DE7719824U1 - Uhrarmband aus metall - Google Patents

Uhrarmband aus metall

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DE7719824U1
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watch strap
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watch
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NITTEL FELIX 7531 KELTERN
PAUL PHILIPP 7530 PFORZHEIM
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NITTEL FELIX 7531 KELTERN
PAUL PHILIPP 7530 PFORZHEIM
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Uhrarmband aus Metall mit einem daran befestigten Federsteg, der eine Hülse und einen darin gegen die Wirkung einer Schraubenfeder verschiebbaren Kolben umfaßt und an seinen beiden Enden zwei Zapfen aufweist.
Zur Befestigung des Uhrarmbandes am Uhrgehäuse werden die Federstege mit ihren beiden Zapfen in entsprechende Sacklöcher in den am Uhrgehäuse paarweise vorgesehenen Befestigungsstegen eingesetzt. Bei den bekannten Uhrarmbändern kann dies nur mit Hilfe eines besonderen Werkzeugs geschehen, mit dem der Federsteg soweit zusammengeschoben wird, bis beide Zapfen in die Sacklöcher eingesetzt werden können. Bis heute können solche Uhrarmbänder daher nur vom Fachmann am Uhrgehäuse angebracht werden.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, hier Abhilfe zu schaffen, durch ein Uhrarmband der eingangs genannten Art, welches von jedermann ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeugs am Uhrgehäuse angebracht werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Uhrarmband an der Unterseite ein zweiarmiger Hebel angebracht ist,
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durch den der Kolben gegen die Wirkung der Schraubenfeder verschiebbar ist. Mit diesem Hebel kann der Federsteg jederzeit von Hand zusammengeschoben und damit das Uhrarmband am Uhrgehäuse angebracht oder von ihm entfernt werden. Der Hebel kann aus dünnem Blech gestanzt sein und flach an der Unterseite des Uhrarmbandes anliegen, so daß er beim Tragen der Uhr am Arm nicht stört.
Das neue Uhrarmband eignet sich besonders zum Verkauf in Nicht-Fachgeschäften, z.B. Warenhäusern, wo für das Befestigen des Uhrarmbands am Uhrgehäuse kein Fachpersonal vorhanden ist.
Vorzugsweise ist der Kolben mit einem besonderen Anschlag versehen, der unter der Wirkung der Schraubenfeder an einem der Hebelarme anliegt und an dem der Hebel beim Zusammenschieben des Federsteges angreift. ZweckmäLßigerweise ist dieser Anschlag ein den Kolben umgebender Ring, damit auch bei Drehungen des Kolbens um seine Längsachse ein sicherer Eingriff zwischen Anschlag und Hebel gewährleistet ist.
Die Verschwenkung des Hebels erfolgt zweckmäßig um einen flachen, auf die Unterseite des Uhrarmbandes aufgeschweißten Zapfen.
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Der Hebel besteht bei dem neuen Uhrarmband bevorzugt aus einem langen Hebelarm, der bei gedehnter Schraubenfeder annähernd parallel zur Hülse verläuft, sowie aus einem kurzen Hebelarm, der mit einer im wesentlichen senkrecht zum langen Hebelarm und parallel zur Unterseite des Uhrarmbandes verlaufenden Nase versehen ist, welche mit dem Anschlag am Kolben zusammenarbeitet. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, daß der Federsteg gewöhnlich nur um ein geringes Maß zusammengeschoben werden braucht, wobei die dazu aufzuwendende Kraft infolge des langen Hebelarms so klein ist, daß die Hebelbetätigung mit dem Finger oder dem Pingernagel keine Schwierigkeiten bereitet.
Die Betätigung des Hebels wird noch erleichtert durch einen Längsschlitz oder eine Längsrille im langen Hebelarm, ir. den oder die man mit dem Fingernagel, aber auch mit einem Messer o. dgl. schmalen Gegenstand eingreifen kann.
Zweckmäßigerweise ist der Hebel so angeordnet, daß der lange Hebelarm bei gestreckter Schraubenfeder an der Hülse anliegt. Der Hebel kann dann auch als Sicherungselement dienen, welches verhindert, daß der Kolben durch die Schraubenfeder ganz aus der Hülse herausgedrückt wird.
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Die Nase des kurzen Hebelarmes liegt vorzugsweise in einer zwischen zwei Anschlägen gebildeten Ringnut.
Vorzugsweise sollen bei der Neuerung Federstege Verwendung finden, deren Hülse einseitig geschlossen ist und aus deren gegenüberliegender öffnung ein Kolben herausragt. Die Neuerung ist aber auch anwendbar auf Federstege, bei denen in einer beidseitig offenen Hülse zwei Kolben liegen, die durch eine dazwischen liegende Schraubenfeder auseinandergedrückt werden. Ferner ist die Neuerung auf gerad/Jlinige wie auf gebogene Federstege anwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um ein Metallgliederarmband, von dem die letzten beiden Glieder, nämlich das Endglied 1 und ein weiteres Glied 2 dargestellt sind. Die Zeichnung ist eine Ansicht der Unterseite der Glieder 1 und 2, wobei der am Endglied 1 befestigte Federsteg teilweise aufgebrochen ist.
Der Federsteg besteht aus einer einseitig offenen Hülse 4, in
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welcher ein Kolben 15 gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 7 verschieblich gelagert ist. Die Hülse 4 ist in einer umgebogenen Lasche 3 des Endgliedes 1 befestigt.
Ατη geschlossenen Ende der Hülse '4- befindet sich ein Zapfen 5 und as äußeren Ende des Kolbens 15 befindet sich ein Zapfen 6. Kit diesen Zapfen 5 und 6 wird der Federsteg in Sacklöcher 18 bzw. 18a in den paarweise am Uhrgehäuse vorgesehenen Befestigungsstegen 15 bzw. 16a eingesetzt. Die Befestigungsstege 16 und 16a mit den Sacklöchern 18 und 18a sind in der Zeichnung nur gestrichelt angedeutet.
Der Kolben 15 besitzt außerhalb der Hülse 4- ein Paar ringförmiger Anschläge 8 und 8a, die zwischen sich eine Ringnut 9 bilden, in welche der kurze Hebelarm 17 eines Höbeis 10 mit einer Nase 12 eingreift. Der andere, längere Hebelarm 15 verläuft bei gestreckter Schraubenfeder 7 annähernd parallel zur Hülse 4· und kann an dieser anliegen, so daß der Kolben 15 keinesfalls aus der Hülse 4- vollständig herausgleiten kann.
Der Hebel 10 ist ein flaches Stanzteil aus Blech. Er ist um einen flachen Zapfen 11 drehbar, welcher auf die Unterseite des Endgliedes 1 aufgeschweißt ist.
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Durch Verschwenken des Hebels 10 in Richtung des Pfeiles 19 wird der Kolben 15 in die Hülse 4 eingeschoben und der auf dies Weise verkürzte Federsteg kann am Uhrgehäuse in die Sacklöcher 18 und 18a eingesetzt oder aus ihnen entfernt werden.
Die Betätigung des Hebels 10 kann mit dem Finger erfolgen. Zur Erleichterung befindet sich im längeren Hebelarm 13 eine Längsrille 14, in die man mit dem Fingernagel, aber auch mit einem Messer, einem Schraubenzieher o.dgl. eingreifen kann.
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Claims (1)

  1. DR. RUDOLF BAUER "DIPL.-1NG. HELMUT HUBBUCH
    PATENTANWÄLTE
    753 PFORZHEIM, (WEST-GERMANY) WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL,: (07231)10 22 90
    16. Juni 1977 III/Be
    Felix Kittel, 753Ί Keltern-Dietlingen und Philipp Paul, 7530 Pforzheim-Huchenfeld
    Uhrarmband aus Metall
    Schutζansprüche:
    1. Uhrarmband aus Metall mit einem daran beiestigten Federsteg, der eine Hülse und einen darin gegen die Wirkung
    einer Schraubenfeder verschiebbaren Kolben umfaßt und an seinen beiden Enden zwei Zapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Uhrarmband an der Unterseite ein zweiarmiger Hebel (10) angebracht ist, durch den der Kolben (15) gegen die Wirkung der ! Schraubenfeder (7) verschiebbar ist.
    2. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet„ daß
    f- der Kolben (15) mit einem Anschlag (8) versehen ist, der
    f unter der Wirkung der Schraubenfeder (7) an einem (17) der Hebel-
    arme anliegt.
    7719824 13.10.77
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    3- Uhrarmband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hebel (10) um einen flachen, auf die Unterseite des Uhrarmbandes aufgeschweißten Zapfen (11) schwenkbar ist.
    M-. Uhrarmband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Hebel (10) aus einem langen Hebelarm (13), der bei gedehnter Schraubenfeder (7) annähernd parallel zur Hülse (4-) verläuft, sowie aus einem kurzen Hebelarm (17) hesteht, der mit einer i.w. senkrecht zum langen Hebelarm (17) und parallel zur Unterseite des Uhrarmbandes verlaufenden Nase (12) versehen ist, Vielehe mit dem Anschlag (8) am Kolben (15) zusammenarbeitet.
    5. Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch Rekennzeichnet, daß im langen Hebelarm (13) ein Längsschlitz oder eine Längsrille (14·) vorgesehen ist.
    6. Uhrarmband nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebelarm (13) bei gestreckter Schraubenfeder (7)
    an der Hülse (4) anliegt.
    7· Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (12) in einer zwischen zwei Anschlägen (8, 8a) gebildeten Ringnut (9) liegt.
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DE7719824U 1977-06-24 1977-06-24 Uhrarmband aus metall Expired DE7719824U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114446U1 (de) * 1991-11-20 1992-02-06 Hagmann, Eberhard, 7531 Ölbronn-Dürrn Armbanduhr
DE4136496A1 (de) * 1991-11-06 1993-05-13 Sonja Valasek Einrichtung zur loesbaren verbindung eines armbanduhrsteges
DE102009058066A1 (de) * 2009-12-14 2011-06-16 Reister & Nittel RP Uhrgehäuse GmbH Bandanstoßteil

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4136496A1 (de) * 1991-11-06 1993-05-13 Sonja Valasek Einrichtung zur loesbaren verbindung eines armbanduhrsteges
DE9114446U1 (de) * 1991-11-20 1992-02-06 Hagmann, Eberhard, 7531 Ölbronn-Dürrn Armbanduhr
DE102009058066A1 (de) * 2009-12-14 2011-06-16 Reister & Nittel RP Uhrgehäuse GmbH Bandanstoßteil
DE102009058066B4 (de) * 2009-12-14 2012-12-20 Reister & Nittel RP Uhrgehäuse GmbH Bandanstoßteil

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