DE683496C - Vorrichtung zum Herstellen von Knoedeln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Knoedeln

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DE683496C
DE683496C DEST56699D DEST056699D DE683496C DE 683496 C DE683496 C DE 683496C DE ST56699 D DEST56699 D DE ST56699D DE ST056699 D DEST056699 D DE ST056699D DE 683496 C DE683496 C DE 683496C
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DE
Germany
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filling cylinder
shell half
shell
dough
arm
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Expired
Application number
DEST56699D
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English (en)
Inventor
Rosa Stuhlberg Gschwendtberger
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ROSA STUHLBERGER GEB GSCHWENDTBERGER
Original Assignee
ROSA STUHLBERGER GEB GSCHWENDTBERGER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Knödeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Knödeln mit einem mit Kolben versehenen Einfüllzylinder und mit einer auf dem Einfüllzylinder angeordneten Formeinrichtung, die aus einer mit dem Einfüllzylinder durch Öffnungen in Verbindung stehenden Schalenhälfte und einer mit dieser gelenkig verbundenen, aufklappbaren Schalenhälfte besteht.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind keine Mittel vorgesehen, um die fertiggeformten Knödel von der im Einfüllzylinder befindlichen Knödelmasse abzutrennen, so daß die Knödel aus diesem Grunde schwer aus der Form herausgehen und durch das Abreißen des Teiges in ihrer Form selbst beeinträchtigt werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die aufklappbare, unter der Wirkung einer Schließfeder stehende Schalenhälfte an ein Zugmittel angeschlossen ist, das gleichzeitig einen zwischen der Formeinrichtung und dem Einfüllzylinder vorgesehenen Teigabschneideschieber steuert. Hierbei kann letzterer mit dem einen Arm eines am Gerät gelagerten Winkelhebels verbunden sein, dessen anderer Arm mit dem Zugmittel in. Eingriff steht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht -darin, daß zum selbsttätigen Schließen der oberen Schalenhälfte eine auf dem Zugmittel ,angeordnete Schraubenfeder vorgesehen ist, deren Spannung durch eine .auf dem Zugmittel sitzende Flügelmutter regelbar ist.
  • Von. dem Bekannten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung besonders vorteilhaft dadurch, daß mit dem Öffnen der einen Schalenhälfte gleichzeitig der fertiggeformte Knödel von dem noch- im Zylinder befindlichen Knödelteig abgetrennt wird, ohne daß die das Gerät bedienende Person deswegen eine besondere Einrichtung betätigen muß. Neben der einfachen Handhabung der Vorrichtung hat das zur Folge, daß der fertiggeformte Knödel nach dem Öffnen der einen Schalenhälfte und Abschneiden des Teiges die Formeinrichtung ohne Beschädigung seiner Form verlassen kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Formvorrichtung in Ansicht und teilweise im Schnitt und Fig.2 eine Einzelheit dazu.
  • Die untere Schalenhälfte 3 ist auf dem mit einem Traggriff 13 versehenen Einfüllzylinder i, der den Teig enthält, angeordnet und mit diesem durch eine Öffnung verbunden. Der Teig wird durch den Kolben 12 mittels des Handknopfes i i in die geschlossenen Schalen 2, 3 gedrückt. Die -obere Schalenhälfte 2 ist mit der unteren, 3, durch ein Gelenk verbunden und in die Lage 2' klappbar. Zu diesem Zweck ist der Gelenkhebel 4, .an dem die Zugstafige 5 angreift, starr mit der Schalenhälfte 2 verbunden. Durch Federdruck, beispielsweise durch die Blattfeder 22, wird die obere Schalenhälfte 2 dauernd in Verschlußstellung gedrückt. Die Zugstange 5 ist anderseits in der reichlich bemessenen Bohrung einer Führung i o gelagert. Durch Ziehen am Knopf 9 bis in die Lage g' bewegt sich die Schalenhälfte 2 in die geöffnete Lage 2' und der Hebel 4 in die Lage 4'. Damit der in die Schalenhälften eingedrückte Teig und der damit geformte Knödel von .dem mit ihm noch zusammenhängenden übrigen Teig abgeschnitten werden kann, ist ein Abschneideschieber 8 vorgesehen, der einerseits meiner schlitzartigen Aussparung an der Verbindungsstelle zwischen der unteren Schalenhälfte 3 und dem Zylinder i läuft und andererseits mit dem Arm 7 eines an der unteren Schalenhälfte 3 gelagerten Kniehebels 6, 7 verbunden ist. Der andere Arm 6 des Kniehebels. ist mit seinem Ende an der mit der Zugstange 5 fest verbundenen Kulisse 23 gelagert und wird von dieser mitgenommen, wenn die Zugstange in Richtung ihrer Längsachse bewegt wird. Bringt man beispielsweise den Handknopf 9 der Zugstange 5 in - die Lage g', so bewegt sich der Hebelarm 7 in die Lage 7'_. Dadurch wird der Schieber 8 mitgenommen und der Teig an dem geformten Knödel abgeschnitten.
  • Die Handhabung des Geräts ist folgende: Der Knödelteig -wird mit dem Handknopf i i so lange in die geschlossenen Schalenhälften 2, 3 gedrückt, bis entgegen dem Druck der Feder 22 die Schalen etwas auseinanderzuklaffen beginnen bzw. bis der Kolben 12 41 auf spürbaren Widerstand stößt. Dann wird lediglich am Handknopf g gezogen, wodurch sich .die obere Schalenhälfte 2 öffnet und gleichzeitig der Knödel abgeschnitten wird. Nach Entnahme des Knödels wird der Handknopf 9 losgelassen, wodurch sich die Schalen wieder schließen und der Schieber 8 selbsttätig in die gezeichnete Lage zurückkehrt.
  • in manchen Fällen ist @es erwünscht, je nach der Zähigkeit des Teigs die Stärke der Verschlußfeder zu regeln. Fig.2 zeigt eine Ausführung, bei der die in Fig. i gezeichnete Feder 22 wegfällt und dafür eine in der Spannung regelbare Schraubenfeder 1 4 auf der Zugstange 5 vorgesehen ist. Die Feder 14 stützt sich an der Führung i o ab und drückt gegen die auf der Zugstange 5 mittels Gewinde verschiebbare Flügelmutter 15. Wird diese beispielsweise nach abwärts gedreht, so wird die Feder 14 weiter zusammengedrückt und damit der Widerstand zum Öffnen der oberen Schalenhälfte 2 vergrößert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Knödeln mit einem mit Kolben versehenen Einfüllzylinder und mit einer auf dem Einfüllzylinder angeordneten Formeinrichtung, die aus einer mit dem Einfüllzyli,nder durch Öffnungen in Verbindung stehenden Schalenhälfte und :einer mit ,dieser gelenkig verbundenen, aufklappbaren Schalenhälfte besteht,- dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare, unter der Wirkung einer Schließfeder (22) stehende Schalenhälfte (2) an ein Zugmittel (5) angeschlossen ist, das gleichzeitig einen zwischen der Formeinrichtung und dem Einfüllzylinder (i) vorgesehenen Teigabschneideschieber (8) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigabschneideschieber (8) mit dem einen Arm (7) eines am Gerät gelagerten Winkelhebels (6,7) verbunden ist, dessen anderer Arm (6) mit dem Zugmittel (5) in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Schließen der. oberen Schalenhälfte (2) eine auf dem Zugmittel (5) angeordnete Schraubenfeder (14) vorgesehen ist, deren Spannung durch eine auf dem Zugmittel (5) sitzende Flügelmutter (15) regelbar ist.
DEST56699D 1937-10-15 1937-10-15 Vorrichtung zum Herstellen von Knoedeln Expired DE683496C (de)

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DE (1) DE683496C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029750A (en) * 1959-01-08 1962-04-17 Malt A Plenty Inc Serving-portion producing apparatus
US3080830A (en) * 1960-09-02 1963-03-12 Malt A Plenty Inc Serving-portion forming and dispensing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029750A (en) * 1959-01-08 1962-04-17 Malt A Plenty Inc Serving-portion producing apparatus
US3080830A (en) * 1960-09-02 1963-03-12 Malt A Plenty Inc Serving-portion forming and dispensing apparatus

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