AT122280B - Einziehkran. - Google Patents

Einziehkran.

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AT122280B
AT122280B AT122280DA AT122280B AT 122280 B AT122280 B AT 122280B AT 122280D A AT122280D A AT 122280DA AT 122280 B AT122280 B AT 122280B
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AT
Austria
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supports
pull
extension
crane according
swing
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Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich August Alber Essmann
Original Assignee
Friedrich August Alber Essmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einziehkran. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Einziehkran ist das den waagrecht liegenden Ausleger a gelenkig tragende   Schwingstützenpaar   b, b, welches unten durch eine Strebe c zu einem Parallelogrammgelenk ergänzt wird, an seinen unteren Enden mit Hilfe des Schwingstützenpaares d,    kreisbogenartig geführt.   Fig. 1 zeigt den Ausleger a in der ausgestreckten, 
 EMI2.1 
 das Schwingstützenpaar d. Während der Bewegung des Auslegers aus der ersteren Stellung in die letztere kann der Ausleger so geführt werden, dass er an keiner Wegstelte und weder hinten noch vorn seine Höhenlage verändert, er sich also parallel zu sich selbst bewegt. 



   Der Antrieb des Auslegers a geschieht durch einen nach unten sich erstreckenden starren   Fortsatz f   der einen Stütze des oberen Schwingstützenpaares b. Das freie Ende dieses Fort-   satzes f kann   bei der Bewegung des Auslegers aus seiner gestreckten in die eingezogene Lage einen Halbkreis beschreiben. Es kann also der Fortsatz f an das Ende einer fest gelagerten Kurbel   g   angeschlossen werden, durch welche demnach der Ausleger in vorteilhafter Weise bewegt werden kann. Die Drehachse der Kurbel g   liegt zweckmässig   in der die beiden Stützgelenkpunkte der Schwingstützen   d   verbindenden Geraden. 



   Der Fortsatz f kann sich auch anstatt an einer der Stützen b, an einem besonderen, parallel zu letzteren und zwischen ihnen angeordneten Gelenkteil befinden   (Fig. 8). Auch kann   der Fortsatz f eine Verlängerung der Stützen   cl   nach oben hin bilden. Alsdann kann die Kurbel od. dgl. am Ausleger befestigt sein. Die Drehachse der Kurbel g kann auch mit einer der Stützgelenkachsen der   Schwingstützen d   zusammenfallen (Fig. 8). 



   Wenn die Schwingstützen b,   b und d, cl   und der Fortsatz f gleich lang sind und die beiden ersteren Gelenkparallelogramme bilden, und wenn die Drehachse o (Fig. 5 und 6) der Kurbel g in der die   Stützpunkte p, p   der   Schwingstützen   d verbindenden Geraden liegen und der Gelenkbolzen n des Fortsatzes sich in einer die beiden Gelenkstellen/', s der oberen   Schwingstütze b   verbindenden Geraden befindet, bewegt sich der Auslegerarm beim Einziehen praktisch geradlinig (Fig. 5 und 6). 



   Wenn unter Beibehaltung des Parallelogrammgelenkes die oberen Schwingstützen   b,     b   länger sind als die unteren   Schwingstützen   d. wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, bewegt sich das freie Ende des Fortsatzes anstatt in einem Halbkreis in einer Kurve. Der Antrieb des Auslegers a kann dadurch bewirkt werden, dass, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, der nach dieser Kurve ausgeführte   Kurvenschlítz   h in einem festen Kranteil vorgesehen ist, ein Antriebsrad i einen radialen Schlitz k besitzt und in letzteren und in den Kurvenschlitz   7 ; ein   am Ende des Fortsatzes f festsitzender Zapfen   l   eingreift.

   Der   Kurvenschlitz A kann so   ausgeführt sein, dass die Bewegung des Auslegers a in schräger oder waagrechter, genau geradliniger Bahn erfolgt. Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Einziehkran bewegt sich der Ausleger geradlinig in waagrechter Bahn. Fig. 3 zeigt den ausgestreckten Ausleger und Fig. 4 den ganz eingezogenen Ausleger. 



   In Fig. 5,6 und 7 ist ein Einziehkran dargestellt, bei welchem der Auslegerarm a nicht waagrecht liegt, sondern schräg nach oben gerichtet ist. Die Anordnung des unteren Schwingstützenpaares d ist hier die gleiche wie bei dem erstbeschriebenen Kran. Da die oberen Schwingstützen b die gleiche Länge besitzen wie die unteren Schwingstützen d, kann der Antrieb des Auslegers a durch eine Kurbel g bewirkt werden. Der Auslegerarm   (t   befindet sich in Fig. 5 
 EMI2.2 
 Stellung. 



   Derselbe Einziehkran ist in Fig. 8 mit ganz eingezogenem Ausleger dargestellt. Hier ist aber der Fortsatz f nicht an einer der Schwingstützen   cl,   sondern an einem besonderen Stab m angeordnet, welcher parallel zu den Schwingstützen gelenkig mit diesen verbunden ist. Die Drehachse für die Kurbel 9 fällt mit der Stützachse für die eine Schwingstütze d zusammen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einziehkran mit von Lenkern getragenem und geführtem Ausleger, dadurch gekenn- 
 EMI2.3 
 welches schwingbar am Krangerüst angeordnet ist. 



   2. Einziehkran mit von, ein Viergelenksystem bildenden,   Schwingstützen getragenem   Ausleger, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (a) von mehreren (mindestens zwei) über- 
 EMI2.4 
 d,   d)   getragen wird.

Claims (1)

  1. 3. Einziehkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Auslegerarm (a) tragenden Schwingstützen (b) von, ein Parallelogramm bildenden, Schwingstützen (d) getragen werden, welche um einen festen Stützpunkt schwingen.
    4. Einziehkran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der den Ausleger ( (1) tragenden Schwingstützen (b) oder ein zu den Schwingstützen (b) parallel angeordneter <Desc/Clms Page number 3> besonderer Gelenkstab (iii) rnit einem Fortsatz (0 versehen ist, der somit um einen schwein- genden Gelenkpunkt einer ihm zugeordneten Schwingstütze (') schwingbar ist und das die EMI3.1 bewegende Antriebsorgan bzw. Führungsorgan für den Auslegerarm (a) bildet.
    5. Einziehkran nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (0 an eine Kurbel (g) mit gleichbleibendem oder veränderlichem Kurbelradius oder an eine Kurvenführung od. dgl. angeschlossen ist.
    6. Einziehkran nach den Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Kurbel (g) mit der fixgelagerten Stützachse einer der Schwingstützen (cl) zusammen- fällt (Fig. 8).
    7. Einziehkran nach den Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingstützen (d) der beiden Gelenkparallelogramme gleiche Länge mit dem Fortsatz (f) erhalten, dass die Drehachse (o) der Kurbel (y) in der Verlängerung der die beiden Stützgelenkpunkte (p) der Schwingstützen (d) verbindenden Geraden angeordnet ist und dass der Gelenkbolzen (n) des Fortsatzes (f) in der die Gelenkstellen (r, s) der Schwingstütze (b) verbindenden Geraden liegt.
    8. Einziehkran nach den Ansprüchen 2, 3, 5,6 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung des Fortsatzendes (n) dienenden Elemente gleichzeitig als Antriebsmittel ausgebildet bzw. ergänzt sind.
    9. Einziehkran nach den Ansprüchen 2, 3, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ausleger (a) tragenden Schwingstützen (b) länger sind als die die letzteren gelenkig tragenden Schwingstützen (d). EMI3.2
AT122280D 1928-07-02 1929-06-17 Einziehkran. AT122280B (de)

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DE122280X 1928-07-02

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AT122280B true AT122280B (de) 1931-04-10

Family

ID=5657285

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AT122280D AT122280B (de) 1928-07-02 1929-06-17 Einziehkran.

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AT (1) AT122280B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113763A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-28 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf "fahrzeugkran mit teleskopausleger"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113763A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-28 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf "fahrzeugkran mit teleskopausleger"

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