DE676887C - Schirm mit starrer Huelle und einer Einrichtung zum Halten der Huelle am Schirm - Google Patents

Schirm mit starrer Huelle und einer Einrichtung zum Halten der Huelle am Schirm

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DE676887C
DE676887C DESCH110385D DESC110385D DE676887C DE 676887 C DE676887 C DE 676887C DE SCH110385 D DESCH110385 D DE SCH110385D DE SC110385 D DESC110385 D DE SC110385D DE 676887 C DE676887 C DE 676887C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/24Protective coverings for umbrellas when closed

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schirm mit starrer Hülle und einer Einrichtung zum Halten der Hülle am Schirm Die Erfindung betrifft einen Schirm mit starrer Hülle und einer Einrichtung zum Halten der Hülle am Schirm, durch die nach dem Aufspannen des Schirmes die Hülle wieder am Schirm angebracht und bequem getragen werden kann. Bisher mußte gewöhnlich die Hülle nach dem Abziehen vom Schirm in einer Tasche oder sonst irgendwie getrennt vom Schirm untergebracht werden. Das ist unbequem und lästig; außerdem besteht hierbei auch die Möglichkeit, daß die Schirmhülle beschädigt wird, oder daß man sie irgendwo liegen läßt.
  • Es sind auch schon Schirme mit starrer Hülle bekannt, bei welchen der Schirm nach dem Aufspannen wieder in die Hülle hineingeschraubt oder die Hülle seitlich am Schirmstock zwischen Dachgestell und Schirmgriff befestigt wird. Es ist ferner bekannt, daß zusammenschiebbare Hüllen auf den Schirmstock aufgeschraubt werden und dann als Handgriff dienen.
  • Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, deren Wesen hauptsächlich darin besteht, daß bei einem Schirm mit starrer Hülle eingangs genannter Art die Befestigung der Schirmhülle durch zwei mit entsprechendem Abstand voneinander am Schirmstock oder Schirmgriff angeordnete, die Sc.hirmhüllenränder übergreifende Haken erfolgt, von denen der eine entgegen Federwirkung längs verschiebbar gelagert und der obere als in das Innere des hohlen Schirmstockes oder an die Außenwandung des Stockes einschwenkbarer Sperrhaken ausgebildet ist. Durch diese Einrichtung, die in ihrer Handhabung einfacher ist, bleibt die Eigenart des Schirmes gewahrt; sie erfordert keine wesentlichen, am Schirm vorzunehmenden Änderungen und erweist sich sehr vorteilhaft bei zusammenschiebbaren Schirmhüllen.
  • Inder Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I schematisch einen aufgespannten Schirm mit am Schirmstock durch die neue Haltevorrichtung befestigter zusammengeschobener Hülle, Abb. II und III zwei weitere Ausführungsformen für den oberen Haltehaken, im Stockrohr gelagert, -und Abb. IV in Draufsicht die Ausbildung des Schirmschiebers bei einer anderen Sperrhakenanordnung.
  • In der Zeichnung ist b der rohrförmige Schirmstock, h der Schirmschieber und g dessen obere, t die untere Feststellfeder. Im Innern .des Stockes in einem bestimmten AbstandevomSchirmgriff ist ein doppelarmiger Hebel c drehbar gelagert. Dieser hat, wie aus Abb. I ersichtlich ist, an seinem unteren Ende einen nasenförmigen Ansatz d und am oberen Ende sauf der anderen Seite einen Sperrhaken e mit der Öffnung nach dem Schirmgriff hin. Der Hebel c steht unter Wirkung einer im Stockrohr gelagerten Feder f und ragt mit seinem Sperrhaken e und der Nase d durch Ausschnitte P, p' aus dem Schirmstock b heraus. Ein zweiter Haken i ist nahe dem Schirmgriff angebracht, etwa dort, wo bei geschlossenem Schirm die Streben enden. Form und Anordnung dieses Hakens können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Nach Abb: I der Zeichnung hat der nach oben geöffnete Haken i einen Griffansatz m und ist auf einen am Schirmgriff sitzenden Stift l entgegen dem Druck einer Schraubenfeder h längs verschiebbar gelagert. Der Haken 2 kann auch unmittelbar auf dein Schirmstock und die Feder k in diesem angebracht oder um denselben herumgelegt sein. Es ist auch einfach möglich, eine flache, zu einer Spirale ansteigende Feder auf den Handgriff des Schirmstockes :aufzusetzen und diese Feder oben mit einem Ausschnitt zu versehen, so daß auch der Haken i dadurch ersetzt wird. Mit a ist die am Stock b zu befestigende Schirmhülle bezeichnet: Beim Öffnen des Schirmes durch den Schieber h drückt dieser die Nase d wie die Feststellfeder f in den Schirmstock hinein. Gleichzeitig gelangt auch der obere Sperrhaken e .des Hebels c in den Hohlraum des Schirmstockes. Sobald der Schieber h über die Nase d hinaus ist, hat er schon den Sperrhaken e erfaßt, so daß dieser erst dann wieder aus dem Stockrohr heraustreten kann, wenn der Schieber h ganz über ihn hinweg gegangen ist. Umgekehrt ist der Vorgang beim Schließen des Schirmes. Hier erreicht der Schieber la zuerst den Sperrhaken e, drückt diesen in .den Schirmstock hinein und kann danach auch über die Nase d des Hebels c ungehindert hinweggleiten.
  • Bei geöffnetem Schirm wird dessen Hülle a zuerst in den unteren Haken i eingesetzt. Dann wird dieser entgegen .dem Druck der Feder k so weit auf den Stift L zurückgeschoben, daß die Schirmhülle a mit ihrem oberen Rand auch unter den oberen Haken e greift. Nach Freigabe des Hakens i bzw. Loslassen der Schirmhülle wird diese dann von den beiden Haken e und i durch den Druck der Feder k festgehalten; wie dies in Abb. I dargestellt ist. Die Anbringung des Griffes m am Haken i hat den Vorteil; daß man die Schirmhülle auch zuerst in den oberen Sperrhaken e einsetzen und erst danach mit dem unteren Haken i in Eingriff bringen kann, indem man diesen mit Hilfe des Griffes m zurückdrückt.
  • Wie Abb.I zeigt; kann nun die Schirmhülle bequem und unauffällig mit dem Schirm getragen werden, ohne befürchten zu müssen, sie zu verlieren. Die Schirmhülle kann in gleicher Weise auch bei geschlossenem Schirm an diesem getragen werden, z. B. wenn der Schirm naß ist und noch nicht eingerollt werden kann. Diebeiden Schirmstreben, zwischen denen der Sperrhaken e liegt; werden zweckmäßig an ihren Enden kenntlich gemacht; damit man sofort sieht, wo die Schirmhülle in den geschlossenen Schirm eingeführt werden -muß.
  • Um den Sitz der Schirmhülle a zu verbessern, können die Haken e und i innen etwas gerippt, verbreitert und der Rundung der Schirmhülle angepaßt sein oder eine Gummiauflage erbalten. Bei der Ausführung nach Abb. II der Zeichnung ist der Sperrhaken e' am oberen Arme des Doppelhebels c entgegen der Wirkung einer Feder g längs verschiebbar befestigt. Dies stellt jedoch nur ein Ausführungsbeispiel dar. Wenn in ähnlicher Weise von dem Sperrhaken e' ein Federdrück auf die Schirmhülle ä ausgeübt wird; kann die Federung ,des Hakens i ganz wegfallen, und auch dieser ist dann entbehrlich. Damit aber in diesem Fall die Schirmhülle sicherer auf dem Schirmgriff aufsitzt und nicht abrutscht, erscheint es zweckmäßig, am Schirmgriff eine kleine runde Einbuchtung entsprechend der Form des Schirmhüllenrandes anzubringen öder einen Stift vorzusehen, zwischen dem und dem Schirmstock dann die Hülle eingesetzt wird.
  • Der Sperrhaken e darf nur so groß sein, daß er ganz in den Schirmstock hinein versenkt werden kann. Da nun bei dünnen Schirmstöcken der Sperrhaken auch nur sehr klein sein kann und er dann die Schirmhülle nicht mehr genügend fassen kann, so, bringt man in diesem Falle :den Hebel c an Stelle des Sperrhakens e mit einem zweiten ungleicharmigen Doppelhebel n derart in Verbindung, daß dessen längerer Arm aus dem Schirmstock als Sperrhaken herausragt und mit jenem einen spitzen Winkel bildet. Abb. III zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Art.' Hier ist der Doppelhebel n am oberen freien Ende des Hebels c mittels eines Stiftes drehbar befestigt. Der kurze Arm des Hebels n, welcher sich innerhalb des Schirmstockes befindet, ist an ein im Stockrohr b verschiebbar angeordnetes Führungsstück o derart angelenkt, ."aß er sich auf und ab bewegen kann: Der aus dem Stockrohr herausragende längere Arm des Hebels n dient zum Halten der Schirmhülle. Drückt man nun auf die Nased, so gelängt auch derDoppelhebeln ganz in den Schirmstock hinein und schwenkt erst wieder nach außen, sobald die Nase d des Hebels c wieder aus dem Schirmstock heraustritt. Durch einen Anschlag r am Führungsstück o wird das Hochgehen des Doppelhebels n begrenzt: Das Führungsstück o kann wegfallen, wenn der Hebel tt mit seinem einen Ende im Stockrohr ,um einen festen Zapfen schwenkbar angeordnet und im übrigen mit denn Hebel e, ähnlich wie nach Abb. I I, längsverschiebbar verbunden ist. Einer der beiden Hebeln oder c kann so ausgebildet sein, daß sich beim Einklappen der eine ip den andern hineinlegt, um beide Hebel im Schirmstock versenken zu können. Zu .dem gleichen Zweck kann auch der Hebel c in der Nähe des Hebels n etwas abgekröpft sein. Das Einbringen des Hebelgestänges in das Stockrohr erfolgt durch die in diesem vorgesehenen Ausschnitte p, p'. Diese befinden sich auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schirmstockes und sind nur so groß, daß sie den Durchtritt der Nase d und des Hakens e bzw. e' oder des Hebels n zulassen. An Stelle der Nase cd kann auch ein Rädchen am Hebel c vorgesehen sein.
  • Um ein Beschädigen des Schirmbezuges auf jeden Fall zu verhindern, kann man die Schirmstreben an der Stelle, wo sie sich neben den Sperrhaken des Hebels c legen, mit einem Ansatz aus Stoff, Gummi o. dgl. versehen, und zwar derart, daß dieser Ansatz beim Schließen des Schirms den Sperrhaken in den Schirmstock hineindrückt.
  • An Stelle der beschriebenen versenkbaren Sperrhaken kann auch folgende Anordnung getroffen werden: Oben an .der Außenwand des Schirmstocks b in entsprechendem Abstand von,dem unteren Haltehaken i wird als Sperrhaken ein einarmiger Hebel einschwenkbarentgegen derWirkung einerFeder gelagert. Damit hier nun der Schirmschieber lt auch auf dem Stock auf und ab gleiten kann, erhält der Schieber einen den Sperrhaken durchlassenden Längsschlitz s entsprechend der Ausführung nach Abb. IV.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schirm mit starrer Hülle und einer Einrichtung zum Halten der Hülle am Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schirmhülle (a) durch zwei mit entsprechendem Abstand voneinander am Schirmstock oder Schirmgriff angeordnete, die Schirmhüllenränder übergreifende Haken erfolgt, von denen der eine entgegen Federwirkung längs verschiebbar gelagert und der obere als in das Innere des hohlen Schirmstocks oder an die Außenwandung des Stockes einschwenkbarer Sperrhaken ausgebildet ist. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Haken als doppelarmiger, im Stockrohrinneren drehbar gelagerter Hebel (c) ausgebildet ist, dessen eines Ende den Sperrhaken (e) trägt und dessen anderes Ende mit einer von dem Schirmschieber (h) beeinflußten Nase (d) versehen ist, die unter der Wirkung einer Feder (f) nach außen gedrückt wird. 3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (e') entgegen Federwirkung längs verschiebbar befestigt ist. -. Schirm nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sperrhaken durch eine mit dem oberen Arme des Doppelhebels (c) gelenkig verbundene, ebenfalls als Doppelhebel ausgeführte Schiene (n) gebildet ist, deren einwärts ragendes Ende mit einem im Schirmstockrohr (b) geführten Gleitstück (o) gelenkig verbunden ist. 5. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, an der Außenwand des Schirmstockes einschwenkbar gelagerte Sperrhaken als einarmiger Hebel ausgebildet ist und der Schirm-Schieber (h) mit einem den Sperrhaken durchlassenden Längsschlitz (s) versehen ist.
DESCH110385D 1936-07-11 1936-07-11 Schirm mit starrer Huelle und einer Einrichtung zum Halten der Huelle am Schirm Expired DE676887C (de)

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