DE635887C - Flugzeug mit elastisch verwindbarem Tragfluegel - Google Patents

Flugzeug mit elastisch verwindbarem Tragfluegel

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DE635887C
DE635887C DEF78872D DEF0078872D DE635887C DE 635887 C DE635887 C DE 635887C DE F78872 D DEF78872 D DE F78872D DE F0078872 D DEF0078872 D DE F0078872D DE 635887 C DE635887 C DE 635887C
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Germany
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wing
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elastically
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DEF78872D
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FLUGMODELLWERK RUDOLF PAUSE
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FLUGMODELLWERK RUDOLF PAUSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/44Varying camber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es sind Flugzeuge mit elastisch verwindbarem Tragflügel bekannt, dessen Hauptlängsholm mittels Blattfedern mit dem Rumpf verbunden ist. Die Blattfedern sind hierbei an den Außenseiten befestigt, erstrecken sich senkrecht nach unten und sind um den Rumpf herumgekröpft und durch eine zwischengeschaltete weitere gewölbte Blattfeder mit diesem verbunden.
Diese Abstützung des Tragflügels hat den Zweck, dessen innere Teile widerstandsfähiger als die äußeren Teile gegen die Verwindung zu machen, den Aufwärtsweg des Flügels durch die Streckung der beim Abwärtsweg ausgebogenen Blattfeder zu unterstützen und den Landungsstoß aufzunehmen.
Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Flugzeug mit elastisch verwindbarem Tragflügel, welches sich in erster
ao Linie dadurch kennzeichnet, daß der Häuptquerholm des ober- oder unterhalb eines festen Tragflügels angeordneten elastisch verwindbaren Tragflügels mit einem besonderen hinter ihm vorgesehenen Flügelquerholm versehen ist, der mit dem Hauptquerholm an den Enden fest, zwischen diesen aber elastisch verbunden ist.
Es handelt sich also in dieser Hinsicht zunächst um die Weiterausbildung einer Flugzeugform bekannter Art mit im Einstellwinkel verstellbar angeordnetem Flügel, dessen Spaltabstand gegenüber einem entsprechend niedriger angeordneten, fest gelagerten Tragflügel verändert werden kann.
Durch den Erfindungsgegenstand wird jedoch zufolge der Anordnung eines elastisch verwindbaren Tragflügels oberhalb des festen Tragflügels nicht nur die übliche Spaltflügelwirkung in erhöhtem Maße herbeigeführt, sondern weiterhin besonders günstige Verhältnisse für die Wirkung des elastischen Flügels geschaffen.
Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die zur elastischen Verbindung des Flügelholms mit dem Hauptholm dienenden Teile, wie Blattfedern o. dgl., nur an einem der beiden Holme unter im wesentlichen waagerechten Verlauf befestigt sind und sich jeweils in entsprechende Führungen des anderen Hohns lose einlegen und dadurch eine begrenzte gegenseitige Verstellbewegung beider Hohne ermöglichen, von ■denen der Haupthohn selbst wieder mittels waagerecht angeordneten Blattfedern am Rumpf befestigt ist.
Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß die zur Hauptholmbefestigung dienenden Blattfedern sowohl als auch die den Hauptholm mit dem Flügelholm verbindenden Blattfedern unter den günstigsten Schwingungsverhältnissen und bei geringstem Luftwiderstand ihre Bewegungen auszuführen imstande sind.
Schließlich bildet ein Kennzeichen der Erfindung, daß der Flügelholm mit einer geeigneten Zahl aneinanderstoßender, lose oder elastisch miteinander verbundener Tragfedern versehen ist, welche von einer elastischen Stoffbahn überspannt sind.
Die Folge davon ist, daß sich die elastischen Formänderungen des verwindbaren Tragflügels auch bei weitgehender Änderung des Schwingungsspiels stets einwandfrei vollziehen können und einen hohen Wirkungsgrad ergeben.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι eine Seitenansicht eines derartigen Flugzeuges mit einem festen und einem schwingbar angeordneten Tragflügel schematisch veranschaulicht. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform des elastisch verwindbaren Tragflügels. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B von Abb. 2.
Am Rumpf α ist der feste Tragflügel b unten und der schwingbare Tragflügel c in entsprechendem Abstand nach rückwärts und oben vorgesehen. Die Anlenkung des Tragflügels c an den Rumpf erfolgt durch Blattfedernd bei e, die Schwingung des Trag-. flügels c durch das bei / angelenkte Gestänge g, beispielsweise mittels eines bei h drehbar gelagerten Handhebels L Das Gestänge ,g· ist durch die Spannfeder k mit dem Rumpf verbunden. An die Stelle des Schwingflügels c kann auch der elastisch verwindbare Flügel nach Abb. 2 und 3 treten, dessen Hauptholm/ mittels der Blattfedernd angelenkt wird. Hinter dem Hauptholm I ist ein besonderer Flügelholm tn vorgesehen, der mit dem Hauptholm nur an den Enden fest, zwischen diesen aber elastisch mittels Blattfedern 0 verbunden ist, so daß eine gegenseitige Verstellung beider erfolgen kann. Die Enden beider Hohne können beispielsweise durch Niete oder Schrauben λ miteinander fest verbunden sein, während die Zwischenverbindungen durch Blattfedern 0 erfolgen, die entweder am Haupthohn oder am Flügelhöhn fest angebracht sind, aber sich mit den anderen Enden in Führungen bewegen. Der Flügelhohn ist ferner mit einer geeigneten Anzahl aneinanderstoßender, lose oder elastisch miteinander verbundener Tragfedern ρ versehen, die durch eine elastische Stoffbahn q, wie in Abb. 3 mit punktierten Linien angedeutet ist, überspannt sind, in welche nach Bedarf auch der Flügel- und. Hauptholm mit einbezogen werden kann. Zufolge der elastischen Ausbildung des Flügel- und Hauptholms wird eine Verwindungsfähigkeit des Tragflügels erzielt, welche allen praktischen Anforderungen Rechnung trägt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flugzeug mit elastisch verwindbarem Tragflügel, ' dessen Haupthohn mittels Blattfedern mit dem Rumpf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptquerhohn des ober- oder unterhalb eines festen Tragflügels angeordneten elastisch verwindbaren Tragflügels mit einem besonderen hinter ihm vorgesehenen Flügelquerhohn versehen ist, der mit dem Hauptquerhohn an den Enden fest, zwischen diesen aber elastisch verbunden ist.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur elastischen Verbindung des Flügelquerhohns mit dem Hauptquerholm dienenden Teile, wie Blattfedern ο. dgl., nur an einem der beiden Hohne und unter im wesentlichen waagerechtem Verlauf befestigt sind und sich jeweils in entsprechende Führungen des anderen Holms lose einlegen, um eine begrenzte gegenseitige Verstellbewegung beider Holme zu ermöglichen, von denen der Hauptquerholm selbst wieder mittels waagerecht angeordneten Blattfedern am Rumpf befestigt ist.
3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelquerholm mit einer geeigneten Anzahl aneinanderstoßender, lose oder elastisch miteinander verbundener Tragfedern versehen ist, welche von einer elastischen Stoffbahn überspannt sind.
, Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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