DE585583C - Rohrzange - Google Patents

Rohrzange

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Publication number
DE585583C
DE585583C DE1930585583D DE585583DD DE585583C DE 585583 C DE585583 C DE 585583C DE 1930585583 D DE1930585583 D DE 1930585583D DE 585583D D DE585583D D DE 585583DD DE 585583 C DE585583 C DE 585583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
handle
jaws
parts
pipe wrench
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930585583D
Other languages
English (en)
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Williams J H & Co
Original Assignee
Williams J H & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Williams J H & Co filed Critical Williams J H & Co
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Publication of DE585583C publication Critical patent/DE585583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/52Chain or strap wrenches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Rohrzange Die Erfindung betrifft eine Rohrzange mit umkehrbaren Doppelbacken.
  • Bei den bekannten Zangen dieser Art ist die Befestigung der Backen am Handgriff ziemlich umständlich, außerdem ist es mit diesen Zangen nicht gut möglich, Flanschen zu erfassen. Um letzteres zu ermöglichen, hat man bereits Backen vorgeschlagen, bei denen zwischen zwei äußeren Randteilen zusätzliche innere Backenteile vorgesehen sind, deren Greifflächen winklig zueinander geneigt sind. Hier handelt es sich aber nicht um auswechselbare Backen; ferner störten die inneren Backenteile beim Einlegen der Kette, die bei kleinen Rohrdurchmessern zweckmäßig durch einen freien Raum zwischen den Hauptbacken hindurchgehen muß, damit auch bei kleinen Rohrdurchmessern ein möglichst großer Umschlingungswinkel entsteht und damit starke And-rückkräfte erhalten werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, däß die inneren Greifbacken lediglich im hinteren Teil zwischen den äußeren Greifbacken vorgesehen sind, so daß die Kette bei kleinen Rohrdurchmessern in den im vorderen Teil entstehenden freien Raum eingelegt werden kann. Die inneren. Greifbacken werden dabei gleichzeitig zur Befestigung des Handgriffes benutzt, indem ihre Rückseiten als Lagerung für diesen dienen. Die Befestigung der Backenteile am Handgriff erfolgt lediglich durch einen Schraubenbolzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Kettenzange, Abb. a eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Ansicht von vorn, Abb. q. eine Seitenansicht der Innenfläche eines Backenteiles, Abb. 5 eine Seitenansicht des - Zangengriffes, teilweise im Schnitt.
  • Die Zange besteht aus folgenden Teilen: einem Griff A, einem Paar Backenteile B, B', einer Kette C, einem Bolzen D mit Mutter E, um die Backenteile an dem Handgriff A befestigen zu können.
  • Der Handgriff A kann jede beliebige Form und Länge besitzen, an dem Ende jedoch, wo die Backen befestigt werden, hat er eine annähernd rechteckig flache Form mit zwei parallelen Flachseiten a,- a, deren Kanten an den Seitenabgeschrägt sind, wie dies durch a= in Abb. 3 dargestellt ist. Der Handgriff A hat nahe hinter seinem Ende ein Loch a4 in der Mitte der beiden Flachseiten, um den Bolzen D aufzunehmen, und hinter diesem Loch befindet sich ein geteiltes vorstehendes Auge a' mit einer durchgehenden Bohrung ae. An diesem Auge ist das Endglied c der Kette C befestigt. Die Innenflächen des vor- . stehenden Auges a5 sind vorzugsweise maschinell bearbeitet, wie bei a' dargestellt, um eine leichte Bewegung des Endgliedes c der Kette zwischen denselben zu gewährleisten.
  • Die Backenteile B, BI sind gleich und Spiegelbilder, so daß der eine Teil an der rechten Seitenfläche a des Handgriffes und der andere Teil an der linken Seitenfläche angebracht werden kann. Jeder Backenteil besteht aus einer länglichen Stahlplatte, vorzugsweise im Gesenk geschmiedet, das gebogene, sägen- oder zahnartig geformte Arbeitsflächen besitzt, die von den beiden Enden ausgehend sich auf je etwa 11, der Plattenlänge erstrecken und sich diametral gegenüberliegen. Innerhalb dieser Arbeitsflächen besitzen diese Backenteile Verstärkungen b1 von solcher Dicke, daß; wenn zwei.. zusammengehörige Backenteile -auf dem HandgriffA befestigt werden, die Innenseiten der Verstärkungen b1 aneinandergrenzen. Diese Verstärkungen haben nach einwärts geneigte, sagenförmig ausgebildete Oberflächen, so daß sie einen V-förmigen Schlitz oder gabelförmigen Einschnitt bilden, wodurch die sagenförmig ausgebildete kurvenförmige Arbeitsfläche b nach innen eine Fortsetzung findet. Die Innenflächen b2 der Verstärkungen b1 sind vorzugsweise flach, so daß sie der oberen und unteren Flachseite a1 des Handgriffes angepaßt sind. Die Flächen b4, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsflächen der Backenteile liegen, werden vorzugsweise gerade und ohne Verstärkung nach innen hergestellt, um das nötige Spiel für die Kette zu haben. An den gegenüberliegenden Stellen, die nahezu mit dem Mittelpunkt der Kurve der Arbeitsflächen übereinstimmen,. besitzen die Backenteile Einbuchtungen, die eine Nase b5 bilden, um darin die Bolzen einer flachen Gelenkkette oder die Glieder einer Gliederkette befestigen zu können, und 'um Befestigungspunkte für die Kette zu haben, nachdem sie um das Werkstück herumgelegt ist. Zwischen den Einbuchtungen b5 und dem Ende der gebogenen Arbeitsflächen haben die Backenteile eine Nut b6, die ein weiteres Spiel für die Kette ergibt. Die Innenfläche der Backenteile B und BI sind vorzugsweise maschinell bearbeitet, wie dies bei b' dargestellt ist, damit sie in die Seiten a1 des Handgriffes hineinpassen, ebenso sind sie an der Außenseite b$ bearbeitet, um einen Sitz für den Kopf des Bolzen D und eine Sitzfläche für die Mutter E zu bilden. Um diesen Bolzen D einsetzen zu können, haben die Backenteile Löcher b°. Die Backenteile sind umgekehrt symmetrisch nach den Mittellinien -x und y-y durch die Mitte des Loches b9, so daß die Backenteile umdrehbar sind und jede der beiden Greifflächen in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Um genügend Spielraum für die Kette zu haben, nachdem diese um das Rohr oder die Muffe, welche festgehalten werden soll, gelegt worden ist, ist das Ende des Handgriffes A genutet, wie bei all dargestellt, wobei der Boden der Nut ein Halbkreis ist, um die Kette aufzunehmen. Die Seitenwände der Nut haben dazwischenliegende Ränder a9, um die flach liegenden Kettenglieder aufzunehmen. Um weiter genügend Spielraum zur Unterbringung von beiden Kettensorten zu gewährleisten, werden die äußeren Endflächen der Verstärkungen b1 so ausgebildet, daß sie mit den Nuten im Handgriff übereinstimmen, wie dies in bll und b11 der Abb. a dargestellt ist.
  • Es ist klar, daß die besondere Form der Backenteile und deren Zusammenarbeiten mit dem Handgriff es ermöglicht, sowohl flache Gelenkketten als auch Gliederketten sowohl für Rohre als auch für Muffen zu verwenden. Wenn ferner die Zähne oder die sagenartigen Verzahnungen an den Arbeitsflächen eines Backenteils abgenutzt und unwirksam sind, können die beiden andern Arbeitsflächen leicht verwendet werden. Durch die Anordnung der Greifflächen auf besonderen Backenteilen werden die Kosten für die Bearbeitung des V-förmigen Schlitzes oder gabelförmigen Einschnittes innerhalb der Greiferflächen auf das Beringst mögliche Maß beschränkt und die Herstellung des ganzen Werkzeuges billig. Der V-förmige Schlitz in den beiden Backenteilen, die die Greiferflächen tragen, ist so angeordnet, daß er keinerlei Hemmungen der Kette verursacht, außerdem ist ein leichtes Einhaken der Kette und genügend Spielraum gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrzange mit auf einem Handgriff befestigten umkehrbaren Doppelbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (b, b) im hinteren Teil innen zwei weitere Greifbacken (b1, b1) tragen.
  2. 2. Rohrzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen der Backen (b1, b1) in an sich bekannter Weise winklig zueinander geneigt sind.
DE1930585583D 1929-04-10 1930-03-09 Rohrzange Expired DE585583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US585583XA 1929-04-10 1929-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE585583C true DE585583C (de) 1933-10-05

Family

ID=22017559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930585583D Expired DE585583C (de) 1929-04-10 1930-03-09 Rohrzange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE585583C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111822936A (zh) * 2020-08-03 2020-10-27 南京高精齿轮集团有限公司 一种用于齿轮箱的盘车装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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