DE2365393C3 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden

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DE2365393C3
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Ausscheidung aus: 23 10 681 Weinhold, Karl, 4040 Neuss
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden, mit zwei an jeweils einem Ende über einen Gelenkbolzen gelenkig verbundenen Halbschalen, die an ihrem anderen Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar sind und die an ihrer Seite radial nach innen gerichtete Flansche aufweisen, die zum Anpressen eines Schlauchendes auf eine Tülle und/oder zum Hintergreifen eines an einem Rohrende befindlichen Ringbundes dienen, wobei der Gelenkbolzen nur in einer ersten der beiden Halbschalen gelagert ist und seinerseits als Lagerung für einen mit einem Zugauge versehenen, sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Zapfen dient, der eine Bohrung am Ende der zweiten Halbschale durchsetzt und gegen ein Verlassen diesei Bohrung gesichert ist.
Bei einer solchen bereits vorgeschlagenen Vorrichtung ist eine gewisse Anpaßbarkeit der Halbschalen gegenüber dem auf eine Tülle aufgeschobenen Schlauchende oder gegenüber einem von den Halbschalen gehaltenen Rohrende möglich, wobei diese Anpaßbarkeit in Form einer Verschiebbarkeit der Halbschalen gegeneinander in radialer oder in Umfangsrichtung gegeben ist. Es ist aber auch insoweit eine relative Lageveränderung zwischen den Halbschalen möglich, als der zur Verbindung der beiden Halbschalen an ihrem einen Ende dienende Zapfen in seiner Länge verstellbar sein kann, um den lichten Durchmesser an den Klemmflanschen einem jeweils unterschiedlichen Außendurchmesser eines Schlauch- oder Rohrendes anzupassen.
Trotz der hierdurch gegebenen vorteilhaften Anpassungsmöglichkeiten muß jedoch ständig ein guter Sitz der Halbschalen aneinander auch im Bereich der dem Spannhebelverschluß gegenüberliegenden HaIbschalenenden vorhanden sein. Dies zu gewährleisten, war Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die dem Zapfen gegenüberliegenden Enden der Halbschalen an ihren Auflagesteilen so geformt sind, daß sie zumindest in einem kleinen Bereich aufeinander abrollen können.
Hierdurch wird erreicht, daß die Halbschaienenden zwar in Umfangsrichtung immer fest aufeinander aufliegen, «laß sie jedoch in radialer Richtung ein kleines Stück verhältnismäßig leicht gegeneinander verschiebbar bleiben. Hierdurch wird eine Eigenjustierung ermöglicht, die z. B. bei einem auf einer Tülle zu haltenden Schlauchende einer eventuellen Faltenbildung entgegenwirkt Bei Rohrenden können z. B. kleine Verkantungen selbsttätig ausgeglichen werden, ohne daß der feste Sitz der Vorrichtung leidet. Diese Anpaßbarkeit ist vorhanden unabhängig von dem jeweils durch die vorgegebene wirksame Länge des Zapfens eingestellten Bewegungsspielraum.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. i die Seitenansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie IJ-JJ in F i g. 1.
Wie aus der Zeichnung erkennbar, hat die Vorrichtung eine untere Halbschale 40 und eine obere Halbschale 41, die jeweils an beiden Seiten mit radialen Klemnflanschen 40a beziehungsweise 41a versehen sind. Zum öffnen und Schließen der Vorrichtung dienen ein Spannhebel 42, der mittels eines Gelenkbolzens 43 mit der unteren Halbschale 10 verbunden ist, und eine Spannfeder 44, die mit ihrem einen Ende an einem weiteren Gelenkbolzen 45 befestigt ist, während sie mit ihrem gegenüberliegenden hakenförmigen Ende 44a in die obere Halbschale 41 eingehakt ist.
An der diesem Spannhebelverschluß gegenüberliegenden Seite hat die untere Halbschale 40 einen Gelenkbolzen 46, der ein Zugauge 47a eines an seinem freien Ende mit Gewinde versehenen Zapfens 47 durchsetzt. Eine Gewindemutter 48 ist auf dem Zapfen 47 aufgeschraubt; zwischen ihr und einer Auflagefläche 416 der oberen Halbschale 41 befindet sich eine Unterlegscheibe 49.
Die Auflagefläche 416 hat gegenüber einer hier strichpunktiert dargestellten Sehne 50, die parallel zu dem beide Enden der oberen Halbschale 41 schneidenden Durchmesser 51 und durch den Ansatzpunkt der Auflagefläche 416 an der Halbschale 41 gelegt ist, eine geringe Neigung, so daß ein sich nach außen öffnender Winkel gegeben ist, der hier einen Wurt von 1,5° hat.
Die Vorrichtung hat ferner eine an ihren beiden Enden zum Aufschieben jeweils eines Schlauches bestimmte Tülle 52. Auf die Tülle 52 ist als sich in radialer Richtung erstreckende Halterung eine öse 53 aufgesetzt, die die Form eines in radialer Richtung gestreckten Langloches hat Diese öse 53 wird von dem Zapfen 47 durchsetzt, so daß die Tülle 52 mit den übrigen Teilen der Vorrichtung unverlierbar verbunden ist, solange die Gewindemutter 48 auf dem Zapfen 47 aufgeschraubt ist.
Die untere Halbschale 40 hat an ihrem den Gelenkboizen 46 tragenden Ende zwei sich etwa in Umfangsrichtung erstreckende, nockenartige Verlängerungen 54, die so angeordnet und geformt sind, daß sie sich auf jeweils eine Seite des Zugauges 47a erstrecken und so als axiale Anschläge für das Zugauge 47a dienen. Somit kann durch die Verlängerungen 54 die Tülle 52 über die öse 53 und die Verlängerungen 54 zu den Klemmflanschen 40a und 41a der beiden Halbschalen 40 und 41 in einer bestimmten axialen Lage fixiert werden, so daß die Klemmflansche 40a und 41a jeweils an einer ganz bestimmten Stelle der Tülle 52 auf der Außenseite
eines aufgeschobenen Schlauchendes angreifen und die bestmögliche Dichtwirkung erzielen können.
Die sich in der Auflagefläche 41Zj befindende Bohrung 41 c zum Durchführen des Zapfens 47 hat ebenfalls die Form eines Langloches, so daß eine Verschiebbarkeit der beiden Halbschalen 40 und 41 gegeneinander in radialer Richtung gegeben ist, onne daß der Zapfen 47 bei einer eventuellen Drehung um seinen Gelenkbolzen 46 im Bereich der Bohrung 41c in störender Weise geklemmt wird oder Biegemomente auf die Auflagefläche 416 ausübt. Eine weitere Möglichkeit zur Eigenjustierung zwischen der Tülle 52 und den KJemmflanschen 40a und 4ia in radialer Richtung ist durch die Langlochform der Öse 53 gegeben.
Der Spannhebel 42 hat im Bereich des Zugauges 47a eine Ausbauchung 42a, die ein besseres Anliegen des geschlossenen Spannhebels 42 an der unteren Halbschale 40 ermöglicht
Die durch die Langlochform der öse S3 und der Bohrung 41c gegebenen Möglichkeiten für eine selbsttätige Anpassung an von einem vorgegebenen Nennmaß abweichende und/oder innerhalb bestimmter QuerschnittKebenen schwankende Schlauchdurchmesser wurden bereits beschrieben. Es ist also in diesem Zusammenhang auch eine radiale Verschiebung zwischen, den im Bereich des Spannhcbelverschlusses liegenden Enden der Haibschaien 40 und 41 möglich, deren Auflageflächen die in F i g. 2 erkennbare Form haben. Beim Schließen der Halbschalen mit Hilfe des Spannhebelverschlusses ist anfänglich eine Verschiebbarkeit an dieser Stelle in beiden radialen Richtungen gegeben. Die Verschiebbarkeit der oberen Halbschale 41 gegenüber der unteren Halbschale 40 in Richtung auf die Spannfeder 44 ist jedoch durch eine entsprechende Formgebung der genannten Auflageflächen begrenzt. Spätestens bei Erreichen dieser Begrenzung bilden die jeweiligen Auflagestellen 55 einen Drehpunkt, an dem die beiden Halbschalen 40 und 41 aufeinander abrollen können gemäß dem in Abhängigkeit von der Stellung der Gewindemutter 48 auf dem Zapfen 47 vorgegebenen Bewegungsspielraum.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden, mit zwei an jeweils einem Ende über einen Gelenkboizen gelenkig verbundenen Halbschalen, die an ihrem anderen Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar sind und die an ihrer Seite radial nach innen gerichtete Flansche aufweisen, die zum Anpressen eines Schauchendes auf eine Tülle und/oder zum Hintergreifen eines an einem Rohrende befindlichen Ringbundes dienen, wobei der Gelenkbolzen nur in einer ersten der beiden Halbschalen gelagert ist und seinerseits als Lagerung für einen mit einem Zugtuge versehenen, sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Zapfen dient, der eine Bohrung am Ende der zweiten Halbschale durchsetzt und gegen ein Verlassen dieser Bohrung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zapfen (47) gegenüberliegenden Enden der Halbschalen (40,41) an ihren Auflagestellen (55) so geformt sind, daß sie zumindest in einem kleinen Bereich aufeinander abrollen können.
    25
DE19732365393 1973-03-03 Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden Expired DE2365393C3 (de)

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DE2365393A1 DE2365393A1 (de) 1974-11-07
DE2365393B2 DE2365393B2 (de) 1975-05-22
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