DE133320C - - Google Patents
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- DE133320C DE133320C DENDAT133320D DE133320DA DE133320C DE 133320 C DE133320 C DE 133320C DE NDAT133320 D DENDAT133320 D DE NDAT133320D DE 133320D A DE133320D A DE 133320DA DE 133320 C DE133320 C DE 133320C
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- DE
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- umbrella
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- spring
- stick
- barrel
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- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/16—Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/02—Umbrella frames
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- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M133320 KLASSE 33«.
MARIA APPOLLONIA BÖHM in NEW-YORK. Schirm mit gabelförmigem Stock.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. März 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Schirmgestell, welches das Gesichtsfeld frei
läfst.
Der Erfindungsgegenstand sucht die Mängel ähnlicher Schirmgestelle zu vermeiden, und
zwar wird dies dadurch erreicht, dafs die sonst unterhalb der Spannstangen liegenden, auf Druck
beanspruchten Streben über die Spannstangen verlegt werden, so dafs sie eine Beanspruchung
auf Zug erfahren; die hieraus sich ergebenden Schwierigkeiten beim Oeffhen und Schliefsen
des Schirmes sind durch Einschaltung einer Feder zwischen den beiden die inneren Enden
der Streben einerseits und der Spannstangen andererseits haltenden Hülsen beseitigt.
In der Zeichnung ist eine Ausführung dieses Schirmes in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, und
zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Theil des Schirmstockes mit den
daran angeordneten Theilen, Fig. 2 eine theilweis geschnittene Ansicht des Schinngriffes mit
der Verschlufshülse, Fig. 3- einen theilweisen Längsschnitt durch den aufgespannten Schirm.
An den Schirmgriff α sind die beiden Gabelarme b b angelenkt, welche an zwei einander
gegenüber stehende Spannstangen c c angreifen. Letztere ruhen drehbar in einer Hülse d, welche
an dem unteren Ende des oberen Stocktheils e befestigt ist.
Die Spreizen f sind aufsen an die Spannstangen c, innen hingegen an die Laufhülse g
angelenkt, welche auf dem Stocktheil e verschiebbar angeordnet ist.
Zwischen der Laufhülse g und der festen Hülse d ist eine Feder/2 eingeschaltet, welche
das Bestreben hat, die beiden genannten HAI sera
an einander zu drücken. Innerhalb der Stange e liegt ein mit einer Feder i versehener Arm k,
dessen Sperrhaken / seitlich aus der Stange e heraustritt. Der untere fufsartig verbreiterte,
in zwei Schlitzen des Stocktheiles e geführte Theil tn des Armes k ist in der Hülse d drehbar
gelagert und wird von einem Druckknopf η beeinflufst.
Auf dem Griff α ist ein Bund ο befestigt, welcher von der Verschlufshülse ρ umgeben
wird. In letztere ist die Druckfeder q eingesetzt, welche sich gegen den Bund 0 stützt
und die Hülse ρ herabzudrücken strebt. Mit r ist eine in einem Schlitz des Griffes α gelagerte
Sperrfeder bezeichnet.
Die Handhabung des Schirmes beim Oeffnen und Schliefsen ist folgende:
Behufs Oeffnens drückt man auf die Feder r, worauf die Hülse j? durch die Feder q zurückgeschnellt
wird, so dafs die Spitzen der Stangen c frei werden. Durch den nun zur Geltung
kommenden Druck der Feder h wird alsdann der Schirm selbsttätig etwa in die
halbgeöffnete Stellung gebracht, wobei die Hülsen d und g sich von einander entfernen
und die Gabelarme b auseinandergespreizt werden. Aehnlich wie man bei der Handhabung
eines gewöhnlichen Schirmes (beispielsweise beim Schliefsen desselben) mit der einen
Hand in den Schirm hineingreifen und die Lauf hülse erfassen mufs, so mufs man auch
im vorliegenden Falle, in den halb geöffneten Schirm hineingreifend, die Hülse d erfassen
und zurückziehen; dadurch wird das Gestänge vollständig gespreizt und die Laufhülse g legt
sich vor ά&π- Sperrhaken /.
Es ist übrigens statthaft, jedoch weniger empfehlenswerth, die Feder h so stark zu
wählen, dafs sie ein Oeffnen des Schirmes vollkommen selbstthätig herbeiführt. Um den
Schirm wieder zu schliefsen, greift man von Neuem in denselben hinein, drückt auf den
Knopf M, macht dadurch die Hülse g frei und schiebt durch weiteres Drücken auf den genannten
Knopf das Gestänge etwas zusammen. Alsdann erfafst man die Gabelarme b an ihrem
unteren Ende, drückt dieselben mit der einen Hand an einander, so dafs der Schirm sich
schliefst, greift mit der anderen Hand über die einander nunmehr genäherten Spitzen der
Stangen c und schiebt darauf mit der ersteren Hand die in bekannter. Weise wirkende Verschlufshülse
ρ über die Stangenspitzen hinweg, so dafs sich für letztere die aus Fig. 2 ersichtliche
Lage ergiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schirm mit gabelförmigem Stock, dadurch gekennzeichnet, dafs die drehbaren Gabelarme an zwei gegenüberliegenden Stangen (c) des Hauptspanngestänges angelenkt sind, dessen auf Zug beanspruchte Spreizen (f) mit ihren inneren Enden an einer auf der Stockspitze gleitenden Laufhülse (g) angeordnet sind, welche von einer auf Oeffnung des Schirmes hinwirkenden Feder (h) beeinflufst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133320C true DE133320C (de) |
Family
ID=401529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133320D Active DE133320C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133320C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2658045A1 (fr) * | 1990-02-13 | 1991-08-16 | Kortenbach Verwaltung | Parapluie pliant a ouverture automatique. |
-
0
- DE DENDAT133320D patent/DE133320C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2658045A1 (fr) * | 1990-02-13 | 1991-08-16 | Kortenbach Verwaltung | Parapluie pliant a ouverture automatique. |
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