58 zu verkleinern, kann es in gewissen Fällen vorteilhaft sein, auf dem Streuglied 10 eine Scheibe 10A konzentrisch zur Achse 24 anzuordnen. Die Scheibe 10A kann einen solchen Durchmesser haben, dass der Ring 9 sie mit einem geringeren Spielraum umgibt als das untere Ende 25, so dass die Bewegungen des Ringes 9 und somit die des Ringes 29 beschränkt werden.
Obgleich das Ausführungsbeispiel des zusammenwirkenden Anschlags 50 und des Nockens 48 in den Fig. 1 bis 6 für eine Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Materials gilt, ist diese Art von Verstellmechanismus auch bei anderen landwirtschaftlichen Vorrichtungen mit beweglichen Gliedern anwendbar, sofern die Glieder in einer bestimmten Lage fixierbar sind, wie z. B. die Schieber 26 bis 28 in der Lage nach Fig. 3 und die in einer anderen Lage gehalten werden können, wie z. B. in der Lage der Schieber 26 bis 28 in Fig. 1, in der die Schieber 26 bis 28 selbst wieder unabhängig von dem Anschlag 50 und dem Nocken 48 einstellbar sein kön- nen.
Die Verwendung der vorstehend geschilderten Vorrichtungen zum Ausstreuen von Material ist nicht auf die Landwirtschaft beschränkt, sondern sie können auch zum Ausstreuen von Material für andere Zwecke, z. B. zum Ausstreuen von Sand auf schlüpfrigen Strassen benutzt werden.
Der in den Fig. 6 bis 11 dargestellte Mechanismus ist in einer landwirtschaftlichen Vorrichtung mit einem Gestell angebracht, von der lediglich der Balken 91 in den Figuren angedeutet ist. Die landwirtschaftliche Vorrichtung weist einen Behälter 95 auf und dient zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Materials. Unterhalb des Behälters ist ein in den Figuren nur teilweise dargestelltes, drehbares Streuglied 92 angeordnet, auf dem ein Ring oder Wandteil 93 aufruht. Der Ring 93 schliesst sich mit seinem oberen Ende an den unteren, zylindrischen Teil 94 des Behälters 95, der in Fig. 9 nur teilweise angedeutet ist, an. Die untere Seite des Behälters ist offen, so dass das Material in das Innnere des Ringes 93 gelangt ; von dort her wird es dem Streuglied durch drei öffnungen 96,97 und 98 im Ring 93 zugeführt.
An dem Ring 93 sind zwei Zungen 99 und 100 befestigt, die mit Löchern 101 und 102 versehen sind, in denen die nach unten abgebogenen Enden 103 und 104 einer gekrümmten Stange 105 angeordnet sind. Die Enden 103 und 104 sind gegen Lockerung aus den Löchern 101 und 102 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Stifte gesichert, die durch die Enden 103 und 104 geführt sind. Die gekrümmte Stange 105 ist auf der Vorderseite mit einem Flachteil 106 versehen, dessen Ende 107 oberhalb des Rahmenbalkens 91 liegt. Das Flachteil 106 weist eine Zunge 108 auf, von der ein Ende abgebogen und an der unteren Seite des Flachteiles 106 angeschweisst ist. Die Zunge 108 ist derart angeordnet, dass sich ihr grösserer Teil unterhalb des Balkens 91 erstreckt.
An dem Flachteil 106 ist ein Fixierglied befestigt, das aus einem Stift 109 besteht, der in eines von mehreren Löchern 110 im Balken 91 gesteckt ist. Der Stift 109 ist mit dem Flachteil 106 durch ein federndes Glied 111 verbunden, das aus einem Stück Federstab oder Federstahldraht mit einem waagerechten Teil 112 gebildet ist, wobei der Teil 112 durch eine Biegung 113 in einen Teil 114 übergeht. Der Teil 114 erstreckt sich im wesentlichen waagerecht und ist mit einem vertikalen, U-förmigen Teil 115 versehen : das freie Ende des Teiles 114 ist abgebogen und bildet den Stift 109.
Der Teil 112 ist mittels eines Bolzens 116 an der unteren Seite des Streifens 106 befestigt. Der Stift 109 ist durch eine schlitzartige Ausnehmung 176 im Ende 107 des Streifens geführt. Neben dem Langloch 176 ist eine nicht durchgehende Ausnehmung bzw. Höh- lung 175 in der oberen Seite des Streifens 106 vorgesehen.
Den Ring 93 umgibt ein Ring 117, der auf den Zungen 99 und 100 und auf einer an dem zylindrischen Ring 93 angebrachten Stütze 28 aufruht. An dem Ring 117 sind drei Platten 119,120 und 121 befestigt, die Verschlussglieder oder Schieber für die Öffnungen 96,97 und 98 bilden. Von den Platten 119,120 und 121, die auf der Aussenseite des Ringes 93 angeordnet sind, sind die Platten 120 und 121 mit abgerundeten Rändern 166 bzw. 167 versehen. An dem Ring 117 sind zwei vertikale Zungen 122 und 123 in einem gewissen Abstand voneinander angebracht, an denen ein Arm 124 mit Hilfe eines Stiftes
124A schwenkbar gekuppelt ist.
Am Ende des Armes 124 ist eine Platte 125 befestigt, die mit einer Skaleneinteilung versehen ist, längs der ein an der Platte 125 angebrachter Zeiger 126 verschiebbar ist, der durch eine Flügelmutter 127 in mehreren Lagen fixierbar ist.
An der Stange 105 ist ein kurzer, etwas hochgerichteter Arm 128 befestigt, mit dem das Ende einer Zugfeder 129 gekuppelt ist. Das andere Ende der Zugfeder 129 ist an der am oberen Ende des Armes
124 angebrachten Zunge 130 befestigt. Nahe der Zunge 130 ist mit dem Arm 124 eine Blattfeder 131 verbunden, deren Ende 132 abgebogen und mit einer Anschlagfassung 133 versehen ist. An der Fassung
133 ist ein Anschlag 134 angebracht, der mit einer V-förmigen Aussparung 135 versehen ist. Nahe dem Anschlag 134 ist die Fassung 133 mit einem Füh- rungsnocken 136 versehen. An der Fassung 133 ist ein Seil 137 befestigt, das über eine Führungsrolle 138 geführt ist, die drehbar um eine Achse 139 ist und die einen Winkel 140 von etwa 18 mit der Vertikalen bildet.
Die Achse 139 ist an einer oben auf dem Flachteil 106 festgeschweissten Stütze 141 angebracht. Die Führungsrolle 138 wird auf der Achse 139 durch eine oberhalb dieser Rolle auf der Achse 139 angebrachte Platte 142 gehalten, oberhalb deren ein durch die Achse 139 geführter Stift 143 angeordnet ist. Die Platte 142 enthält ausserdem eine Achse 144, die ebenfalls an der Stütze 141 festgeschweisst ist. Zwischen der Platte 142 und der Stütze 141 ist die Achse 144 von einer Abstandbuchse 155 umgeben.
Die Platte 142 ist gegen Verschiebung längs der Achse 144 durch einen Stift 146 gesichert. An dem Flachteil 106 ist ein Nocken 148 durch eine Federverbindung 149 angebracht. Die Federverbindung 149 besteht aus einem Stück Federstahldraht, das zwei waagerechte Teile 150 und 151 aufweist, die durch einen gekrümmten Teil 152 miteinander verbunden sind. Die Teile 150 und 151 bilden miteinander einen Winkel von etwa 15 . Der Nocken 148 wird durch das abgebogene Ende des Teiles 150 des Federstahldrahtes gebildet. Die Federverbindung 149 für den Nocken 148 ist auch durch den Bolzen 116 mit dem Flachteil 106 verbunden.
Die Federverbindung 111 zwischen dem Stift 109 und dem Flachteil 106, und das federnde Glied 149 zwischen dem Nocken 148 und dem Flachteil 106 sind dabei aus einem einzigen Stück gekrümmten Federstahldrahtes hergestellt und durch einen ge krümmten Teil 153 miteinander verbunden, der durch den Bolzen 116 gegen die untere Seite des Flachteiles 106 geklemmt wird. An dem Flachteil 106 ist ferner ein Anschlag 154 befestigt, der mit dem Zeiger 126 zusammenwirkt. Auf der unteren Seite des Flachteiles 106 ist eine quer zur ihm liegende Führungsfläche 154A vorgesehen, deren Lage derart ist, dass der Nocken 148 unmittelbar nahe der Vorderseite dieser Führungsfläche liegt (siehe Fig. 1).
Der Anschlag 134 ist unten mit einer schrägen Seite versehen, die mit der Führungsfläche 154A zusam- menwirkt.
Der Zugfeder 129 gegenüber ist auf der anderen Seite des Ringes 93 noch eine Zugfeder 156 vorgesehen, von der ein Ende mit einem am zylindrischen Ring 93 befestigten Arm 157 verbunden ist, der etwas nach oben gerichtet ist, während das andere Ende der Feder 156 mit einem am Ring 117 befestigten Arm 158 verbunden ist. Der Arm 158 erstreckt sich von dem Ring 117 her waagerecht, während der Arm 157 derart hochgerichtet ist, dass die zwischen den Enden der Arme 157 und 158 angeordnete Feder 156 waagerecht liegt. Die Feder 129 und die Feder 156 sind dabei relativ zueinander über 180 um den Ring 93 verdreht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
In der in Fig. 6 dargestellten Lage verschliesst das aus den Platten 119,120 und 121 gebildete, bewegliche Glied die Öffnungen 96,97 und 98 vollkommen. Die Skaleneinteilung auf der Platte 125 zum Anzeigen der Grosse der Öffnungen 96,97 und 98 hat die Ziffer Null unterhalb des Anschlags 154.
Der Ring 117 wird in der Lage mit geschlossenen Öffnungen 96,97 und 98 durch die Berührung des Anschlags 134 mit dem Nocken 148 gehalten. Der Nocken 148 liegt dabei in der V-förmigen Aussparung 135 des Anschlags 134.
Um die Öffnungen 96,97 und 98 ganz oder teilweise zu öffnen, wird der Anschlag 134 hinter dem Nocken 148 weggenommen, indem auf das Seil 137 eine Zugkraft ausgeübt wird, so dass der Anschlag 134 in Richtung des Pfeiles 159 bewegt wird. Die Führungsrolle 138, über die das Seil 137 geführt wird, ist in einer derart schrägen Lage in bezug auf den Flachteil 106 angeordnet, dass das Seil 137 z. B. von Hand betätigt werden kann, beispielsweise vom Fahrer des Schleppers, an den die Landmaschine gekuppelt ist.
Die Anordnung der Zunge 108 verhindert, dass der Arm 106, solange die Zugkraft auf das Seil 137 wirkt, nicht von dem Balken 91 abgehoben wird. Infolge der Bewegung der Anschlagfassung 133 in Richtung des Pfeiles 150 bewegt sich die Fläche 160 der Einkerbung 135 längs des Nockens 148. Hat die Fläche 160 den Nocken 148 passiert, bewegt sich der Nocken 148 in Richtung des Pfeiles 161, also nach der Führungsfläche 154A hin, während sich der Anschlag 134 etwas in der dem Pfeil 161 entgegengesetzten Richtung bewegt. Wird die auf das Seil 137 ausgeübte Zugkraft entfernt, so bewegt sich die Fassung 133 unter der Wirkung der ein Federsystem bildenden Federn 129 und 156 in Richtung des Pfeiles 162, wobei der Anschlag 134 den Nocken 148 mit der dem Nocken zugewendeten Seite 163 passiert.
Bei der Bewegung der Fassung 133 in Richtung des Pfeiles 162, wobei der Arm 124 mit der Platte 125 und dem Ring 177 um den Ring 93 gedreht werden, geben die Platten 119,120 und 121 die Öffnungen 96,97 und 98 mehr oder weniger frei.
Die Lage, in der sich der Ring 117 mit dem Arm 124 in Richtung des Pfeiles 162 drehen kann, wird durch die Stellung des Zeigers 126 auf der Platte 125 bedingt. Bei Verdrehung des Armes 124 in Richtung des Pfeiles 162 stösst der Zeiger 126 gegen den Anschlag 154, so dass die Drehung des Armes 124 mit dem Ring 117 begrenzt wird. Wenn der Zeiger 126 die in Fig. 6 dargestellte Lage einnimmt, d. h. über die Ziffer 100 der Skaleneinteilung auf der Platte 125, sind die Öffnungen 96,97 und 98 ganz offen.
Um die Öffnungen 96,97 und 98 nur teilweise zu öffnen, kann der Zeiger 126 über der Skaleneinteilung verschoben und in einer anderen Stellung an der Platte 125 mittels der Flügelmutter 127 befestigt werden. Steht der Zeiger z. B. über der Ziffer 95 der Skaleneinteilung, so kann die Verdrehung des Armes 34 in Richtung des Pfeiles 162 aus der in Fig. 6 dargestellten Lage her nur über einen kleineren Winkel erfolgen, wobei die Öffnungen 96,97 und 98 in der neuen Lage nur um die Hälfte geöffnet sind.
Soll die Zufuhr des Materials durch die öffnun- gen 96,97 und 98 zu dem sich drehenden Streuglied 92 gestoppt werden, so wird auf das Seil 137 wieder eine Zugkraft ausgeübt, so dass die Fassung 133 in der dem Pfeil 162 entgegengesetzten Richtung verdreht wird. Da die Fassung 133 mittels der Blattfeder 131 mit dem Arm 124 und dem Ring 117 verbunden ist, drehen sich der Ring 117 und die Schieber 119 bis 121 auch um den Ring 93. Bei dieser Verdrehung stösst die Seite 164 des Anschlags 134 gegen den Nocken 148, während die schräge Seite 155 (Fig. 10) des Anschlags 134 mit der Führung 154A in Berüh- rung kommt. Durch die letztere Berührung kommt der Anschlag 134 auf der richtigen Höhe mit dem Nocken 148 in Berührung.
Bei Bewegung in Richtung des Pfeiles 159 stösst der Nocken 148 gegen die Seite 165 des Führungsnockens 136, so dass sich die Fassung 133 nicht weiter in Richtung des Pfeiles 159 bewegen kann. Darauf kann die Zugkraft auf das Seil 47 aufgehoben werden, wonach sich die Fassung 133 wieder unter der Wirkung der Federn 129 und 156 in Richtung des Pfeiles 162 bewegt. Der Nocken 148 gelangt dabei jedoch in die Aussparung 135 des Anschlags 134, so dass die Bewegung in Richtung des Pfeiles 164 begrenzt ist und der Arm 124 in der in Fig. 6 dargestellten Lage gehalten wird, wobei die Schieber 119,120 und 121 die Offnungen 96,97 und 98 vollkommen abschliessen.
Der Anschlag 134 und der Arm 124 mit den an ihm befestigten Einzelteilen bilden auf diese Weise ein mit dem in bezug auf den Ring 93 beweglichen Ring 117 verbundenes Element, das mit einem Element zusammenwirkt, das durch den Nocken 148, den Arm 106 und die an ihm befestigten Einzelteile gebildet ist, so dass diese Elemente gemeinsam einen Verstellmechanismus zum Öffnen bzw. Schliessen der Abfuhröffnungen bilden. Diese beiden Elemente bilden einen Mechanismus, durch den die Öffnungen 96 bis 98 durch die Wirkung einer Zugkraft auf den Draht 137 schnell und bequem ge öffnet bzw. geschlossen werden können.
Die Federverbindung oder die Blattfeder 131 muss zum Bewegen des Armes 124 und somit des Ringes 117 mit den Schiebern 119 bis 121 in der dem Pfeil 162 entgegengesetzten Richtung, wenn auf das Seil 137 eine Zugkraft ausgeübt wird, stärker sein als die Federn 129 und 156, welche den Arm 124 in Richtung des Pfeiles 162 zu drehen suchen. Die Feder 131 muss daher eine bestimmte Steifigkeit haben.
Um das Element 133 in richtiger Weise mit dem Nocken 148 zusammenwirken zu lassen, zu welchem Zweck der Anschlag 134 und der Nocken 148 in Richtung des Pfeiles 161 und in der dem Pfeil 161 entgegengesetzten Richtung zueinander beweglich sein müssen, ist der Nocken 148 in bezug auf den Arm 106 elastisch angeordnet. Infolgedessen können trotz der Steifigkeit der Feder 131 der Anschlag 134 und der Nocken 148 relativ zueinander leicht elastisch ausweichen, um diesen Anschlag und den Nokken zusammenarbeiten oder frei voneinander werden zu lassen. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel der Nocken 148 mit Hilfe eines Stückes Federstahldraht mit dem Arm 106 verbunden ist, ist es denkbar, diesen Nocken 148 auch durch eine andere Federverbindung, z. B. durch eine Blattfeder oder eine stabförmige Feder, elastisch mit dem Arm 106 zu verbinden.
Die Schieber 120 und 121 sind mit abgerundeten Rändern 166 und 167 versehen. Wenn die offnungen 96,97 und 98 nur teilweise geöffnet oder geschlossen sind, liegen die Ränder 166 und 167 der Schieber 120 und 121 vor den Teilen 168 und 169 des Ringes 93 zwischen den Öffnungen 96,97 und 98. Sind die Offnungen 96 bis 98 vollkommen geöffnet, so fallen die Ränder 166 und 167 mit den Rändern 170 und 171 der Öffnungen 96 und 97 zusammen (Fig. 11).
Der Rand 166 des Schiebers 120 deckt sich mit einem Rand der Öffnung, die neben der Öffnung liegt, welche von dem Schieber vollkommen abgeschlossen werden kann. Auch der Rand 167 des Schiebers 121 deckt sich dabei mit dem Rand 171 der offnung 97, die neben der offnung 98 liegt, welche von dem Schieber 121 ganz oder teilweise abgedeckt werden kann. Das durch die Öffnungen 96 und 97 austretende Material stösst infolge der Drehung des Streugliedes 92 in Richtung des Pfeiles 172 gegen die Ränder 166 und 167, wodurch die Bewegung des Materials über die Auswerfscheibe beeinträchtigt werden kann. Um diese Beeinträchtigung der Materialbewegung über die Auswerfscheibe zu verringern oder gänzlich ZU vermeiden, sind die Ränder 166 und 167 abgerundet.
Das die Öffnungen 96 und 97 verlassende Material, das auf die Auswerfscheibe 92 ausserhalb des Ringes 93 gelangt und das von dieser Scheibe 92 in Richtung des Pfeiles 172 abgeführt wird, kann leicht längs dieser Ränder 166 und 167 abgleiten, so dass eine Anhäufung vor diesen Rän- dern verhindert wird, wodurch die Ausströmung des Materials aus den öffnungen 96 und 97 beeinträch- tigt werden könnte.
Da der Schieber oder die Platte 119 in der geöff- neten Lage der offnungen nicht in der Bahn des aus den Öffnungen herausfliessenden Materials liegt, braucht dieser Schieber nicht mit einem abgerundeten Rand versehen zu werden. Von dem Schieber 119 her, der zuerst durch einen Punkt des sich drehenden Streugliedes passiert wird, sind lediglich die zwei letzten Schieber 120 und 121 mit abgerundeten Rändern versehen.
Da die Federanordnung, die den Ring 117 in Richtung des Pfeiles 162 in bezug auf den zylindrischen Ring 93 zu drehen sucht, die zwei Federn 129 und 156 enthält, die auf gegenüberliegenden Seiten des Ringes 117 angeordnet sind, verschiebt sich der Ring 117 in bezug auf den Ring 93 nicht, so dass sich der Ring 117 leicht um den Ring 93 drehen kann.
Der Ring 93 kann sich mit dem Ring 117 um die Drehachse 173 des Streugliedes 92 drehen.
Wenn der Stift 109 aus einem Loch 110 herausgezogen wird, kann der Arm 106 über den Balken 91 bewegt und verstellt werden. Der Ring 93 dreht sich dabei um die Achse 173 und der Ring 117 folgt dieser Verdrehung, da der Arm 124 und somit der Ring 117 durch die Federn 131,129 und 156 mit dem Arm 106 verbunden sind.
Um den Stift 109 aus einem Loch 110 herauszunehmen, kann auf den gekrümmten Teil 115 der Feder 111 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 174 (Fig. 8) ausgeübt werden. Wenn der Stift 109 aus dem Loch entfernt ist, kann er in das Blindloch 175 am Ende des Flachteiles 106 gesteckt werden, wie in Fig. 7 gestrichelt angedeutet. Die Verstellung des Flachteiles 106 über den Balken 91 lässt sich auf diese Weise leicht durchführen. Wenn das Flachteil oder der Arm 106 mit dem Loch 176 über ein anderes vorbestimmtes Loch 110 gelangt, kann der Stift 109 wieder aus dem Loch 175 herausgezogen und durch ein Loch 176 in das andere Loch 110 gesteckt werden. Da die Zunge 108 unterhalb des Balkens 91 liegt, wird das Flachteil 106 beim Herausziehen des Stiftes 109 nicht gehoben.
Das Loch 176 ist ein Lang- loch, bei dem der Raum 177 zwischen dem Stift 109 und dem Ende 178 des Langlochs derart ist, dass der Ring 93 und somit der Ring 117 und das Flachteil 106 sich in Richtung des Pfeiles 179 in bezug auf den Balken 91 über einen Abstand bewegen können, der gleich dem Abstand 177 (Fig. 7) ist. Zur Ausführung dieser Bewegung ist das abgebogene Ende 181 der Zunge 108, das auf der unteren Seite des Armes 106 liegt, in einem Abstand 180 von dem Balken 91 angeordnet, der annähernd gleich dem Abstand 177 ist.
Diese Bewegungsmöglichkeit des Ringes 93 und des Ringes 117 relativ zum Balken 91, wobei sich der Ring gegenüber dem Streuglied 92 bewegt, erleichtert das Abnehmen des Behälters 95 von der Vorrichtung. Beim Abnehmen des Behälters kippt dieser um einen auf der Rückseite des Behälters liegenden Streifen, wodurch sich die untere Seite 94 des Behäl- ters etwas in Richtung nach dem Balken 91 bewegt.
Infolgedessen wird auch der Ring 93 in Richtung nach dem Balken 91 bewegt ; diese Bewegung wird durch die Räume 177 und 180 möglich gemacht.
Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel bei Verwendung des federnden Stiftes 109 in dem Arm 106 ein Langloch 176 vorgesehen ist, um den Ring 93 bis zu einem gewissen Grad nach vorn beweglich zu machen, ist es grundsätzlich auch möglich, diese Bewegung des Ringes 93 dadurch zu erreichen, dass die Löcher 110 als Langlöcher ausgebildet werden und ein dem Stift 109 entsprechender Stift fest mit dem Arm 106 verbunden wird.
Von der Vorrichtung zum Ausstreuen von Material ist in den Fig. 12 bis 14 nur ein einziger Balken und zwar der Balken 191 des Gestelles dargestellt.
Die Vorrichtung enthält einen Behälter zum Ausstreuen des Materials ; dieser Behälter ist nicht dargestellt. Unterhalb des Behälters ist ein in den Figuren nur teilweise dargestelltes Streuglied 192 vorgesehen, auf dem ein Ring 193 ruht. Der Ring 193 schliesst mit seinem oberen Ende den unteren, in diesem Falle zylindrischen Teil oder die Tülle des Behälters ab. Das untere Ende des Behälters ist offen, so dass das Material in das Innere des Ringes 193 gelangt, von wo es dem Streuglied durch drei öffnun- gen 194,195 und 196 zugeführt werden kann, die in der Wand des Ringes oder der Tülle 193 vorgesehen sind.
An dem Ring 193 sind zwei Zungen 197 und 198 befestigt, in denen Löcher 199 bzw. 200 vorgesehen sind. In die Löcher 199 und 200 sind die nach unten abgebogenen Enden 201 bzw. 202 einer gekrümmten Stange 203 gesteckt. Die Enden 201 und 202 sind gegen Lockerung aus den Löchern 199 und 200 durch in die Enden gesteckte Stifte 204 gesichert.
Auf der Vorderseite der gekrümmten Stange 203 ist ein Arm 205 befestigt, der ein dem Verstellmechanis- mus zugehöriges Element bildet. Das Ende 206 des Armes 205 ist über dem Rahmenbalken 191 angeordnet.
Mit Hilfe eines Bolzens 207 ist ein aus Federstahl hergestellter Stab 208 an dem Arm 205 befestigt. Der Stab 208 enthält zwei vom Bolzen 207 ab parallel zueinander liegende Teile 209 und 210, die zur Längsrichtung des Armes 205 nahezu senkrecht sind.
Der Teil 209 ist in einem gewissen Abstand von dem Arm 205 über einen Winkel von etwa 165 abgebo- gen und der Teil 211 des Stabes 208, der durch den gekrümmten Teil 212 mit dem Teil 209 des Stabes verbunden ist, erstreckt sich von dem gekrümmten Teil 212 her längs der unteren Seite des Armes 205 bis zu einem auf der anderen Seite des Armes 205 dem gekrümmten Teil 212 gegenüberliegenden Punkt. Das freie Ende 213 des Teiles 211 des Stabes 208 ist nach oben abgebogen und erstreckt sich in senkrechter Richtung. Der gerade Teil 210 geht durch einen gekrümmten Teil 214 in einen geraden Teil 215 über, der einen Winkel von etwa 45 mit dem Teil 210 einschliesst.
Der gerade Teil 215, der im wesentlichen waagerecht liegt, ist durch den U-för- migen Teil 216, der von dem Teil 215 her senkrecht aufwärts verläuft, mit einem geraden Teil 217 verbunden, der mit dem Teil 215 in Flucht liegt.
Das Ende des Teiles 217 ist nach unten abgebogen und durch ein im Arm 205 vorgesehenes Langloch 219 und eines der in dem Rahmenbalken 201 vorgesehenen Löcher 220 gesteckt. Die Löcher 220 liegen in einem Teilkreis, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie 221 des Ringes 193 liegt. In der oberen Seite des Armes 205 ist nahe dem Langloch 219 noch ein Sackloch 222 vorgesehen.
Der Ring 193 wird von einem beweglichen Glied umgeben, das einen Ring 223 enthält, der auf den Zungen 197 und 198 und auf einer am zylindrischen Ring 193 vorgesehenen Abstützung 224 ruht. An dem Ring 223 sind drei sich von dem Ring nach unten erstreckende Verschlussglieder oder Platten 225, 226 und 227 befestigt, die sich längs des Ringes 193 erstrecken und Schieber bilden, durch welche die in der Tülle oder in dem Ring 193 vorgesehenen Off- nungen 194,195 und 196 mehr oder weniger geschlossen werden können, indem der Ring 223 um den Ring 193 gedreht wird. An dem Ring 223 sind ferner zwei waagerecht verlaufende Zungen 228 und 229 befestigt, die in einem gewissen Abstand voneinander liegen. Mittels eines waagerechten Stiftes 230 ist mit diesen Zungen ein Arm 231 schwenkbar verbunden.
Der Stift 230 wird in den Zungen 228 und 229 mittels durch den Stift 230 geführte Stifte 232 gehalten. Am Ende des Armes 221 ist eine Platte 233 befestigt, auf der eine Skaleneinteilung angebracht ist. Längs der Skaleneinteilung ist ein Zeiger 234 beweglich und mittels einer Flügelmutter 235 in mehreren Lagen an der Platte 233 fixierbar.
In einem gewissen Abstand von dem Stift 230 ist an dem Arm 231 ein senkrechter Rücken 236 befestigt, an dem durch Bolzen 237 das Ende 238 einer durch eine Blattfeder 239 gebildeten Federanordnung befestigt ist. Das Ende 238 der Blattfeder ist tangential zu einem Kreis, dessen Mitte auf den sich dekkenden Mittellinien der Ringe 193 und 223 liegt. Das Ende geht in einen Teil 240 über, der einen Winkel von etwa 130 mit dem Teil 238 bildet. Der Teil 240 erstreckt sich auch tangential zu einem Kreis, dessen Mitte auf der Mittellinie des Ringes 223 liegt und geht in einen kreisförmigen Teil 241 über, der den Ring 223 über einen Umfangswinkel von etwa 250 umgibt. Darauf geht der Teil 241 in einen geraden Teil 242 über, der ebenfalls tangential zu einem Kreis liegt, dessen Mitte auf der Mittellinie 221 des Ringes 223 liegt.
Das Ende des Teiles 242 liegt zwischen zwei an der Stange 203 befestigten, senkrechten Zungen 243 und 244, wobei der ausserhalb der Zungen liegende Teil 245 dieses Ende etwas abgebogen ist, so dass eine Verschiebung der Blattfeder in ihrer Längs- richtung zwischen den Zungen 243 und 244 in einer Richtung begrenzt ist. Die Blattfeder kann zum Demontieren einfach zwischen den Zungen fortgenommen werden.
Mittels der Bolzen 237 ist am Rücken 236 noch eine Blattfeder 246 befestigt. An dem abgebogenen Ende 247 der Blattfeder 246 ist durch Bolzen 248 eine Anschlagfassung 249 befestigt. An der Fassung 249 ist ein Anschlag 250 vorgesehen, der eine V-för- mige Aussparung 251 aufweist. Nahe dem Anschlag 250 ist die Fassung ferner mit einem Führungsnok- ken 252 versehen. An der Fassung 249 ist weiterhin ein Draht 253 befestigt, der über eine Führungsrolle 254 geführt ist.
Die Rolle 254 ist um eine Achse 255 frei drehbar, die einen Winkel von etwa 80 mit der Horizontalebene einschliesst. Die Achse 255 ist an einer oben am Arm 205 angebrachten Stütze 256 befestigt. Auf dieser Stütze ist eine zweite in einem gewissen Abstand von der Achse 255, parallel zur Achse 255 liegende Achse 257 befestigt. Die Führungsrolle 254 wird auf der Achse 255 mittels einer oberhalb dieser Rolle liegenden Platte 258 gehalten, durch die die Achsen 255 und 257 geführt sind. Zwischen der Stütze 256 und der Platte 258 ist die Achse 257 von einer in der Figur nicht dargestellten Abstandsbuchse umgeben. Die Platte 258 ist gegen Verschiebung längs der Achsen 255 und 257 durch Stifte 253 gesichert, welche durch die Achsen geführt sind.
An dem Arm 205 ist darüberhinaus ein Anschlag 260 befestigt, der mit dem Zeiger 234 zusammenwirkt. Auf der unteren Seite des Armes 205 ist ein quer zum Arm 205 liegender Arm 261 befestigt, der derart angeordnet ist, dass der Nocken 213 nahe dem Ende dieses Armes liegt.
Der Teil 211 des Stabes 208 liegt auf der unteren Seite des Armes 261.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende :
In der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Lage schliessen die Platten 225,226 und 227 die im Ring 193 vorgesehenen Löcher 194,195 und 196 vollkommen ab. Der am Ring 223 befestigte Arm 231 nimmt dabei eine solche Lage ein, dass die mit dem Arm verbundene Skaleneinteilung, die von Null bis Zehn reicht, derart in bezug auf den Anschlag 160 gedreht ist, dass die Null unter dem Anschlag liegt. Der Ring 223 wird in dieser Stellung gehalten, da der Anschlag 250 mit dem Nocken in Berührung ist, der durch das abgebogene Ende 213 des Teiles 211 des Stabes 208 gebildet wird. Der Nocken 213 liegt dabei in der V-förmigen Aussparung 251 des Anschlags 250.
Der Arm 231 und der Arm 205, an denen der Anschlag 250 bzw. der Nocken 213 befestigt sind, bilden zwei einander gegenüber bewegliche Elemente, die gemeinsam einen Verstellmechanismus bilden, mittels dessen die Schieber 225 bis 227 in einer bestimmten Stellung gehalten werden können, um die Offnungen 194 bis 196 abzudecken.
Um die Öffnungen 194,195 und 196 ganz oder teilweise zu öffnen, wird der Nocken 213 hinter dem Anschlag 250 weggenommen. Hierzu wird auf das Seil 253 eine Zugkraft ausgeübt, so dass die Anschlagfassung 249 in Richtung des Pfeiles P bewegt wird. Da die Achse, um welche die Rolle 254 drehbar ist, schräg angeordnet ist, erstreckt sich das von der Rolle nach vorn verlaufende Drahtende schräg aufwärts, so dass sich das Seil beispielsweise durch den Fahrer des die Vorrichtung fortbewegenden Schleppers betätigen lässt. Der Arm 205 wird beim Ausüben einer Zugkraft auf das Seil 253 nicht von dem Balken 191 gehoben, da die untere Seite des Armes 205 eine Zunge aufweist, die sich längs der unteren Seite des Rahmenbalkens 191 erstreckt. Infolge der Bewegung der Anschlagfassung 249 bewegt sich die Fläche 262 der Einkerbung 251 längs des Nockens 213.
Sobald sich die Fläche 262 über den Nocken 213 hinausbewegt hat, bewegt sich der Nocken unter der Wirkung der Spannung des aus Federstahl hergestellten Gliedes 208 etwas in Richtung des Pfeiles Q, während die Anschlagfassung 249 etwas in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Sobald keine Zugkraft mehr auf das Seil 253 wirkt, dreht sich der Ring 223 unter der Wirkung der Federkraft in der Blattfeder 239 in Richtung des Pfeiles R. Da die Anschlagfassung 249 mit dem Ring 223 verbunden ist, wird auch dieser in der genannten Richtung gedreht ; er passiert dabei den Nocken 213.
In Abhängigkeit von dem Winkel, über den der Ring 223 gedreht wird, geben die Platten 225,226 und 227 die Offnungen 194,195 und 196 mehr oder weniger frei. Der Winkel über den der Ring 223 in Richtung des Pfeiles R gedreht wird, wird durch die Stellung des Gliedes 234 in bezug auf die Platte 235 bedingt. Bei Verdrehung des Ringes 223 und des am Ring befestigten Armes 231 in Richtung des Pfeiles R gelangt das Glied 234 gegen den Anschlag 260, wodurch die Verdrehung des Ringes begrenzt wird.
Wenn das Glied 234 die in Fig. 16 dargestellte Lage einnimmt, d. h. über der Ziffer 10 der Skala auf der Platte 233, sind die Offnungen 194,195 und 196 ganz offen, wenn das Glied 234 mit dem Anschlag 260 in Berührung ist. Sollen die Öffnungen 194,195 und 196 über einen kleineren Winkel im Betrieb ge öffnet sein, so muss das Glied 234 über die Skala in Richtung nach der Ziffer Null verschoben und in einer anderen Stellung fixiert werden.
Wenn die Zufuhr des Materials durch die öffnungen 194,195 und 196 aus dem Behälter an das sich im Betrieb drehende Streuglied 192 gestoppt werden soll, so muss auf das Seil 253 wiederum eine Zugkraft ausgeübt werden, so dass die Anschlagfassung 249 in Richtung des Pfeiles S gedreht wird. Da die Fassung 249 mittels der Blattfeder 246 und des Armes 231 mit dem Ring 223 verbunden ist, drehen sich der Ring 223 und die Schieber 225 bis 227 um den Ring 193 in einer dem Pfeil R entgegengesetzten Richtung. Wenn die Anschlagfassung 249 in Richtung des Pfeiles S gedreht wird, stösst die Vorderseite 263 des Anschlags 250 gegen den Nocken 213.
Bei der Weiterbewegung des Seiles 253 in Richtung des Pfeiles P verschiebt sich der Nocken 213 längs der Seite 263 und kommt darauf mit der Seite 264 des Führungsnockens 252 in Berührung, so dass sich die Fassung 249 nicht weiter in Richtung des Pfeiles P bewegen kann. Wenn darauf die Zugkraft auf das Seil 253 aufgehoben wird, bewegt sich das Glied 249 unter der Wirkung der Federkraft der Federn 246 und 239 in einer dem Pfeil P entgegengesetzten Richtung.
Der Nocken 213 gelangt dabei jedoch wieder in die Aussparung 251 des Anschlags 250, so dass diese Bewegung des Anschlags begrenzt und der Ring wieder in der in Fig. 16 dargestellten Lage gehaltert wird.
Die untere Seite der Anschlagfassung ist etwas abgerundet, so dass sie leicht über die Platte 261 gleitet und eine geeignete Lage in bezug auf den Nokken 213 einnehmen kann.
Der Ring 193 ist gegen Verdrehung um die Dreh achse, welche durch die Mittellinie 221 des Ringes 193 gebildet wird, gesichert, indem das Ende 218 des Seiles 208 durch das in dem am Ring befestigten Arm 205 vorgesehene Loch 219 und eines der im Rahmenbalken 191 vorgesehenen Löcher 220 gesteckt wird. Wenn das Ende 218 aus dem Loch 220 herausgezogen wird, kann der Arm 205 über den Balken 191 verschoben werden, wobei der Ring 193 relativ zum Gestell gedreht wird. Der Ring 223 und der Mechanismus zum Offnen oder Schliessen dieses Ringes drehen sich dabei mit, so dass die Anordnung der verschiedenen Einzelteile zueinander gleich bleibt. Wenn das Ende 218 aus dem Loch 219 herausgezogen ist, kann dieses Ende in ein Loch 222 gesteckt werden, das in dem Ende des Armes 205 vorgesehen ist. Die Verstellung des Armes 205 wird auf diese Weise erleichtert.
Durch die Verdrehung des Ringes 193 kann die Ausstreurichtung des Materials beeinflusst werden, da auf diese Weise die Lage der Abfuhröffnungen geändert wird.