DE718640C - Fahrkorb fuer Umlaufaufzuege - Google Patents

Fahrkorb fuer Umlaufaufzuege

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Publication number
DE718640C
DE718640C DEH159734D DEH0159734D DE718640C DE 718640 C DE718640 C DE 718640C DE H159734 D DEH159734 D DE H159734D DE H0159734 D DEH0159734 D DE H0159734D DE 718640 C DE718640 C DE 718640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
shaft
guide bracket
car according
rigid
Prior art date
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Expired
Application number
DEH159734D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Billhoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUSCHAHN MASCHINENFABRIK C
Original Assignee
HAUSCHAHN MASCHINENFABRIK C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE718640C publication Critical patent/DE718640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/10Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrkorb für Umlaufaufzüge Durch das Hauptpatent ist ein Fahrkorb für Umlaufaufzüge geschützt, bei welchem als Traggerüst für die Kabine eine steife Deckenplatte und mit dieser leicht lösbar verbundene Tragorgane dienen, zwischen welchen die unabhängig davon eingesetzte Kabine abgestützt ist. Dadurch wird eine leichte, statisch-- @einwandfrei hestimmbare, weitgehend spannjungsfreve und leicht zusammenlagbane und transportable Konstruktion geschaffen.
  • Gegenstand der Erfindung -ist eine weitere Verbesserung dieses Fahrkorbes, welche im wesentlichen darin besteht, daß statt der nach dem Hauptpatent vorgesehenen steifen Dekiceiiplatte eine starre, nur auf Verdrehung beanspruchte Welle verwendet wird, die an ihren beiden Enden starr mit ihr verbundene und entgegengesetzt gerichtete hebelartige Arme zum Angriff der Förderkette trägt. Die Tragwelle selbst ist schwenkbar mit dem Führungsbügel des Fahrkorbes verbunden und wird zur Erzielung einer Gewichts- und Werkstoffersparnis zweckmäßig als Hohlwelle ausgeführt. Damit die Tragwelle auch gegenüber dem Verbindungsbolzen mit dem Fahrkorb ausschwingen kann, wird die zur Durchführung dieses Bolzens dienende senkrechte Bohrung der Welle nach unten und oben entsprechend verbreitert.
  • Mit Rücksicht auf die beim Umsetzen des Fahrkorbes am oberen oder unteren Ende dtr Hubstrecke auftretenden Beanspruchungen ist es zweckmäßig, ein Ausschwingen des Führungsbügels zu vermeiden. Aus diesem Grunde werden vorteilhaft die zum Angriff der -Förderkette dienenden Arme durch eine Strebe mit dem Führungsbügel verbunden. Durch die neue Anordnung wird gegenüber jener nach dem Hauptpatent nicht -nur eine weitere Gewichtsverminderung bei gleicher Festigkeit erzielt, sondern auch eine statisch vollständig eindeutig bestimmbare Traglzoilstruktion geschaffen, bei welcher keine rwindungsspannung en auftreten können und die deshalb, abgesehen von der obenerwähnten ettvaigen -zusätzlichen Verstrebung, wie, eine Welle ausschließlich auf Verdrehung berechnet «-erden muß. Auch die Herstellung wird gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent weiter vereinfacht und verbilligt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Fahrkörben nach der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht voll vorn mit teilweisem Schnitt durch die Aufhängung, Fig. -2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i.
  • Fig. 4 in größerem Maßstab einen selikrechten Schnitt durch die Tragwelle längs des Verbindungsbolzens finit der Kabine, Fig. 5 eine andere Ausführungsform.
  • Mit i ist wie bei dein Hauptpatent die vorzugsweise aus Holz gefertigte Kabine bezeichnet, mit 5 der Tragbügel, gegen dessen Querträger 6 sich die Kabine i mittels der Bolzell7 abstützt, mit io die Stellschrauben, durch welche die Höhenlage der Stützpunkte geregelt werden kann.
  • An Stelle einer steifen Tragplatte ist hier als Tragorgan eine Hohlwelle :2 vorgesehen, die beispielsweise mittels angeflanschter Zapfen .1. drehbar in den Bügeln 5 gelagert oder auch gegeit eine durchlaufende starre Achse schwenkbar abgestützt ist. Gegen die Welle 2 stützt sieh das Dach der Kabine i von unten mittels des Schraubenbolzens 8 ab, der durch eine unten und oben entsprechend verbreiterte Bohrung der Welle so gesteckt ist, daß diese innerhalb der erforderlichen Grenzen um ihre Achse nach beiden Seiten ausschwingen kann.
  • An ihren beiden Enden ist die Welle starr mit in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Hebelartigen Armen 9 verbunden, welche die Angriffsstellen 3 für die Förderkette tragen.
  • Die übrigen Einzelteile der Anordnung können in L'hereinstimmung mit dem in dein Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt werden.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der zum Angriff der Förderkette dienende Arm all beiden Enden schräg nach abwärts .<gezogen. _1,n dem einen der schrägen Teile 12 "reift eine Strebe 13 an, die mit ihrem anderen Ende durch ein Gelenk 14 über eine Lasche 15 niit dem Führungsbügel 5 verbunden ist. Die Strebe kann mittels einer Stellschraube 16 nach Einspielen des Fahrkorbes in der Führung bei der Montage genau in der richtigen Lage festgestellt werden, so daß Zwängungen oder Klemmungen auch während des Betriebes dauernd mit Sicherheit vermieden werden. Zugleich wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, einer etwaigen verschiedenen Längung der Ketten infolge von Abnutzung durch Nachstellung der Strebe Rechnung zu tragen.
  • hei dein Ausführungsbeispiel nach Fig.5 wird die nur einseitig angebrachte Strebe sowohl auf Zug als auf Knickung beansprucht. Statt dessen kann man auch je eine, beispielsweise aus Rundeisen bestehende Strebe auf beiden Seiten des entsprechend verlängerten Führungsbügels vorsehen, in welchem Falle beide Streben nur auf Zug beansprucht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrkorb für Umlaufaufzüge nach Patent 701734, dadurch gekennzeichnet, daß statt der steifen Deckenplatte eine starre, nur auf Verdrehung beanspruchte ZVelle (-2) vorgesehen ist, die drehbar mit dein Führungsbügel (5) des Fahrkorbes verbunden ist und an ihren beiden Enden starr finit ihr verbundene, entgegengesetzt gerichtete hebelartige Arme (9) zum Angriff der Kette trägt.
  2. 2. Fahrkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) als Hohlwelle ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrkorb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Befestigungsbolzens (8) dienende Bohrung der Welle (2) nach oben und unten verbreitert ist, so daß die Welle gegenüber dem Bolzen innerhalb der erforderlichen Grenzen ausschwingen kann. d..
  4. Fahrkorb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder für die Förderketten gegenüber dein Führungsbügel (5) mit Hilfe nachstellbarer Zwischenglieder genau einstellbar sind.
  5. 5. Fahrkorb nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder all den Führungsbügel (5) angelenkte und mit dem Tragarm (11, 12) der Führungskette durch Stellschrauben (16) verbundene Streben (13) dienen.
DEH159734D 1939-05-31 1939-05-31 Fahrkorb fuer Umlaufaufzuege Expired DE718640C (de)

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DE (1) DE718640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043607B (de) * 1956-05-25 1958-11-13 Inventio Ag Kabine fuer Paternoster-Aufzuege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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