DE9209812U1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE9209812U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ■ ,"'■;■'": ^Aktenzeichen: „, i ,."
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING ■:'].. ...il. ' 1 I I - -T- "L"
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anra.: OBO Bettermann OHG
Fleyer Straße 135, D-5800 Hagen 1 u.. . „. &sfgr;0
Ruf(0233i)8ii 64 + 85033 Huingser Ring 52
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen ____
Konten: Commerzbank AG. Hagen 3 515095 (BLZ 45040042)
Sparkasse Hagen 100012 043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
VNR: 11 58...51
Lfd Nr. 1P.67 9/92 CJK/G.
21.Juli1992
Rohrschelle
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel oder aus zei miteinander verbundenen halbkreisförmigen Bügelteilen, wobei der Bügel oder die Bügelteile nach radial außen
abgebogene Endflansche aufweisen, die mittels einer
Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der erste
Endflansch als Widerlager für den Kopf der Spannschraube bestimmt ist und einen Schitz aufweist, der einen
Durchgriff für den Schaft der Spannschraube bildet und an der freien Stirnseite des Endflansches ausmündet,
und der zweite Endflansch eine Gewindeausbildung aufweist, in welche der Gewindeschaft der Spannschraube
einschraubbar ist, wobei ferner die Spannschraube
schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert ist.
OBO 10679/92
Im Stand der Technik sind diverse derartige Rohrschellen bekannt, wozu beispielsweise auf die DE 40 26 636 Al, die EP 0 387 967 Al sowie die DE 88 06 714 Ul verwiesen wird .
Dort sind Rohrschellen mit einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel (vergleiche EP 0 387 967 Al) bzw. auch mit zwei halbkreisförmigen Bügelteilen (vergleiche die beiden anderen Druckschriften) gezeigt.
Diese Rohrschellen sind in geeigneter Weise mit einem bauwerks- oder installationsseitig befestigten Gewindebolzen oder mit einer entsprechenden Schraube oder über andere Elemente mit einem Bauwerk oder einem Installationsteil verbindbar.
Mittels solcher Rohrschellen werden Leitungen (Rohrleitungen oder auch elektrische Leitungen) bauwerksseitig oder installationsseitig befestigt. Dazu werden nach der Befestigung der Rohrschelle bei noch nicht angezogener Spannschraube die Bügelteile oder der Bügel so weit aufgebogen, daß die entsprechende Leitung zwischen den Endflanschen hindurchgeschoben werden kann, woraufhin der Befestigungsbügel um die Leitung
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zugebogen wird, bis die schwenkbare Gewindeschraube in das Schlitzloch des gegenüberliegenden Endflansches geschoben werden kann.
Danach werden durch Anziehen der Spannschraube die Endflansche aufeinanderzubewegt.
Beim Schließen kann der Monteur die Endflansche mit einer Hand zusammendrängen, wobei dann die Gewindeschraube derart verschwenkt wird, daß diese den geschlitzten Endflansch kopfseitig vorbeigleiten läßt, um dann wieder zurückzuschwenken, so daß eine vorläufige Lagesicherung erfolgt.
Anschließend kann dann mit einem Schraubwerkzeug oder dergleichen die Spannschraube angezogen werden.
Im Stand der Technik sind die Maßnahmen für die verschwenkbare Anordnung der Spannschraube relativ aufwendig.
So ist es beispielsweise bei den in der EP 0 387 967 Al beschriebenen Lösungen notwendig, eine Gewindemutter an einem Federblech oder dergleichen anzuordnen, welches in unmittelbarer Nähe des zweiten Endflansches angeordnet ist.
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Zudem muß dieser Endflansch ein Langloch aufweisen, damit ein entsprechender Bewegungsspielraum für das Verschwenken der Spannschraube erreicht ist.
Diese Vorgehensweise ist herstellungstechnisch aufwendig. Auch bei der Lösung gemäß DE 88 06 714 Ul ist die Anordnung einer separaten Mutter sowie eines separaten Federteiles und die Ausbildung eines Langloches am zweiten Endflansch erforderlich.
Bei der Ausbildung gemäß DE 40 26 636 Al kann zwar auf die Anordnung einer zusätzlichen Mutter verzichtet werden, da die Gewindeausbildung im zweiten Endflansch selbst erfolgen kann, jedoch ist die Anordnung einer entsprechenden großen Ausnehmung für den Kopf im ersten Endflansch und die Anordnung eines entsprechenden Federelementes und Halteelementes an diesem Endflansch erforderlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei äußerst kostengünstiger Fertigung sehr funktionstüchtig ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Spannschraube nahe des freien Endes ihres Gewindeschaftes einen im Durchmesser verjüngten Schaftbereich aufweist, an den sich ein verdickter Endbereich anschließt, wobei in der Montagesollage der Spannschraube der verjüngte Schaftbereich im Bereich der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches angeordnet ist, während der verdickte Bereich auf der dem Schraubenkopf abgewandten Seite der Gewindeausbildung angeordnet ist, so daß in dieser Lage der Spannschraube beim Aufschieben des ersten Endflansches auf den Schraubenkopf die Spannschraube so weit verschwenkbar ist, daß der Kopf an dem ersten Endflansch vorbeiführbar und der Schaft in dessen Schlitz einsetzbar ist.
Diese Ausbildung erleichtert die Fertigung erheblich und führt damit zu einer kostengünstigen Lösung.
Die Gewindeausbildung am zweiten Endflansch kann in Form eines Gewindedurchzuges oder in anderer Weise realisiert sein .
Zum Zwecke der Verschwenkung der Spannschraube ist diese mit dem verjüngten Schaftbereich versehen, der in der
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Vormontagelage im Bereich der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches angeordnet ist.
Die Ausbildung der Spannschraube mit diesem verjüngten Schaftbereich und dem verdickten Endbereich ist in einfacher Weise möglich, wobei die Verjüngung beim Anformen des Gewindes mitangeformt werden kann.
Der verdickte Bereich kann je nach Ausbildung schon bei der Fertigung der Spannschraube oder nach der Vormontage der Spannschraube am zweiten Endflansch ausgeformt werden.
Durch den verdickten Bereich ist sichergestellt, daß die Spannschraube am zweiten Endflansch unverlierbar gehaltert ist.
Sofern in diese Rohrschelle ein Rohr oder dergleichen eingesetzt werden soll, so ist es aufgrund der Eigenelastizität des Rohrschellenbügels bzw. der Bügelteile oder auch aufgrund einer gelenkigen Verbindung der Bügelteile möglich, die Bügelteile auseinander zu schwenken, so daß das entsprechende Rohr lagerichtig eingeschoben werden kann.
Der Monteur kann dann den Schellenbügel im Bereich der Endflansche zusammendrücken oder auch die Bügelteile entsprechend im Bereich der Endflansche zusammendrücken,
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wobei die Spannschraube beim Auftreffen des ersten
Endflansches auf den Kopf der Spannschraube infolge der vorzugsweise als Führungsflächen ausgebildeten Unterseite des geschlitzten Bereiches des ersten Endflansches nach radial außen verschwenkt wird, so daß der erste Endflansch an dem Kopf vorbei geführt werden kann, woraufhin die
Spannschraube selbsttätig oder auch manuell unterstützt in eine Lage zurückschwenkt, in welcher der Schaft der
Spannschraube im Schlitz des ersten Endflansches sitzt
und der Kopf auf der dem zweiten Endflansch abgewandten Oberfläche des ersten Endflansches angeordnet ist.
Anschließend ist es möglich, die Spannschraube in die
Gewindeausbildung des zweiten Endflansches einzuschrauben, so daß die Verbindung endgültig gesichert ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Durchmesser des
verjüngten Schaftbereiches etwa zwei Drittel des
unverjungten Gewinde-Schaftbereiches beträgt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Länge des verjüngten Schaftbereiches etwa der dreifachen Länge
des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches entspricht.
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Auf diese Weise wird die entsprechende Winkelstellung und Schwenkbeweglichkeit sichergestellt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der verdickte Bereich ein Gewindeabschnitt gleicher Gewindeausbildung wie der Gewindeschaft der Spannschraube ist .
Diese Ausbildung ist einfach zu fertigen, da die Gewindeausbildung beim Aufbringen des Gewindes und beim Aufbringen der Verjüngung gleichzeitig in einem Arbeitsgang mitaufgebracht werden kann. Durch diese Gewindeausbildung ist es möglich, die Spannschraube zunächst mit dem den verdickten Bereich bildenden Gewindeabschnitt in die Gewindeausbildung am zweiten Endflansch einzuschrauben, bis dieser Gewindeabschnitt endet und der Bereich der Verjüngung erreicht ist, so daß dann die Schraube schwenkbeweglich in der Gewindeausbildung sitzt.
Nach der oben beschriebenen Montage und dem Zusammenführen der Teile kann dann die Spannschraube mit ihrem eigentlichen Gewindeschaft in die Gewindeausbildung des zweiten Endflansches eingeschraubt werden.
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Alternativ ist es auch möglich, daß der verdickte Bereich ein Nietkopf am Schaftende oder eine Materialaufspreizung des Schaftendes des Spannschraubenschaftes ist.
Die Fertigung der Einzelteile, ist dabei ebenfalls sehr einfach, wobei nach dem Einstecken der Spannschraube mit dem verjüngten Bereich in die Gewindeausbildung des zweiten Endflansches der Nietkopf angeformt wird oder eine Materialaufspreizung des Schaftendes vorgenommen wird, so daß die Verdickung erzeugt ist und die Spannschraube unverlierbar am zweiten Endflansch gehaltert ist .
In an sich bekannter Weise kann zudem vorgesehen sein, daß in den Bügel oder die Bügelteile eine Einlage aus gummielastischem Werkstoff eingelegt ist.
Ausführungbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Stirnansicht;
Fig. 3 und 5 zwei weitere Varianten in der Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 4 und 6 die Varianten in der Ansicht gemäß Fig. 2.
Bei allen Ausführungen besteht die Rohrschelle aus zwei miteinander verbundenen halbkreisförmigen Bügelteilen 1,2, die bei 3 schwenkbeweglich miteinander verbunden sind .
Die Bügelteile weisen in Zeichnungsfigur 1,3 und 5 nach links weisende, radial nach außen abgebogene Endflansche 4,5 auf, die mittels einer Spannschraube 6 zusammengezogen werden können.
Der erste Endflansch 4 ist als Widerlager für den Kopf 7 der Spannschraube 6 bestimmt und weist einen Längsschlitz
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auf, der einen Durchgriff für den Schaft 8 der
Spannschraube 6 bildet.
Der Schlitz mündet an der freien Stirnseite des
Endflansches 4 aus.
Zusätzlich sind die Schlitzrandkanten kufenartig in
Zeichnungsfigur 1 nach oben abgebogen, um Führungsflächen beim Aufschieben des Endflansches 4 auf den Kopf 7 der Spannschraube 6 zu bilden.
Der zweite Endflansch 5 weist eine Gewindeausbildung 9 in Form eines Gewindedurchzuges auf, in welche der
Gewindeschaft 8 der Spannschraube 6 einschraubbar ist. Die Spannschraube 6 ist schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert, wobei die Schwenkrichtung durch den
Schwenkwinkel oC in der Zeichnungsfigur 1,3 und 5
angedeutet ist .
Zum Zwecke des Verschwenkens weist die Spannschraube 6 nahe des freien Endes ihres Gewindeschaftes 8 einen im Durchmesser verjüngten Schaftbereich 10 auf, an den sich zum freien Ende hin ein verdickter Endbereich 11
anschließt .
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In der Vormontage-Sollage, die in Figur 1,3 und 5 gezeigt ist, sitzt der verjüngte Schaftbereich 10 der Spannschraube 6 im Bereich der Gewindeausbildung 9 des zweiten Endflansches 5, während der verdickte Bereich auf der dem Schraubenkopf 7 abgewandten Seite der Gewindeausbildung 9 angeordnet ist. In dieser Lage der Spannschraube 6 ist beim Aufschieben des ersten Endflansches 4 auf den Schraubenkopf 7 die Spannschraube 6 so weit verschwenkbar, daß der Kopf 7 an dem ersten Endflansch 4 vorbeigleitet und der Schaft nachfolgend in dessen Schlitz eingesetzt ist. In dieser Position, in welcher dann das entsprechende Rohr oder dergleichen in der Rohrschelle angeordnet ist, kann die Spannschraube 6 dann mit ihrem Gewindeschaft in die Gewindeausbildung 9 eingeschraubt werden, so daß die Rohrschelle bleibend geschlossen ist.
Der Durchmesser des verjüngten Schaftbereiches 10 beträgt vorzugsweise etwa zwei Drittel des unverjüngten Gewindeschaf tbereiches , während die Länge des verjüngten Schaftbereiches 10 etwa der dreifachen Länge des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung des zweiten Endflansches entspricht.
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Bei der Ausfiihrungsform gemäß Figur 1 und 2 ist der verdickte Bereich 11 durch einen Gewindeabschnitt gebildet, der die gleiche Gewindeausbildung besitzt, wie der Gewindeschaft 8 der Spannschraube 6. Es ist somit möglich, zunächst die Spannschraube mit dem verdickten Bereich 11 in die Gewindeausbildung 9 einzuschrauben und diesen Bereich durch die Gewindeausbildung 9 durchzuschrauben, bis der verjüngte Bereich 10 im Bereich der Gewindeausbildung 9 angeordnet ist, der die Verschwenkung der Spannschraube 6 ermöglicht Bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 ist der verdickte Bereich 11 durch einen angestauchten Nietkopf am Ende des Schaftes der Spannschraube 6 gebildet. Bei dieser Ausbildung ist es erforderlich, daß bei der Vormontage zunächst die Spannschraube 6 mit der Verjüngung 10 voraus in die Gewindeausbildung 9 des zweiten Endflansches 5 eingeschoben wird und dann die Verdickung 11 in Form eines Kopfes angestaucht wird. Damit ist die Spannschraube 6 unverlierbar am zweiten Endflansch 5 gehaltert und durch die Verjüngung 10 schwenkbeweglich dort gelagert.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 5 und 6 ist der verdickte Bereich 11 durch eine Materialaufspreizung des Schaftendes des Spannschraubenschaftes gebildet. Auch hierbei ist es erforderlich, daß nach dem Einsetzen der Spannschraube 6 mit der Verjüngung 10 in die Gewindeausbildung 9 des zweiten Endflansches 5 die Materialaufspreizung zum Zwecke der Erzeugung der Verdickung 11 vorgenommen wird, so daß dann die Spannschraube 6 unverlierbar an dem zweiten Endflansch gehaltert und schwenkbar gelagert ist.
Bei allen Ausführungsformen ist in die Bügelteile 1,2 eine Einlage 12 aus gummielastischem Werkstoff eingelegt, die auch die Seitenrandkanten der Bügelteile abdeckt. An den Bügelteilen 2 ist bei allen Ausführungsformen eine Mutter 13 angeschweißt, so daß die Rohrschelle auf einen entsprechenden Gewindebolzen aufgeschraubt werden kann, der ortsfest befestigt, beispielsweise angeschweißt oder gedübelt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
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Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

OBO 10679/92 - 16 Schutzansprüche:
1. Rohrschelle, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen offenen Bügel oder aus zwei miteinander verbundenen halbkreisförmigen Bügelteilen, wobei der Bügel oder die Bügelteile nach radial außen abgebogene Endflansche aufweisen, die mittels einer Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der erste Endflansch als Widerlager für den Kopf der Spannschraube bestimmt ist und einen Schlitz aufweist, der einen Durchgriff für den Schaft der Spannschraube bildet und an der freien Stirnseite des Endflansches ausmündet, und der zweite Endflansch eine Gewindeausbildung aufweist, in welche der Gewindeschaft der Spannschraube einschraubbar ist, wobei ferner die Spannschraube schwenkbar am zweiten Endflansch gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (6) nahe des freien Endes ihres Gewindeschaftes (8) einen im Durchmesser verjüngten Schaftbereich (10) aufweist, an den sich ein verdickter Endbereich (11) anschließt, wobei in der Montagesollage der Spannschraube (6) der verjüngte Schaftbereich (10) im Bereich der Gewindeausbildung (9) des zweiten Endflansches (5)
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angeordnet ist, während der verdickte Bereich (11) auf der dem Schraubenkopf (7) abgewandten Seite der Gewindeausbildung (9) angeordnet ist, so daß in dieser Lage der Spannschraube (6) beim Aufschieben des ersten Endflansches (4) auf den Schraubenkopf (7) die Spannschraube (6) so weit verschwenkbar ist, daß der Kopf (7) an dem ersten Endflansch (4) vorbeiführbar und der Schaft (8) in dessen Schlitz einsetzbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des verjüngten Schaftbereiches (10) etwa zwei Drittel des unverjüngten Gewinde-Schaftbereiches (8) beträgt.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des verjüngten Schaftbereiches (11) etwa der dreifachen Länge des Gewindeabschnittes der Gewindeausbildung (9) des zweiten Endflansches (5) entspricht.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Bereich (11)
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ein Gewindeabschnitt gleicher Gewindeausbildung wie der Gewindeschaft (8) der Spannschraube (6) ist (Fig. 1 und 2).
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Bereich (11) ein Nietkopf am Schaftende oder eine Materialaufspreizung des Schaftendes des Spannschraubenschaftes (8) ist (Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6).
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügel oder die Bügelteile (1,2) eine Einlage (12) aus gummielastischem Werkstoff eingelegt ist.
DE9209812U 1992-07-22 1992-07-22 Rohrschelle Expired - Lifetime DE9209812U1 (de)

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