DE4431692C1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit einem zum Umfassen eines stangenförmigen Körpers, insbesondere eines Rohres, dienenden bandförmigen Schellenkörper, der Endteile aufweist, von denen zumindest ein Endteil einen nach außen offenen Einschnitt für den Eingriff eines Halteteiles hat und am anderen zugeordneten Endteil ein von diesem Halteteil durch­ setzbar, gegenüber diesem Endteil schwenkbarer, bügelartiger Verbindungskörper vorgesehen ist, dessen Mittelteil eine Umlenkstelle aufweist.
Eine gattungsgemäße Rohrschelle ist durch die DE 30 29 861 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Rohrschelle ist sowohl der bandförmige Schellenkörper als auch der bügelartige Verbin­ dungskörper aus Blech und damit in einfacher Weise kostengün­ stig herstellbar. Durch das Verschwenken des bügelartigen Verbindungskörpers mit dem Halteteil in Form einer Befesti­ gungsschraube läßt sich die freie Öffnung der Rohrschelle rasch und einfach öffnen sowie auch wieder verschließen. Durch Anziehen der Befestigungsschraube wird der stangenförmige Körper, insbesondere in Form eines Rohres, sicher in der Rohrschelle aufgenommen und dort festgelegt. Das Montieren der Rohrschelle mit nur einer Hand, was bei einer Montagearbeit grundsätzlich wünschenswert ist, ist jedoch gar nicht oder nur sehr umständlich zu bewerkstelligen, da der Eingriff der Befestigungsschraube in den nach außen hin offenen Einschnitt eines Endteiles des Schellenkörpers zumindest mit einer Hand erfolgen muß, die dann die Befestigungsschraube in dem Ein­ schnitt hält, während gleichzeitig mit der anderen Hand die Befestigungsschraube anzuziehen ist.
Es ist zwar bei einer gattungsfremden Rohrschelle nach der DE 42 37 674 A1 bereits vorgeschlagen worden, um der Forderung nach einer Rohrschelle nachzukommen, bei welcher mit einfach­ sten Mitteln die Schellenhälften mindestens in einer Weise miteinander verbunden werden können, daß die Rohre vorpositio­ niert sind und es keiner weiteren Halterung mehr bedarf, wobei die Verschlußmittel derart einfach sein sollten, daß eine Einhandbedienung gegeben ist, eine mittels eines O-Ringes rückschwenkbare Halteplatte an einem Endteil des Schellenkör­ pers in die Verrastung eines Sägezahnprofiles des anderen Endteiles einrasten zu lassen; allein die dahingehend bekannte Anordnung ist kompliziert und mithin teuer in der Herstellung und der aus einem Gummimaterial bestehende freiliegende O-Ring, der das federelastische Rückstellglied bildet, kann leicht beschädigt werden, was die Funktionssicherheit der gesamten Rohrschelle in Frage stellt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle zu schaffen, die kostengün­ stig und funktionssicher ist sowie über Verschlußmittel ver­ fügt, die eine Einhandbedienung erlauben. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Rohrschelle mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der Verbindungskörper an einem nach außen umgebogenen Ende des Endteiles angeordnet ist und daß zwischen diesem umgebogenen Ende und der Umlenkstelle ein federelastisches Rückstellglied vorgesehen ist, ist der Verbindungskörper entgegen der Kraft des federelastischen Rückstellgliedes außer Eingriff mit dem nach außen hin offenen Einschnitt des anderen Endteiles bring­ bar, wobei nach Loslassen des Halteteiles dieser dank der Rückstellkraft des Rückstellgliedes automatisch und ohne Aufbringen weiterer Handkräfte in den offenen Einschnitt rückverschwenkt, dort von selbst verbleibt und mithin die Rohrschelle schließt. Diese automatische Einschnappbewegung ergibt sich auch, wenn der eine Endteil mit dem offenen Ein­ schnitt gegen den anderen zugeordneten Endteil zwecks Schlie­ ßen der Rohrschelle bewegt wird. Sobald der Endteil mit dem offenen Einschnitt von Hand gegen den Halteteil gedrückt wird, springt dieser unter Verschwenken des Verbindungskörpers zurück und anschließend unter der Kraft des Rückstellgliedes von selbst in den offenen Einschnitt, wo er verbleibt und anschließend ebenfalls von nur einer Hand betätigt den Schließvorgang für die Rohrschelle vornimmt. Mit der erfin­ dungsgemäßen Rohrschelle ist also ein sicherer Einhandbetrieb möglich.
Da das federelastische Rückstellglied zwischen dem umgebogenen Ende und der Umlenkstelle des Verbindungskörpers vorgesehen ist, ist dieses durch die genannten Teile geschützt innerhalb der Rohrschelle angeordnet, so daß Beschädigungen von außen her nicht zu befürchten stehen und ein funktionssicherer Betrieb auch über mehrere Öffnungs- und Schließvorgänge hin gewährleistet ist. Auch braucht der verschwenkbare Verbin­ dungskörper als Ganzes nicht vergleichbar der gattungsfremden Lösung ausschließlich von dem federelastischen Rückstellglied gehalten zu werden, sondern kann vielmehr mit den robust ausgeführten Blechteilen des Schellenkörpers die bewegliche Verbindung für den Schwenkvorgang eingehen, was wiederum der Funktionssicherheit im Betrieb zugute kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle durchsetzt der Mittelteil des bügelartigen Verbin­ dungskörpers den zugeordneten Endteil des Schellenkörpers, wobei mindestens ein Schenkel des Verbindungskörpers von dem Halteteil durchsetzt ist, so daß ein großer Verschwenkweg für den Halteteil erreicht ist und der Halteteil zusammen mit dem Verbindungskörper verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist hierbei der Halteteil eine Befestigungsschraube und für das Durchset­ zen des jeweiligen Schenkels des Verbindungskörpers weist dieser ein dem Gewinde der Befestigungsschraube angepaßtes Gewinde auf.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Rohrschelle weist der Mittelteil des Verbindungs­ körpers als Umlenkstelle im Querschnitt gesehen einen Halb­ kreisbogen auf, was eine Art Abrollbewegung der Umlenkstelle innerhalb des umgebogenen Endes erlaubt mit einer endseitigen Verrastungsstellung, aus der der Halteteil von Hand in eine Montagestellung der Rohrschelle schwenkbar ist. Vorzugsweise weist hierbei für den Durchgriff des Verbindungskörpers der Schellenkörper eine Ausnehmung auf, die sich sowohl im Endteil als auch im umgebogenen Ende dieses Endteiles befindet.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle ist das federelastische Rück­ stellglied aus einem Gummistrang gebildet, der in die Umlenk­ stelle eingelegt in jeder Verschwenkstellung des Verbindungs­ körpers an dem umgebogenen Ende einerseits und dem Mittelteil andererseits anliegt. Neben einem guten Schutz für das feder­ elastische Rückstellglied gegen Beschädigung kann dieses in nahezu jeder Verschwenkstellung des Halteteiles dieses eine Rückstellkraft auf das Rückstellglied ausüben.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Rohrschelle ist die Befestigungsschraube mit ihrem Außengewinde zumindest teilweise in ihrer Verschwenkstellung des Verbindungskörpers in Anlage mit dem umgebogenen Ende geführt und greift unter Führung desselben in die zugeordneten Gewinde der beiden Schenkel des bügelartigen Verbindungskör­ pers ein.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Rohrschelle anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 in Stirnansicht gesehen einen Schließvorgang der Rohrschelle;
Fig. 5 und 6 von außen her betrachtet eine Draufsicht auf die beiden voneinander getrennten Schellen­ hälften.
Die in der Zeichnung dargestellte Rohrschelle dient zum Umfas­ sen eines stangenförmigen Körpers 10, insbesondere eines Rohres, wie er andeutungsweise in den Fig. 2 bis 4 wiedergege­ ben ist. Hierzu weist die Rohrschelle einen bandförmigen Schellenkörper 12 auf mit zwei Schellenhälften 14 und 16, die in üblicher Weise aus einem Blechband herstellbar sind. An der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Rohrschelle ist auf der Oberseite der oberen Schellenhälfte 14 eine Befestigungsmutter 18 angeschweißt, die für die erfindungsgemäße Funktion der Rohrschelle nicht unbedingt zwingend ist und mit welcher der Schellenkörper 12 mittels einer nicht dargestellten Schraube befestigt werden kann. So ist in den Fig. 5 und 6 die Befesti­ gungsmutter der vorangegangenen Figuren weggelassen. Die beiden Schellenhälften 14 und 16 und mithin der Schellenkörper 12 weisen endseitig jeweils Endteile 20 bis 26 auf, die paar­ weise einander zugeordnet sind.
Das in den Fig. 1 bis 4 rechts dargestellte Endteil 26 (Fig. 6) weist einen nach außen offenen Einschnitt 27 für den Eingriff eines Halteteiles in Form der Befestigungsschraube 28 auf, wobei am anderen zugeordneten Endteil 24 der oberen Schellen­ hälfte 14 ein von dieser Befestigungsschraube 28 durchsetzbar, gegenüber diesem Endteil 24 schwenkbarer, bügelartiger Verbin­ dungskörper 30 vorgesehen ist, dessen Mittelteil 32 eine Umlenkstelle 34 aufweist. Der Verbindungskörper 30 ist an einem nach außen und in den Fig. 1 bis 4 gesehen nach oben umgebogenen Ende 36 des Endteiles 24 der oberen Schellenhälfte 14 angeordnet, wobei zwischen diesem umgebogenen Ende 36 und der Umlenkstelle 34 ein federelastisches Rückstellglied vorge­ sehen ist, das noch näher erläutert werden wird. Das umgeboge­ ne, hochgestellte Ende 36 steht etwa mit einem Winkel von 90° auf dem Endteil 24 auf. Der Verbindungskörper 30 weist mithin zwei plattenartige Schenkel 38 auf, die deckungsgleich mit einem Mittengewinde versehen sind, das an den Durchmesser der aufzunehmenden Befestigungsschraube 28 angepaßt ist.
Der Mittelteil 32 des bügelartigen Verbindungskörpers 30 durchsetzt den zugeordneten Endteil 24 des Schellenkörpers 12, wobei hierfür eine rechteckförmige Ausnehmung 40 im oberen Schellenkörper 14 vorgesehen ist, die nicht nur das Endteil 24 durchgreift, sondern vielmehr auch das nach oben hin aufge­ stellte Ende 36 desselben. Um die Ausnehmung 40 im Endteil 24 zu zeigen, ist diese in der Fig. 5 gesehen als randseitiger Ausschnitt derselben äußerst rechts dargestellt, in dem der in der Fig. 5 noch dargestellte Verbindungskörper 30 mit Rück­ stellglied entfernt ist. Die unterhalb dieses dargestellten Ausschnittes gezeigte Stirnansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. 5 gesehen zeigt den Teil der Ausnehmung 40, der sich in dem nach oben umgebogenen Ende 36 befindet. Wie des weiteren die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist der Mittelteil 32 des Verbin­ dungskörpers 30 als Umlenkstelle 34 im Querschnitt gesehen einen Halbkreisbogen auf, der in der baulich etwas größer gehaltenen Ausnehmung 40 zumindest teilweise schwenkbar ange­ ordnet ist.
Das bereits angesprochene federelastische Rückstellglied ist aus einem Gummistrang 42 gebildet, der in die Umlenkstelle 34 eingelegt in jeder Verschwenkstellung des Verbindungskörpers 30 mit der Befestigungsschraube 28 an dem umgebogenen Ende 36 einerseits und dem Mittelteil 32 andererseits anliegt. Wie sich des weiteren aus den Fig. 1 bis 4 ersehen läßt, ist die in Rede stehende verschwenkbare Befestigungsschraube 28 mit ihrem Außengewinde in jeder Verschwenkstellung des Verbindungskör­ pers 30 in Anlage mit dem umgebogenen Ende 36 geführt und greift unter Führung desselben in die zugeordneten Gewin­ degänge der beiden Schenkel 38 des bügelartigen Verbindungs­ körpers 30 ein.
Der andere gegenüberliegende Endteil 20 zu dem Endteil 24 der oberen Schellenhälfte 14 ist mit diesem im wesentlichen in einer Ebene angeordnet und weist darüber hinaus in etwa mittig ein Durchgangsgewinde 44 (Fig. 5) auf, in das eine weitere Befestigungsschraube 46 eingreifen kann, die mit ihrem Schraubteil in einem Langloch 48 (Fig. 6) des benachbart gegen­ überliegenden Endteiles 22 der unteren Schellenhälfte 16 geführt ist. Die Enden 50 der Endteile 22 und 26 der unteren Schellenhälfte 16, die ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene verlaufend angeordnet sind, sind gegenüber den eigentlichen Endteilen 22 und 26 in den Fig. 1 bis 4 gesehen nach unten hin abgekröpft und stehen bei Parallelanordnung der beiden Schel­ lenhälften 14 und 16 zueinander, wie dies beispielhaft in der Fig. 3 dargestellt ist, endseitig etwas über die Außenkontur der oberen Schellenhälfte 14 vor. In der Fig. 6 sind diese abgekröpften Enden 50 dem Betrachter zugewandt nach oben, also aus der Zeichenebene heraus weisend dargestellt. Das abge­ kröpfte Ende 50 auf der in der Fig. 6 gezeigten rechten Seite der unteren Schellenhälfte 16 ist nach außen hin unterbrochen und umfaßt in diesem Bereich den ausgenommenen Einschnitt 27, in den der Kopf der Befestigungsschraube 28 einrastbar ist.
Im folgenden wird nun anhand der Zeichnung gemäß den Fig. 1 bis 4 ein Aufnahmevorgang für einen rohrförmigen Körper 10 näher erläutert, der zwischen die beiden Schellenhälften 14 und 16 in den zylindrischen Aufnahmeraum des Schellenkörpers 12 einbringbar ist. Die Fig. 1 zeigt an sich die Grundmontage­ stellung der Rohrschelle, bei der die beiden Befestigungs­ schrauben 28 und 46 weitestgehend aus den ihnen zugeordneten Gewinden in der oberen Schellenhälfte 14 herausgeschraubt sind. Die untere Schellenhälfte 16 gibt hierbei innerhalb der Rohrschelle einen weiten Öffnungsquerschnitt für die Aufnahme des Körpers 10 frei, und zwar aufgrund des in ihr angeordneten Langloches 48 in dem äußeren Endteil 22. Der Endteil 22 kann sich hierbei flächig auf der Unterseite des Schraubenkopfes der Befestigungsschraube 46 abstützen und das abgekröpfte Ende 50 liegt im wesentlichen in einer horizontalen Ebene ange­ ordnet.
Der Verbindungskörper 30 mit der aufgenommenen Befestigungs­ schraube 28 kann in der Grundmontagestellung die in der Fig. 1 gezeigte horizontale Lage einnehmen; es ist jedoch zur Vergrö­ ßerung der Einführöffnung des Schellenkörpers 12 auch möglich, entgegen dem Uhrzeigersinn den Verbindungskörper 30 mitsamt der Schraube 28 und entgegen der Rückstellkraft des Gummi­ stranges 42, um 90° nach oben zu verschwenken. Es genügt dann ein leichtes Antippen, um den Verbindungskörper 30 wieder in seine in der Fig. 1 gezeigte Stellung über den Gummistrang 42 als federndes Rückstellglied zurück zu verschwenken. Nachdem der stangenförmige Körper 10 innerhalb des Schellenkörpers 12 aufgenommen ist und auf der Unterseite der unteren Schellen­ hälfte 16 aufliegt, werden die beiden Schellenhälften 14 und 16 relativ aufeinander zubewegt und längs des abgekröpften Endes 50 des Endteiles 26 der unteren Schellenhälfte 16 glei­ tet der Kopf der Befestigungsschraube 28 auf der zugeordneten Fläche in Pfeilrichtung der Fig. 2 nach außen hin, also im Gegenuhrzeigersinn ab, wobei der Gummistrang 42 geringfügig zusammengepreßt und mithin vorgespannt wird.
Sobald das abgekröpfte Ende 50 des Endteiles 26 an dem Schrau­ benkopf der Befestigungsschraube 28 vorbeigeglitten ist, rastet dieser unter der Rückstellwirkung des Gummistranges 42 in seine Ausgangslage in der anderen Pfeilrichtung in Fig. 2 gesehen und mithin im Uhrzeigersinn zurück und nimmt die in der Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Vor einem etwaigen unbeab­ sichtigten Rückverschwenken in die andere Richtung ist der Schraubenkopf in dieser Position durch das abgekröpfte Ende 50 des Endteiles 26 gesichert. Anschließend sind beide Befesti­ gungsschrauben 28 und 46 anzuziehen und es kommt dabei zu einem Festlegen des Körpers 10 innerhalb des Schellenkörpers 12 gemäß der Darstellung in Fig. 4. Das Lösen der Schelle kann entsprechend in umgekehrter Reihenfolge, wie eben beschrieben, vorgenommen werden. Auf der Innenseite des Schellenkörpers 12 können auch Gummieinlegeteile (nicht dargestellt) angeordnet sein, mit denen ein besonders schonendes Umfassen und Festle­ gen des stangenförmigen Körpers 10 möglich ist.

Claims (7)

1. Rohrschelle mit einem zum Umfassen eines stangenförmigen Körpers (10), insbesondere eines Rohres, dienenden band­ förmigen Schellenkörper (12), der Endteile (20, 22, 24, 26) aufweist, von denen zumindest ein Endteil (26) einen nach außen offenen Einschnitt (27) für den Eingriff eines Halteteiles hat und am anderen zugeordneten Endteil (24) ein von diesem Halteteil durchsetzter gegenüber diesem Endteil (24) schwenkbarer, bügelartiger Verbindungskörper (30) vorgesehen ist, dessen Mittelteil (32) eine Umlenk­ stelle (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (30) an einem nach außen umgebogenen Ende (36) des Endteiles (24) angeordnet ist und daß zwi­ schen diesem umgebogenen Ende (36) und der Umlenkstelle (34) ein federelastisches Rückstellglied vorgesehen ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (32) des bügelartigen Verbindungskörpers (30) den zugeordneten Endteil (24) des Schellenkörpers (12) durchsetzt und daß mindestens ein Schenkel (38) des Verbindungskörpers (30) von dem Halteteil durchsetzt ist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil eine Befestigungsschraube (28) ist und daß für das Durchsetzen des jeweiligen Schenkels (38) des Verbindungskörpers (30) dieser ein dem Gewinde der Befe­ stigungsschraube (28) angepaßtes Gewinde aufweist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (32) des Verbindungs­ körpers (30) als Umlenkstelle (34) im Querschnitt gesehen einen Halbkreisbogen aufweist.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Durchgriff des Verbindungskör­ pers (30) der Schellenkörper (12) eine Ausnehmung (40) aufweist, die sich sowohl im Endteil (24) als auch im umgebogenen Ende (36) dieses Endteiles (24) befindet.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Rückstellglied aus einem Gummistrang (42) gebildet ist, der in die Umlenk­ stelle (34) eingelegt in jeder Verschwenkstellung des Verbindungskörpers (30) an dem umgebogenen Ende (36) einerseits und dem Mittelteil (32) andererseits anliegt.
7. Rohrschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (28) mit ihrem Außengewinde zumindest teilweise in jeder Verschwenkstellung des Ver­ bindungskörpers (30) in Anlage mit dem umgebogenen Ende (36) geführt ist und unter Führung desselben in die zuge­ ordneten Gewinde der beiden Schenkel (38) des bügelartigen Verbindungskörpers (30) eingreift.
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