DE31430C - Schirmgestell - Google Patents

Schirmgestell

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DE31430C
DE31430C DE188431430D DE31430DD DE31430C DE 31430 C DE31430 C DE 31430C DE 188431430 D DE188431430 D DE 188431430D DE 31430D D DE31430D D DE 31430DD DE 31430 C DE31430 C DE 31430C
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Germany
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handle
lever
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Expired
Application number
DE188431430D
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English (en)
Original Assignee
PH. MEYER JR. in Magde- ! bürg, Breiteweg 25
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/006Automatic closing devices

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

'KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Schirmgestell.
Zusatz zum Patent No. 28807 vom 1. Januar 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ag. October 1884 ab. Längste Dauer: 31. December 1898.
An Stelle der Winkelenden χ an den Stäben im Haupt - Patente sind hier Hebel \ an den Gabeln m angebracht. Diese treten durch den geschlitzten Schieber k, sowie durch die ebenfalls geschlitzte Metallhülse c1 in die Nuth des im Innern derselben sich bewegenden Schiebers d und heben sich, von diesem mittelst der Zugstange I angezogen, aus den Einschnitten cn der Metallhülse c1 heraus, wodurch die Stäbe g vom Stock α entfernt werden. Die. vollständige Oeffnung des Gestelles übernimmt sodann, wie im Haupt-Patent, der Schieber k, welcher mit dem inneren Schieber d durch einen Stift verbunden ist. Dieser Stift bewegt sich in dem Einschnitt dl und macht die Längsbewegung in dem Einschnitt ä der Metallhülse c1 bis zur vollständigen Oeffnüng.
Um ein noch wirksameres und leichteres Oeffnen zu erzielen, ist der Griff r ebenfalls .mit einem Hebel ο versehen, welcher in den Griff eingelassen und mit einem Stift, der als Drehpunkt dient, befestigt ist. Dieser Hebel ist mittelst einer Zugstange I1 mit der eigentlichen Zugstange / verbunden, Fig. 6 und 7. Wird der Griff an seinem Endpunkt mit der Hand zusammengedrückt, so zieht der Hebel ο die Zugstange aus dem durchbohrten Griff r heraus, wodurch die Oeffnung des Gestelles bewirkt wird.
Damit der Griff r jedoch durch das Zusammendrücken desselben nicht in der offenen Lage, Fig. 6, verbleibt, sondern, ohne das Gestell selbst zu schliefsen, wieder in seine ursprüngliche Lage, Fig. 7, kommt, ist an dem Schnabel bezw. Endpunkt desselben eine Feder ρ angelegt, welche den Hebel 0 wieder in den Griff zurückbefördert.
Hierbei schiebt sich die Zugstange I1 durch den Knopf lm der Zugstange I und legt sich neben dieselbe, ohne sie jedoch aus ihrer Lage zu verdrängen.
Beim Oeffnen des Gestelles greift der Zugstangenknopf lIn hinter die obere Nase des Federhebels η und wird hier so lange festgehalten, bis man durch einen Druck auf den Knopf dieses Federhebels das obere Ende desselben loshebt, wodurch sich das Gestell schliefst. Durch dieses Abdrücken wird zugleich der Knopf lUJ der Zugstange I von der unteren Nase des Federhebels aufgefangen; läfst man nun den Druckknopf los, so transportirt die Zugstange / um so viel weiter nach oben, dafs die Nase ln derselben sich hinter den Stift der Glockenhülse h fängt und somit ein selbstthätiges Uebergreifen derselben über die Stabenden bewirkt. Durch das Anziehen der Zugstange Z werden beim Oeffnen in umgekehrter Weise die Stabenden zuerst von der Glockenhülse h befreit. Zu diesem Zwecke ist im Stock α ein kleiner Einschnitt angebracht, Fig. 9, in welchem sich der Stift der Glockenhülse frei bewegen kann.
An der Krone c, welche sich mittelst eines Stiftes in dem Einschnitt t der Metallhülse c1 auf- und abbewegen kann, ist die Spirale e befestigt. Diese wird beim Oeffnen angespannt, dagegen die Spirale f zusammengedrückt; beim Schliefsen tritt das umgekehrte Verhältnifs ein, wodurch ein kräftiger Schlufs bewirkt wird.
Die Stäbe g haben an ihren Enden ebenfalls Hebel x, welche derartig geformt sind, dsfs sie beim Schliefsen über den Konus b1, welcher mit der Hülse b verbunden ist, greifen und so derartig festgesperrt werden, Fig. i, dafs sie sich nicht bewegen können.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zum Zwecke des Oeffnens und Schliefsens mit einer Hand die Anbringung von Winkelhebeln ■{ an den Gabeln m (im Haupt-Patent an den Stäben angebracht) in Verbindung mit dem Schieber d und dem Schieber k derart, dafs dieselben durch dessen Schlitze k!, sowie durch die Schlitze cn der Hülse c1 hindurchgreifen.
  2. 2. Die Anordnung des Griff hebeis ο im Griff r in Verbindung mit den Zugstangen I1 und /, sowie die Anordnung der Feder ρ am Griffhebel, um das Oeffnen mit. einer Hand zu erleichtern (welches im Haupt-Patent nur durch die Glockenhülse bewirkt wird).
  3. 3. Die Combination der Glockenhülse h mit der Zugstange / und dem Sperrfederhebel n, derart, dafs durch das Loslassen bezw. Festhalten des Knopfes lm von dem Sperrfederhebel ein selbstthätiges Umschliefsen bezw. Befreien der Stabenden durch die Glockenhülse h bewirkt wird (welche im Haupt-Patent als Handgriff zum Aufziehen dient).
  4. 4. Die Stellhebel χ in Verbindung mit dem Konus b1, der Krone c und der Spirale e als Sperrvorrichtung zum Festhalten der Stäbe g an dem Stock α (welches im Haupt - Patent nur durch die Spirale f bewirkt wird).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE188431430D 1884-01-01 1884-10-29 Schirmgestell Expired DE31430C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE28807T 1884-01-01
DE31430T 1884-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE31430C true DE31430C (de) 1885-05-15

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ID=32471201

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DE188431430D Expired DE31430C (de) 1884-01-01 1884-10-29 Schirmgestell

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DE (1) DE31430C (de)

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