CH141618A - Armband. - Google Patents

Description

      Armband.       Die Erfindung     betrifft    ein Armband.  Das Neue besteht darin, dass an zwei  Enden des Armbandes je eine Zahnstange  befestigt und derart in     Eingriff    mit einem  gemeinsamen Zahnrad gebracht ist, dass die  Bandenden durch Drehen des letzteren     gegen-          oder        auseinanderbewegt,    das Armband also  angezogen,     bezw.    gelockert werden kann.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 teils die Ansicht und teils den  Längsschnitt nach Linie 1-1 der     Fig.    2 des  ersten Ausführungsbeispiels,       Fig.    2 und 3 die Draufsicht der zum An  ziehen der Bandenden dienenden Einrichtung  in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,       Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende  Draufsicht der zweiten Ausführungsform,       Fig.    5 den Querschnitt nach Linie 5=5  der     Fig.    4.  



  An das Uhrgehäuse     ca    ist beiderseits in  an sich     bekannter    Weise je ein Bandtrumm  b, b     angelenkt,    die beide von entgegenge-    setzten Seiten her in einen aus drei gelenkig  miteinander verbundenen,     flachrohrförmigen     Teilen c, c, c bestehenden gasten führen.  Im mittleren Teil c ist ein Zahnrädchen d  mittelst einer aus der Oberseite des Kastens  hervorstehenden und hier eine Drehkrone e  tragenden Achse f drehbar gelagert. Mit  dem Zahnrädchen d stehen zwei sich gegen  überliegende Zahnstangen     g,        g    in Eingriff  und mit diesen sind die in den Kasten c, c, c  eingeführten Enden der Bandtrumme b, b  fest verbunden.

   Durch Drehen der Krone e  in Richtung des Pfeils     9.    werden die Zahn  stangen g,     g    aus der in     Fig.    2 in die in       Fig.3        bezw.4    gezeichnete Lage gebracht.  Die Bandtrumme<I>b, b</I> werden dabei zugleich  von beiden Seiten her in den     Verschluss-          kasten    c, c, c hineingezogen. In gleich schnel  ler Weise vollzieht sich auch das Öffnen des  Bandes durch Drehen der Krone e in entgegen  gesetzter Richtung.  



  Sind die Getriebeteile derart gebaut, dass  durch Drehen der Krone e eine Verstellung  der Bandweite um 60 bis 65 mm erreicht      werden kann, so ist es möglich, ein am Arm  festsitzendes Band derart zu erweitern, dass  es, ohne     geöffnet    zu werden, bequem über  die Hand abgestreift werden kann. Eine be  sondere Vorrichtung, die eine Trennung von  Bandteilen zwecks Abnehmens des Bandes  vorn Arm ermöglicht, braucht somit nicht  vorgesehen zu werden.  



  Damit sich die Zahnstangen     g,    g zusammen  mit den gelenkig unter sich verbundenen  Kastenteilen c, c, c der Armkrümmung an  passen können, werden die Zahnstangen  zweckmässig     blattfederartig    dünn hergestellt.  In diesem Falle laufen die Zahnstangen, wie  das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 und 5  zeigt, beim Schliessen des Bandes unter das  in den     Verschlusskasten    c, c, c jeweils gegen  überliegend eintretende Bandende, so dass die  Bandbreite gleich der vollen lichten Breite  des     Verschlusskastens    sein kann.  



  Die Getriebeteile können durch Stanzen  und der Kasten aus gezogenen Rohrteilen  hergestellt werden, wodurch eine billige Her  stellungsweise sieh ergibt.  



  Das Rad-     d    sitzt derart unter Reibung  im Kasten c, dass ein unerwünschtes Weiter  werden des Bandes beim Tragen nicht ein  tritt.  



  Ausserdem ist es möglich, die Zahnstangen  g, g, die aus an sich geraden Blattfedern  bestehen und innerhalb der Kasten c, c, c  beim Anziehen des Bandes sich entsprechend  der Armform krümmen können, derart mit    Reibung in die Kasten c, c, c einzulagern,  dass ein Lockerwerden des Bandes verhindert  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Armband, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Enden desselben je eine Zahnstange befestigt und derart in Eingriff mit einem gemeinsamen Zahnrad gebracht ist, dass die Bandenden durch Drehen des letzteren gegen- oder auseinanderbewegt, das Armband also angezogen oder gelockert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Armband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen in einem rohrförmigen Verschlusskasten ge führt sind. 2.

   Armband naeh Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskasten aus mehreren ge lenkig miteinander verbundenen Teilen besteht. 3. Armband nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zahnstangen blattfederartig ausgebildet sind und beim Anziehen des Bandes unter das in der. Verschlusskasten jeweils gegenüberliegend eintretende Band ende laufen.