CH259986A - Verpackung für kleinstückiges Gut. - Google Patents

Verpackung für kleinstückiges Gut.

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CH259986A
CH259986A CH259986DA CH259986A CH 259986 A CH259986 A CH 259986A CH 259986D A CH259986D A CH 259986DA CH 259986 A CH259986 A CH 259986A
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CH
Switzerland
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slide
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casing
packaging
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English (en)
Inventor
Leopold Dr Stoklasek
Original Assignee
Leopold Dr Stoklasek
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Publication date
Application filed by Leopold Dr Stoklasek filed Critical Leopold Dr Stoklasek
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/728Contents-dispensing means for drawer-and-shell-type containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Verpackung für kleinstückiges Gut.    l)ie      Erfindung    betrifft eine Verpackung für   kleinstüekiges      f4ut,    z. B. in Form von Pillen, Tabletten, Körnern und dergleichen, und bezweckt die Schaffung einer Verpakkung, die einerseits möglichst einfach und als   Massenerzeugnis    mit geringen   Kosten    herstellbar ist, anderseits eine bequeme Entnahme eines einzigen oder einiger weniger Stücke des Inhalts ermöglicht. Ferner soll der Inhalt sicher und hygienisch verwahrt werden.



     Dies    wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass in einer   Hülle,    die mit einer Entnahmcöffnung   versehen    ist, ein Schieber geführt ist, der unter   dem    Einfluss einer Feder steht, welche bestrebt ist, den Schieber in der Sehliessstellung zu halten, in der er die Entnahmeöffnung abdeckt, und entgegen der Federkraft in die Offenstellung bewegbar ist, in der er die Entnahmeöffnung freigibt. Die Entnahmeöffnung kann somit z. B. durch auf ein Betätigungsglied ausgeübten Zug oder Druck freigelegt und durch einfache Freigabe des Betätigungsgliedes selbsttätig wieder verschlossen werden.



   Die   Feder    wird vorteilhafterweise aus einem   ziekzaekförmig      gefalteten    Streifen aus starkem Papier, Karton, Pressspan oder dergleichen gebildet, aus welchem Material auch die Packung bestehen kann, so dass Gummi- bänder, Metallfedern oder dergleichen, welche die   Packung    verteuern und relativ schwierig zu befestigen sind, vermieden werden. Ein solcher Streifen kann mit dem Schieber aus einem Stück bestehen, welche letzterer in ein  facher    Weise aus einem einzigen Streifen aus Karton oder dergleichen gefaltet sein kann.



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungs- beispiele des   Erfindungsgegenstandes    dargestellt.



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines ersten Beispiels der Packung.



   Fig.   2    ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.



   Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   111-111    der Fig. 1.



   Fig. 4 ist eine Rückansicht der Packung.



   Fig. 5 zeigt den ausgebreiteten Zuschnitt für   den      Scliieber.   



   Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform in Ansicht.



   Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie   VIIVII    der Fig. 6, und
Fig. 8 zeigt einen ausgebreiteten Zuschnitt des   Schiel)ers    für die Packung nach Fig. 6 und 7.



   Beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 5 ist eine   lliille 1    in beliebiger   Weise    aus einem Kartonzuschnitt gefaltet, dessen Einsehlagoder Überschlaglappen nach Einsetzen des Schiebers durch Kleben festgelegt wurden, derart, dass die Hülle allseits geschlossen ist.



  In der Vorderseite 2 der   Fülle    1 ist oben ein etwa   halbrunde    Ausschnitt 3 vorgesehen, an den ein Ausschnitt 4 in der obern Schmalseite  der   Hülle    anschliesst. In der Rückseite 5 der Hülle 1 ist eine kleine Entnahmeöffnung 6 angeordnet.



   Der Schieber besteht aus einem Kartonstreifen nach Fig. 5, in der die Faltkanten mit gestrichelten Linien angedeutet sind. Die Streifen 7 werden zickzackförmig gefaltet und die Teile 8, 9, 10, 11 und 12 werden   durch    rechtwinkliges Umlegen zu einer Art Behälter geformt, der bestimmt ist, mit dem kleinstückigen Gut gefüllt zu werden. Dieser Behälter ist an der dem Lappen 12 gegen überliegenden Seite offen, doch wird er an dieser Seite von der Hülle 1 abgedeckt. Der Schieberteil 10 ist mit einer Öffnung 13 versehen, die gleiche Form und Grösse wie die   öffnung    6 aufweist.



   Der sich gegen die untere   Sehmalseite    der Hülle 1 abstützende   Ziekzaekteil    7 drückt in der Ruhestellung denBehälterteil des   Schiebers    nach oben, in welcher Stellung die Öffnungen 6 und 13 gegeneinander versetzt sind, so dass der Inhalt nicht herausfallen kann. Durch Druck nach abwärts auf den durch die Ausschnitte 3, 4 freigegebenen Schieberteil wird die öffnung 13 in Deckung mit der Öffnnng 6 gebracht, so dass bei geeigneter Haltung der Packung, gegebenenfalls durch geringes Schütteln derselben, eine oder mehrere Pillen oder dergleichen herausfallen können. Nach Freigabe des Schiebers drückt der zusammengepresste   Ziekzackteil    7 den Behälter wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung.



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 ist eine gleichfalls allseits geschlossene   Hülle    1 mit einer Entnahmeöffnung 6 und an der obern Schmalseite mit einem Schlitz 14 versehen, der einen Zuglappen 15 eines Schiebers nach aussen treten lässt. Letzterer besitzt zwischen dem Lappen 15 und dem   Ziekzackteil    7 einen langen Steg 16 und einen kurzen Steg 17, die aufeinandergefaltet sind und, wie Fig. 7 zeigt, flach an der die   Öffnrmg    6 aufweisenden Hüllenseite anliegen. Der Inhalt der Packung wird hier im Raume zwi  schen    dem Doppelsteg 16, 17 und der gegen überliegenden Hüllenseite aufgenommen.

   Zur Entnahme wird der Lappen 15   aufwärtsgezo-    gen, bis die Schultern 18 des Steges 16 an die obere Schmalseite der Hülle stossen, wobei das untere Ende des Doppelsteges 16, 17 die Öff  drang    6 freigibt.



   Bei beiden Beispielen könnte der Zickzackstreifen 7 aus einem besonderen, vom Sehieber unabhängigen Stück bestehen. Ferner könnte die   Entnahmeöffnung    6 an   andern    Teilen der Packung angeordnet sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackung für kleinstückiges Gut, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Hülle, die mit einer Entnahmeöffnung versehen ist, ein Schieber geführt ist, der unter dem Einfluss einer Feder steht, welche bestrebt ist, den Schieber in der Sehliessstellung zu halten, in der er die Entnahmeöffnimg abdeckt, und entgegen der Federkraft in die Offenstellung bewegbar ist, in der er die Entnahmeöffnung freigibt.
    UNTERA NSPRtJCHE : 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einem ziekzaekförmig gefalteten Streifen besteht.
    2. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus dem gleichen Material besteht wie der Schieber der Verpackung.
    3. Verpackung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus Karton besteht.
    4. Verpackung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder einen Bestandteil des Schiebers bildet.
    5. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber aus einem einzigen Materialsfreifen gefaltet ist.
    6. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehieber behälterartig geformt und mit einer mit der Hüllenöffnung zusammenwirkenden Öffnung versehen ist, die in der Schliessstdltmg des Sehiebers gegenüber der Hüllenöffnung versetzt ist und in der Offenstellung mit ihr in Deckung liegt.
    7. Verpackung nach Patentansprueh und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber einen an einer Wand der Hülle anliegenden Steg aufweist und dass dieser Steg und die demselben gegenüberliegende Wand der Hülle den Raum zur Aufnahme des Blutes begrenzen.
    8. Verpackung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang einer Wand der Hülle verlaufender Steg um 1800 zu einem an diesem Steg anliegenden, gegenüber letzteren kürzeren Steg umgefaltet ist, an den der Zickzackteil des Schiebers anschliesst.
    9. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Schiebers durch einen Ausschnitt der Hülle von aussen zugänglich ist und dazu bestimmt ist, als Druckbetätigullgsglied zu dienen.
    10. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einem durch einen Schlitz der Hülle nach aussen reichenden Zuglappen versehen ist.
CH259986D 1941-11-14 1947-10-17 Verpackung für kleinstückiges Gut. CH259986A (de)

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ID=5966961

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3033419A (en) * 1960-02-15 1962-05-08 John L Lebach Cigarette package
DE9114363U1 (de) * 1991-11-18 1992-04-16 Viertmann, Klaus, 4830 Gütersloh Verpackung von Tabletten als Monostruktur
EP0872427A1 (de) * 1997-04-15 1998-10-21 Zeiler Ag Spendevorrichtung und Zuschnitt zum Formen der Spendevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3033419A (en) * 1960-02-15 1962-05-08 John L Lebach Cigarette package
DE9114363U1 (de) * 1991-11-18 1992-04-16 Viertmann, Klaus, 4830 Gütersloh Verpackung von Tabletten als Monostruktur
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