DE810150C - Schraemkette fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Schraemkette fuer Schraemmaschinen

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DE810150C
DE810150C DE1950H0001291 DEH0001291A DE810150C DE 810150 C DE810150 C DE 810150C DE 1950H0001291 DE1950H0001291 DE 1950H0001291 DE H0001291 A DEH0001291 A DE H0001291A DE 810150 C DE810150 C DE 810150C
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chain
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socket
joint
convex
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/28Chains or chain guides
    • E21C25/34Chains
    • E21C25/36Couplings for links
    • E21C25/365Couplings for links allowing the bending into at least two planes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D405/00Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom
    • C07D405/02Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings
    • C07D405/06Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. AUGUST 1951
H 1291 VIb15b
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Schrämkette für Schrämmaschinen. Es ist bereits eine Schrämkette vorgeschlagen worden, welche zwischen jedem Paar Kettenglieder ein Kugelgelenk besitzt, wobei die Kugel von einem Halsstück getragen wird, das von einem Glied in die Kugelpfanne des nächsten Gliedes vorsteht, und wobei ferner die Glieder mit Führungselementen zum Lauf in dem Ausleger der Schrämmaschine sowie mit Schrämpickenhaltern zur Aufnahme der Schrämpicken versehen sind. Es ist ohne weiteres verständlich, daß jede Schrämkette bei bzw. während der Schrämarbeit hohen Beanspruchungen standhalten muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit einer Schrämkette durch besondere Ausbildung der die Kettenglieder beweglich miteinander verbindenden Kugelgelenke zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung besteht die Schrämkette für Schrämmaschinen aus mehreren Kettengliedern mit Schrämpickenhaltern und Auslegerführungen und kennzeichnet sich dadurch, daß die Kettengelenke aus einem Pfannenelement, bei dem die Außenfläche konzentrisch zu der Innenfläche gekrümmt ist und aus einem in die Pfanne passenden konvexen Element am entsprechenden Gegenglied des Gelenkes und 'einem am Gegenglied angeordneten Halteelement, welches sich an die Außenfläche des Pfannenelements anlegt und dasselbe an dem konvexen Element festhält, bestehen.
Bei einer Schrämmaschine soll die Schrämkette Verwindungskräften widerstehen, selbst dann, wenn sie sich in mehr als einer Ebene biegen kann. Zu dem erwähnten Zweck kann eines der Glieder einen Vorsprung besitzen, der das konvexe Element trägt, und dieser Vorsprung hat eine Hemmfläche, ■ welche mit dem Krümmungsmfttelpunkt des konvexen Elements zusammenfällt, während das andere Glied eine solche Hemmfläche an der Pfanne hat, welche dann, sobald die Kette gerade läuft, auf die Hemmfläche des ersterwähnten Gliedes paßt, um so die Verwindung der Kette zu hemmen. Vorzugsweise sollen das Pfannenelement wie auch das konvexe Element kugelförmig sein und ihre Berührungsflächen wie auch die Hemmflächen, falls solche vorhanden sind, so ausgebildet sein, daß eine zweidimensionale Biegung der Kette möglich ist.
Bei einer Ausführungsform der Schrämkette gemäß der Erfindung ist das konvexe Element kugelförmig ausgebildet und wird an dem Glied, welches das Halteelement trägt, in einer halbkugelförmigen Aussparung abgestützt, welche nach dem Halteelement zu geöffnet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist das konvexe Element nicht kugelförmig, sondern besitzt entweder die Form eines teilweise kugelförmigen Kopfes, der mit dem tragenden Glied durch einen Stiel oder sonstwie verbunden ist, oder aber die Form eines Rotationskörpers um eine Achse quer zur Länge der Kette, der sich im rechten Winkel zu der erwähnten Achse drehen kann, und zwar mittels eines Stieles, der in dem tragendem Glied drehbar angeordnet ist.
Die Halteelemente für die Kettengelenke werden von Vorsprüngen an den Enden der Schrämpickenhalter an den Gliedern getragen, und in der bevorzugten Form sind diese vorspringenden Enden so dimensioniert, daß bei geradelaufender Schrämkette jedes der Enden gegen eine Fläche am Schrämpickenhalter des nächsten Glieders anstößt und so als rückwärtiger Anschlag wirkt. Die Schrämpickenhalter haben seitlich eintretende Stellschrauben.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, von denen
Abb. ι ein Seitenriß einer Reihe Glieder einer Ausführungsform der Kette ist,
Abb. 2 ein Grundriß von zweien der in Abb. ι gezeigten Glieder,
Abb. 3 ein Detail einer abgeänderten Form einer Pfanne zur Aufnahme einer Verbindungskugel,
Abb. 4 ein Seitenriß einer abgeänderten Form des Gelenks zwischen den Gliedern, wie sie sonst in den Abb. ι und 2 dargestellt sind, und schließlich stellen die
Abb. 5 und 6 Einzelheiten von abgeänderten konvexen Elementen zwischen den Gliedern dar.
Unter Bezugnahme zunächst auf die Abb. ι und 2 besteht jedes Glied der Kette aus einem Schmiedestück ii, dessen zentraler Teil aus zwei Seitenwänden 12 gebildet wird, die miteinander durch die Querwand 13 verbunden sind, welch letztere sich an der Außenseite des Gliedes nach unten zu verlängert und mit einem Schrämpickenhalter 14 aus einem Stück besteht; sie ist nach unten gebogen und über den Schrämpickenhalter hinaus verlängert, um eine halbkugelförmige Pfanne 15 zu bilden. Jeder der Schrämpickenhalter 14 ist in der üblichen Weise gebohrt und geräumt, um eine Pfanne 16 zur Aufnahme der Schrämpicken zu bilden. Die Pfannen der Schrämpickenhalter werden wie üblich unter wechselnden Winkeln zur Mittelebene der Glieder geformt, und sie erhalten Schrämpicken 17, welche lediglich in der Abb. 1 gezeigt sind; diese Schrämpicken werden durch seitlich eintretende Stellschrauben 18 gesichert.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden seitlich eintretende Stellschrauben verwendet, um eine kugelförmige Ausbildung der Kettengelenke zwischen den aufeinanderfolgenden Gliedern zuzulassen.
Die Seitenwände 12 des Gliedes und die Verbindungswand 13 zwischen ihnen sind unterhalb des Schrämpickenhalters 14 an einem Ende des Gliedes verlängert, um einen Vorsprung 19 zu bilden, der an seiner Unterseite konkav ist und eine nach unten zu weisende teilweise kugelförmige Pfanne 20 bildet. Am anderen Ende des Gliedes ist die nach oben weisende halbkugelförmige Pfanne 15, auf die bereits Bezug genommen wurde. Wenn die Pfanne 20 des einen Gliedes über die Pfanne 15 eines anderen Gliedes gebracht wird, dann wird die vollkommene Gelenkausbildung durch Zwischenschaltung einer gehärteten Kugel als Verbindungsglied 21 dadurch erreicht, daß die Kugel in die kugelförmigen Pfannen eingepaßt wird. An der Außenseite der Pfanne 20, d. h. der äußeren Oberfläche 22 des Vorsprungs 19, greift ein darüberliegendes Halteelement 23 als Bewegungsbegrenzer an, welche« von einer Stellschraube gebildet wird, die durch einen Endvorsprung 24 des Schrämpickenhalters 14 des Gliedes, welches die Pfanne 15 trägt, hindurchgeschraubt wird. Die Außenfläche 22 ist kugelförmig und konzentrisch mit der Innenfläche der Pfanne 20; ferner ist das untere Ende der Haltestellschraube 23 ausgehöhlt, um auf die Kugelfläche 22 zu passen und ist damit gut geeignet, die Pfanne 20 gegen die Kugel 21 zu halten und zu verhindern, daß die beiden Glieder voneinander getrennt werden. Die Stellschraube 23 hat einen Vierkantkopf, wie aus dem Grundriß Abb. 2 zu ersehen ist. Ein Sperrstift 25 geht durch den Vorsprung 24 in einer solchen Lage hindurch, daß er sich gegen eine der flachen Seiten am Kopf der Stellschraube 23 legt und sie an der Drehung hindert. Der Sperrstift 25 kann entfernt werden, um ein Nachstellen der Stellschraube 23 zu ermöglichen.
Der Vorsprung 24 ist halbkreisförmig, und bei geradelaufender Kette legt sich das Ende des Vorsprungs 24 in eine halbkreisförmige Aussparung 26 in dem Schrämpickenhalter 14 des benachbarten Gliedes, womit er als ein rückwärtiger Anschlag zur Verhinderung der Rückwärtsbiegung der Kette wirkt. Wegen seiner Krümmung verhindert er nicht das seitliche Biegen, wie aus der Abb. 2 der iss Zeichnung zu ersehen ist. Die obere Fläche der
Pfanne 15 ist flach und liegt in einer Ebene, welche mit dem Krümmungsmittelpunkt der Pfanne und daher mit dem Mittelpunkt der Kugel 21 zusammenfällt. Die untere Fläche der oberen Pfanne 20 ist, wie bei 28 gezeigt, ebenfalls flach und fällt mit dem Krümmungsmittelpunkt der Pfanne zusammen. Die beiden Flächen stoßen daher aneinander oder doch nahezu aneinander, wenn die Kette gerade läuft, dadurch ist erreicht, daß, wie aus der Abb. ι der Zeichnungen ohne weiteres zu ersehen ist, die Kette sich unmöglich verwinden kann, da die beiden Glieder, welche das Gelenk bilden, so zusammengehalten werden, daß ihre Seitenwände zueinander in der gleichen Ebene liegen. Einen Widerstand gegen das Verwinden bei gerade laufender Kette bietet auch das Eingreifen des Vorsprungs 24 in die gekrümmte Oberfläche 26 des nächsten Schrämpickenhalters in der Kette. Damit die Kettenglieder geschwenkt werden können, wie
ao es die AbIx 1 der Zeichnungen zeigt, endet die untere Fläche 28 der Pfanne 19 in einer Linie mit dem Mittelpunkt der Kugel, und der verbleibende Teil der unteren Fläche dieser Pfanne wird durch eine schräge Unterfläche 29 fortgesetzt. Die Fläche 29 liegt auch in einer Ebene, welche mit dem Mittelpunkt der Kugel 21 zusammenfällt, aber unter einem solchen Winkel zu der Fläche 28, daß die Kette so gebogen werden kann, wie es durch das dritte Glied am rechten Ende der Abb. 1 der Zeichnungen dargestellt ist. Die Kettenglieder sind daher, wie es die Abb. 1 und 2 zeigen, nach allen Seiten hin schwenkbar. Wenn aber die Kette gerade läuft, wird der Verwindung derselben durch die Flächen 27 und 28, welche man als Hemmflächen bezeichnen kann, ein Widerstand entgegengesetzt. Ebenso widerstehen die Flächen 27 und 28 der Verwindung, wenn die Kette seitlich gebogen wird, wie es in Abb. 2 gezeigt ist. Wenn die Kette in ihrem vollen Ausmaße gebogen wird, wie es rechts in Abb. ι gezeigt wird, setzen die Flächen 27 und 29 der Verwindung einen Widerstand entgegen. In dieser in Abb. 1 dargestellten Lage läuft die Kette auf dem Kettenrand um das Ende des Schrämmaschinenauslegers. Selbst in dem Augenblick, in welchem die Kette um das Kettenrad läuft, erfolgt ein Widerstand gegen die Verwindung durch das Zusammenwirken der Fläche 27 und der Flächen 28, 29.
Die Unterkanten der Seitenwände 12 jedes Gliedes haben seitlich vorspringende Flansche 30, welche in den Führungen des Schrämmaschinenauslegers laufen.
Die gehärteten Stahlkugeln 21 sind leicht erhältliche Handelsartikel und die Kosten ihres Ersatzes daher sehr niedrig. Sollten die Pfannen 15 und 20 beträchtlichen Verschleiß zeigen, dann kann dieser Verschleiß rasch dadurch ausgeglichen werden, daß man eine etwas größere Kugel verwendet. Das Gelenk zwischen den Gliedern der Kette ist daher nicht nur von großer Festigkeit und beträchtlicher Verschleißoberfläche, sondern auch ein solches, bei welchem nach Eintreten der Abnutzung der Wiederzusammenbau der Kette mit größeren Kugeln sie für einen beträchtlichen Zeitraum zu weiterem Gebrauch fähig macht. Die Pfannen 15 und 20 können, falls gewünscht, mit auswechselbarem Futter versehen werden, oder, falls sie anfänglich aus einem Stück waren, können sie, falls ein Verschleiß in außergewöhnlichem Grade stattgefunden hat, nachträglich mi,fc einem solchen Futter 7<> versehen werden.
Es ist nicht wesentlich, daß die Pfannen 15 und 20 von Anfang an auf genaue Kugelform bearbeitet werden. Falls gewünscht, kann die Kugel 21 in eine Pfanne der in Abb. 3 der Zeichnungen dargestellten Form eingepaßt werden. Diese Form erhält man rasch durch Bohren, wodurch die Herstellungskosten der Kette herabgesetzt werden.
Die abgeänderte Form des Gelenks nach Abb. 4 der Zeichnungen unterscheidet sich von jener der Abb. ι und 2 nur dadurch, daß die Hemmflächen 27, 28 und 29 des Gelenks so angeordnet sind, daß die Fläche 27, anstatt parallel mit der Basis des Gliedes zu sein, nach dem Ende zu aufwärts geneigt ist. Dies ergibt eine Hakenwirkung auf die Kugel und veranlaßt einen Zug an der Kette, welcher durch die Kugelflächen direkt aufgenommen wird, womit sich die Beanspruchung der Halteschraube 23 vermindert.
Die Abb. 5 der Zeichnung zeigt ein Glied der gleichen allgemeinen Bauart wie die in den Abb. 1 und 2 dargestellten, jedoch ist der Vorsprung am Ende des Gliedes nicht pfannenartig zur Aufnahme einer Kugel ausgebildet, sondern nur ausgebohrt, um den Stiel 35 eines Elements 36 mit halbkugelförmigem Kopf aufzunehmen. Der Stiel bzw. Schaft 35 hat eine Nut 38 und wird durch eine tangentiale Niete 37, Welche in einen Teil der Nut 38 hineinpaßt, gehalten. Das Element 36 mit halbkugelförmigem Kopf wirkt hier an Stelle der Kugel 21; im übrigen ist die Konstruktion ähnlich jener in den Abb. 1 und 2. Die Niete 37 ist so in die Ringnut 38 eingepaßt, daß sich das Element 36 mit dem Schaft 35 frei bewegen kann.
Die Abb. 6 der Zeichnung zeigt eine Alternative zu dem Element 36, bei welchem der Kopf halbzylindrisch anstatt halbkugelförmig ist. Die Arbeitsweise ist die gleiche, mit der Ausnahme, daß, wenn sich das benachbarte Glied in der Weise dreht, wie es in der Abb. 2 der Zeichnung dargestellt ist, es den Schaft 35 zwingt, sich mit dem Kopf 40 zu drehen.
Es ist ersichtlich, daß bei den obigen Ketten der untere Teil der Außenseite der Pfanne 15, welcher wie bei 42 in Abb. 1 dargestellt, gekrümmt ist und der untere Teil der Wandung 13, welcher an der Krümmung 42 anschließt, in benachbarten Gliedern einen Raum bilden, in welchen die Zähne der Antriebskettenräder eintreten, und da der Teil 42 mit der Kugel 21 konzentrisch ist, behält dieser Raum seine Gestalt dauernd bei, wenn die Kette um das Kettenrad herumgebogen wird, wie aus einer Betrachtung des geraden und des gebogenen Teils der Kette nach Abb. 1 der Zeichnungen hervorgeht. Die Zähne des Kettenrades treten zwischen die beiden Seitenwände 12 und legen sich gegen die
Außenseite der Pfannen benachbarter Glieder. Diese Außenseite, obwohl, wie ersichtlich, mit der Kugel 2i konzentrisch, ist zylindrisch, damit die nicht kugelförmigen Zähne des Kettenrades sich anpassen können.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schrämkette für Schrämmaschinen, bestehend aus einer Reihe von Gliedern mit Schrämpickenhaltern und Auslegerführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette Gelenke hat, bestehend aus einem Pfannenelement an einem Glied des Gelenks, mit höhlgekrümmtem Innern, die Außenfläche des Pfannenelements konzentrisch zum Innern gekrümmt, ferner aus einem konvexen Element am anderen Glied des Gelenks, welches in die Pfanne paßt, und schließlich aus einem Halteelement, ebenfalls an dem erwähnten anderen Glied des Gelenks, 'welches an der Außenseite des Pfannenelements anliegt und dasselbe am konvexen Element festhält.
2. Schrämkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gelenk eines der Glieder einen Vorsprung besitzt, welcher das konvexe Element trägt, und der Vorsprung eine Hemmfläche hat, deren Ebene mit dem KrümmungsmiMelpunkt des konvexen Elements zusammenfällt, daß das andere Glied eine Hemmfläche an der Pfanne hat, welche auf die Hemmfläche des ersterwähnten Gliedes paßt, wenn die Kette gerade läuft, wodurch das Verwinden der Kette gehemmt ist.
3. Schrämkette nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pfannenelement wie auch das konvexe Element an ihren Berührungsflächen kugelförmig sind und daß die Hemmflächen, falls solche vorhanden sind, so gestaltet sind, daß eine zweidimensionale Biegung der Kette erfolgen kann.
4. Schrämkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das konvexe Element eine Kugel ist und an dem Glied abgestützt ist, welches das Halteelement trägt, und zwar in einer halbkugelförmigen Aussparung, welche nach dem Halteelement zu offen ist.
5. Schrämkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement durch eine Schraube gebildet ist, die an ihrem Ende an der Pfanne aufliegt und nachstellbar ist, um den Verschleiß auszugleichen.
6. Schrämkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente für die Gelenke durch Vorsprünge an den Enden der Schrämpickenhalter an den Gliedern gebildet oder von den letzteren getragen sind.
7. Schrämkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endvorsprünge solche Dimensionen haben, daß sie gegen eine Fläche am Schrämpickenhalter des nächsten Gliedes stoßen, wenn die Kette gerade läuft und so als Rückwärtsanschläge vorgesehen sind.
8. Schrämkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämpickenhalter seitlich eintretende Stellschrauben für die Schrämpicken besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1950H0001291 1949-01-17 1950-01-18 Schraemkette fuer Schraemmaschinen Expired DE810150C (de)

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