AT236236B - Viehaufladerampe - Google Patents

Description

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  Viehaufladerampe 
Die Erfindung betrifft eine Viehaufladerampe, insbesondere für Lastkraftwagen, die als Wand des
Aufbaues, vorzugsweise dessen   Rückwand, um   eine in der Ladefläche liegende Achse gegen die Fahrbahn hin schwenkbar angeordnet und mit mindestens einem über die Schwenkachse hinausreichenden Fortsatz versehen ist, an dem zum Gewichtsausgleich eine Druckfeder angreift sowie an ihrer Innenseite eine
Trittfläche aufweist und mindestens eine gegen die Fahrbahn hin gerichtete Verlängerung trägt. 



   Bekannte Viehaufladerampen dieser Art haben den Nachteil, dass die Druckfeder ihre grösste Wirkung auf die Wand in deren Schliessstellung ausübt und in der gegen den Boden hin geschwenkten Lage der Wand ein zusätzlich zu deren Gewicht gegen den Boden hin wirkendes Moment ausübt. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und durch eine einfache Konstruktion zu erreichen, dass die Feder ständig ein im Hubsinn wirkendes Moment ausübt, welches in der abwärts geschwenkten Lage der Wand am grössten ist, um so das Anheben der Wand zu erleichtern. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Druckfeder über einen geraden Schaft an dem Fortsatz angreift, der etwa rechtwinkelig zur Wand stehend, nach aussen gerichtet ist, wobei der
Schaft in einer Hülse geführt ist, die eine Stützfläche für die Feder trägt, mit der sie selbst an einer Halterung unterhalb der Ladefläche abgestützt ist. 



   Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Viehaufladerampe schematisch in Seitenansicht in zwei Stellungen, u. zw. in Fig.   l   in der Fahrstellung und in Fig. 2 in der Verladestellung, veranschaulicht. 



   Die erfindungsgemässe Viehaufladerampe ist auf einem Lastkraftwagen mit einem üblichen Aufbau 1 angebracht, u. zw. ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Rückwand 2 des Aufbaues um eine Achse 3, die an der Ladefläche 4 liegt, gegen die Fahrbahn hin schwenkbar. Die Innenseite der Rückwand 2 ist als Trittfläche 5 ausgebildet. Damit die Neigung in der gegen die Fahrbahn hin geschwenkten Lage möglichst flach ist, kann die Wand 2 mit einer gegen den Boden hin gerichteten Verlängerung 6 versehen sein, die z. B. mit einem Scharnier 7 an der Wand befestigt ist und einen Stützbügel 8 trägt. In der Darstellung ist die Verlängerung 6 mittels eines Riegels 9 an der Rückwand 2 festlegbar. 



   Um die Handhabung der Viehaufladerampe zu erleichtern, ist ihr Gewicht durch Anordnung einer Feder, u. zw. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Druckfeder 10, zum grössten Teil ausgeglichen. Diese Druckfeder 10 ist zwischen einem etwa rechtwinkelig zur Wand 2 stehenden, nach hinten gerichteten Fortsatz 11 und einer Stützfläche 12 angeordnet, die sich auf einer Hülse 14 befindet, welche an der Unterseite des Aufbaues 1 schwenkbar gelagert ist. Zur Führung der Feder 10 ist ein Schaft 13 vorgesehen, der in der Hülse 14 verschiebbar geführt ist, die sich ihrerseits mit der Stützfläche 12 an dem Aufbau abstützt. Je nach Bedarf können auch zwei, gegebenenfalls mehrere solcher Druckfedernangeordnet werden.

   Auch ist es möglich, eine Zugfeder oder mehrere Zugfedern zu verwenden, die dann an Fortsätzen angreifen, die auf derselben Seite der Schwenkachse 3 liegen, wie die Wand 2 selbst. Aus einem Vergleich der Fig.   l   und 2 ist zu ersehen, dass die Feder 10 in der in Fig. 2 dargestellten Lage das grösste Moment auf die Wand 2 ausübt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Viehaufladerampe, insbesondere für Lastkraftwagen, die als Wand des Aufbaues, vorzugsweise dessen Rückwand, um eine in der Ladefläche liegende Achse gegen die Fahrbahn hin schwenkbar angeordnet <Desc/Clms Page number 2> und mit mindestens einem über die Schwenkachse hinausreichenden Fortsatz versehen ist, an dem zum Gewichtsausgleich eine Druckfeder angreift, wobei die Rampe an ihrer Innenseite eine Trittfläche aufweist und mindestens eine gegen die Fahrbahn hin gerichtete Verlängerung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (10) über einen geraden Schaft (13) an dem Fortsatz (11) angreift, der etwa rechtwinkelig zur Wand (2) stehend, nach aussen gerichtet ist, wobei der Schaft (13) in einer Hülse (14) geführt ist, die eine Stützfläche für die Feder (10) trägt, mit der sie selbst an einer Halterung unterhalb der Ladefläche (4)

   abgestützt ist.