DE690788C - Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen - Google Patents

Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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Publication number
DE690788C
DE690788C DE1936SC109921 DESC109921D DE690788C DE 690788 C DE690788 C DE 690788C DE 1936SC109921 DE1936SC109921 DE 1936SC109921 DE SC109921 D DESC109921 D DE SC109921D DE 690788 C DE690788 C DE 690788C
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DE
Germany
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roof
umbrella frame
pole
strut
parts
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Expired
Application number
DE1936SC109921
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English (en)
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Schirmfabrik Dietz & Co K G
Original Assignee
Schirmfabrik Dietz & Co K G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Zusatz zum Patent 689 o68 Die Erfindung betrifft ein Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock-und Dachstangentei1en nach Patent 689 o68. Das Hauptpatent bezieht sich :auf ein Schirmgestell der bezeichneten; Art, bei dem- die an den äußeren Dachstangenteilen angelenkten Streben unter einer abwärts gerichteten Wirkung einer ,am Schieber angeordneten Feder stehen und bei dem die Dachstangenteile in ihrer .ausgezogenen Lage durch hin Sperrglied gesichert sind.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung des Schirmgestells nach dem Hauptpatent insofern, ;als die Gefahr der Beschädiigung des Bezugstoffes durch Einklemmen bzw. durch die scharfen Kanten der Nieten noch mehr herabgesetzt werden soll.
  • Es ist bereits bekannt, das Feststellen der i#us:gezogenen Dachstangenteilegegeneinander durch Sperrglieder an den einzelnen S,chixmstreben zu :erzielen, die mit unter Federdruck stehenden Sperrklinken in eine Verzahnung oder Aussparungen. der inneren Dachstangenteile greifen. Dadurch ergeben sich aber erhebliche Schwierigkeiten bei der Benutzung des Schirmes. Erstens müssen die Sperrklin= ken beim Ausziehen der Dachstangen und Gleiten über die Sperrzähne einen Widerstand überwinden, der in Anbetracht der "üblich,-erweise verwendeten zehn Dachstangen sehr erheblich ist. Dieser Widerstand ist irrem vollständigen Ausziehen der Dachstangien hinderlich, ganz abgesehen davon, daß sehr oft die ungleichmäßige Spannung der verschiedenen Stoffbahnen ein Ausziehen der Dachstangen bis zu dem beabsichtigten Punkte verhindert. Die Bewegung kommt vielmehr an feinem näher, oft um eine Zahnbreite, zur Schirmspitze gelegenen Punkte zum Stillstand. Zweitens müssen. die Dachstangen durch die Einkerbungen zwecks Bildung der Zähne stärker ausgeführt werden, denn durch die Einkerbungen wird der Querschnitt der Dachstange geschwächt und damit deren Festigkeit herabgesetzt. Bei gleicher Festigkeit mit den sperrzahnfreien Dachstangen sind also die Dachstangen, der bekannten Ausführungsform sperriger. Drittens besteht als ganz erheblicher Nachteil eine größere Zerreißgefahr für den Stoffbezug bei dem bekannten zusammenschiebbaren Schirm.
  • Die Nachteile sollen bei dem Schirmgestell nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das Sperrglied ohne Zuhilfenahme eines weiteren Bauteiles derart in der dem äußeren Dachstankenteil und die Strebe verbindenden Schellte angeordnet isst, daß auch ein seitlicher Durchtritt des Klemmgliedes; durch die Schelle vermieden ist. Z. B. -wird das Sperrglied auf dem die Strebe mit dem äußeren Dachstangenteil verbindenden Gelenkzapfen drehbar gelagert und ist in der mit dem äußeren Dachstangenteil fest verbundenen und das Strebengelenk tragenden Schelle geführt. Um die Klemmwirkung zu unterstützen, hat das Sperrglied einen mit der Strebe zusammenwirkenden, nockenartigen Ansatz. Ferner ist erfindungsgemäß die Str:ehe an ihrem dem Sperrglied zu gelegenen Ende abgebogen. Dadurch wird ebenfalls eine stärkere Klemmeng herbeigeführt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des für die Erfindung in Frage kommenden Teiles des Schirmgestelles bruchstückweise und teilweise im Schnitt dargestellt. Es zeigen: Abb. i das Klemmelement in der Andrücklage bei noch nicht vollständig geöffnetem Schirm, Abb. 2 das Klemmelement in halber Schließ-Lage, und Abb.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind innere Dachstan.gemteile i von U-förmigem Querschnitt vorgesehen. In sie sclaebein sich die äußeren Dachätan@genteile i i mit vollem rundem Querschnitt. In gleicher Weise kann selbstverständlich der äußere Dachstangenteil von U-förmigem Querschnitt und der innere von vollem rundem Querschnitt sein -bzw. können für beide Dachstangenteile andere geeignete Querschnitte gewählt werden. Das innere Ende des äußeren Dächstangenteiles i i ist bei 6 mit einer Schelle 5 verbunden, z. B. vernietet. Nach innen ist mittels eines Gelenkzapfens q. an der Schelle 5 die Schirmstrebe 3 mit einem gabelförmigen Ende angelenkt.
  • Auf dem Gelenkzäpfen g. sitzt ein Klemmelement 7. Dieses ist so .ang_eordnet, daß es sich nach keiner Seite aus der Schelle 5 herausdrehen kann, und es legt sich mit seiner Kleiniufläche 8a in der Andrücklage gegen die Innenfläche des inneren Dachstangenteiles i. Das Klemmelement ist mit einem in den Winkelraum zwischen dem inneren Dachstan;genteil i und der Strebe 3 vorspringenden Nocken .8 versehen. Zur Bildung einer Führung ist die Schelle 5 bei 5a umgebördelt. Der innere Dachstangenteil i hat an seinem äußeren Ende in üblicher Weise einen Anschlag 2, der ein vollständiges Auseinanderziehen beider Dachstangenteile verhindert.
  • In der Zeichnung sind die Schirmstreben an ihrem Außenende nur wenig gekrümmt dargestellt. Sie können natürlich viel stärker gekrümmt sein, um den Nocken 8 niedriger halten zu können.
  • Es ist nicht .erforderlich, das Klemmelem,ent 7 ,auf dem Gelenkzapfen 4. anzuordnen, vielmehr kann man es auch lose mit Spielraum zwischen dem Gelenkzapfen q. und einer Umbördelung der Schelle 5 oder einer .besonderen Niete oder einem Querband festhalten.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform äst von. besonderer Einfachheit und ermöglicht eine bequeme und leichte Herstellung. Dadurch, daß das Klemmelement vollkommen. verdeckt in der Schelle 5 des Scharniers liegt,: sind Beschädigungen des Stoffbezuges vollständig ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren. Stock- und Dachstangenteilen nach Patent 689o68, dadurch gekennzeichnet, daß das. Sperrglied (7) auf dem die Strebe (3) mit dem äußeren Dachstang ,enteil (i i) verbindenden Gelenkzapfen (q:) drehbar gelagert und in der mit dem äußeren Dachstangenteil (i i ) fest verbundenen und das Streben,gelenk tragenden: Schelle (5) geführt ist:
  2. 2. Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Sperrglied (7) einen mit der Strebe (3) zusammenwirkenden -nockenartigen Ansatz ($) aufweist.
  3. 3. Schirmgestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (3) ,an ihrem dem Sperrglied (7) zu gelegenen. Ende abgebogen ist.
DE1936SC109921 1935-11-15 1936-05-09 Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Expired DE690788C (de)

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