DE508837C - Schlagbuegelfalle - Google Patents
SchlagbuegelfalleInfo
- Publication number
- DE508837C DE508837C DEW81741D DEW0081741D DE508837C DE 508837 C DE508837 C DE 508837C DE W81741 D DEW81741 D DE W81741D DE W0081741 D DEW0081741 D DE W0081741D DE 508837 C DE508837 C DE 508837C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trap
- bait
- striker
- plate
- bait plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagbügelfalle mit auf einer Kippachse beweglichen Köderplatte, die mit der öse zur Aufnahme des Sperrbügels
versehen ist.
Da jedes Tier bestrebt ist, den Köder von der Falle fortzunehmen und ihn niemals auf
der Falle selbst frißt, haben derartige bekannte Fallen den Nachteil, daß, besonders wenn der
Hebelarm nicht haarscharf eingesteEt ist, der
ίο Köder häufig abgenommen wird, ohne daß die
Falle zuschlägt. Das Zuschlagen der Falle ist in den meisten Fällen nur darauf zurückzuführen,
daß das Tier durch einen unbeabsichtigten Stoß an der Köderplatte, diese herunterdrückt
und so den Schlagbügel auslöst. Diesen Nachteil sucht die Erfindung zu vermeiden,
indem die Kippachse für die Köderplatte am offenen Ende der Ausnehmung des
Fallenbodens angeordnet ist. Die Öse befindet sich somit am Auflaufende der Falle, der Köder
auf dem längeren nach dem geschlossenen Ende der Ausnehmung zeigenden, schwenkbaren Teil
der Köderplatte. Hinzu kommt noch, daß die Köderplatte mit einem Bügelgriff ausgerüstet
ist, der es ermöglicht, sie so zu bedienen, daß bei einem unbeabsichtigten Zuschlagen, die
Finger außerhalb der Reichweite des Schlagbügels sind. Außerdem ist zur Beförderung
der Falle nach dem Aufstellen in bekannter Weise ein Bügel an der Grundplatte vorgesehen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Oberansicht der Falle im gespannten Zustand.
Erfindungsgemäß ist in der Grundplatte 11 eine an sich bekannte Ausnehmung 10 für die
bewegliche Köderplatte 1 vorgesehen, an deren vorderem offenen Ende die Kippachse 2 drehbar
gelagert ist. Die Köderplatte 1 ist vorn mit einem Bügel 9 ausgestattet und trägt hinten
eine Vorrichtung, beispielsweise in Form eines Stachels, zum Befestigen des Köders. Ferner ist
die Köderplatte mit der bekannten Öse 3 zum Halten des Sperrhebels 4 ausgerüstet, wobei
sich diese Öse 3 am Auflaufende der Falle befindet. Die Feder 6 faßt mit ihren Schenkeln
in bekannter Weise hinter den Schlagbügel 8. Der Sperrhebel 4 ist wie üblich an dem der
Lagerung der Köderplatte entgegengesetzten Ende der Grundplatte 11 mittels einer öse 7
drehbar befestigt. An diesem Ende der Grundplatte 11 ist gleichfalls an der Stirnseite derselben
wie bekannt eine Grifföse 9' vorgesehen, die zum Anfassen bei der Beförderung der Falle
dient.
Claims (2)
1. Schlagbügelfalle mit auf einer Kippachse beweglichen Köderplatte, die mit der
Öse zur Aufnahme des Sperrhebels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse
(2) für die Köderplatte (1) am offenen Ende der Ausnehmung (10) des Fallenbodens
(11) angeordnet ist, so daß sich die öse (3) am Auflaufende der Falle, der Köder auf
dem längeren/nach dem geschlossenen Ende der Ausnehmung zeigenden, schwenkbaren
Teil der Köderplatte (1) befindet.
2. Schlagbügelfalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Köderplatte (1)
mit einem Bügelgriff (9) ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81741D DE508837C (de) | Schlagbuegelfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81741D DE508837C (de) | Schlagbuegelfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508837C true DE508837C (de) | 1930-10-02 |
Family
ID=7611347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW81741D Expired DE508837C (de) | Schlagbuegelfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508837C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2462479A (en) * | 1946-06-17 | 1949-02-22 | Eugene H Elleby | Rat or mouse trap |
-
0
- DE DEW81741D patent/DE508837C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2462479A (en) * | 1946-06-17 | 1949-02-22 | Eugene H Elleby | Rat or mouse trap |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE508837C (de) | Schlagbuegelfalle | |
DE466562C (de) | Riegelfallenschloss | |
DE289882C (de) | ||
DE704600C (de) | Briefordnermechanik | |
DE1678147C3 (de) | Drücker zum Öffnen eines Haftverschlusses an Türen von Schränken | |
DE595434C (de) | Schiebedach fuer Automobile | |
DE485560C (de) | Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit kippbar angeordnetem Tragstueck fuer die Aufreihroehrchen und fuer den umlegbaren, in diese einschiebbaren Verschlussbuegel | |
AT155122B (de) | Klammer, insbesondere zum Aufhängen von Vorhängen. | |
DE396208C (de) | Schneeschuhbindung | |
DE324235C (de) | Nach Art einer Schlagklappe wirkende Fliegenfalle zum Fangen und Vernichten von Insekten | |
DE380741C (de) | Durch Tuerschliessbewegung umlegbarer Schalter | |
DE227932C (de) | ||
DE460136C (de) | Antriebsvorrichtung fuer die Typenhebel von Buchschreibmaschinen | |
DE586584C (de) | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner mit zwei in der Schliessstellung waagerecht liegenden, gemeinsam kippbaren Aufreihern und zwei in waagerechter Ebene um 90íÒschwenkbaren, durch eine Lenkerverbindung zusammenhaengenden Verlaengerungsbuegeln | |
DE635408C (de) | Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten | |
DE549139C (de) | Typenhebelantrieb fuer Flachplattenschreibmaschinen | |
DE247753C (de) | ||
DE466776C (de) | Aus einem Zaehlwerk bestehende Kontrollvorrichtung fuer geoeffnete Klosettueren | |
DE610017C (de) | Vorrichtung zum Fangen einer in den Schlag zurueckkehrenden Taube | |
DE1033543B (de) | Schloss, insbesondere fuer den Heckraumdeckel von Kraftfahrzeugen | |
DE828299C (de) | Vorrichtung zum Heben und Senken eines Klosettsitzes bzw. -deckels | |
DE514309C (de) | In OEsen einer Grundplatte durch Handgriff waagerecht verschiebbarer Rundbolzenriegel, insbesondere fuer Staelle und Huerden | |
DE734610C (de) | Verschluss fuer Schiebeverdecke | |
DE215462C (de) | ||
DE124492C (de) |