DE1400468C - Schlauchbefestigungsvorrichtung - Google Patents
SchlauchbefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungsvorrichtung, die aus zwei dem Außendurchmesser des
Schlauches angepaßten, zwei seitliche Flansche aufweisenden Halbschalen besteht, die mittels einer Gelenkachse
in einer Bohrung eines seitlich vorspringenden Flansches des Rohrstückes, welch letzteres konische
Verstärkungen mit steil abfallenden Endflächen aufweist, schwenkbar gelagert sind, wobei die Schließung
und Öffnung der Halbschalen vermittels eines mit der einen Halbschale verbundenen, mit einer Feder ίο
zusammenwirkenden umlegbaren Hebels erfolgt.
Bei einer bekannten derartigen Ausführungsfortn dient jeweils nur der dem Schlauchende zugewandte
seitliche Flansch der Halbschalen zur eigentlichen Befestigung des Schlauches, während der andere 1S
Flansch auf einem massiven Teil des Rohrstückes aufliegt. Die Gelenkachse ist dabei verschieblich in der
Bohrung des Rohrstückflansches gelagert, so daß'die Lage der dem Schlauchende zugewandten seitlichen
Flansche der.Halbschalen relativ zu der steil abfallen- ao
den Endfläche des einzigen konischen Rohrstückvorsprungs nicht festgelegt ist.
Es ist eine weitere Ausführung einer Schlauchbefestigung
bekannt, bei der das Rohrstück zwei konische Vorsprünge aufweist und beide seitliche Flansche
der Halbschalen auf dem Schlauchende selbst aufliegen, und zwar in einer solchen Lage, daß sie jeweils
neben einer steil abfallenden Endfläche einer konischen Verstärkung des Rohrstückes auf der Außenfläche des
Schlauches angreifen. Durch das Vorhandensein zweier konischer Verstärkungen mit steil abfallenden
Endflächen auf dem Rohrstück wird zwar eine verbesserte Halte- und Dichtungswirkung erzielt, aber
bei dieser Ausführungsform besteht der Nachteil, daß die richtige Lage der Flansche der Halbschalen neben
den steil abfallenden Endflächen des Rohrstückes nicht gesichert ist, denn die aus den Halbschalen gebildete
Schelle und das Rohrstück stellen getrennte Bauteile dar.
Es ist ferner bekannt, das Ende eines Schlauches auf einem Rohrstück mit Hilfe von Bandschellen zu befestigen,
die sich in radialer Richtung erstreckende Ansätze aufweisen. Diese Ansätze werden von einer
Spannschraube durchsetzt, durch deren Anziehen die Bandschelle gespannt wird. Auf die Spannschraube
wiederum ist jeweils ein sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckender Schraubnippel gelenkig aufgesetzt,
der über eine weitere Schraube mit dem Flansch eines Rohrstückes beweglich verbunden ist. Diese
weitere Schraube ist durch eine Bohrung des Flansches im Rohrstück nur lose hindurchgesteckt, so daß in
Abziehrichtung eine Arretierung der Bandschelle erzielt werden kann. Es ist jedoch nicht möglich, bei
dieser vorbekannten Schlauchbefestigungsvorrichtung der Bandschelle eine ganz bestimmte axiale Lage
gegenüber den an dem zum Aufschieben des Schlauchendes dienenden Rohrstück vorgesehenen Vorsprüngen
mit steil abfallenden Endflächen zu geben.
Bei einer Schlauchbefestigungsvorrichtung der eingangs geschilderten Art besteht die Schwierigkeit, die
beiden seitlichen Halbschalen so auf die Außenwand des Schlauches aufzusetzen, daß die beiden seitlichen
Flansche der Halbschalen an einer unmittelbar neben den steil abfallenden Endflächen liegenden Stelle auf
dem Schlauch aufliegen. Eine solche Lage ist jedoch eine zwangläufige Voraussetzung für die Erzielung
einer möglichst guten Abdichtung beim Festklemmen des Schlauches. Wenn die beiden Halbschalen in einer
anderen Lage auf den Schlauch aufgesetzt werden, wird die Innenfläche desselben nicht oder nur wenig
gegen die steil abfallenden Endflächen gedrückt, so daß insbesondere auch die Sicherung des Schlauches
gegen ein Abziehen vom Rohrstück in axialer Richtung nur von verhältnismäßig geringer Wirkung ist.
Demnach lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbefestigungsvorrichtung so auszubilden,
daß beim Schließen derselben eine genaue Justierung der seitlichen Flansche der Halbschalen gegenüber den
steil abfallenden Endflächen des Rohrstückes gewährleistet ist, wobei gleichzeitig sichergestellt sein soll, daß
auch in der Öffnungsstellung der Halbschalen diese mit einem Flansch des Rohrstückes verbunden bleiben
können, ohne daß diese Verbindung das Aufschieben oder Abziehen des Schlauches bei geöffneten Halbschalen
stört.
Für eine Schlauchbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei an sich bekannter Anordnung von zwei konischen Verstärkungen
hintereinander am Ende des Rohrstückes und Erfassung des Schlauches mit beiden Flanschen der
Halbschalen hinter den steil abfallenden Endflächen der Verstärkungen die in der zweckmäßig als Langloch
ausgebildeten Bohrung des Rohrstückflansches gelagerte Gelenkachse seitlich in der vom Rohrstückende
abgewandten Richtung über die beiden Halbschalen übersteht und mittels eines auf der Gelenkachse angeordneten
Distanzstückes relativ zu den Endflächen der Rohrstückverstärkungen längsfest einstellbar ist.
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Schlauchbefestigungsvorrichtung
wird die Justierung der beiden seitlichen Flansche der Halbschalen in axialer Richtung
gegenüber den steil abfallenden Endflächen der Verstärkungen des Rohrstückes auch dann beibehalten,
wenn die Halbschalen zum Aufschieben oder Abziehen des Schlauchendes geöffnet werden. Trotz
der Verbindung der Halbschalen mit dem Flansch des Rohrstückes ist eine ausreichend große·Beweglichkeit
für die Halbschalen gegeben, so daß das Aufschieben oder Abziehen ohne Behinderung durch die Halbschalen
erfolgen kann.
Die Erfindung ist ebenfalls mit Vorteil anwendbar, wenn das Rohrstück als Doppelnippel mit zwei an
seinen beiden Enden vorgesehenen konischen Verstärkungen ausgebildet ist und wenn die Schlauchbefestigungsvorrichtung
an beiden Enden des Doppelnippels jeweils zwei Halbschalen aufweist. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im mittleren
Teil des zweckmäßig verstärkten Doppelnippels zwei radial vorspringende Flansche zur Lagerung der
beiden verlängerten Gelenkachsen für die Halbschalen aufweisen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Schlauchbefestigungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht zu der Darstellung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie E-F in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie G-H in F i g. 1,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung,
Claims (2)
1. Schlauchbefestigungsvorrichtung, die aus zwei dem Außendurchmesser des Schlauches angepaßten,
zwei seitliche Flansche aufweisenden Halbschalen besteht, die mittels einer Gelenkachse in
einer Bohrung eines seitlich vorspringenden Flansches des Rohrstückes, welch letzteres konische
Verstärkungen mit steil abfallenden Endflächen aufweist, schwenkbar gelagert sind, wobei die
Schließung und Öffnung der Halbschalen vermittels eines mit der einen Halbschale verbundenen,
mit einer Feder zusammenwirkenden umlegbaren Hebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß bei an sich bekannter Anordnung von zwei konischen Verstärkungen (22, 23) hintereinander
am Ende des Rohrstückes (21) und Erfassung des Schlauches (24) mit beiden Flanschen (25, 26)
der Halbschalen (1, 6) hinter den steil abfallenden Endflächen der Verstärkungen (22, 23) die in der
zweckmäßig als Langloch (16c) ausgebildeten Bohrung des Rohrstückflansches (20) gelagerte Gelenkachse
(4, 16) seitlich in der vom Rohrstückende abgewandten Richtung über die beiden H.ilbschalen
(1, 6) übersteht und mittels eines auf der Gelenkachse (4, 16) angeordneten Distanzstückes
(17, 18, 19; 23) relativ zu den Endflächen der Rohrstückverstärkungen (22, 23) längsfest einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Rohrstück als Doppelnippel mit zwei an seinen beiden
Enden vorgesehenen konischen Verstärkungen ausgebildet ist und bei der an den Enden des Doppelnippels
je eine zwei Halbschalen aufweisende Schlauchbefestigungsvorrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des zweckmäßig verstärkten Doppelnippels zwei radial
vorspringende Flansche (20a, 20b) zur Lagerung der beiden verlängerten Gelenkachsen (4 a, 4b;
16a, 16b) für die Halbschalen (6a, 6b) angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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