DE2114958A1 - Viehbehandlungsverschlag - Google Patents

Viehbehandlungsverschlag

Info

Publication number
DE2114958A1
DE2114958A1 DE19712114958 DE2114958A DE2114958A1 DE 2114958 A1 DE2114958 A1 DE 2114958A1 DE 19712114958 DE19712114958 DE 19712114958 DE 2114958 A DE2114958 A DE 2114958A DE 2114958 A1 DE2114958 A1 DE 2114958A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
cattle
treatment
crate according
crate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712114958
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. M ist
Original Assignee
Morris, John Leslie, Craven Arms, Shropshire (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morris, John Leslie, Craven Arms, Shropshire (Großbritannien) filed Critical Morris, John Leslie, Craven Arms, Shropshire (Großbritannien)
Publication of DE2114958A1 publication Critical patent/DE2114958A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0613Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes
    • A61D2003/003Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes with head or neck restraining means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

"Minhla", Corvedale Road, Craven Arms, Shropshire, England
Viehbehandlungsverschlag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehbehandlungsverschlag für die Durchgangsbehandlung, in den ein Stück Vieh vom auf der einen Verschlagseite befindlichen Einlaß bis zum Auslaßgitter auf der anderen Verschlagseite hindurchgeführt wird. Der Einlaß wird dann verriegelt und der Viehhals im Verschlag mit einem Bügel umgeben. Das Auslaßgitter läßt sich dann öffnen, um den Kopf und den Hals des Stückes Vieh zugänglich zu machen. Im Anschluß daran wird der Bügel freigegeben, so daß das Stück
109848/1167
21H958
Vieh dann aus dem Auslaß des Verschlages herausgeführt werden kann.
Bei einem bekannten Verschlag dieser Art besteht der Bügel aus einem Rahmenpaar, welches verschwenkbar an den Seiten des Verschlages bzw. um beabstandete, senkrechte Achsen vorgesehen ist. Das Schließen eines Bügels dieser Art um den Hals eines Stückes Vieh, welches den Kopf gesenkt hält, kann zu einem Einklemmen von dessen Hals führen, was schwerwiegende Folgen haben kann. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß ein Stück Vieh, dessen Hals sich in einem Bügel befindet, normalerweise in die Knie geht, so daß sich erhebliche Schwierigkeiten beim Frei-" lassen des Stückes Vieh ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Viehbehandlungsverschlag zu schaffen, bei welchem der Bügel derart verbessert ist, daß die vorstehend erwähnten Nachteile ausgeschieden oder wesentlich verringert werden.
Demgemäß kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Viehbehandlungsverschlag dadurch, daß er aus einem Rahmen mit einem Einlaß und einem Auslaßgitter für das Vieh besteht, zwischen denen sich ein aus einem Paar länglicher Bügelabschnitte bestehender Bügel für den Hals des Viehs befindet, die durch auf entgegenge- | setzten Rahmenseiten befindliche Hebel abgestützt sind sowie miteinander derart in Verbindung stehen, daß sie aus ihrer Schließlage durch Abwärts- und beiderseitige nach Außenbewegung bewegbar sind.
Auf diese Weise wird das Schließen des Bügels von einem Anheben der Bügelabschnitte begleitet, wodurch der gesenkte Kopf des Viehs im Verschlag gehoben wird. In gleicher Weise erleichtert die Abwärtsbewegung, die von dem öffnen des Bügels begleitet ist, die Freigabe eines gefallenen Stückes Viehs.
109848/1167
21U958
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines beispielsweisen, erfindungsgemäßen Viehbehandlungsverschlages, bei dem das Ausgangsgitter geöffnet und der Bügel geschlossen ist,
Figur 2 eine ähnliche perspektivische Darstellung des Verschlages, wobei das Ausgangsgitter geschlossen und der Bügel offen ist,
Figur 3 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt entsprechend der Linie 3-3 der Figur 2 und
Figur 4 einen Querschnitt entsprechend Figur 3, wobei jedoch die Teile in der Schließstellung des Bügels wiedergegeben sind.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht der Verschlag aus einem Rahmen, der von einem Paar Seitentafeln 10, 11, die durch verschiedene Querteile 12 und den Boden 13 verbunden sind, gebildet ist. Auf der'einen Seite des Rahmens befindet sich der Einlaß IH, in dessen Nähe auf jeder Wandseite ein eine horizontale Schiene 15 bildendes Teil mit einer Reihe oben vorstehender Anschläge 16 vorgesehen ist, die vom Einlaß weggewinkelt sind. Diese Anschläge 16 wirken mit einer Schlußstange zusammen, um den Einlaß für das im Verschlag befindliche Stück Vieh in bekannter Weise zu schließen.
An dem dem Eingang gegenüberliegenden Teil ist der Verschlag mit einem Auslaßgitter in Form eines Paars seitlicher Gitterteile 17, 18 versehen, die an entsprechenden Stützen 19, 20 an sich gegenüberliegenden Teilen angelenkt sind, während ein
109848/1187
_ ·4 _ 21Η958
Stirngitter 21 an einem seitlichen Gitterteil 18 angelenkt ist. Zur Befestigung der seitlichen Gitter in der in Figur 2 wiedergegebenen Schließlage, in welcher sich die seitlichen Gitter im wesentlichen in gemeinsamer Ebene mit den von ihnen verlängerten Seitenwänden 10 bzw. 11 befinden, findet ein Paar Bolzenvorrichtungen 22 Verwendung, von denen jedes von den Enden einer Stütze 23 getragen ist, die an den Seitenwänden befestigt sind. Die Bolzenvorrichtungen sind von Sockeln 24 an nach außen vorstehenden Teilen 25 der Stützen 19 und 20 aufgenommen. Die Schamierverbindung zwischen dem Stirngitter 21 und dem Seitengitter 18 besteht aus einem üblichen, aber etwas locker passenden unteren Scharnier 26 und einem speziellen Oberscharnier, welches aus einem etwas abgeflachten Rohr 27 am Seitengitter 18 und einem Zapfen 28 am Stirngitter 21, der in das Rohr 27 hineinragt, besteht. Der Zapfen 28 kann mit dem Rohr 27 senkrecht in der allgemeinen Ebene des Seitengitters 18 verschoben werden. Auf diese Weise gelangt der Zapfen, wenn lediglich das Stirngitter 21 geöffnet ist, nach außen und führt zu einer nach oben außen gerichteten Neigung der Schwenkachse des Stirngitters 21, wodurch das Gitter in seiner Öffnungslage gebremst wird.
Am Seitengitter 17 ist noch eine Schloßfalle 29 angelenkt, die mit einem Riegel 30 am Stirngitter 21 zusammen arbeitet, um letzteres dann geschlossen zu halten, wenn es gewünscht ist.
Die Stützen 19 und 20 halten Bügelabschnitte, um das Stück Vieh im Verschlag mit einem Bügel zu versehen. Der Bügel besteht aus einem Paar im wesentlichen sich in senkrechter Richtung erstreckender, länglicher Bügelabschnitte 31 und 32, von denen jeder einen längeren mittleren Abschnitt 33 sowie verkröpfte Endabschnitte 34 und 35 besitzt. Die Endabschnitte 34 und 35 sind mit Ansätzen 36 versehen, mittels welcher Hebel 37, 38 von übereinstimmender Länge an den Bügelabschnitten angelenkt sind.
10 9 8 48/1167
21U958
Die Hebel 37, 38 greifen mit ihren anderen Enden an Rohrspindeln 39 an, die sich in Rohrlager 40 erstrecken, die parallel zueinander sowie zur Schwenkachse der Verbindungen zwischen den Ansätzen 36 und den Hebeln 37, 38 verlaufen.
Bei jedem Paar Rohrlager 40 ist der Abstand gleich dem Abstand der Ansätze 36 an den Bügelabsehnitten, so daß hierdurch ein Paar Parallelogrammgestänge gebildet wird.
Die beiden oberen Spindeln 39 sind durch einen Verbindungshebel 42 miteinander verbunden, der an Ansätzen 41 angelenkt ist. Die beiden Ansätze 41 sind von gleicher Länge, wobei das Gestänge derart arbeitet, daß die beiden auf diese Weise verbundenen Bügelabschnitte sich zur gleichen Zeit nach unten bzw, voneinander weg bewegen.
Figur 1 zeigt die Bügelabschnitte 31, 32 in ihrer geschlossenen Stellung, wobei sich die Hebel 37, 38 nach unten und nach innen von den Spindeln 39 in dieser Stellung erstrecken. Die nach außen gerichtete Öffnungsbewegung der Bügelabschnitte· 37, 38 wird auf diese Weise mit ihrer Abwärtsbewegung verbunden.
Für die Bedienung der Bügelabschnitte ist ein Handgriff 43 mit einem Ansatz 46 an einer rohrförmigen Spindel 44 verbunden, die sich in das Rohrlager 45 erstreckt, welches sich neben und parallel dem oberen der Lager 40 befindet. Der Ansatz 46 besitzt einen Bedienungshebel 47, der damit schwenkbeweglich verbunden ist, während das andere Ende des Bedienungshebels mit dem Verbindungshebel 42 schwenkbeweglich etwa in der Mitte desselben verbunden ist. Wie sich aus Figur 4 ergibt, ist die Anordnung des beschriebenen Gestänges derartig, daß die Achse der Gelenkverbindung zwischen dsm Ansatz 46 und dem Bedienungshebel 43 bei geschlossenem Bügel über die Mittelstellung hinausgeht, so daß jeder auf die Bügelabschnitte einwirkenden Öffnungskraft selbsttätig ein Widerstand entgegengesetzt wird.
109848/1 187
Zur Vermeidung einer versehentlichen öffnung der Bügelabschnitte ist die Spindel 44 mit einer Schließeinrichtung ausgeführt. Diese besteht aus einem Ansatz 48 am Ende der Spindel 44 gegenüber dem Griff 43 und einer Schloßfalle 49, die gelenkig am Ansatz 48.angeschlossen ist. Die Schloßfalle 49 wird durch Schwerkraft nach unten gehalten, so daß eine ihrer Enden entweder auf der Spindel 39 oder auf einer oberen Schiene 50 des Rahmens aufliegt. Ein Anheben des Griffes 43 wird dadurch verhindert, wenn nicht das andere Ende der Schloßfalle heruntergedrückt wird, so daß es über die Schiene 50 geführt werden kann,
" Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist nur eine Einstellung des Gestänges für die Betätigung der Bügelabschnitte erreichbar. Die Länge des Hebels 47 läßt sich mittels der Schraubverbindung 47a verändern, was sich sowohl auf die Öffnungsstellung als auch auf die Schließstellung der Bügelabschnitte auswirkt» Dabei verursacht eine Verkürzung des Hebels 47, daß die Bügelabschnitte in ihrer Schließlage näher zueinander stehen, wobei der Griff eine höhere Lage in der Öffnungsstellung der Bügelabschnitte einnimmt.
Falls erforderlich, lassen sich weitere Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel kann der Ansatz 46 mit einer Reihe von öffnungen mit unterschiedlichem radialen Abstand von der Spindelachse 44 ausgeführt werden. In diesem Falle wirkt sich eine Einstellung stärker auf die Schließlage der Bügelabschnitte als auf die öffnungsstellung aus, weil der Hebel 47 im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung des Ansatzes 46 verläuft, wenn der Bügel geöffnet ist. In einer weiteren alternativen Ausführungsform besitzt der Ansatz 46 einen sich in radialer Richtung erstreckenden Schlitz, entlang welchem die Gelenkverbindung des Hebels 47 gleiten kann. Diese Verbindung wird mit einer Feder radial nach außen gedrückt, während eine leichtere Feder die Verbindung nach innen drückt, um sie immer mit der
109848/1167
- 7 - 21H958
Hauptfeder in Berührung zu halten. In diesem Falle ist erkennbar, daß der vom Ansatz *f6 tatsächlich bewirkte Hebelausschlag sich selbsttätig verringert, wenn die Bügelabschnitte 31, 32 bei der nach innen gerichteten Bewegung auf einen Widerstand stoßen. Dieses Merkmal läßt sich mit Vorteil nützen, wenn man gerade Bügelabschnitte anstelle der geformten verwendet. Gleichfalls läßt sich bei der erwähnten Verbindung eine Einstellschraube für die Hebellänge vorsehen.
Jede Seitenwand 10, 11 des Rahmens schließt einen 'Türabschnitt 51 unmittelbar hinter dem Bügel ein. Dieser Türabschnitt läßt sich öffnen, damit die Schulter und die Vorderbeine des im Bügel gehaltenen Stückes Viehs zugänglich werden. Weiterhin ist ein Paar Hufbehandlungsbretter 52 in den Seitenwänden unter den entsprechenden Türen 51 vorgesäien.
um zu verhindern, daß ein im Verschlag befindliches Stück Vieh eines seiner oder beide Vorderbeine unter die Hebel 38 bringt, wenn der Bügel geschlossen ist, befindet sich ein Brett 5 3 zwischen den Stützen. Bei diesem Brett 53 ist die obere Kante so gestaltet, daß sich ein horizontaler Mittelabschnitt sowie zwei aufwärts und nach außen geneigte Außenabschnitte ergeben.
Der gesamte untere Teil des Verschlages unterhalb der Höhe der Schiene 15 ist mit einer Verkleidung aus Metallblech ausgeführt, daß heißt, die unteren Abschnitte der Seitenwände, 10, 11, der Türen 51, der seitlichen Gitterabschnitte 17, 18 und des Stirngitters 21 sind entsprechend verkleidet.
Für den Traneport des gesamten Verschlages finden ein Paar entgegengesetzt nach innen vorstehender Zapfen 54, 55, gemäß Figur 2 Verwendung, die an einem der vorspringenden Teile 25 und einem weiteren vorspringenden Teil 26 auf der gleichen Wandseite angeordnet sind. An der oberen Schiene 50 ist ein Hebel 57 auf der gleichen Wandseite angelenkt. Der Hebel 57 und die
109848/1167
21U958
beiden Zapfen 54 und 55 können mit einem üblichen Dreipunktgestänge eines hydraulischen Hebers eines Traktorfahrzeuges in Eingriff gebracht werden. Die Länge des oberen Hebels reicht aus, daß der Verschlag eine Fahrerkabine des Traktors nicht beschädigen kann.
Der beschriebene Verschlag läßt sich mit Vorteil in mannigfacher Weise verwenden. Zum Beispiel läßt sich ein Stück Vieh, nachdem es durch den Einlaß in den Verschlag gebracht und darin mittels des Bügels gehalten wurde, durch nur eine oder beide Türen 51 behandeln. Nach der Behandlung lassen sich die Bügelabschnitte entweder vor oder nach öffnung des Stirngitters * 21 lösen. Wenn es notwendig ist, am Hals des Viehs eine Operation auszuführen, werden das Stirngitter oder eine bzw. beide Seitengitterabschnitte 17 und 18 geöffnet. Nach der Behandlung kann man das Vieh lediglich durch Lösen der Bügelabschnitte frei lassen.
In einer wahlweisen Ausführungsform sind die Hebel 37 und 38 von unterschiedlicher Länge, wobei der Hebel 38 der längere ist. Die Hebel sind derart angeordnet, daß die Bügelabschnitte sich im wesentlichen senkrecht erstrecken, wenn sie geschlossen sind, doch daß sich die Oberenden der Bügelabschnitte weiter nach außen als die unteren erstrecken, wenn sie geöfft net sind.
Gegebenenfalls liegen bei gleich langen oder unterschiedlich langen Hebeln 37, 38 die mit den beiden Bügelabschnitten verbundenen Hebel nicht in einer gemeinsamen Ebene. Auf diese Weise können die Bügelabschnitte zum Einlaß oder Auslaß des Verschlages hin abgebogen sein. Weiterhin kann ein Bügelab- · schnitt in Bezug auf den anderen abgebogen sein, damit sich der Hals des Stückes Vieh zur Seite dreht, so daß die Entnahme von Blutproben erleichtert ist.
109848/1167
" 9 " 21H95B
Weiterhin sind verschiedene Anordnungen des Auslaßgitters möglich. Zum Beispiel kann das Stirngitter 21 anstelle seines gelenkigen Anschlusses mit dem Seitengitterabschnitt 18 mit diesem fest verbunden sein. Wahlweise kann man auch zwei Stirngitterabschnitte in festerVerbindung mit den zwei Seitengitterabschnitten 17 und 18 vorsehen. Auch können die beiden Seitengitterabschnitte und das Stirngitter eine einzige feste Einheit bilden, die um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Eine derartige feste Einheit läßt sich gleichfalls um eine \horizontale Achse an ihrem oberen Ende schwenkbar anordnen, wobei ein geeignetes Hebelgestänge dem Anheben und öffnen dient. Schließlich läßt sich auch ein Paar derartiger Anordnungen, welches um eine obere und eine untere Horizontalachse schwenkbar ist, verwenden, wobei sich durch Schwenken nach oben bzw. nach unten der Auslaß öffnen läßt.
Die Seitengitterabschnitte des Ausganges müssen sich nicht in jedem Falle über die volle Höhe des Verschlages erstrecken. Die Seitenwände des Rahmens können eine feste Verlängerung bis zum Stirngitter aufweisen, die nur von verhältnismäßig geringer Höhe zu sein braucht. .
109848/1167

Claims (1)

10 " 21U958
PATENTANSPRÜCHE
Viehbehandlungsverschlag für die Durchgangsbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Rahmen mit einem Einlaß und einem Auslaßgitter für das Vieh besteht, zwischen denen sich ein aus einem Paar länglicher Bügelabschnitte (31, 32) bestehender Bügel für den Hals des Stückes Vieh befindet, die durch auf entgegengesetzten ' Rahmenseiten befindliche Hebel (37, 38) abgestützt sind sowie miteinander derart in Verbindung stehen, daß sie aus ihrer Schließlage durch Abwärts- und beiderseitige nach Außenbewegung bewegbar sind.
2, Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Bügelabschnitt einen längeren Mittelabschnitt (33) und ein Paar nach innen verkröpfter Endabschnitte (34, 35) derart besitzt, daß in der Schließlage ein Kragen für den Hals des Stückes Vieh gebildet wird.
3, Viehbehandlungsverschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß die Hebel (37, 38) gelenkig mit den länglichen Bügelabschnitten (31, 32) derart verbunden sind, daß sie um beabstandete, parallele Achsen verschwenkbar sind, und daß sie am Rahmen derart angelenkt sind, daß
P sie um weitere parallel beabstandete Achsen parallel zu den ersterwähnten Achsen schwenkbar sind,
4, Viehbehandlungsverschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Bügelabschnitte (31, 32) mittels eines Verbindungshebels (42) verbunden sind, der sich über den Verschlag erstreckt und an einem Paar Ansätze (41) an Spindeln (39) angelenkt ist, an denen das mit den beiden Bügelabschnitten (31, 32) verbundene Paar Hebel (37, 38) befestigt sind.
1 0 9 8 A 8 / 1 1 6 7
- η - 21U958
5. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Bedienungshandhabe zum öffnen und Schließen des Bügels vorgesehen ist, die aus einem Bedienungshebel (47) besteht, der mit dem Verbindungshebel (42) verbunden ist.
6. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß die Bedienungshandhabe einen Griff besitzt, der verschwenkbar am Rahmen angeordnet ist, und wobei der Bedienungshebel hiermit um eine von der Schwenkachse des Griffs beabstandete Achse schwenkbeweglich verbunden ist.
7. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Griff über die Mittelpunktslage gelangt, wenn der Bügel geschlossen ist, so daß der Auswärtsbewegung des Bügels ein Widerstand entgegensteht.
8. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß Mittel für die Längeneinstellung des Bedienungshebels vorgesehen sind.
9. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachse der Verbindung zwischen dem Bedienungshebel und dem Griff und der Schwenkachse des Griffes einstellbar ist.
10. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß der Griff auf dem Ansatz einer Spindel angeordnet ist, die in einem Rahmen des Lagers gelagert ist, wobei der Ansatz eine Reihe Öffnungen für den Gelenkanschluß des Bedienungshebels in unterschiedlichen radialen Abständen von der Spindelachse besitzt,
11, Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daÄ der Abstand selbsttätig veränderbar ist, wobei eine Gelenkverbindung am Bedienungshebel in einem ra-
109848/116?
- 12 -. 21H958
dialen Schlitz gleitbar ist, der sieh in einem Ansatz befindet, welche? mit dem Griff beweglich ist, und wobei ferner eine Feder vorgesehen ist, um das Schwenkgelenk radial nach außen zu drücken. . ■ ■ ■ <
12. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch .11, dadurch gekenn- zeiohnet* daß Mittel für die Einstellung der Länge des Bedienungshebels in der Schwenkverbindung vorgesehen sind.
13. Viehbehandlungsverschlag nach den Ansprüchen 6 bis 12, da durch gekennzeichnet3 daß sie ein Schloß für die Verhinderung der unbeabsichtigten öffnung des Bügels besitzt, wobei eine Schloßfalle gelenkig von einem Ansatz getragen ist, die mit dem Griff beweglich ist und durch ihre Schwerkraft in einer Lage, gehalten wird, in welcher sie in einen Teil des Rahmens in der Schließlage des Bügels eingreift, wobei die Schloßfalle von Hand auslösbar ist.
14, Viehbehandlungsverschlag nach den Ansprüchen 1 bis 13, da durch gekennzeichnetΛ daß jeder Bügelabschnitt mit dem Rahmen mittels eines Hebelpaars verbunden ist.
15, Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 11, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Hebel von gleicher Länge sind und Teile eines Parallelogrammgestänges bilden,
16, Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 14, dadurch gekenn- zeichnett daß die unteren der Hebel länger als die oberen ausgeführt sind.
17. Viehbehandlungsverschlag nach den Ansprüchen 1 bis 16, da^ durch gekennzeichnet, daß ein Bügelabschnitt in Bezug auf den anderen in der Schließlage des Bügels verkröpft ausgeführt ist.
10984 8/1.1*7-
21U958
18. Viehbehandlungaverechlag nach den Ansprüchen 1 bis 17, da durch gekennzeichnet, daß das Auslaßgitter zu Öffnende Seitengitterabschnitte besitzt, die in der Schließlage des Auslaßgittere eine Verlängerung der beiden Seitenwandabschnitte des Rahmens bilden, die sich vom Einlaß bis zum Bügel erstrecken.
19. Viehbehandlungsverschlag nach Anspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet* daß das Auslaßgitter ein Paar Seitengitterabschnitte besitzt, die scharnierartig mit den entsprechenden Seitenwandabschnitten verbunden sind, wobei ein Stirngitter scharnierartig an einer Seite der Seitenwandabschnitte angreift.
20. Viehbehandlungs verschlag nach den Ansprüchen 1 bis 19, da·* durch gekennzeichnety daß ein Paar offenbarer Seitentüren im Rahmen zwischen dem Eingang und dem Bügel vorgesehen ist.
109848/1167
L βVr seife
DE19712114958 1970-03-31 1971-03-27 Viehbehandlungsverschlag Pending DE2114958A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1512570 1970-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2114958A1 true DE2114958A1 (de) 1971-11-25

Family

ID=10053487

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114959 Pending DE2114959A1 (de) 1970-03-31 1971-03-27 Viehbehandlungsverschlag
DE19712114958 Pending DE2114958A1 (de) 1970-03-31 1971-03-27 Viehbehandlungsverschlag

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114959 Pending DE2114959A1 (de) 1970-03-31 1971-03-27 Viehbehandlungsverschlag

Country Status (4)

Country Link
DE (2) DE2114959A1 (de)
FR (2) FR2089443A5 (de)
GB (1) GB1353144A (de)
IE (2) IE36432B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713038U1 (de) * 1997-07-23 1997-10-09 Genossenschaft Klauenpfleger e.G. Sachsen, 01847 Lohmen Behandlungsstand für Huftiere
DE10232679A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Immobilisierung von Lebewesen sowie Verwendung derselben zur optischen Bildgebung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2131665B (en) * 1982-07-29 1985-09-18 Kenneth Edwin Wood Animal pen
WO1985002994A1 (en) * 1984-01-12 1985-07-18 Stockton Engineering Limited Improvements in or relating to animal pens
CN106308965A (zh) * 2015-06-23 2017-01-11 四川省草原科学研究院 一种牦牛电动保定装置
CN105686894B (zh) * 2016-03-08 2017-10-03 汪忠荣 可调开合杆、动物保定器、装置
CN106955168B (zh) * 2017-05-02 2018-07-17 内蒙古智牧溯源技术开发有限公司 一种夹紧装置
CN110786961A (zh) * 2019-11-20 2020-02-14 柳鑫 一种畜牧兽医治疗用检查设备

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713038U1 (de) * 1997-07-23 1997-10-09 Genossenschaft Klauenpfleger e.G. Sachsen, 01847 Lohmen Behandlungsstand für Huftiere
DE10232679A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Immobilisierung von Lebewesen sowie Verwendung derselben zur optischen Bildgebung
DE10232679B4 (de) * 2002-07-18 2004-10-21 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Immobilisierung und Untersuchung von Lebewesen sowie Verwendung derselben zur optischen Bildgebung

Also Published As

Publication number Publication date
IE36027L (en) 1971-09-30
IE36432B1 (en) 1976-11-10
FR2093435A5 (de) 1972-01-28
IE36027B1 (en) 1976-08-04
IE36432L (en) 1971-09-30
DE2114959A1 (de) 1971-10-21
FR2089443A5 (de) 1972-01-07
GB1353144A (en) 1974-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3416176C2 (de)
DE2114958A1 (de) Viehbehandlungsverschlag
EP0005237A1 (de) Selbstfanggatter für Rinder
EP0620968B1 (de) Einsperrgitter mit nur einer Steuerstange
DE69209733T2 (de) Einsperrgitter
DE69313552T2 (de) Melkbox mit einem Melkrobot und einer Reinigungsvorrichtung
DE4006380A1 (de) Fressgitter
DE3525983A1 (de) Pflug
EP0015394B1 (de) Aufstallung für Rinder
DE3313730A1 (de) Ferkelschutzkaefig
DE29507278U1 (de) Selbstfanggatter für Rinder
DE1736374U (de) Abferkelbucht.
DE3416688C2 (de) Selbstfanggitter für Rinder
DE2205887C2 (de) Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl.
DE1632976C (de) Viehstand, insbesondere fur Rinder stalle
DE3825598A1 (de) Selbstfangfressgitter
DE7108983U (de) Selbstfangbucht fur Tiere
DE3506466A1 (de) Anhaengerkupplung fuer zugfahrzeuge
DE2930599A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen ver- und entriegeln an aufhaengeeinrichtungen
DE2057461C3 (de) Gitterbox zur Einzelfütterung von Vieh, insbesondere Schweinen
DE2903472A1 (de) Fanggitter
DE29805744U1 (de) Klapptisch
DE1994879U (de) Kurzstand-absperrgitter fuer rindvieh.
DE2255544A1 (de) Fangfressgitter insbesonders fuer rinder und schweine
DE2357823A1 (de) Anbindegitter fuer viehstaelle

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee