DE627910C - Taschenbuegel fuer ueber eine Ecke zu oeffnende Handtaschen - Google Patents

Taschenbuegel fuer ueber eine Ecke zu oeffnende Handtaschen

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DE627910C
DE627910C DEB165395D DEB0165395D DE627910C DE 627910 C DE627910 C DE 627910C DE B165395 D DEB165395 D DE B165395D DE B0165395 D DEB0165395 D DE B0165395D DE 627910 C DE627910 C DE 627910C
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Germany
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bracket
corner
handbags
bag
legs
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DEB165395D
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English (en)
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Bosche & Mayer GmbH
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Bosche & Mayer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die bisher bekannten Taschenbügel waren teils als sog. Glieder- oder Maulbügel, teils als Schenkelbügel ausgeführt, bei denen die beiden oder auch mehrere Bügelteile an foeiden Seiten durch· Gelenke verbunden sind. Da diese Gelenke an den Enden der Bügelschenkel sitzen, öffnet der Bügel sich nach beiden Seiten gleichmäßig, und es ist daher notwendig, daß man der Tasche, die mit einem solchen Bügel ausgestattet ist, 'eine so freie Lage geben muß, daß der Bügel richtig öffnen kann. Nun wird aber eine solche Tasche, die ja bekanntlich ein unerläßlicher Gebrauchsgegenstand für jede Dame ist, meistens unter dem Aim getragen. Will man nun eine Tasche mit gewöhnlichem Bügel offnen, dann muß man sie unter dem Arm hervomehmen, da sie sich sonst nicht richtig öffnen läßt. Nun gibt es zwar taschen1-artige Behälter, welche zum. Unterbringen verschiedenartiger Gegenstände dienen bzw. deren äußeren Form angepaßt sind und infolgedessen ein mehr oder minder einseitiges Öffnen des Verschlußbügels zulassen; doch sind derartige Behälter als Damenhandtaschen unbrauchbar. Ferner hat man Handtaschen wohl auch mit einem sog. Stabbügel oder auch mit einem Reißverschluß versehen, welche Teile dann so angebracht werden konnten, daß sie ein einseitiges Offnem der Tasche ermöglichten; doch ist der Stabbügel ein sehr unvollkommener Taschenverschluß, und der Reißverschluß ist für die angegebenen Zwecke ganz ungeeignet, da sein Schieber zum Zwecke des einseitigen Öffnens der Tasche gerade dorthin bewegt werden muß, wo man die Tasche unter dem Arm hält. Gemäß der Erfindung soll nun erreicht werden, daß die Trägerin die Handtasche beim Öffnen und Schließen sowie zum bequemen Entnehmen des Inhaltes vollständig unter diem Arm behalten kann. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Bügelhälfte des Taschienbügels aus zwei zweckmäßig, im rechten Winkel zueinander stehenden, an ihnen freien Enden gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln besteht, bei denen die Gelenke der oberen Schenkel schräg gestellt sind, so daß sich der Bügel nur an der Seite öffnet, an der sich die den oberen Rand der Taschenseitenkeile haltenden seitlichen Schenkel befinden. Der Verschluß, der selbstverständlich beliebig ausgeführt sein kann, wird zweckmäßig an der sich weit öffnenden Ecke des Bügels oder in denen Nahe angeordnet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι eine Ansicht des geschlossenen Bügels, Fig. 2 eine Draufsicht dazu,
Fig. 3 eine Draufsicht, halb geöffnet,
Fig. 4 eine Seitenansicht dazu und
Fig. s die Verbindung des Bügels mit der Tasche.
Man erkennt auf der Zeichnung die Bügelteile α und b, welche auf der- einen Seite unmittelbar durch das Gelenk c und
auf der anderen Seite mit rechtwinklig· zu ihnen stehenden Bügelschienkeln a? bzw. V verbunden sind, deren Enden in der üblichen Weise durch, ein Gelenkt -verbunden sind. Die Gelenke c und d sind zu dien oberen Schenkelnia,& so schräg gestellt, daß das einseitige Öffnen der Bügelteile izz und b in der Weise, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, möglich, ist.
Aus dieser Einrichtung ergibt sich ohne weiteres, daß der Bügel und damit die mit einem solchen versehene Tasche sich auf der einen Seite nur ganz wenig beim Offenen auseinanderbewegt, wähnend die andere Steite sich so weit öffinen läßt, daß man bequem zu dem ganzen Inhalt der Tasche gelangen kann, ohne die Tasche unter dem Arm hervornehmen zu müssen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verschluß, der bei dem
ao vorliegenden Ausführungsbeispiel als einfacher Klemmfeniopfverschlufi e ausgebildet ist, der aber selbstverständlich! ganz beliebig geartet sein kann, unmittelbar auf der sich weit öffnenden Ecke des Bügels oder in der Nähe derselben angeordnet ist, so daß man auch diesen Verschluß öffnen kann, wenn man die Tasche noch unter dem Arm ': hält. ■ ·
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Bügelteile uy& und denen Schenkel ■α',δ'' von U-förmigem. Querschnitt und so gestellt, daß sie seitlich nach, außen öffnen, mithin das Taschenmaterial von der Seite her aufnehmen. Selbstverständlich können aber die Bügelteile auch einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben, wobei sie nach, unten öffnen, sich also flach zusammenlegen; oder endlich können sie auch einen beliebigen anderen Querschnitt erhalten, und der Bügel kann auch als drei- oder mehrteiliger Bügel ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Taschenbügel für 'über 'eine Ecke zu öffnende Handtaschen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bügelhälfte aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden, an ihren freien Enden gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln {a,a',b,l/) besteht und die Gelenke (c,d) zu den oberen Schenkeln (c,&) schräg gestellt sind, so daß sich der Bügel tnur an der Seite öffnet, an der sich die den oberen Rand der Taschenseitenkeile haltenden seitliehen Schenkel (ü',br) befinden.
  2. 2. Taschenbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (^)'beliebiger Ausführung unmittelbar an der sich weit öfEnenden Ecke des Bügels oder in der Nähe derselben angeordnet ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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