DE836852C - Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren - Google Patents

Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren

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Publication number
DE836852C
DE836852C DEH532A DEH0000532A DE836852C DE 836852 C DE836852 C DE 836852C DE H532 A DEH532 A DE H532A DE H0000532 A DEH0000532 A DE H0000532A DE 836852 C DE836852 C DE 836852C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamp
block
hinged
cam
shell
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Expired
Application number
DEH532A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Hitzbleck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH HITZBLECK DR ING
Original Assignee
ERICH HITZBLECK DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Gerüstrohren 1)ic bekannten Verbindungsschellen für sich kreuzende Gerüstrohre,(lerüststangen oder ähnliche (-,eriistteile bestehen aus winklig zueinander angeor(Itieten, im wesentlichen halbzylindrischen Lagerschalen zur Aufnahme der Rohre und an den Lagerschalen angelenkten Kappen. Bei einer :'\usfiihrungsforin dieser Verbindungsschellen dienen z«vei initeinatider @-erschraubbare Bügel zum Verschließeti der Schelle. Dabei ist gegebenenfalls der »ach tunen zu gelegene Bügel mit einem Anschlag \-ersehen, der ihn iti Offenstellung zum Einlegen des Rollres festhält. Bei einer anderen bekannten Verl)indtiitgssclielle sind die sich kreuzenden Lagerschalen durch eine halbz_Oindrische Deckschale überbrückt. die mit einer Seite gelenkig an den Ill@u-1; angeschlossen ist Lind deren anderes Ende hach :\uflegen auf das Rohr durch einen angelenkten Spannbolzen mit dem Block verbunden werden kann.
  • Auf diese .\rt von Klemmschellen bezieht sich die Erfindung. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, die Herstellung der Verbindung so einfach wie möglich zu machen und sie durch praktisch nur einen einzigen Handgriff zu bewerkstelligen. Zti diesem Zweck sieht sie Mittel vor, die es bewirken, daß das zunächst auf die in Offenstellung befindliche halbzylindrische Deckschale abgelegte Rohr heim Einschieben in die Lagerschale die Schelle selbsttätig schließt und auch selbsttätig durch den Spannbolzen verriegelt dergestalt, daß im Anschluß daran nur noch ein Nachziehen des Bolzens erforderlich wird. Erreicht wird das durch pockenartige Ansätze an der halbzylindrischen Deckschale und am Spannbolzen, die als Hebelarme wirken und so gestellt sind, claß sich beim Eindrücken des Rohres in die Lagerschale zuerst die Deckschale schließt und alsdann der Spannbolzen selbsttätig einfüllt. Ani Bolzen dient ein weiterer Nocken dazu, den liolzen in Ofenstellung zu bringen für den Fall, daß er aus irgendeinem Grunde in die Schließlage umgekipl>t war.
  • In der Zeichnung ist die Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Gerüstrohren in Seitenansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Die beiden sich kreuzenden Gerüstrohre i und 2 werden durch eine Klemmschelle 3 miteinander verbunden, in deren rechtwinklig zueinander stehenden Lagerschalen .1, 5 die Rohre liegen und deren halbzylindrische Deckschalen 6 die andere 1_agerhälfte bilden und zum Einspannen der Rohre dienen. Zu diesem Zweck sind die Deckschalen 6 finit ihrem einen Ende 7 an dem Block der Klemmschellen 3 angelenkt, während sich in ihr geschlitztes anderes Ende ein wiederum am Block der Klemmschelle angelenkter Spannbolzen 9 einfügt. Im eingeklappten Zustand legt sich die Mutter io dieses Ilolzens hinter die Deckschale 6, die dann gegen die I.agersrhalc 5 angezogen werden kann. Ein Nocken i i am angelenkten Ende der Deckschale wirkt mit einem Anschlag 12 am Block der Klemmschelle 3 dergestalt zusammen, daß die Deckschale 6 in der punktiert gezeichneten Offenstellung festgestellt ist und zum Tragen des zunächst dort abgelegten Rohres dienen kann.
  • Nach der Erfindung ist nun das angelenkte Ende der Deckschale 6 innen finit einem weiteren Nocken 13 ausgestattet und der Spannbolzen 9 finit einem Nocken 14 versehen. Der Nocken 13 an der Dcckschale stellt einen Hebelaren dar, der, wenn das zunächst auf der Deckschale abgelegte Rohr in die lagerschale 5 eingeschoben wird, ein selbsttätiges Anheben und Mitgehen der Deckschale bewirkt. Unmittelbar bevor nun das Rohr 2 auf seiner Lagerschale 5 und. damit die Deckschale 6 in Verschlußstellting ankommt, trifft das Rohr gegen den Nocken 14 des Spannbolzens 9, der jetzt in den Schlitz R der Deckschale 6 einfällt, wo er nur noch angezogen zu werden braucht. Dabei ist es bedeutsam, daß dieses Anziehen, da der Spannbolzen 9 bei geschlossenem Lager horizontal und senkrecht zur Rohrachse steht. in einfacher Weise durch bekannte Steckschlüssel geschehen kann.
  • Weil es nun beim Arbeiten an den Gerüsten vorkommen kann, daß nicht alle Spannbolzen in Offenstellung gehalten sind, sieht die Erfindung noch eine Sicherung in dieser Beziehung vor. Der Spannbolzen ist nämlich mit einem weiteren seitlichen Nocken i 3 ausgestattet. Wenn jetzt der Bolzen bei abgeklappter Deckschale 6 heruntergefallen ist. kornnit leim 1?inschieben des Rohres in die Lagerschale ;dessen Wandung zunächst in den Bereich des entsprechend gewölbten Nockens 15, über den der Bolzen 9 dann aus der Bahn des einzuschwenkenden Rohres gebracht und der Nocken 1,1 bereitgestellt wird. So ist es dann ausgeschlossen, daß ein heruntergefallener und auf dem einzuschiebenden Rohr liegender Spannbolzen 9 das Schließen der Schelle verhindert.
  • Mit den Nocken 13, 1.1. 13 sowie ihrer Winkelstellung zueinander läßt sich das gekennzeichnete Arbeitsspiel jederzeit sicher durchführen. Es läuft beim bloßen Eindrücken des zu verschließenden Rohres selbsttätig ab, indem sich zuerst die Deckschale 6, und zwar zusammen mit dem Rohr, in die Verschlußlage stellt und danach dann der Spannbolzen 9 in das entsprechend gestaltete Ende der Deckschale einfällt, mit der er nur noch und dann in besonders bequemer Weise, beispielsweise durch einen Steckschlüssel od. dgl., verspannt zu werden braucht.
  • Der Block der Klemmschelle zum Verbinden von sich kreuzenden Gerüstrohren nach dieser Erfindung besteht mit den sich kreuzenden Lagerschalen zusammen zweckmäßigerweise aus Temperguß, während seine Deckschalen 6 Schmiedestücke sind. Jedoch ist der Werkstoff natitrlich ohne I?inluß auf die Erfindung im allgemeinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Gerüstrohren, bestehend aus einem Block mit winklig zueinander angeordneten halbzylindrischen Lagerschalen und einseitig an diese angelenkten, in Offenstellung gegen den Block anschlagenden Deckschalen, die durch einen am Block der Schelle an.gelenkten Spannbolzen einseitig verspannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschale (6) auf dem Innern ihres am Block angelenkten Endes (7) mit einem als Hebel wirkenden Nocken (13) ausgestattet ist, gegen den sich das auf der aufgeklappten Deckschale liegende Rohr anlegt, und daß sich der am Block der Schelle angelenkte Spannbolzen (9) in einen Nocken (14) fortsetzt, wobei er, in die Bahn des in das Lager einzuschwenkenden Rohres ragend, so gestellt ist, daß der Bolzen (9) selbsttätig in das geschlitzte Ende (R) der Deckschale (6) einfällt, nachdem die Schale durch das Hereindrücken des Rohres in seine Lagerschale selbsttätig in Schließstellung gelangt.
  2. 2. Klemmschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (9) auf seiner unteren Hälfte mit einem Nocken (15) ausgestattet ist, der es bewirkt. daß sich der etwa in die Bahn des einzuschwenkenden Rohres eingefallene Bolzen beim Einschwenken des Rohres selbsttätig wieder anhebt.
DEH532A 1949-11-17 1949-11-17 Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren Expired DE836852C (de)

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DEH532A DE836852C (de) 1949-11-17 1949-11-17 Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren

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DEH532A DE836852C (de) 1949-11-17 1949-11-17 Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren

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DE836852C true DE836852C (de) 1952-04-17

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ID=7142193

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DEH532A Expired DE836852C (de) 1949-11-17 1949-11-17 Klemmschelle zur Verbindung von sich kreuzenden Geruestrohren

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DE (1) DE836852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160482A1 (de) * 2001-12-08 2003-10-02 Peri Gmbh Klemmkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10160482A1 (de) * 2001-12-08 2003-10-02 Peri Gmbh Klemmkupplung

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