DE464241C - Einrichtung zum Kuehlen des Sitzes und der Rueckenlehne von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Kuehlen des Sitzes und der Rueckenlehne von Kraftfahrzeugen

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DE464241C
DE464241C DEV22896D DEV0022896D DE464241C DE 464241 C DE464241 C DE 464241C DE V22896 D DEV22896 D DE V22896D DE V0022896 D DEV0022896 D DE V0022896D DE 464241 C DE464241 C DE 464241C
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DE
Germany
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seat
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cooling
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motor vehicles
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
    • A47C7/425Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kühlen des Sitzes und der Rückenlehne von Kraftfahrzegen. Diese Einrichtung besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, sich auf den Sitz und gegen die Rückenlehne stützenden und gegenüber diesen einen Luftzwischenraum bildenden bespannten Rahmen. Die Neuerung an dieser Einrichtung besteht darin, daß jedes Rahmengestell aus zwei durch Streben im Abstande voneinander gehaltenen ebenen Einzelrahmen gebildet wird, deren Längsseiten zwecks Bildung eines Luftkanals miteinander durch nachgiebigen Stoff verspannt sind.
Ähnliche Einrichtungen, die auch aus zwei scharnierähnlich miteinander verbundenen Rahmen bestehen, sind bekannt. Die Ausführung dieser Einrichtungen war aber eine derartige, daß ein eine nennenswerte Kühlwirkung hervorrufender Luftstrom in den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen nicht auftreten konnte. Da bei der vorliegenden Einrichtung der auf dem Sitz ruhende Teil vorn und hinten offen und der sich gegen
as die Rückenlehne des Wagensitzes anlegende Teil oben auch offen ist, während die Seiten beider Teile geschlossen sind, so kann sich unter der Einwirkung der Wärme, welche von der die Einrichtung benutzenden Person ausgeht, ähnlich wie in einem Schornstein ein Luftstrom ausbilden, der eine merkliche Kühlwirkung ausübt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung im senkrechten Schnitt.
α ist der Hauptsitz und b die Hauptlehne, c und d sind der Hilfssitz und die Hilfslehne, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus Geflecht hergestellt sind. Statt dieses möglichst offenen Geflechtes kann natürlich auch Leder verwendet werden, welches ebenfalls zur Erhöhung der Kühlwirkung vielfach gelocht ist. Die Herstellung des als Ausführungsbeispiel gewählten Hilfssitzes mit Hilfsrückenlehne ist in der Weise gedacht, daß ein Unterrahmen e aus leichtem Holz, gewachsenem Rohr ο. dgl. durch kleine Streben / mit einem Oberrahmen g starr verbunden ist. An dem Oberrahmen ist die eigentliche Sitzfläche c1 in geeigneter Weise befestigt. Zwischen der Sitzfläche c1 und dem Hauptsitz α bleibt ein Spielraum, der an der höchsten Stelle des Hauptsitzes, wie erwähnt, zweckmäßig nicht kleiner als 2 cm gewählt wird, aber natürlich größer gewählt werden kann. Die Hilfsrückenlehne wird bei dem gewählten Ausführungsbeispiel durch einen Doppelrahmen gebildet, der unten einen Querstab h hat. Auf jedes Ende, dieses Querstabes stützen sich zwei leichte Stäbe i, k, die oben durch kleine Streben / gegeneinander abgesteift sind, während sie unten derart schräg abgeschnitten sind, daß sie sich mit angenähert halbzylindrischen Flächen aneinanderleigen. Hier sind die beiden Stäbe i, k
auch dauerhaft miteinander verbunden. Diese beiden dreieckigen Rahmen werden oben durch waagerechte Stäbe m, η starr miteinander verbunden. Die Stäbe h und m, evtl. auch i, dienen zum Halten der Fläche d1 der Hilfsrückenlehne d, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch aus Geflecht besteht. Die Pfeile o, p und q deuten die Richtung an, in der etwa die Luft von selbst
ίο strömt. Um die Strömung besonders kräftig zu gestalten, können der Hilfssitz und die Hilfsrückenlehne an der Seite durch Tuch geschlossen sein. Es entsteht dann ein an dem Vorderrande des Hilfssatzes c beginnender und oben an der Hilfsrückenlehne endender Kanal. Die ausgestrahlte Wärme der den Sitz benutzenden Person verursacht dann von selbst eine gewisse Luftströmung und damit Kühlwirkung.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zum Verbinden des Hilfssitzes mit der Hilfslehne nicht gezeichnet. Die Verbindung kann, wie schon eingangs gesagt, durch leichte Scharniere oder aber auch durch Steckzapfen und ösen, ferner durch Lederschnüre bewirkt werden.
Die den Ledersitz berührenden Teile des Hilfssitzes und der Hilfslehne können zur Schonung des Ledersitzes mit Stoff oder Leder umwickelt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Kühlen des Sitzes und der Rückenlehne von Kraftfahrzeugen mit zwei gelenkig miteinander verbündenen, sich auf den Sitz und gegen die Rückenlehne stützenden und gegenüber diesen einen Luftzwischenraum bildenden bespannten Rahmengestellen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmengestell (c, d) aus zwei durch Streben (f, T) im "Abstand voneinander gehaltenen ebenen Einzelrahmen (g, e bzw. i, k) gebildet wird, deren Längsseiten zwecks Bildung eines Luftkanals miteinander durch nachgiebigen Stoff verspannt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV22896D 1927-08-19 1927-08-19 Einrichtung zum Kuehlen des Sitzes und der Rueckenlehne von Kraftfahrzeugen Expired DE464241C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219343B (de) * 1959-05-06 1966-06-16 Rheinische Daunendecken Fabrik Schonbezug fuer Sitze und Liegen von Verkehrsmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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