DE520251C - Gehlernschaukel fuer Kleinkinder - Google Patents
Gehlernschaukel fuer KleinkinderInfo
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- DE520251C DE520251C DE1930520251D DE520251DD DE520251C DE 520251 C DE520251 C DE 520251C DE 1930520251 D DE1930520251 D DE 1930520251D DE 520251D D DE520251D D DE 520251DD DE 520251 C DE520251 C DE 520251C
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- DE
- Germany
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- swing
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/105—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/107—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers resiliently suspended or supported, e.g. baby bouncers
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gehlernschaukel für Kleinkinder, deren Sitz aus biegsamem
Stoff besteht. Dieser Sitz hängt an einem festen Rahmen, der aus zwei dickeren, mit je
zwei Löchern versehenen Seitenstöcken und zwei dünneren, in die Löcher passenden
Ouerstöcken zusammengesetzt und an Seilen, Ketten o. dgl. aufgehängt ist. Die Aufhängung
erfolgt vorzugsweise mittels Feder und Drehwirbel. Die bekannten derartigen Schaukeln
haben den Nachteil, daß der Sitz, wenn er aus biegsamem Stoff hergestellt ist, aus
einem mit zwei runden Löchern für die Beine versehenen Stoffstück besteht. Diese Löcher
müssen mit einer Litze eingefaßt, oder umsäumt werden, was teils verhältnismäßig umfangreiche
Näharbeit erfordert, und teils wird hierdurch der Stoffverbrauch nicht unwesentlich
vermehrt und die ausgeschnittenen Stoffstücke wertlos.
Zudem ist der Sitz in diesen Schaukeln unveränderlich fest angebracht, und daher bieten
sie dem Kinde eigentlich nur eine Stellung, nämlich die Gehstellung, wodurch das
Kind oft überanstrengt wird und dann aus der Schaukel herausgenommen und ins Bettchen
gelegt werden muß.
Gemäß der Erfindung besteht das Neue darin, daß der Sitz aus zwei ungleich langen
Stoffbahnen besteht, welche einerseits an den vorderen und hinteren Rahmen befestigt und
andererseits durch drei Gurte derart miteinander verbunden sind, daß sie die Öffnungen
für die Beine des Kindes bilden.
Ferner kann noch die Einrichtung getroffen werden, daß im längeren, hinteren Sitzteil
in einem gewissen Abstand vom Aufhängerahmen ein Ouerstab angebracht ist, dessen
frei vorstehende Enden behufs Verkürzung des Sitzes, d. h. zur Erzielung der Gehstellung,
über die Seitenstäbe gelegt und behufs Hervorbringung der Ruhestellung wieder gesenkt
werden.
Hierdurch wird der Fortschritt erzielt, daß im Vergleich zu den bekannten Schaukeln
dieser Art einesteils an Stoff und Näharbeit gespart wird, indem die Gurte durch gemeinschaftliche
Quernähte gehalten sind, die gleichzeitig den inneren Abschluß des betreffenden Sitzteiles bilden und eine meistens
doppelt liegende Stoffbahn gleich der Länge der Gurte ersetzen; anderenteils bietet die
Anbringung des besonderen Querstabes den Vorteil, daß das Kind, wenn es ermüdet ist,
nicht aus der Schaukel herausgenommen zu werden braucht, sondern nach Verlängerung
des Sitzes in der Schaukel selbst ausruhen oder gar schlafen kann, ohne hierzu irgendwelcher
Hilfe von seiten der Mutter zu bedürfen, solange es nicht hungrig wird. Dadurch wird eine besondere Aufsicht überflüssig,
und die Mutter kann, solange das Kind
in der Schaukel sitzt, ruhig ihren übrigen Pflichten nachgehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen ihn
Abb. ι im Schaubild in gesenkter und
Abb. 2 in gehobener Lage.
Die Schaukel besteht aus den beiden Stoffbahnen ι und 2 von ungleicher Länge. Beide
Abb. 2 in gehobener Lage.
Die Schaukel besteht aus den beiden Stoffbahnen ι und 2 von ungleicher Länge. Beide
ίο Stoffbahnen sind doppelt und oben um die
Ouerstäbe 7 des Rahmens geschlungen, unten aber durch drei Gurte 14 miteinander verbunden,
welche zwischen sich die Öffnungen 9 für die Beine des Kindes bilden.
Die hintere, längere Stoffbahn 1 hat einen besonderen Ouerstab 16, dessen Enden auf
heiden Seiten frei vorstehen und, wie die Abb. 2 zeigt, quer über die Stöcke 12 gelegt
werden können, um den Sitzteil 1 zu verkürzen, d. h. aus der Ruhestellung in die Gehsteliung
zu bringen, bei welcher die Beinchen des Kindes weiter vorstehen und zugleich eine mehr lotrechte Stellung erhalten. Das
Kind merkt nun, daß seine Füßchen den Boden berühren und sucht zu stehen. Hierbei
gibt die Feder, an welcher die Schaukel hängt, nach und entlastet die Beinchen. Das Kind
findet nun bald von selbst alle die Bewegungsmöglichkeiten heraus, welche die Schaukel
bietet, die hüpfende, schaukelnde, drehende, seitlich wiegende usw., und hauptsächlich
hierauf beruht es, daß das Kind, immer neue Versuche und Entdeckungen machend, ganz
in seinem Spielzeug aufgeht,
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Gehlernschaukel für Kleinkinder, bestehend aus einem an Seilen, Ketten o. dgl. aufgehängten, festen, gewöhnlich aus zwei dickeren, mit je zwei Löchern versehenen Seitenstäben und zwei dünneren, in die Löcher passenden Querstäben bestehenden, auseinandernehmbaren Rahmen und einem mit diesem verbundenen Sitz aus biegsamem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus zwei ungleich langen Stoffbahnen (1 und 2) besteht, welche einerseits an den vorderen und hinteren Rahmen (7) befestigt und andererseits durch drei Gurte (14) derart miteinander verbunden sind, daß sie die öffnungen (9, 9) für die Beine des Kindes bilden.
- 2. Gehlernschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der längeren, hinteren Stoffbahn (i) in einem gewissen Abstand vom Aufhängerahmen (7) ein Ouerstab (16) angebracht ist, dessen frei vorstehende Enden behufs Verkürzung des Sitzes, d. h. zur Erzielung der Gehstellung, über die Seitenstäbe (12) gelegt und behufs Hervorbringung der . Ruhestellung wieder gesenkt werden.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in öer ntjtcHstmticicEREi
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE520251X | 1929-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520251C true DE520251C (de) | 1931-03-09 |
Family
ID=20311164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930520251D Expired DE520251C (de) | 1929-11-30 | 1930-02-15 | Gehlernschaukel fuer Kleinkinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520251C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904689C (de) * | 1942-09-22 | 1954-02-22 | Nikolaus Grund | Kinderschaukel |
-
1930
- 1930-02-15 DE DE1930520251D patent/DE520251C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904689C (de) * | 1942-09-22 | 1954-02-22 | Nikolaus Grund | Kinderschaukel |
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