DE820522C - Zange zum Halten eines Schweissdrahtes - Google Patents

Zange zum Halten eines Schweissdrahtes

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DE820522C
DE820522C DER128A DER0000128A DE820522C DE 820522 C DE820522 C DE 820522C DE R128 A DER128 A DE R128A DE R0000128 A DER0000128 A DE R0000128A DE 820522 C DE820522 C DE 820522C
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DE
Germany
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pliers
holding
welding wire
wire
bend
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Expired
Application number
DER128A
Other languages
English (en)
Inventor
Hinrich Rancke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zange zum Halten eines Schweißdrahtes Die Erfindung betrifft eine Zange zum Halten eines Scliweil)dralites. Sie ist bestimmt und geeignet. Schweißdrähte verschiedener Dicke beim Schweißen so festzuklemmen, daß der gehaltene Draht unverrückbar in der Zange festgehalten wird.
  • Bekannte Zangen zum Halten von Schweißdrähten halten den Draht nicht genügend fest, insbesondere dann nicht, wenn, wie es üblicherweise geschieht, der mit der Zange in der Hand gehaltene Draht auf eine feste Unterlage gestoßen oder aufgeklopft wird, um die am Drahtende befindliche Schlacke zu entfernen. Dabei sprang vielmehr der Draht meist aus dem Zangenmaul heraus. Außerdem sind die bekannten Zangen dieser Art rech: groß und ziemlich unhandlich, so daß man häufig den Schweißdraht nicht in Ecken oder Kanten zu schweißender Werkstücke hineinhalten konnte. Bekannt ist eine Zange zum Halten eines Schweißdrahtes mit zwei gleichen um eine gemeinsame cl se und gegeneinander verschwenkbaren doppelarmigen Hebeln, bei denen die kürzeren Hebelarme als Zangenschenkel ausgebildet sind und ein Hakenende aufweisen.
  • Die Nachteile der bekannten Zangen zum Halten von Schweißdrähten werden durch die Erfindung behoben, die darin besteht, daß die Zangenschenkel in der Ebene der Zange und nach außen verlaufende Abbiegungen aufweisen, die Hakenenden an dem einen Schenkel entgegengesetzt und dem anderen Schenkel zugekehrt verlaufen und die Unterflächen der Hakenenden mit der Längsrichtung der Ab- biegung einen spitzen Wi,ukel bilden, wobei die diesen Schrägflächen zugekehrten Stirnflächen der Abbiegung so abgeschrägt und von diesen im Abstande angeordnet sind, daß beigeschlossener Zange je zwei Schrägflächen ein im Querschnitt trapezförmiges Maul bilden, dessen kleinere der einander parallelen Seiten offen ist und außen liegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Zange nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt die Zange in geöffnetem Zustand in Vorderansicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i ; Fig. 3 ist eine Draufsicht zu Fig. i ; Fig. 4 zeigt die den Schweißdraht haltende Zange in Vorderansicht; Fig. 5 zeigt das Maul der Zange in größerem Maßstab in Seitenansicht.
  • Die oberen kurzen Zangenschenkel i und 2 sind einander gleich, haben je eine Abbiegung 3 und 4 und werden durch,den Gelenkbolzen 5 so zusammengehalten, daß ihre Abbiegungen entgegengesetzt gerichtet sind. Jede der Abbiegungen 3 und 4 hat ein hakenförmig etwa rechtwinklig abgebogenes Ende 6 bzw. 7, das etwa parallel zur Gelenkachse verläuft. Die Abbiegung 3 hat eine Schrägfläche B. deren Innenkante (in der Vorderansicht der Fig. i und 4) tiefer liegt als ihre Außenkante. Ebenso hat die Abbiegung 4 eine Schrägfläche 9, deren Innenkante tiefer liegt als ihre Außenkante. Die Schrägflächen 8 und 9 verlaufen also entgegengesetzt schräg zueinander. Die hakenförmigen Enden 6 und 7 weisen ebenfalls entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen io bzw. ii auf, die den Schrägflächen 8 bzw. 9 zugekehrt liegen. Durch diese Schrägflächen wird auf jeder Seite der Zange ein Maul 13 gebildet, in das der Schweißdraht 12 eingelegt werden kann.
  • Die ein Maul 13 bildenden Schrägflächen, z. B. 8 und i i (Fig. 5), begrenzen einen Innenraum des Maules, der im Querschnitt etwa trapezförmig ist. Die kleinere der einander parallelen Seiten des trapezförmigen Querschnittes liegt außen, wie Fig. 5 erkennen läßt.
  • Die Klemmschraube 14 dient zum Halten des Stromkabels.
  • Die Zange nach ,der Erfindung ist besonders deshall> vorteilhaft, weil auf jeder Seite der Zange ein Maul gebildet ist. Beim Erfassen eines Schweißdrahtes ist es daher gleichgültig, wie man die Zange hält. Man kann den Draht entweder mit dem einen Maul oder mit dem anderen erfassen. Will man die Zange einfacher gestalten, genügt es auch, nur auf einer Seite ein Maul vorzusehen. Sieht man ein Maul auf jeder Seite vor, dann können die beiden Zangenteile einander völlig gleich sein.
  • Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung ödes von,den Schrägflächen gebildeten Maules wird der Schweißdraht 12 bei geschlossener Zange in das Maulinnere gedrückt und festgehalten, daß er nicht herausspringen kann, was bei bekannten Zangen häufig vorkam" z. B. wenn; der in der Zange gehaltene Draht zum Entfernen der an der Spitze des Drahtes vorhandenen Schlacke aufgeklopft wurde. Der Draht wird an drei Stellen des Maules festgeklemmt, dessen außen liegende kleinere Öffnung sein Herausspringen verhindert.
  • Die Zange ist besonders handlich und verhältnismäßig klein, so daß man überall, auch in Ecken oder Kanten von Werkstücken mit dem Draht hinkommen kann. Die Zange ist leicht -und.kann billig hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zange zum Halten eines Schweißdrahtes mit zwei gleichen um eine gemeinsame Achse und gegeneinander verschwedkbaren doppelarmigen Hobeln, bei denen die kürzeren Hebelarme als Zangenschenkel ausgebildet sind und ein Hakenende aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel (1, 2) in der Ebene der Zange und nach außen verlaufende Abbiegungen (3, 4) aufweisen, die Hakenenden (7, 6) an dem einen Schenkel entgegengesetzt und dem anderen Schenkel zugekehrt verlaufen und die Unterflächen (io, i i) der Hakenenden mit der Längsrichtung der Abbiegung (3, 4) einen spitzen Winkel bilden, wobei die diesen Schrägflächen (io, i i) zugekehrten Stirnflächen der Abbiegung (3, 4) so abgeschrägt und von diesen im Abstande angeordnet sind, daß bei geschlossener Zange je zwei Schrägflächen (8, 11 bzw. 9, io) ein im Querschnitt trapezförmiges Maulbilder, dessen kleinere der einander parallelen Seiten offen ist und außen liegt.
DER128A 1949-10-23 1949-10-23 Zange zum Halten eines Schweissdrahtes Expired DE820522C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
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