DE636291C - Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schliessfeder am Gelenk - Google Patents
Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schliessfeder am GelenkInfo
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- DE636291C DE636291C DEH139690D DEH0139690D DE636291C DE 636291 C DE636291 C DE 636291C DE H139690 D DEH139690 D DE H139690D DE H0139690 D DEH0139690 D DE H0139690D DE 636291 C DE636291 C DE 636291C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2052—Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening
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Description
Die Erfindung betrifft eine zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schließfeder am Gelenk.
Es sind schon Geldtaschen bekannt, die durch eine Feder in deren Ruhestellung geschlossen
gehalten werden, während durch Zusammendrücken der Federschenkel ein selbsttätiges
Öffnen der Geldtasche herbeigeführt wird, wobei die Enden der an einem der beiden Taschenbügel
befestigten Feder mit schraubenförmigen Zapfen versehen sind, die den Bügeln als Lagerstelle
dienen, so daß bei Druck auf den Schenkel der Feder der eine Bügel um die Zapfen gedreht
wird. Eine unmittelbare Anwendung dieser bekannten Vorrichtung auf Ansteckklammern,
wie Kleider Schmuckstücke, Ohrringe u..dgl·. ist nicht möglich. Diese Gegenstände lassen die
Unterbringung einer zweischenkligen Blattfeder als Trägerin der Lagerzapfen nicht zu.
zo Auch ergeben sich bei der bekannten Anordnung
dadurch Nachteile, daß die Zapfen durch Vermittlung der Feder mit dem einen Bügel verbunden
sind und diesen selbst frei durchdringen müssen. Schließlich liegen bei der bekannten
Bauart die Lagerteile frei.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, durch die eine Ansteckvorrichtung
geschaffen wird, die in kleinsten Abmessungen hergestellt und unauffällig an Schmuckstücken usw. angebracht werden kann.
Sie besteht darin, daß das Gelenk der zweischenkligen Ansteckklammer ein oder zwei mit
dem einen Klammerschenkel starr verbundene, schraubenförmig gewundene Bänder aufweist,
auf denen je eine gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare, als Schraubmutter dienende
Hülse sitzt, die in hülsenförmigen, die Gelenkbänder umschließenden Bandösen des anderen
Klammerschenkels ihre Führung'erhalten. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung 40"
erwiesen, bei der die die Schraubmutter bildende Hülse an beiden Enden geschlossen ist,
ihre innere Stirnwand einen Schlitz für den Durchtritt des Gelenkbandes aufweist und an
ihrer äußeren Stirnwand die schraubenförmige Schließfeder anliegt, die sich mit ihrem anderen
Ende gegen einen in der Bandöse des einen Klammerschenkels befestigten Querstift stützt,
den die Schraubmutter zur Sicherung gegen Drehen mit Längsschlitzen umfaßt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι die Ansteckklammer als Schmuckstück, geschlossen und in Seitenansicht, ·
Fig. 2 dieselbe in Ansicht von der Gelenkseite aus gesehen,
Fig. 3 die Draufsicht auf das geöffnete Schmuckstück mit aufgeschnittenem Gelenk und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gelenk nach der Linie IV-IV der Fig. 3 bei geschlossener
Klammer,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Ansteckklammer
als Ohrschmuck in der Schließlage und teilweisem Längsschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5 in größerem Maßstabe.
Die Ansteckklammer nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einer in beliebiger Weise ausschmückbaren
Oberklappe 1 und einer Unter-
klappe 2. Diese weist einen seitlichen mittleren Gelenkteil 3 auf, an dem zwei schraubenförmig
gewundene Bänder 4 starr befestigt sind. An der Oberklappe 1 sind zwei gleichachsig än^
geordnete, beiderseits offenehülsenförmige Band:'*
ösen 5 angelötet, die zwischen sich einen der Breite des Gelenkteils 3 entsprechendenZwischen-'
raum haben. Die beiden Klappen sind so miteinander vereinigt, daß der Teil 3 zwischen den
ίο beiden Bandösen 5 sitzt und die Gelenkbänder
4 in die Bandösen hineinragen. Auf den Gelenkbändern 4 sitzt je eine gegen die Wirkung
einer Schraubenfeder π verschiebbare, als Schraubmutter dienende Hülse 6, die in den
die Gelenkbänder 4 umschließenden Bandösen 5 ihre Führung erhalten. Die Hülsen 6 sind an
beiden Enden geschlossen. Die innere Stirnwand 7 jeder Hülse weist einen Schlitz 8 für
den Durchtritt des Gelenkbandes 4 auf, während an der äußeren Stirnwand 12 die Schließfeder
11 anliegt, die sich mit ihrem anderen Ende gegen einen in der Bandöse 5 der Oberklappe
ι befestigten Querstift 10 stützt. Diesen umfaßt die Schraubmutter 6 mit Längsschlitzen
9 zur Sicherung gegen Drehen in der Bandöse 5. Die Anordnung der Teile ist so getroffen,
daß bei entspannten Federn 11 entsprechend Fig. i, 2 und 4 die beiden Klappen aneinanderliegen.
Werden die beiden Hülsen 6 nach innen gedrückf, dann gleiten ihre Stirnwände 7 auf
denGelenkbändem4,diehierbeisamtderKlappe2 gedreht werden, so daß das Schmuckstück geöffnet
wird (Fig. 3). Bei Aufhören des Druckes schieben die Federn 11 die Hülsen 6 wieder
nach außen und schließen die Klappen.
Fig. 5 und 6 zeigen an Stelle der doppelten Gelenkbandanordnung eine einfache Anordnung
an einem Ohrschmuck. Der gegen den Oberteil ι des Ohrschmuckes drehbare Teil besteht
,Vhier aus einem an dem schraubenförmig ge-J
w'undenen Gelenkband4 befestigtenQuerstab 13,
* Vvi dem ein Klemmplättchen 14 mit Korkeinsitzt.
In Fig. 6, in der auch das mit 15 bezeichnete Ohrläppchen angegeben ist, ist die Offenstellung
13', 14' des Stabes und Klemmplättchens strichpunktiert eingezeichnet.
Claims (2)
1. Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schließfeder am Gelenk, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk ein oder zwei mit dem einen Klammerschenkel (2) starr verbundene, schraubenförmig gewundene
Bänder (4) aufweist, auf denen je eine gegen die Wirkung einer Feder (11) verschiebbare,
als Schraubmutter dienende Hülse (6) sitzt, die in hülsenförmigen, die Gelenkbänder (4)
umschließenden Bandösen (5) des anderen Klammerschenkels (1) ihre Führung erhalten.
2. Ansteckklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraubmutter
(6) bildende Hülse an beiden Enden geschlossen ist, ihre innere Stirnwand (7) einen Schlitz (8) für den Durchtritt des
Gelenkbandes (4) aufweist und an ihrer äußeren Stirnwand (12) die schraubenförmige
Schließfeder (11) anliegt, die sich mit ihrem anderen Ende gegen einen in der Bandöse
(5) des einen Klammerschenkels (1) befestigten Querstift (10) stützt, den die
Schraubmutter (6) zur Sicherung gegen Drehen mit Längsschlitzen (9) umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139690D DE636291C (de) | 1934-04-10 | 1934-04-10 | Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schliessfeder am Gelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139690D DE636291C (de) | 1934-04-10 | 1934-04-10 | Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schliessfeder am Gelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636291C true DE636291C (de) | 1936-10-06 |
Family
ID=7178280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139690D Expired DE636291C (de) | 1934-04-10 | 1934-04-10 | Zweischenklige Ansteckklammer mit einer Schliessfeder am Gelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636291C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2856660A (en) * | 1956-06-15 | 1958-10-21 | Richard E Twohig | Article holding clamp |
-
1934
- 1934-04-10 DE DEH139690D patent/DE636291C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2856660A (en) * | 1956-06-15 | 1958-10-21 | Richard E Twohig | Article holding clamp |
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