DE691739C - Klemmvorrichtung an verkuerzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen - Google Patents

Klemmvorrichtung an verkuerzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen

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DE691739C
DE691739C DE1937K0145509 DEK0145509D DE691739C DE 691739 C DE691739 C DE 691739C DE 1937K0145509 DE1937K0145509 DE 1937K0145509 DE K0145509 D DEK0145509 D DE K0145509D DE 691739 C DE691739 C DE 691739C
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DE
Germany
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umbrella
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roof
clamping
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DE1937K0145509
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Description

  • Klemmvorrichtung an verkürzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen Die Eifindung betrifft eine unter Federwirkung .stehende Klemmvorrichtung an verkürzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen zum Festklemmen einer mit der Schirmstrebe verbundenen, auf dem inneren Dachstangenteil verschiebbaren Hülse. Bei den bekannten :derartigen Schirmgestellen besteht bei ausgezogenem, nichtgespanntem Schirmgestell keinerlei Klemmwirkung, um die Dachstan;genteile gegeneinander unverschiebbar zu halten, und ebenso ist während der Bewegung des Schiebers aus seiner unteren Stellung am unteren Schirmstockende bis zum Erreichen seiner oberen Stellung bei gespanntem Schirmeine Klemmwirkung nicht vorhanden. Infolgedessen besteht die Gefahr, .daß der Schirmbezug infolge Ermüdung'einer der Federn oder durch zufälliges Anstößen gegen ein Dachstangenende an der einen oder ,anderen Stelle nicht in dem gleichen Grade gespannt ist wie ,an den anderen Stellen, was unschön wirkt.
  • Nach der Erfindung hat das der Dachstange zugekehrte Ende eines zweiarmigen, zwischen 'Iäppenförmigen Ansätzen der Hülse in der Ebene der zugehörigen Ge:stellteile verschwenkbaren, federbelastetien Hebelseinen Klemmschuh, während sich das andere Hebelende bei üichtgesp.anntein Schirm gegen die Schirmstrebe legt.
  • Es ist nach der Erfindung -ermöglicht, daß sich bei nichtgespanntem Schirm die Dachstangen der Länge des Schirmbezuges ,anpassen können, daß eine Klemmwirkung zum Verhindern einer Axialverschiebung der Dachstangenteile gegeneinander- mit Beginn des Spannvorganges eintritt und daß durch Knie= hebelwirkung stets ein gleichmäßiges Spannen des Schirmbezuges sichergestellt ist.' In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. i bis 3 im Längsschnitt verschiedene, nacheinander beim Öffnen bzw. Spannen des Schirmes eintretende Stellungen der Dachstange mit der zugehörigen Stützstrebe und Fig. q. bzw. 5 Schnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V der _Fig. i.
  • Fig. i zeigt die Stellung der Dachstän;gen-und Strebenteile, die sie einnehmen, wenn der Schirm geschlossen ist, d. h. wenn die Stützstrebe 8 beigeklappt ist und die Dachstangen i und 2 parallel zum Schirmstock 21 liegen.
  • In den Figuren ist mit #i der obere, äußere, im Querschnitt U-förmige und mit 2 der-untere, im Querschnitt kreisförmige, innen im äußeren gleitende Dachstangenteil bezeichnet. Auf der oberen, äußeren Stange i ist eine Hülse 3 verschiebbar. Sie umfaßt die Stange i oben und unten bei q. und rohrförmig und hat zwischen den rohrfor.i' gen Enden ¢ und 5 Lappen 6, 7, die aus l@.-@-Hülse nach der Schirmmitte hin heräü@-. gebogen sind. Zwischen den Lappen 6,7 ist' in an sich bekannter Weise oben eine Stützstrebe 8 von U-förmigem Querschnitt mittels eines Nietes 9 angelenkt, und zwar derart, daß ihr ausgeschnittenes, eine Gabel bildendes Ende io bei der zusainm@engehlappten Stellung nach der Fig. i .etwas nach innen gebogen ist. Zwischen dem Ende i o der Stützstrebe 8 und dem inneren Ende des unteren Dachstangenteiles 2 ist ein 'Lenker i i mittels Nieten 12 und 13 angelenkt. Der volle Dachstang enteil2 ist zu diesem Zweck .»an seinem oberen Ende 22 abgeflacht. Zwischen den Lappen 6 und 7 .der Hülse 3 isst ein Druckstück 14. mittels eines Nietes 15 gelenkig befestigt. Das Druckstück 14 ist ein zweiarmiger Hebel, dessen eines Ende nach der Fig. i an der Stützstrebe B ,anliegt, während sich das andere, zu .einem Schuh 16 ausgebildete Ende gegen die Schenkel der Stange i legen kann. Durch das Niet 15 ist auch .eine als zweiarmiger Hebel .ausgebildete Feder 17 gehalten. Ihr oberes Ende 18 legt isich gegen das Niet 9, ihr unteres Ende 19 gegen den Schuh 16.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Will man den Schirm in Gebrauch nehmen, so sind zunächst die nicht dargestellten Haltemittel, die die Dachstangenteile parallel zum Schirmstock halten, zu lösen. Darauf übt die Feder 17 auf den Schuh 16 einen Druck aus und klemmt die Hülse 3 auf dem Dachstangenteil i fest. Gleichzeitig hat ,auch das obere Ende des Druckstückes 14 ,auf die Stützstrebe 8 einen Druck ausgeübt, so daß die Stützstrebe 8 nicht mehr parallel zu den Dachstangenteilen i und 2, sondern, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, schräg zu ihnen liegt.
  • Wird die Stützstrebe 8 durch Bewegen des Schiebers 2o in die Gebrauchsstellung zum Spannen des Schirmes, gebracht, so nimmt sie die Stellung nach der Fig:3 ,ein. Der Lenker i i, der mit .der Stützstrebe 8 zusammen eine Kniehebeleinrichtung bildet, hat dabei den runden, inneren Dachstangenteil 2 nach außen zum Straffen des Schirmbezuges gedrückt. Die Feder 17 hält den Schub 16 dauernd gegen die Ränder des U-förmigen, äußeren Dachstangenteiles i gedrückt, so daß die Hülse 3 sich nicht vers @l?ebt.
  • ;Wesentlich ist .es nach der Erfindung, daß die Stellung der Hülse 3 auf dem Dachstangenteil i - von der jeweiligen Länge des Schirmbezuges- abhängig ist und sich ihr vor dem Festklemmen von selbst anpaßt, während .das Maß, um das der Dachstangenteil i nach außen verschoben wird, immer das gleiche bleibt.
  • Fig. 6 zeigt die Stellung, die die ausgezogenen Dachstangen i, 2 und Stützstreben 8 unter der Wirkung der Spreizfeder 17 vor dem Spannen des Schirmes einnehmen. Die Stellung nach der Fig.2 entspricht etwa der Stellung nach der Fig.6. Aus dieser Stellung werden die Stützstreben 8 in die Stellung nach der- Fig. 3 durch Verschieben des Schirmschiebers 20 auf_ dem Schirmstock 2-i gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unter Federwirkung stehende Klemmvorrichtung an verkürzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen zum Festklemmen :einer mit der Schirmstrebe verbundenen, auf dem inneren Dachstangenteil verschiebbaren Hülse, gekennzeichnet dur ch ., einen zweiarmigen, zwischen lappenförmigen Ansätzen (6, 7 ) der Hülse (3) in der Ebene der zugehörigen Gestellteile verschw enkbaren, federbelasteten Hebel (14), dessen der Dachstange (2) zugekehrtes Ende einen Klemmschuh (16) hat, während sich das andere Hebelende bei nichtgespanntem Schirm gegen die Schirmstrebe (8) legt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ;als Feder eine parallel zu dem zweiarmigen Hebel (14) auf dessen Drehbolzen (15) angeordnete Stabfeder (18, i g) dient, deren eines Ende (i9) sich gegen den Klemmschuh(16) und deren anderes Ende(i8) sich .gegen den Drehbolzen (9) der Stützstrebe (8) legt.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmstrebe (8) mit dem äußeren Dachstangenteil (2) mittels eines Lenkers (i i) verbunden ist.
DE1937K0145509 1937-02-17 1937-02-17 Klemmvorrichtung an verkuerzbaren Schirmgestellen mit ineinanderschiebbaren Dachstangen Expired DE691739C (de)

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DE (1) DE691739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977284C (de) * 1948-10-02 1965-09-23 Elisabeth Haupt Verkuerzbarer Schirm

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DE977284C (de) * 1948-10-02 1965-09-23 Elisabeth Haupt Verkuerzbarer Schirm

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