DE563574C - Aufrollbarer Bildschirm - Google Patents

Aufrollbarer Bildschirm

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DE563574C
DE563574C DE1930563574D DE563574DD DE563574C DE 563574 C DE563574 C DE 563574C DE 1930563574 D DE1930563574 D DE 1930563574D DE 563574D D DE563574D D DE 563574DD DE 563574 C DE563574 C DE 563574C
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container
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lid
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DE1930563574D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenrollbaren Schirm für Projektionszwecke, der in einem Kasten untergebracht ist und dessen eine Seite an dem Deckel des Kastens befestigt ist, so daß beim Anheben des Deckels der Schirm aufgezogen wird, wobei die Wickelwalze im Kasten gelagert ist. Beim Erfindungsgegenstande ist an Stelle von festen oder mit Gelenken versehenen Streben ein Strebenkreuz vorgesehen, welches wie die bekannten Gelenkstreben vom Schirm auch während des Rollens nicht entfernt wird. Die Streben sind ungefähr in ihrer Mitte aneinandergelenkt, und die eine Strebe ist an einem Ende an das Deckelglied und die andere an den Bodenteil des Behälters angelenkt. Mit den anderen Enden sind die Streben am Deckel bzw. Boden in je einer Führung gleitbar, so daß sie in der Arbeitsstellung des
so Schirmes aufgerichtet sind. Sie werden in dieser Lage durch eine Falle an dem Deckelglied gehalten, welche das in der Führung des Deckelgliedes gleitende Strebenende faßt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise
as Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Schaubild des geschlossenen Behälters.
Abb. 2 ist eine Rückenansicht der Einrichtung in Arbeitsstellung, teilweise geschnitten, nach den Linien 2-2 der Abb. 3.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt die Einzelheiten des benutzten Fallen- und Verschlußmechanismus in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 5 zeigt eine Einzelheit der Walzenlagerung.
A ist der an sich bekannte Schirm aus Gewebe o. dgl. mit Einrichtungen zum Aufundabwickeln von einer gleichfalls bekannten Federwalze B. Die Federwalze liegt in Lagerstücken C innerhalb der Seitenwände D des flachen Bodenteils E des Behälters. Die freie Kante des Schirmes A ist mittels eines Holz- oder Metallstreif ens F an eine Querschiene G angeklemmt, die selbst an dem Boden eines Teiles H sitzt, der den Deckel des Behälters bildet (Abb. 1). Das Deckelglied H hat auf seiner oberen Seite eine Vertiefung, in der der Handgriff oder die Tragschlaufe h sitzt. Ein bolzenartiger Teil / an dem Boden E des Behälters arbeitet mit einem Loch / in der Querschiene G und dem Deckel H zusammen, um die richtige Lage des Deckels zu dem Behälter zu sichern. Der Schirm wird in seine Strecklage nach Lösung
eines Verschlusses und durch Anziehen des Handgriffes abgewickelt und durch das Strebenkreuz in der Strecklage gespannt gehalten. Die Strebe K ist mit einem Ende an einem der Lagerstücke C angelenkt und an ihrem anderen Ende mit einem Zapfen oder einer Rolle M versehen, die in einer Schlitzführung der Unterseite des Deckels H gleitet. Die Strebe K wird vorzugsweise aus zwei parallelen, in einem Abstand voneinander befindlichen Gliedern hergestellt, in welchem sich die Strebe L bewegt. Diese ist bei O an die Ouerschiene G des Deckels angelenkt und gleitet mit dem anderen Ende mit einem 1S Zapfen oder einer Rolle P in einer Schlitzführung Q in dem Boden E des Behälters.
, Bei dem Aufziehen des Schirmes bewegen sich die Enden der Streben JC und L in ihren Führungen N und Q und nehmen schließlich die Stellung nach Abb. 2 ein. Sie werden in dieser Lage durch eine Falle R gehalten, welche mit dem Zapfen oder der Rolle M der Strebe K in Eingriff kommt, wie in den voll ausgezogenen Linien der Abb. 4 ersichtlich.
Um die Falle R zu lösen, ist in dem Deckel H ein Fingerstück 6" mit einem Anschlagstück T angeordnet. Wenn das Fingerstück in die gestrichelte Lage nach Abb. 4 verschoben wird, dreht das Anschlagstück T die Falle R um ihren Zapfen r gegen die Wirkung ihrer Feder und gibt die RoIIeM frei. Die Feder der Wickelwalze bewirkt nun die Aufrollung des Schirmes und die Verschließung des Behälters·. Das Fingerstück S hat noch einen plattenartigen Ansatz U, der sich über die öffnung J des Deckels H hinaus erstreckt und auch mit einer Öffnung versehen ist, welche den Durchgang des Bolzens I gestattet. Eine Kante dieser öffnung
• kommt mit der Kerbe i des Ansatzes I bei der Schlußlage in Eingriff. Eine Feder V ist einerseits an dieser Platte und andererseits an dem Deckel H befestigt und dient dazu, den Eingriff der Platte in die Kerbe i in der Schlußlage herbeizuführen. Bei breiten Schirmen kann es notwendig werden, zwei oder mehr aufrecht stehende Bolzen I vorzusehen und die Platte U entsprechend auszubilden.
Solche aufspannbaren Schirme aus Gewebe o. dgl. haben manchmal die Neigung, sich an einer Seite mehr als an der anderen zu strecken und deshalb in der Strecklage Falten zu bilden. Um alle Ungleichheiten bei der Streckung des Schirmes zu vermeiden, kann eine Einstellvorrichtung für die Wickelwalze angebracht werden. Eine solche ist in Abb. 5 dargestellt. Der Schlitz W in einem der Walzenlager C hat eine längliche Gestalt und ist mit einer Stellschraube X zur Hebung oder Senkung des Lagerzapfens versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ein in, einem geschlossenen Behälter angeordneter aufrollbarer Bildschirm mit beweglichen Streben, die in der Strecklage des Schirmes den Deckel und Kasten des Behälters auseinanderhalten und sich in der Schlußlage im Kasten· befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Arbeitsstellung gekreuztes Strebenpaar gelenkig und nach Art einer Nürnberger Schere so angeordnet ist, daß die Enden der Glieder des Strebenpaares auf der einen Seite der Boden- und Deckelteile (E, H) des Behälters um feste Lager drehbar und auf der anderen Seite dieser Teile in Schlitzführungen (N, Q) gleitbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930563574D 1930-09-15 1930-09-28 Aufrollbarer Bildschirm Expired DE563574C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB563574X 1930-09-15

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DE563574C true DE563574C (de) 1932-11-07

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ID=10476417

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DE1930563574D Expired DE563574C (de) 1930-09-15 1930-09-28 Aufrollbarer Bildschirm

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842854C (de) * 1949-06-22 1952-07-03 Werner Henneberg Spreizvorrichtung zum Spannen von Flaechen ohne eigene Steifigkeit, insbesondere vonBildflaechen
DE10019134A1 (de) * 2000-04-18 2001-11-29 Kleinschmidt Axel Display für textile als auch feste Druckträger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842854C (de) * 1949-06-22 1952-07-03 Werner Henneberg Spreizvorrichtung zum Spannen von Flaechen ohne eigene Steifigkeit, insbesondere vonBildflaechen
DE10019134A1 (de) * 2000-04-18 2001-11-29 Kleinschmidt Axel Display für textile als auch feste Druckträger
DE10019134B4 (de) * 2000-04-18 2004-03-04 Kleinschmidt, Axel, Dipl.-Designer Ausstellungssystem für flexible als auch feste Druckträger

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