DE640024C - Verschlusshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl. zur Verbindung mit dem Uhrbuegel - Google Patents

Verschlusshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl. zur Verbindung mit dem Uhrbuegel

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Publication number
DE640024C
DE640024C DEE45562D DEE0045562D DE640024C DE 640024 C DE640024 C DE 640024C DE E45562 D DEE45562 D DE E45562D DE E0045562 D DEE0045562 D DE E0045562D DE 640024 C DE640024 C DE 640024C
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DE
Germany
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bow
spring
hook
beak
watch
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Expired
Application number
DEE45562D
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English (en)
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Rochet & Cie
Zuccolo Rochet et Cie SA
Original Assignee
Rochet & Cie
Zuccolo Rochet et Cie SA
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Publication date
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Publication of DE640024C publication Critical patent/DE640024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußhaken für Uhrarmbänder u. dgl. zur Verbindung mit dem Uhrbügel, dessen mit einer Schließklinke versehener Schnabel zwei seitliehe, zu seiner Verlängerung dienende und durch erne Feder auseinanderspreizbare Gleitstücke aufweist. Derartige Verschlußhaken sind bereits bekannt. Sie weisen den Vorteil auf, daß die Breite des Uhrbügels mit der Breite des Hakenschnabels nicht übereinstimmen muß und trotz eines so vorhandenen Breitenunterschiedes eine Seitenbeweglichkeit an der Verbindungsstelle vermieden wird. Auf diese Weise erübrigt sich der zeitraubende Vorgang, daß jeweils beim erstmaligen Verbinden einer Armbanduhr mit einem Armband eine gegenseitige Anpassung der Breite des Uhrbügels und der Breite des Hakenschnabels am Armband vorzunehmen ist.
Die Verwendung der beschriebenen Verlängerungsstücke (Gleitstücke) hat aber zueinem Nachteil geführt,, der darin liegt, daß diese Verlängerungsstücke ständig nach außen gedrückt werden, d. h. auch in der Offenstellung der Schließklinke. Bei Überführung der Schließklinke in die Sperrstellung müssen deshalb während dieses Vorganges die Verlängerungsstücke von Hand gegeneinandergepreßt gehalten werden. Zur Beseitigung dieses Mangels ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Gleitstücke im Schnabel längs axial verschiebbar angeordnet sind und durch winkelförmige Schenkel mit einer schraubenförmigen Spreizfeder zusammenhängen, gegen die sich die mittels einer Handhabe verstellbare und zwei winklig zueinander stehende Backen aufweisende Schließklinke mit der einen am Drehgelenk angreifenden Backe bei Offenstellung der Klinke preßt und dabei die erstmals von Hand einwärts geschobenen Gleitstücke in dieser Stellung festhält. Durch diese Gestaltung wird bewirkt, daß ζ. B. beim Öffnen der Schließklinke die Gleitstücke in der vorher eingenommenen Stellung verbleiben und nicht durch den Federdruck auseinandergeschoben werden; denn, sobald die Gleitstücke die Führung durch die Seitenbegrenzungen des Uhrbügels verlassen, wird die schraubenförmige * Spreizfeder von der einen Backe der Schließklinke in ihrer Spreizwirkung gehemmt. Deshalb verbleiben nun die Gleitstücke in jener gegenseitigen Stellung, wie sie der Breitenanpassung des Hakens an den Uhrbügel entspricht, und müssen nicht von Hand wieder zusammengedrückt werden, wenn die Klinke wieder geschlossen werden soll.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Gleitstücke im Schnabel längs axial verschiebbar anzuordnen und durch eine Schraubenfeder auseinanderzudrängen; es ist aber bei diesen bekannten Einrichtungen nichts vorgesehen, um die Federwirkung bei geöff- " neter Klinke bzw. während deren Öffnung aufzuheben, so daß bei jedem Schließen der Klinke die Gleitstücke neuerdings von Hand gegeneinandergedrückt werden müssen.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Anwendungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt schaubildlich eine Uhrß, die
mit zwei Bügeln δ ausgestattet ist, an welchen mittels Haken die beiden Enden eines Armbandes c von der Breite d eingehängt wer// den sollen, wobei diese Breitet kleiner ist als die Breiten der genannten UhrbügeL Der Haken besteht aus einem festen flachen Teilm mit Schnabel h von der Breite d des Armbandes c und zwei beweglichen, im Hakenschnabel längs axial verschiebbar angeordneten Gleitstücken L
Es zeigen ferner
Abb. 2 den Haken schaubildlich von unten gesehen und in größerem Maßstabe,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Haken mit Schließklinke in der Sperrlage, Abb. 3a eine Unteransicht und Abb. 3b eine Seitenansicht zu Abb. 3, Abb. 4 im Längsschnitt den Haken bei geöffneter Schließklinke und Abb. 5 eine Draufsicht auf eines der Gleitstücke mit Spreizfeder.
Die beiden Gleitstücke«, die mit sanfter Reibung in dem zylindrischen, teilweise offenen Schnabel Ii des festen Hakenteiles/ra längs axial verschiebbar angeordnet sind, haben selbst zylindrische Form und weisen winkelförmige Stützen /, k auf, von welchen die einander zugekehrten Schenkel k als Führungsarme für eine Spreizfeder/ dienen. Für diese ist hier eine als Druckfeder arbeitende Schraubenfeder benutzt. Infolge der Federstützen j, k erhält die Spreizstellung der Gleitstücke i auch eine Maximalbegrenzung durch die seitlich abgebogenen Ränder des festen Hakenteils tn.
Aus den Abb. 3, 3a, 3b 'und 4 sind Form, Anordnung und Arbeitsweise der Schließklinke 0,O1 ersichtlich. Die !Klinke weist zwei winklig zueinander stehende Backen auf und 40"ist mit der einen BackeO1 um einen in den abgebogenen Rändern des Hakenteiles tn gelagerten Bolzen η schwenkbar sowie am freien Ende der anderen Backe ο durch eine Gelenkachse t mit einer klappenartigen Handhabe/· verbunden. Diese liegt an der Außenseite des Hakens h, tn an, und zwar bei geschlossener Stellung der Schließe (Abb. 3) mit ganzer Fläche, bei Offenstellung "(Abb. 4) nur mit dem unteren, nächst der Gelenkachsei befindlichem Ende. Bei geschlossener Stellung der Schließe befindet sich das Gelenkt in einer Aussparung A1 des Hakens h; in der Offenstellung ist das Gelenkt aus dieser Aussparung durch die Hebelwirkung der sich auf den Haken aufstützenden Handhabe r herausgehoben,· so daß auch die Klinke 0,O1 in eine gehobene Stellung gebracht ist. Eine um die Achse ti gewickelte Torsionsfeders sucht die Klinke/?,O1 in der Tief lage (Abb. 3) zu halten.
In der gehobenen Stellung der Handhabe r liegt die untere Backe O1 der Klinke an der Keder/ der Gleitstücke/ an (Abb. 4), wodurch deren axiale Spreizwirkung infolge Reibungshemmung aufgehoben ist. Sind im Augenblick des Eintretens dieser Hemmung die Gleitstücke/ in der zusammengeschobenen Lage, so verbleiben sie in dieser, bis die Handhabe/· heruntergeschwenkt wird und da- , durch die BackeO1 der Klinke die Feder/ freigibt.
Erfindungsmäßig ausgebildete Verschlußhaken können in Fortentwicklung des Erfindungsgedankens noch dahin vervollkommnet werden, daß beim Hochheben der Sicherungsklinke die Gleitstücke/ selbsttätig einander genähert werden.
Statt zweier Gleitstücke Z kann auch nur eins benutzt werden, wobei dann die Feder/ auf der einen Seite sich gegen eine Ab-Stützung irgendwelcher Art am festen Hakenteil lehnt.
Die Erfindung läßt sich auch bei anderen Gegenständen als bei Schließen für Uhrarmbänder, Halsbänder usw. anwenden, und zwar überall dort, wo es sich darum handelt, Bänder, Streifen, Ketten u. dgl., 2. B. in Strumpfbändern, Hosenträgern, Seilen, Gürteln, Riemen usw., durch Aneinanderhängen zu vereinigen.
Die Gleitstücke können, statt sich im Innern eines festen, ihnen als Gleitrinne dienenden Teiles zu bewegen, auch außen auf diesem festen Teil angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschlußhaken für Uhrarmbänder u. dgl. zur Verbindung mit dem Uhrbügel, dessen mit einer Schließklinke versehener Schnabel zwei seitliche, zu seiner Verlängerung dienende und durch eine Feder auseinanderspreizbare Gleitstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (/) im Schnabel (A) längs axial verschiebbar angeordnet sind und durch winkelförmige Schenkel (/, k) mit einer schraubenförmigen Spreizfeder (/) zusammenhängen, gegen die sich die mittels einer Handhabe (/■) verstellbare und zwei winklig zueinander stehende Backen auf- no weisende Schließklinke (o, U1) mit der einen am Drehgelenk (n) angreifenden Backe (O1) bei Offenstellung der Klinke preßt und dabei die erstmals von Hand einwärts geschobenen Gleitstücke (/) in n5 dieser Stellung festhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE45562D 1934-05-03 1934-05-03 Verschlusshaken fuer Uhrarmbaender u. dgl. zur Verbindung mit dem Uhrbuegel Expired DE640024C (de)

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DE (1) DE640024C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007537B (de) * 1955-03-01 1957-05-02 Cornelia Knoop Geb Gomersbach Endglied fuer Uhransatzbaender
FR2479667A1 (fr) * 1980-04-03 1981-10-09 Caplain Saint Andre Sa Fermoir plat utilisable notamment comme fermoir de bracelet-montre
WO2020104938A1 (fr) 2018-11-22 2020-05-28 Lvmh Swiss Manufactures Sa Embout

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CN113260274B (zh) * 2018-11-22 2023-01-06 Lvmh瑞士制造业股份公司 端件
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