DE1702726U - Futtertrogsperre fuer rindvieh. - Google Patents

Futtertrogsperre fuer rindvieh.

Info

Publication number
DE1702726U
DE1702726U DE1955B0021588 DEB0021588U DE1702726U DE 1702726 U DE1702726 U DE 1702726U DE 1955B0021588 DE1955B0021588 DE 1955B0021588 DE B0021588 U DEB0021588 U DE B0021588U DE 1702726 U DE1702726 U DE 1702726U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock according
shaft
trough
attached
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1955B0021588
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Jun Brandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1955B0021588 priority Critical patent/DE1702726U/de
Publication of DE1702726U publication Critical patent/DE1702726U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Füttertrogsperre für Rindvieh.·
Die Heuerung bezieht sich auf eine Sperre für Futtertröge für Kindvieh, die durch eiste leichte Schwenkbewegung einen Absperrholm vor die Öffnung gleiten läßt, durch welche die Tiere mit dem Kopf in den frog gelangen können. Abhängig davon oder mit einem zweiten Handgriff schiebt eich eine geschlossene Baufe über den Trog·
Es sind sogenannte Schiebefreßgitter bekannt, die seitwärts zusammengeschoben werden und teils für jede öffnung gesondert angebracht werden müssen· Abgesehen davon, daß die Anbringung meistens Schwierigkeiten macht, kommen sehr leicht Verbiegungen vor* die die {xängigkeit des G-itters im nachteiligen Sinne beeinflußen» Zudem sind diese Sitter meist schnell verrostet. Ferner sind Abeperrvorrichtungen mit G-egengewichten bekannt, die jedoch von den fieren leicht hochgeschoben werden können. Auch eine elektrisch wirkender Absperrungen ist bekannt., diese können jedoch., wie alle elektrischen Anlagen in Viehställen, eine erhöhte Peuersgefahr mit sich bringen.
Die !feuerung setzt sich aus einfachsten, robusten und billigen Mitteln zusammen, deren Teile gegebenenfalls auch leicht zu ersetzen sind. Die Handhabung ist äußerst bequem, der Platzbedarf und die Wartung gering. Sie erlaubt zudem eine bequeme und rasche Säuberung des Troges, bzw. ein Bereitstellen des WeichfutterB im Troge=·
2u diesem Zweck sieht die feuerung oberhalb des Stallgitters die Anordnung einer Weüe vor, an der über ein G-estänge ein
Absperrholm auf- und niederbewegt werden kann, wobei die untere Stellung des Holmes die Sperrstellung darstellt. Das Gestänge besteht aus einem kurzen geraden Arm, der an der Welle z.B. angeschweißt ist, und einem an diesem letzten schwenkbar befestigten Arm, dessen anderes Inde an dem Absprrx holm angelenkt ist· Der an diesem Holm angelenkte Arm Terläuft in eineis schwachen Bogen, der erforderlich ist, weil das G-estänge in der Freigabestellung mit dem Befestigungspunkt der beiden Arme aneinander über den !Totpunkt hinaue geschwenkt wird» Eine auf der Welle angeordnete Feder versucht das Gestänge in dieser Lage zu halten. In der Sperrst ellung wird ein von dem Absperrholm in seiner Freigäbestellung zurückgehaltener Haken freigegeben und dieser Haken erfaßt ein z.B« an dem Handgriff der Welle angeordnetes Querstück und blokkiert si die Vorrichtung in gesperrter Lage.
Wird die Vorrichtung in Sperrstellung geschoben, wird gleichzeitig abhängig oder unabhängig von der G-estängebewegung eine bisher auf dem äußeren Band des Troges auf ruhende Haufe in ihre Sperrstelluag auf dem inneren Rand des froges geschwenkt. Die Kaufe hängt einmal an einem über einen Kniehebel am Stallgitter befestigten Arm, zum anderen wird sie von einem unterhalb der Eaufe scharnierartig, bzw. hebelartig gelagerten Stützarm geführt. Die Bewegung beider Führungselemente verursacht die Bewegung vom äußeren auf den inneren Trogrand oder umgekehrt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Eeuerung ist in der Abbildung schematise!! wiedergegeben. Die linke Seite der Abbildung zeigt die geöffnete Sperre, wobei die Baufe zur besseren Übersicht lediglich in punktierten Linien angedeutet ist. Die rechte Hälfte der Abbildung zeigt die Sperrstellung« Die Handhabe sowie die Kröpfung der G-estängewelle ist doppelt eingezeichnet, um die unterschiedlichen Stellungen bei geöffneter und gesperrter Stellung zu zeigen.
In der Abbildung bezeichnet 1 das ßtallgitter, oberhalb desselben die G-estängewelle 2t z.B. mittels gewöhnlicher Flach-
eisen, angebracht ist · An dieser Welle 2 sind die kurzen Arme 3 vorzugsweise angeschweißt· Schwenkbar an diesen Armen 3 sind die Arme 4 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende wiederum schwenkbar an dem Absperrholm 5 unmittelbar oder mittelbar, E.B· über einen Lagerklotz 6, befestigt sind· Die Arme 4 sind leicht gebogen, um ein Verklemmen mit der Welle 2 bei der Schwenkung über den Totpunkt hinaus, wenn die Sperre geöffnet bleiben soll, zu vermeiden· Der AbeperrholE 5 gleitet in leicht anzubringenden Führungen 7 auf und ab«
Itwa in der Mitte der Gestängewelle 2 ist diese gekröpft. Die Kröpfung 8 ist vorgesehen, um einem Haken 9 die nötige Bewegungsfreiheit zu geben. Der Haken 9 ist vorzugsweise an dem oberen Querbalken 1* des Stallgitters 1 schwenkbar befestigt j er dient dazu, die Sperrvorrichtung in Sperrstellung zu halten und zu blockieren, und faßt zu diesem Zweck hinter ein Querstück 1G, das β·Β. in Verlängerung der Handhabe 11 vorgesehen ist» In geöffneter Stellung wird der Haken mit ansteigendem Absperrholm 5 hochgenommen und würde gegen die &estängewelle 2 zur Anlage kommen, so daß es unmöglich wäre, die Sperre vollkommen zu öffnen. Infolge der Kröpfung kann der Haken in diesen .Zwischenraum eindringen und damit das vollkommene Öffnen der Sperre ermöglichen.
Das Gestänge steht unter der Spannung einer z»B. an beiden Enden der Welle 2 vorgesehenen Feder 19, die die Welle 2 in der Stellung über den fotpunkt hinaus festzuhalten sucht.
Abhängig oder auch unabhängig von der Bewegung des Sperrgestangee bewegt sich eine Kaufe 12. In Öffnungsstellung (linke Seite der Abbildung in punktierten Linien angedeutet)' liegt sie auf dem vorderen Band 13 des Troges 14 auf. Die Haufe hängt ebenfalls an einer Stange 15, die gelenkig mit einem an dem Stallgitter befestigten Kniehebel 16 Verbunden ist. Außerdem ist zwischen einem Punkt am oberen Haufenrand und einem Drehpunkt am hinteren oder inneren Hand 17 dee
Troges eine GtütEstange 18 eingesetzt, die die Raufe beim Offnen der Sperrvorrichtung vom inneren euk äußeren Rand 13 des Trogee lenkt. An der Raufe kann ein üblicher Handgriff nit einem Schnapp-Verschluß angebracht sein.
- Schutzanspriiehe -

Claims (7)

  1. Schutsans prüxrhe :
    · Puttertrogsperre für EiBd vieh, dadurch ge-
    kenn2eich.net, daß oberhalb des Stallgitters (1) eine mit einem Hebelgestänge verbundene Welle (2) angeordnet ist, an deren 6-estänge (3,4) ein in lotrechten Führungen (7) gleitender Ab sperrholz (5) befestigt ist.
  2. 2. Sperre nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet» daß an der Welle (2), mindestens an ihren beiden Enden, ein kurzer Arm (3) fest angebracht ist, der mit einem weiteren am Absperrholm (5) schwenkbar befestigten Arm (4) schwenkbar verbunden ist.
  3. 3. Sperre nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Stellung der gemeinsame Schwenkpunkt der beiden Arme (3,4) über den fotpunkt verschwenkt ist.
  4. 4· Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge in der Totstellung unter I'ederspannung (19) steht»
  5. 5. Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Sperrstellung ein am Stallgitter {V) befestigter Haken (9) die Schwenkbewegung blockiert.
  6. 6. Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge — kennze iehnet, daß auf der Gestängewelle (2) eine Handhabe (14») angeordnet ist, die vorzugsweise gleichzeitig zur Versteifung der Kröpfung (8) der Welle (2) ausgebildet ist.
  7. 7. Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Ablenken des Absperrholiaes (5) abhängig oder unabhängig von der G-estängebevregung eine Kauf«-(12) von dem äußeren Rand (13) des ^roges (14) auf den inneren land (17) dieses Troges umzusetzen ist»
    8· Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaufe Über am Stallgitter (11) angelenkte Kniehebel (16) an Stangen (15) befestigt ist, die mit unterhalb der laufe hebelartig befestigten Szützstangen (18) zusammenwirken, so daß die Eaufe aus ihrer Sperrstellung auf dem inneren Band des Troges auf den äusseren Hand des letzteren in Freigabestellung gebracht wird.
DE1955B0021588 1955-04-14 1955-04-14 Futtertrogsperre fuer rindvieh. Expired DE1702726U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955B0021588 DE1702726U (de) 1955-04-14 1955-04-14 Futtertrogsperre fuer rindvieh.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1955B0021588 DE1702726U (de) 1955-04-14 1955-04-14 Futtertrogsperre fuer rindvieh.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1702726U true DE1702726U (de) 1955-07-14

Family

ID=32315692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955B0021588 Expired DE1702726U (de) 1955-04-14 1955-04-14 Futtertrogsperre fuer rindvieh.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1702726U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1757401A1 (de) Fressgitter fuer Tiere wie Rinder,Schafe od.dgl.
DE2818513A1 (de) Selbstfanggatter fuer rinder
DE1702726U (de) Futtertrogsperre fuer rindvieh.
DE4006380A1 (de) Fressgitter
DE2153863C3 (de) Freßgitter für Viehställe
DE138069C (de)
DE3211064A1 (de) Fressgitter fuer viehstaelle
DE742474C (de) Futterkrippe
DE837190C (de) Kastentierfalle
DE929037C (de) Laufstall
DE1916966C3 (de) Stallbox, insbesondere für Schweine
EP0035250A1 (de) Einsperrgitter, insbesondere für Rindermelkstände
DE741512C (de) Vorrichtung zum einzelnen und gruppenweisen Entkuppeln von Stalltieren
AT406540B (de) Verriegelungsvorrichtung für selbstfangwippen in kastenständen von schweineställen
DE2255544A1 (de) Fangfressgitter insbesonders fuer rinder und schweine
DE2942890A1 (de) Elektrischer brotroester mit automatischer ausloesung
DE7019385U (de) Stall-anbindevorrichtung fuer rindvieh.
DE8116457U1 (de) Gitterbox fuer sauen
AT251800B (de) Sofabett
DE7108983U (de) Selbstfangbucht fur Tiere
AT239591B (de) Kurzstand für Großvieh
DE2646786A1 (de) Halsrahmen-fanggeraet, insbesondere fuer rindvieh
DE2903472A1 (de) Fanggitter
DE1922022A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Kot fuer Reihenviehstaelle
DE1285245B (de) Schiebe-Vorrats-Fressgitter