DE2255544A1 - Fangfressgitter insbesonders fuer rinder und schweine - Google Patents

Fangfressgitter insbesonders fuer rinder und schweine

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DE2255544A1
DE2255544A1 DE19722255544 DE2255544A DE2255544A1 DE 2255544 A1 DE2255544 A1 DE 2255544A1 DE 19722255544 DE19722255544 DE 19722255544 DE 2255544 A DE2255544 A DE 2255544A DE 2255544 A1 DE2255544 A1 DE 2255544A1
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Germany
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swivel
feed fence
cattle
catching
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DE19722255544
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Gerhard Huettl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0209Feeding pens for pigs or cattle

Description

  • 45 h) "FANGFRESSGITTER insbesonders FÜR RINDER UND SCHWEINE".
  • Die Erfindung hat ein Fressgitter zum Gegenstand welches es gestattet Tiere, vornehmlich Rinder selbsttätig zu fangen, d.h.- beim Eintreten in das Fressgitter wird von den Tieren selbst der Fangmechanismus betätigt.
  • Selbstfanggitter sind zwar hinreichend bekannt, haben aber den Nachteil, daß sie zumeist einseitig fangend funktionieren indem die Fangstrebe von der Seite her einschwenkt, während das Fressgitter auf der gegenüberliegenden Halsseite starr ausgebildet ist. Die Fangstrebe bewegt sich zumeist um einen Drehpunkt, die Bewegung erfolgt in Standebene.
  • Es sind auch Fangvorrichtungen bekannt, welche aus der Standebene heraus schwenken und demzufolge ihren Drehpunkt an dem links und rechts des Schlupfes benachbarten Ständern haben und sich ähnlich einer Pendeltür öffnen bzw. schliessen.
  • Der Nachteil dieser Fangvorrichtung ist, daß der linke und rechte Fangflügel unabhängig von einander ist und es dabei vorkommt, daß nur ein Flügel schließt während der andere offen bleibt und dem zur Folge das Tier-nicht gefangen wird.
  • Selbstfanganbindungen wie zuletzt beschrieben finden vornehmlich Verwendung bei Halsrahmenanbindungen für Rinder.
  • Ein tangläufiges Koppeln der beiden Fangflügel führt infolge einer zumeist aufwendigen Konstruktion in der Praxis zu Schwierigkeiten.
  • 409820/0170 - 2 - Weiters werden bei den bekannten Vorrichtungen Schweine gefangen, indem ein pendelnd aufgehangenes Gitter das ohne Schlupf ausgeführt ist über ein Gestänge eine hinterhab des Tieres, am Mistgang, angeordnete Tür betätigt.
  • Die Betätigung führt das Tier mit dem Rüssel aus und Verletzungen sind u.U. die Folge.
  • Die Erfindung "Fangfressgitter für Rinder und Schweine" schließt die aufgeführten Unzulänglichkeiten aus, indem das Fressgitter, bestehend aus dem links und rechts am Tierhais anliegendem Teil (1 u.1'), starr miteinander verbunden ist und überhalb eines Drehpunktes (3) welcher nächst der starren Verbindung (2) und parallel zur Barrenmauer angeordnet ist, aus der Standebene zum Viehstand hin herauskippt und in dieser Schräglage mittels einstellbaren Anschlages (4) bzw.
  • (4') gehalten wird, während der Stand selbst bestehend aus den Standpfosten (5) und dem Oberrohr (6), an welchem vornehmlich die Verriegelungsvorrichtung (7) angebracht ist, ortsfest in der Standebene verbleibt.
  • Somit besteht das Fressgitter im wesentlichen aus 3 Teilen, nämlich dem Gestell (5/6), dem Schwenkgitter (1/1') und der Arretiervorrichtung (7). Der lichte Abstand zwischen den Schwenkbügeln 1 und 1' bildet die Halsweite, sie ist einstellbar. Das Vieh legt also von oben her den Kopf in die Anbindung.
  • Eine Variante Abb. 2 dieser Erfindung weist am Oberrohr 2 Holme (8) auf, die gleichfalls dem Schwenkgitter unten, ausschwenken und mit diesem zwangläufig über Gestänge (9) verbunden sind. Dadurch wird bei geöffnetem Gitter der Einlass für den Kopf des Tieres grösser und ein sicherer Eintritt in die Fangvorrichtung gewährleistet.
  • Aufgezeigte Erfindung als Fangvorrichtung für Schweine zu benutzen ist mittels Gestängekoppelung (18) von Sohwenkgitter (1/1') und Fangtüre arc20) möglich.
  • Das Lösen der Anbindung wird durch entriegeln bewerkstelligt, das Schwenkgitter, leicht schräg eingebaut Abb. Ia, klappt selbsttätig nach hinten bis zum Anschlag (4') und steht schräg in den Viehstand. Das Vieh kann nun den Kopf aus der Anbindung nehmen und ist frei.
  • Das Selbstfangen in der Vorrichtung geschieht in umgekehrter Weise, wobei das ausgeschwenkte Gitter (1/1') vom Tier das zum Futter will an den Schultern mitgenommen wird und in der Gestellebene sich selbsttätig verriegelt. Das Vieh ist -gefangen. Der Anschlag (19) begrenzt symbolisch das Gitter (1/1') nach vorn.
  • Abb. 1 zeigt ein Selbstfanggitter in perspektivischer Darstellung. Ausshhwenkendes Gitterteil (1/1'), bestehend aus linkem (1') und rechtem (1) Gitterbügel, starr miteinander verbunden (2) und um eine Achse (3) parallel zur Krippenkante (10) schwenkbar mit einseitigem Anschlag (4/4') und der Verriegelungsvorrichtung (7), hier am Oberrohr (6) dargestellt.
  • Die seitlichen Gitter (11/11') am Gestell verhindern unkorrekten Eintritt des Viehs von der Seite her.
  • Diese seitlichen Gitter können sowohl am Gestell (5/6) wie in Abb. 1 abgebildet, als auch am ausschwenkendem Gitterbügel (1/1') Abb. 2 befestigt sein.
  • Abb. la zeigt die Vorrichtung schematisch von der Seite.
  • Abb. 2 stellt die Variante mit gleichzeitig schwenkenden Oberholmen (8) dar, welche zwangläufig mit den ausschwenkenden Gitterbügeln (1/1') verbunden sind.
  • Die Schwenkwinkel von Oberholm (8) und Gitterbügel (1/1') können entsprechend der Anlenkung an das Gestänge (9) verschieden sein, stehen aber in geschlossenem Zustand in einer Ebene.
  • Abb. 2a Vorrichtung sbhematisch von der Seite, Schwenkung gleichläufig.
  • Abb.- 2b dito mit Schwenkung gegenläufig.
  • Abb. 3 weist die Verriegelungsvorrichtung (7) Abb. 1 am Oberrohr (6) des Gestelles (5) befestigt aus.
  • Sie bewerkstelligt selbsttätiges Einrasten bei eingeschwenkten Gitterbügeln (1/1'). Das Auslösen geschieht von Hand, gruppenweise Freilassung der Tiere, wenn die Verriegelungen gleichzeitig, z.B. durch Verdrehen des Oberrohres (6), gelöst werden, darüberhinaus "Rinzelauslösung" in jedem Falle möglich durch Betätigung des Zapfens (12) direkt.
  • Abb. 3a Desgleichen wie Abb.3, Einzelauslösung jedoch durch anheben der Falle (16).
  • Abb. 4 zeigt die eine Arretierung der Schwenkbügel (1/1') auf der Krippenkante (10) durch eine mitgeführte Falle (13). Das Entriegeln geschieht bei der Einzelauslösung durch Betätigung der Falle (13) direkt, bei der Gruppenauslösung durch Verschwenken eines längs der Krippenkante verlaufenden Rohres (14) an welchem Klauen (15) befestigt sind, die der Falle (13) entgegen wirken.
  • Abb. 5 zeigt schematisch das Fangprinzip für Schweine.
  • Ähnlich der Fangvorrichtung für Rinder steckt das Tier den Hals in den Schlupf zwischen den Gitterbügeln (1) und (1') und drückt es mit den Schultern nach vorn und die Tür (20) geht zu.
  • Verriegelungsmechanismus wie vorweg beschrieben nach Abb. 3, 3a oder 4.

Claims (14)

  1. Schutzansprüche
    Q)(1)Fangfressgitter für Rinder oder Schweine, welches dem Vieh freien Zugang zur Krippe gestattet;'--- eine Futteraufnahme aber nur dann zulässt, nachdem die. ausgeschwenkten Gitterbügel (1/1') vom Vieh in Standebene gebracht und verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbügel (1/1') schwenkbar um eine Achse (3) parallel zur Krippenkante (10) gelagert, miteinander starr (2) verbunden sind und sich über der Schwenkachse befinden.
  2. 2) Fangfressgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (1/1') in ihrer "Offenstellung" von einstellbaren Anschlägen (4/4'/4 ") begrenzt werden.
  3. 3) Fangfressgitter nach vorgenannten Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß "eine" Verriegelungsvorrichtung (7) vorgesehen ist, die das eingeschwenkte Gitter (1/1') in Standebene hält.
  4. 4) Fangfressgitter nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (7) sowohl gruppenweise, als auch einzeln per Viehstand gelöst werden kann.
  5. 5) Fangfressgitter nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrohr (6) 2 Holme (8) verschwenkbar angebracht und über ein Gestänge (9) mit den unteren Schwenkbügeln (1/1') verbunden sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrohr anstelle von 2 verschwenkbaren Holmen Schwenkbügel (16) angeordnet sind.
  7. 7) Fangfressgitter nach Anspruch 1 - 4 oder 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Offnungen von Schutzgittern (11) verdeckt sind.
  8. 8) Fangfressgitter für Rinder nach vorgenommenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkteile (1/1') zum Futtertisch hin ausschwenken und beim Zurücktreten vom Kopf des ieres erfesst und verriegelt werden.
  9. 9) Fangfressgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (1/1') mit Übergewicht (17) zur Ausschwenkrichtung hin eingebaut sind.
  10. 10) Fangfressgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkholme (1/1') gebogen (18) ausgebildet sind.
  11. 11) Fangfressgitter nach Anspruch 1 dadurch-gekennzeichnet, daß die Schwenkholme (1/1') beweglich ausgebildet sind in dem die am Hals anliegenden Streben eine Gelenkverbindung darstellen.
  12. 12) Fangfressgitter- nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (1) und (1') zur Halsweitenverstellung auf der Schwenkachse (3) verschiebbar, jedoch darauf feststellbar, gelagert sind.
  13. 13) Fangfressgitter nach Abb. 5 Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß an die Schwenkbewegung des Gitters (1/1') zusätzliche Einsperrmechanismen angelenkt sind.
  14. 14) Fangvorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß eine Fangtür (20) welche hinterhalb des Tieres angeordnet ist, betätigt wird.
    Leerseite
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DE (1) DE2255544A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638063A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-09 Gerhard Ing Grad Huettl Anbindung fuer grossvieh
EP2869694B1 (de) * 2012-07-05 2021-03-03 Cow-Welfare A/s Zufuhrbegrenzungsabschnitt

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DE2638063A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-09 Gerhard Ing Grad Huettl Anbindung fuer grossvieh
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