DE548765C - Lichtbildschirm - Google Patents

Lichtbildschirm

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DE548765C
DE548765C DEM113738D DEM0113738D DE548765C DE 548765 C DE548765 C DE 548765C DE M113738 D DEM113738 D DE M113738D DE M0113738 D DEM0113738 D DE M0113738D DE 548765 C DE548765 C DE 548765C
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DEM113738D
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Mechanische Weberei GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Bei Lichtbildschirmen, welche durch Kniehebel im abgerollten, also gespannten Zustande gehalten werden, ist es vorteilhaft, die Kniehebel selbst und auch die Leiste, welche den beim Ab- und Aufrollen des Schirmes bewegten Schirmrand festhält, möglichst leicht herzustellen. Das Bestreben muß daher dahin gehen, die Stangen der Kniehebel bei gegebenem Abrollmaß des Schirmes so kurz als möglich zu wählen, weil sie bei um so geringerem Querschnitt die notwendige Knickfestigkeit haben, je kürzer sie sind. Die erwähnte, am oberen Rande des Schirmes befestigte Leiste, welche sich unter dem Einfluß des gespannten Tuches wie ein über seine ganze Länge gleichmäßig belasteter Träger verhält, kann um so geringere Abmessungen erhalten, je mehr sich die an ihr befindlichen Drehpunkte der Kniegelenkstäbe derjenigen Lage nähern, bei der die als Träger betrachtete Leiste das kleinste Trägheitsmoment hat und demgemäß das geringste Gewicht haben kann. An der Länge der gegen die Enden der Aufrollwalze gelagerten unteren Kniehebelstangen läßt sich wenig ändern, weil ihre nicht fest gelagerten, sondern mit den oberen Kniehebelstangen gelenkig verbundenen Enden, wenn der Schirm zusammengerollt ist, nur bis zur Mitte der Breite des letzteren reichen dürfen. Die Stangen, welche mit der oberen waagerechten, den oberen Schirmrand haltenden Querleiste gelenkig verbunden sind, lassen sich erheblich verkürzen, und dabei gelangen die Gelenkpunkte, welche sich an der Querleiste befinden, von den freien Enden dieser Leiste weg nach innen zu. Auf diese Weise wird eine günstige Abstützung der unter Wirkung der Zugkraft des genannten Schirmes stehenden Leiste erzielt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele, die etwa als Grenzfälle anzusprechen sind.
α ist bei beiden Ausführungsbeispielen der Kasten, in welchem die Aufwickelwalze b für das Tuch c in bekannter Weise gelagert ist. d sind die Drehzapfen der innerhalb des Kastens α gelagerten Enden der Kniehebelstangen e; f sind die Gelenke, durch welche die Stangen e mit den andern Kniehebelstangen g zusammenhängen, und h, h' sind die Gelenkzapfen, durch welche die Stangen g mit der Querleiste i verbunden sind.
Beide Figuren zeigen, daß die Gelenkpunkte h von den freien Enden jeder Leiste? 55 nach innen zu versetzt sind. Die Stangen g sind einander bei der Ausführung nach Fig. 1 ungefähr parallel gerichtet. Bei der Ausführung nach Fig. 2 befinden sich die beiden schräg gerichteten Kniehebel in der gestreckten Lage, χ ist der Abstand, welcher zwischen den beiden Drehpunkten/ verbleibt, wenn die Kniehebel ganz zusammengelegt sind.
Zwischen den beiden in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Grenzen h und h' liegt diejenige Stelle für die Anordnung der an der Leiste i befindlichen Drehzapfen, bei welcher diese Querleiste durch das gespannte Tuch in der günstigsten Weise auf Biegung beanspracht wird, bei der also die Leiste i der geringsten Biegungsbeanspruchung ausgesetzt ist und daher verhältnismäßig leicht ausgeführt sein kann. Hierdurch läßt sich auch das Gewicht der Querleiste wesentlich herabsetzen. Mit k sind die Federn bezeichnet, welche die Kniegelenke in der wirksamen Lage erhalten. In Fig. 2 dürfen diese Federn auch schwächer sein.
Statt der Federn zwischen den Gelenkstäben e und g können auch Federn an dem unteren Ende der Gelenkstangen e angebracht werden.
Um das Aufrollen des Schirmes durch einfachen Druck in Richtung des Pfeiles (Fig. 1 und 2) einleiten zu können, empfiehlt es sich, bei der Wahl des Punktes h bzw. h' nicht bis zu der Lage zu gehen, in der die Arme g und e, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2," einen gestreckten Winkel bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Lichtbildschirm, welcher in senkrechter Richtung ab- und aufgerollt und durch Kniehebel in gespanntem Zustande erhalten wird, deren untere Stangen nahe den seitlichen Schirmrändern am Kastenboden drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stangen (§") der Kniehebel mit der zum Spannen des Schirmes (c) dienenden Querleiste (i) an Punkten Qi1 h') gelenkig verbunden sind, deren gegenseitiger Abstand wesentlich kleiner als der Abstand der Lagerpunkte (d) der unteren Stangen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM113738D Lichtbildschirm Expired DE548765C (de)

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