DE9209812U1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ■ ,"'■;■'": ^Aktenzeichen: „, i ,."
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING ■:'].. ...il. ' 1 I I - -T- "L"
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anra.: OBO Bettermann OHG
Fleyer Straße 135, D-5800 Hagen 1 u.. . „. &sfgr;0
Ruf(0233i)8ii 64 + 85033 Huingser Ring 52
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Telegramme: Patentköchling Hagen ____
Konten: Commerzbank AG. Hagen 3 515095 (BLZ 45040042)
Sparkasse Hagen 100012 043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
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Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
VNR: 11 58...51
Lfd Nr. 1P.67 9/92 CJK/G.
21.Juli1992
21.Juli1992
Rohrschelle
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel oder aus zei
miteinander verbundenen halbkreisförmigen Bügelteilen,
wobei der Bügel oder die Bügelteile nach radial außen
abgebogene Endflansche aufweisen, die mittels einer
Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der erste
Endflansch als Widerlager für den Kopf der Spannschraube bestimmt ist und einen Schitz aufweist, der einen
Durchgriff für den Schaft der Spannschraube bildet und an der freien Stirnseite des Endflansches ausmündet,
und der zweite Endflansch eine Gewindeausbildung aufweist, in welche der Gewindeschaft der Spannschraube
einschraubbar ist, wobei ferner die Spannschraube
schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert ist.
abgebogene Endflansche aufweisen, die mittels einer
Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der erste
Endflansch als Widerlager für den Kopf der Spannschraube bestimmt ist und einen Schitz aufweist, der einen
Durchgriff für den Schaft der Spannschraube bildet und an der freien Stirnseite des Endflansches ausmündet,
und der zweite Endflansch eine Gewindeausbildung aufweist, in welche der Gewindeschaft der Spannschraube
einschraubbar ist, wobei ferner die Spannschraube
schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert ist.
OBO 10679/92
Im Stand der Technik sind diverse derartige Rohrschellen bekannt, wozu beispielsweise auf die DE 40 26 636 Al,
die EP 0 387 967 Al sowie die DE 88 06 714 Ul verwiesen wird .
Dort sind Rohrschellen mit einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel (vergleiche EP 0 387 967 Al) bzw. auch
mit zwei halbkreisförmigen Bügelteilen (vergleiche die
beiden anderen Druckschriften) gezeigt.
Diese Rohrschellen sind in geeigneter Weise mit einem bauwerks- oder installationsseitig befestigten
Gewindebolzen oder mit einer entsprechenden Schraube oder über andere Elemente mit einem Bauwerk oder einem
Installationsteil verbindbar.
Mittels solcher Rohrschellen werden Leitungen (Rohrleitungen oder auch elektrische Leitungen)
bauwerksseitig oder installationsseitig befestigt. Dazu
werden nach der Befestigung der Rohrschelle bei noch nicht angezogener Spannschraube die Bügelteile oder der
Bügel so weit aufgebogen, daß die entsprechende Leitung zwischen den Endflanschen hindurchgeschoben werden kann,
woraufhin der Befestigungsbügel um die Leitung
OBO 10679/92
zugebogen wird, bis die schwenkbare Gewindeschraube in das Schlitzloch des gegenüberliegenden Endflansches
geschoben werden kann.
Danach werden durch Anziehen der Spannschraube die Endflansche aufeinanderzubewegt.
Beim Schließen kann der Monteur die Endflansche mit einer Hand zusammendrängen, wobei dann die Gewindeschraube
derart verschwenkt wird, daß diese den geschlitzten Endflansch kopfseitig vorbeigleiten läßt, um dann wieder
zurückzuschwenken, so daß eine vorläufige Lagesicherung erfolgt.
Anschließend kann dann mit einem Schraubwerkzeug oder dergleichen die Spannschraube angezogen werden.
Im Stand der Technik sind die Maßnahmen für die verschwenkbare Anordnung der Spannschraube relativ
aufwendig.
So ist es beispielsweise bei den in der EP 0 387 967 Al beschriebenen Lösungen notwendig, eine
Gewindemutter an einem Federblech oder dergleichen anzuordnen, welches in unmittelbarer Nähe des zweiten
Endflansches angeordnet ist.
OBO 10679/92
Zudem muß dieser Endflansch ein Langloch aufweisen, damit ein entsprechender Bewegungsspielraum für das Verschwenken
der Spannschraube erreicht ist.
Diese Vorgehensweise ist herstellungstechnisch aufwendig.
Auch bei der Lösung gemäß DE 88 06 714 Ul ist die Anordnung einer separaten Mutter sowie eines separaten
Federteiles und die Ausbildung eines Langloches am zweiten Endflansch erforderlich.
Bei der Ausbildung gemäß DE 40 26 636 Al kann zwar auf
die Anordnung einer zusätzlichen Mutter verzichtet werden, da die Gewindeausbildung im zweiten Endflansch selbst
erfolgen kann, jedoch ist die Anordnung einer entsprechenden großen Ausnehmung für den Kopf im ersten
Endflansch und die Anordnung eines entsprechenden Federelementes und Halteelementes an diesem Endflansch
erforderlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die bei äußerst kostengünstiger Fertigung
sehr funktionstüchtig ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Spannschraube nahe des freien Endes ihres
Gewindeschaftes einen im Durchmesser verjüngten Schaftbereich aufweist, an den sich ein verdickter
Endbereich anschließt, wobei in der Montagesollage der Spannschraube der verjüngte Schaftbereich im Bereich
der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches angeordnet ist, während der verdickte Bereich auf der dem
Schraubenkopf abgewandten Seite der Gewindeausbildung angeordnet ist, so daß in dieser Lage der Spannschraube
beim Aufschieben des ersten Endflansches auf den Schraubenkopf die Spannschraube so weit verschwenkbar
ist, daß der Kopf an dem ersten Endflansch vorbeiführbar
und der Schaft in dessen Schlitz einsetzbar ist.
Diese Ausbildung erleichtert die Fertigung erheblich und führt damit zu einer kostengünstigen Lösung.
Die Gewindeausbildung am zweiten Endflansch kann in Form eines Gewindedurchzuges oder in anderer Weise realisiert
sein .
Zum Zwecke der Verschwenkung der Spannschraube ist diese mit dem verjüngten Schaftbereich versehen, der in der
OBO 10679/92
Vormontagelage im Bereich der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches angeordnet ist.
Die Ausbildung der Spannschraube mit diesem verjüngten Schaftbereich und dem verdickten Endbereich ist in
einfacher Weise möglich, wobei die Verjüngung beim Anformen des Gewindes mitangeformt werden kann.
Der verdickte Bereich kann je nach Ausbildung schon bei der Fertigung der Spannschraube oder nach der Vormontage
der Spannschraube am zweiten Endflansch ausgeformt werden.
Durch den verdickten Bereich ist sichergestellt, daß
die Spannschraube am zweiten Endflansch unverlierbar gehaltert ist.
Sofern in diese Rohrschelle ein Rohr oder dergleichen eingesetzt werden soll, so ist es aufgrund der
Eigenelastizität des Rohrschellenbügels bzw. der Bügelteile oder auch aufgrund einer gelenkigen Verbindung
der Bügelteile möglich, die Bügelteile auseinander zu schwenken, so daß das entsprechende Rohr lagerichtig
eingeschoben werden kann.
Der Monteur kann dann den Schellenbügel im Bereich der
Endflansche zusammendrücken oder auch die Bügelteile entsprechend im Bereich der Endflansche zusammendrücken,
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wobei die Spannschraube beim Auftreffen des ersten
Endflansches auf den Kopf der Spannschraube infolge der vorzugsweise als Führungsflächen ausgebildeten Unterseite des geschlitzten Bereiches des ersten Endflansches nach radial außen verschwenkt wird, so daß der erste Endflansch an dem Kopf vorbei geführt werden kann, woraufhin die
Spannschraube selbsttätig oder auch manuell unterstützt in eine Lage zurückschwenkt, in welcher der Schaft der
Spannschraube im Schlitz des ersten Endflansches sitzt
und der Kopf auf der dem zweiten Endflansch abgewandten Oberfläche des ersten Endflansches angeordnet ist.
Anschließend ist es möglich, die Spannschraube in die
Gewindeausbildung des zweiten Endflansches einzuschrauben, so daß die Verbindung endgültig gesichert ist.
Endflansches auf den Kopf der Spannschraube infolge der vorzugsweise als Führungsflächen ausgebildeten Unterseite des geschlitzten Bereiches des ersten Endflansches nach radial außen verschwenkt wird, so daß der erste Endflansch an dem Kopf vorbei geführt werden kann, woraufhin die
Spannschraube selbsttätig oder auch manuell unterstützt in eine Lage zurückschwenkt, in welcher der Schaft der
Spannschraube im Schlitz des ersten Endflansches sitzt
und der Kopf auf der dem zweiten Endflansch abgewandten Oberfläche des ersten Endflansches angeordnet ist.
Anschließend ist es möglich, die Spannschraube in die
Gewindeausbildung des zweiten Endflansches einzuschrauben, so daß die Verbindung endgültig gesichert ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Durchmesser des
verjüngten Schaftbereiches etwa zwei Drittel des
unverjungten Gewinde-Schaftbereiches beträgt.
verjüngten Schaftbereiches etwa zwei Drittel des
unverjungten Gewinde-Schaftbereiches beträgt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Länge des verjüngten Schaftbereiches etwa der dreifachen Länge
des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches entspricht.
des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches entspricht.
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Auf diese Weise wird die entsprechende Winkelstellung und Schwenkbeweglichkeit sichergestellt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der verdickte Bereich ein Gewindeabschnitt gleicher
Gewindeausbildung wie der Gewindeschaft der Spannschraube ist .
Diese Ausbildung ist einfach zu fertigen, da die Gewindeausbildung beim Aufbringen des Gewindes und beim
Aufbringen der Verjüngung gleichzeitig in einem Arbeitsgang mitaufgebracht werden kann.
Durch diese Gewindeausbildung ist es möglich, die Spannschraube zunächst mit dem den verdickten Bereich
bildenden Gewindeabschnitt in die Gewindeausbildung am
zweiten Endflansch einzuschrauben, bis dieser Gewindeabschnitt endet und der Bereich der Verjüngung
erreicht ist, so daß dann die Schraube schwenkbeweglich in der Gewindeausbildung sitzt.
Nach der oben beschriebenen Montage und dem Zusammenführen
der Teile kann dann die Spannschraube mit ihrem eigentlichen Gewindeschaft in die Gewindeausbildung des
zweiten Endflansches eingeschraubt werden.
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Alternativ ist es auch möglich, daß der verdickte Bereich ein Nietkopf am Schaftende oder eine Materialaufspreizung
des Schaftendes des Spannschraubenschaftes ist.
Die Fertigung der Einzelteile, ist dabei ebenfalls sehr
einfach, wobei nach dem Einstecken der Spannschraube mit dem verjüngten Bereich in die Gewindeausbildung des
zweiten Endflansches der Nietkopf angeformt wird oder eine Materialaufspreizung des Schaftendes vorgenommen
wird, so daß die Verdickung erzeugt ist und die Spannschraube unverlierbar am zweiten Endflansch gehaltert
ist .
In an sich bekannter Weise kann zudem vorgesehen sein, daß in den Bügel oder die Bügelteile eine Einlage aus
gummielastischem Werkstoff eingelegt ist.
Ausführungbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Stirnansicht;
Fig. 3 und 5 zwei weitere Varianten in der Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 4 und 6 die Varianten in der Ansicht gemäß Fig. 2.
Bei allen Ausführungen besteht die Rohrschelle aus zwei miteinander verbundenen halbkreisförmigen Bügelteilen
1,2, die bei 3 schwenkbeweglich miteinander verbunden sind .
Die Bügelteile weisen in Zeichnungsfigur 1,3 und 5 nach
links weisende, radial nach außen abgebogene Endflansche 4,5 auf, die mittels einer Spannschraube 6 zusammengezogen
werden können.
Der erste Endflansch 4 ist als Widerlager für den Kopf 7 der Spannschraube 6 bestimmt und weist einen Längsschlitz
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auf, der einen Durchgriff für den Schaft 8 der
Spannschraube 6 bildet.
Der Schlitz mündet an der freien Stirnseite des
Endflansches 4 aus.
Zusätzlich sind die Schlitzrandkanten kufenartig in
Zeichnungsfigur 1 nach oben abgebogen, um Führungsflächen
beim Aufschieben des Endflansches 4 auf den Kopf 7 der Spannschraube 6 zu bilden.
Der zweite Endflansch 5 weist eine Gewindeausbildung 9 in Form eines Gewindedurchzuges auf, in welche der
Gewindeschaft 8 der Spannschraube 6 einschraubbar ist. Die Spannschraube 6 ist schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert, wobei die Schwenkrichtung durch den
Schwenkwinkel oC in der Zeichnungsfigur 1,3 und 5
angedeutet ist .
Gewindeschaft 8 der Spannschraube 6 einschraubbar ist. Die Spannschraube 6 ist schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert, wobei die Schwenkrichtung durch den
Schwenkwinkel oC in der Zeichnungsfigur 1,3 und 5
angedeutet ist .
Zum Zwecke des Verschwenkens weist die Spannschraube 6 nahe des freien Endes ihres Gewindeschaftes 8 einen im
Durchmesser verjüngten Schaftbereich 10 auf, an den sich
zum freien Ende hin ein verdickter Endbereich 11
anschließt .
anschließt .
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In der Vormontage-Sollage, die in Figur 1,3 und 5 gezeigt
ist, sitzt der verjüngte Schaftbereich 10 der Spannschraube 6 im Bereich der Gewindeausbildung 9 des
zweiten Endflansches 5, während der verdickte Bereich auf der dem Schraubenkopf 7 abgewandten Seite der
Gewindeausbildung 9 angeordnet ist. In dieser Lage der Spannschraube 6 ist beim Aufschieben
des ersten Endflansches 4 auf den Schraubenkopf 7 die Spannschraube 6 so weit verschwenkbar, daß der Kopf 7
an dem ersten Endflansch 4 vorbeigleitet und der Schaft nachfolgend in dessen Schlitz eingesetzt ist.
In dieser Position, in welcher dann das entsprechende Rohr oder dergleichen in der Rohrschelle angeordnet ist,
kann die Spannschraube 6 dann mit ihrem Gewindeschaft
in die Gewindeausbildung 9 eingeschraubt werden, so daß die Rohrschelle bleibend geschlossen ist.
Der Durchmesser des verjüngten Schaftbereiches 10 beträgt
vorzugsweise etwa zwei Drittel des unverjüngten Gewindeschaf tbereiches , während die Länge des verjüngten Schaftbereiches
10 etwa der dreifachen Länge des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches
entspricht.
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Bei der Ausfiihrungsform gemäß Figur 1 und 2 ist der
verdickte Bereich 11 durch einen Gewindeabschnitt gebildet, der die gleiche Gewindeausbildung besitzt,
wie der Gewindeschaft 8 der Spannschraube 6. Es ist somit möglich, zunächst die Spannschraube mit
dem verdickten Bereich 11 in die Gewindeausbildung 9 einzuschrauben und diesen Bereich durch die
Gewindeausbildung 9 durchzuschrauben, bis der verjüngte Bereich 10 im Bereich der Gewindeausbildung 9 angeordnet
ist, der die Verschwenkung der Spannschraube 6 ermöglicht
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 ist der
verdickte Bereich 11 durch einen angestauchten Nietkopf am Ende des Schaftes der Spannschraube 6 gebildet.
Bei dieser Ausbildung ist es erforderlich, daß bei der
Vormontage zunächst die Spannschraube 6 mit der Verjüngung 10 voraus in die Gewindeausbildung 9 des
zweiten Endflansches 5 eingeschoben wird und dann die Verdickung 11 in Form eines Kopfes angestaucht wird.
Damit ist die Spannschraube 6 unverlierbar am zweiten Endflansch 5 gehaltert und durch die Verjüngung 10
schwenkbeweglich dort gelagert.
OBO 10679/92
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 und 6 ist der
verdickte Bereich 11 durch eine Materialaufspreizung
des Schaftendes des Spannschraubenschaftes gebildet.
Auch hierbei ist es erforderlich, daß nach dem Einsetzen
der Spannschraube 6 mit der Verjüngung 10 in die Gewindeausbildung 9 des zweiten Endflansches 5 die
Materialaufspreizung zum Zwecke der Erzeugung der
Verdickung 11 vorgenommen wird, so daß dann die Spannschraube 6 unverlierbar an dem zweiten Endflansch
gehaltert und schwenkbar gelagert ist.
Bei allen Ausführungsformen ist in die Bügelteile 1,2
eine Einlage 12 aus gummielastischem Werkstoff eingelegt,
die auch die Seitenrandkanten der Bügelteile abdeckt.
An den Bügelteilen 2 ist bei allen Ausführungsformen
eine Mutter 13 angeschweißt, so daß die Rohrschelle auf einen entsprechenden Gewindebolzen aufgeschraubt werden
kann, der ortsfest befestigt, beispielsweise angeschweißt oder gedübelt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Rohrschelle, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel oder aus zwei miteinander verbundenen
halbkreisförmigen Bügelteilen, wobei der Bügel oder die Bügelteile nach radial außen abgebogene Endflansche
aufweisen, die mittels einer Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der erste Endflansch
als Widerlager für den Kopf der Spannschraube bestimmt ist und einen Schlitz aufweist, der einen Durchgriff
für den Schaft der Spannschraube bildet und an der freien Stirnseite des Endflansches ausmündet, und
der zweite Endflansch eine Gewindeausbildung aufweist, in welche der Gewindeschaft der Spannschraube
einschraubbar ist, wobei ferner die Spannschraube schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (6) nahe des freien Endes ihres Gewindeschaftes (8) einen
im Durchmesser verjüngten Schaftbereich (10) aufweist,
an den sich ein verdickter Endbereich (11) anschließt, wobei in der Montagesollage der Spannschraube (6)
der verjüngte Schaftbereich (10) im Bereich der
Gewindeausbildung (9) des zweiten Endflansches (5)
OBO 10679/92
angeordnet ist, während der verdickte Bereich (11) auf der dem Schraubenkopf (7) abgewandten Seite der
Gewindeausbildung (9) angeordnet ist, so daß in dieser Lage der Spannschraube (6) beim Aufschieben des ersten
Endflansches (4) auf den Schraubenkopf (7) die Spannschraube (6) so weit verschwenkbar ist, daß der Kopf
(7) an dem ersten Endflansch (4) vorbeiführbar und
der Schaft (8) in dessen Schlitz einsetzbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des verjüngten Schaftbereiches (10) etwa zwei Drittel
des unverjüngten Gewinde-Schaftbereiches (8) beträgt.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des verjüngten Schaftbereiches (11) etwa der dreifachen Länge des
Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung (9) des zweiten Endflansches (5) entspricht.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Bereich (11)
OBO 10679/92
ein Gewindeabschnitt gleicher Gewindeausbildung wie der Gewindeschaft (8) der Spannschraube (6) ist
(Fig. 1 und 2).
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Bereich (11)
ein Nietkopf am Schaftende oder eine Materialaufspreizung des Schaftendes des
Spannschraubenschaftes (8) ist (Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6).
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügel oder die
Bügelteile (1,2) eine Einlage (12) aus gummielastischem Werkstoff eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209812U DE9209812U1 (de) | 1992-07-22 | 1992-07-22 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209812U DE9209812U1 (de) | 1992-07-22 | 1992-07-22 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9209812U1 true DE9209812U1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6881867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9209812U Expired - Lifetime DE9209812U1 (de) | 1992-07-22 | 1992-07-22 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9209812U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0602456A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-22 | BTI BEFESTIGUNGSTECHNIK GmbH & Co. KG | Rohrschelle |
EP0643247A1 (de) * | 1993-09-14 | 1995-03-15 | RACCORDERIE METALLICHE S.p.A. | Lösbare Rohrschelle |
DE29818912U1 (de) | 1998-10-23 | 1998-12-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Rohrschelle |
EP2113699A1 (de) | 2008-04-29 | 2009-11-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Rohrschelle |
DE102008063582A1 (de) * | 2008-12-18 | 2010-06-24 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Rohrschelle |
DE102015109127A1 (de) | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Rohrschelle |
-
1992
- 1992-07-22 DE DE9209812U patent/DE9209812U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0602456A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-22 | BTI BEFESTIGUNGSTECHNIK GmbH & Co. KG | Rohrschelle |
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DE29818912U1 (de) | 1998-10-23 | 1998-12-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Rohrschelle |
EP2113699A1 (de) | 2008-04-29 | 2009-11-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Rohrschelle |
DE102008001443A1 (de) | 2008-04-29 | 2009-11-05 | Hilti Aktiengesellschaft | Rohrschelle |
DE102008063582A1 (de) * | 2008-12-18 | 2010-06-24 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Rohrschelle |
DE102015109127A1 (de) | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Rohrschelle |
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