DE1145034B - Abdeckhaube fuer Hubfahrzeuge - Google Patents

Abdeckhaube fuer Hubfahrzeuge

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DE1145034B
DE1145034B DEC14820A DEC0014820A DE1145034B DE 1145034 B DE1145034 B DE 1145034B DE C14820 A DEC14820 A DE C14820A DE C0014820 A DEC0014820 A DE C0014820A DE 1145034 B DE1145034 B DE 1145034B
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DE
Germany
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cover
lever
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vehicle
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Pending
Application number
DEC14820A
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English (en)
Inventor
Harry A Macki
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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Publication date
Application filed by Clark Equipment Co filed Critical Clark Equipment Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1246Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1269Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring
    • E05F1/1276Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

Description

  • Abdeckhaube für Hubfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckhaube für Hubfahrzeuge, insbesondere eine kastenförmige Abdeckhaube für das Antriebsaggregat derartiger Fahrzeuge.
  • Es sind Motorhauben für Personen- und Lastkraftwagen in Form sogenannter Alligatorhauben bekannt, die als Teil der Karosserie einen Abschluß des Motorraumes bilden. Diese Alligatorhauben sind vielfach mit Hilfe von Hebelgestängen am Fahrzeug angebracht. Ein solches Gestänge bekannter Ausführung besteht aus zwei drehbar am Fahrzeug und zwei drehbar am hinteren Teil der Haube befestigten Hebeln, wobei jeweils ein am Fahrzeug und ein an der Haube angelenkter Hebel wiederum drehbar miteinander verbunden sind, so daß zwei Hebelpaare entstehen. Der am Fahrzeug angelenkte Hebel des einen Paares ist außerdem mit dem ihn kreuzenden, an der Haube angelenkten Hebel des anderen Paares an der Kreuzungsstelle durch einen Drehzapfen verbunden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind zwei mit einer Alligatorhaube verbundene Hebel vorhanden, von denen ein hinterer Hebel drehbar an einem Teil der Fahrzeugkarosserie gelagert ist. An dem über den Drehpunkt vorstehenden Ende ist dieser Hebel über eine Lasche mit einem ebenfalls an einem Karosserieteil drehbar gelagerten Doppelhebel verbunden, dessen der Lasche abgewandter Arm drehbar mit einem vorderen, an der Haube befestigten Hebel verbunden ist. Zwischen dem Doppelhebel und dem mit ihm über die Lasche verbundenen hinteren Hebel erstreckt sich eine Schraubenfeder, die eine den öffnungsvorgang unterstützende Öffnungskraft erzeugt. Das eine Ende dieser Feder greift an dem hinteren Hebel an einer etwa in der Mitte zwischen seinen beiden Drehpunkten liegenden Stelle an, während das andere Ende der Feder an einem Punkt des Doppelhebels angreift, der zwischen dem Drehpunkt des Doppelhebels und dessen Verbindung mit dem vorderen Hebel liegt.
  • Außerdem ist noch eine zwischen dem Doppelhebel und dem vorderen Hebel liegende Spiralfeder vorgesehen. Schließlich ist auch eine Hebelanordnung bekannt, mit deren Hilfe der Haube eines Kraftfahrzeugmotorgehäuses eine waagerechte Bewegung nach vorn und eine Drehbewegung erteilt werden kann, und zwar auf eine solche Weise, daß sich der Schwerpunkt der Haube dabei über einen im wesentlichen waagerechten Weg hinwegbewegt. Bei einer Ausführung der Hebelanordnung ist mindestens ein Hebelpaar vorgesehen, dessen Hebel ungleich lang sind. Die Hebel sind mit ihren unteren Enden innerhalb des Motorgehäuses in verschiedenen Punkten und in verschiedenen Ebenen drehbar gelagert und mit ihren oberen Enden auf die gleiche Weise unter der Unterseite der Haube in verschiedenen Punkten und in verschiedenen Ebenen gelagert. Bei einer anderen Ausführung sind unter anderem gegeneinander verschiebbare Teile und ein Kniehebel vorgesehen.
  • Bei Hubfahrzeugen bestehen nun gegenüber üblichen Straßenfahrzeugen besondere Probleme. Die bei Hubfahrzeugen, z. B. Gabelstaplern, für die Abdeckung der Antriebsaggregate benötigten Teile sind durch die bei solchen Fahrzeugen vorliegenden besonderen Verhältnisse anderen konstruktiven Anforderungen unterworfen und weit größeren Beanspruchungen ausgesetzt, als dies bei den Kraftfahrzeug alligatorhauben der Fall ist. Zunächst sind die bei Hubfahrzeugen verwendeten Hauben in der Regel erheblich größer und auch anders ausgebildet als Kraftfahrzeughauben, so daß sie bereits aus diesem Grunde schwerer sind. Es kommt nun aber noch hinzu, daß die Abdeckungen bei Hubfahrzeugen auch deshalb besonders stabil ausgeführt sein müssen, weil sie im allgemeinen auch als Sitzplatz für den Fahrer dienen und daher dessen Gewicht zu tragen haben. Infolge der sich daraus ergebenden kräftigen Ausbildung und damit wegen ihres Gewichtes sind solche Abdeckungen nicht einfach zu handhaben. Aus den genannten Gründen erfolgt auch die Anbringung der Abdeckungen so, daß sie bei Wartungsarbeiten od. dgl. vollständig vom Fahrzeugkörper oder Fahrgestell abgenommen werden müssen. Dies bedingt einen besonderen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft und führt wegen der damit verbundenen Unannehmlichkeiten häufig zu nachlässiger Wartung.
  • Bei einem Hubfahrzeug ist nun eine gute Zugänglichkeit zum Antriebsaggregat und sonstigen Betriebseinrichtungen in weit größerem Maße erforderlich als bei normalen Straßenfahrzeugen, weil es sich dabei um ein Arbeitsgerät handelt und unter der Abdeckhaube außer dem eigentlichen Antriebsmotor noch Hydraulikpumpen, Filter, Ventile oder sonstige Steuerelemente angeordnet sind, die ohne Schwierigkeiten und umständliche Vorbereitungen zugänglich sein sollen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende Abdeckhaube für Hubfahrzeuge zu schaffen, welche den dort vorhandenen besonderen Gegebenheiten Rechnung trägt und jederzeit eine leichte Zugänglichkeit des umkleideten Aggregats eines solchen Geräts gewährleistet, ohne daß hierzu besondere Arbeitsgänge erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Abdeckhaube in an sich bekannter Weise mittels paarweise angeordneter Hebel, die jeweils einerseits an einer mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Stütze und andererseits an der Abdeckhaube angelenkt sind, schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, und es sind mindestens zwischen einem Hebel und der Abdeckhaube eine oder mehrere Zugfedern angeordnet, wobei sich die Anlenkung dieses Hebels an der Abdeckhaube zwischen dem Federangriffspunkt an dem Hebel und der Ablenkung des Hebels an der Stütze befindet. Damit ist eine einfache und nur aus wenigen Teilen bestehende Vorrichtung geschaffen, die ohne besonderen fertigungstechnischen Aufwand herstellbar ist. Die Abdeckhaube läßt sich trotz ihrer gegebenenfalls erheblichen Größe und eines entsprechenden Gewichtes leicht öffnen und schließen. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist somit die erforderliche leichte Zugänglichkeit zu den Aggregaten eines Hubfahrzeuges sichergestellt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Hebelanlenkpunkte und die Angriffspunkte der Zugfeder bzw. Zugfedern derart angeordnet sind, daß die Federlänge und damit die Federkraft beim Beginn der Schwenkbewegung der Abdeckhaube aus deren Schließlage heraus zunächst abnimmt und von einer bestimmten Winkelstellung ab bis zur vollkommen geöffneten Lage der * Abdeckhaube wieder zunimmt. Hierdurch werden das 'Heben und Senken der Abdeckhaube in besenders' zweckmäßiger Weise mit geringstem Kraftaufwand' ermöglicht. Die Zugfeder bzw. die Zugfedern sind vorteilhaft in ihrer Länge einstellbar, so daß jedem Bedarfsfall Rechnung getragen werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die Abdeckhaube in Schließlage auf sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden Seitenteilen des Fahrzeugrahmens aufliegt. Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Abstützung der Abdeckhaube erzielt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Abdeckhaube an, einem Ende offen und so am Fahrzeug angelenkt, daß sie beim Schwenken aus einer waagerechten in eine annähernd senkrechte Lage über einen '' in ihren Umriß'hineinragenden, Teil des Fahrzeuges, z. B, ,ein Gegengewicht, hinwegbewegt werden kann. Vorteilhaft ist an dem einen der bei der Schließlage der Abdeckhaube obenliegenden Hebel ein Puffer angebracht, der sich beim Öffnen der Abdeckhaube auf das Gegengewicht auflegt, um die Schwenkbewegung der Abdeckhaube zu begrenzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig.1 einen mit der erfindungsgemäßen Abdeckhaube ausgerüsteten Hubstapler in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Teil des Hubstaplers nach Fig.1 mit angehobener Abdeckhaube in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Abdeckhaube, Fig.4 einen Querschnitt durch die Abdeckhaube und Fig.5 eine schematische Darstellung, welche die Abdeckhaube mit den Hebeln in verschiedenen Lagen erkennen läßt.
  • Der allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnete Hubstapler weist einen Fahrzeugrahmen 12 sowie angetriebene Vorderräder 14 und lenkbare Hinterräder 17 auf. Er ist an seinem vorderen Ende mit einem Hubgerüst 22 versehen. Am rückwärtigen Ende des Hubstaplers 10 ist auf dem Fahrzeugrahmen ein Gegengewicht 42 befestigt, um die von dem Lastschlitten 36 des Hubgerüstes aufgenommene Last auszugleichen. Der Fahrzeugrahmen enthält zwei Seitenteile 44 und 46, die auf entsprechende Weise mit den Achsgehäusen verbunden sind.
  • Als Antrieb für den Hubstapler ist bei der dargestellten Ausführung ein Verbrennungsmotor 15 vorgesehen. Dieser sowie weitere Betriebseinrichtungen (vgl. Fig. 2) sind durch eine kastenförmig ausgebildete Abdeckhaube 16 geschützt. Diese enthält zwei Seitenplatten 48 und 50, die bei abgesenkter Haube, wie in Fig. 1 gezeigt, auf den Seitenteilen 44 und 46 des Fahrzeugrahmens aufliegen. Sie sind durch eine vordere Platte 52 und eine obere Platte 54 miteinander verbunden. Auf der normalerweise waagerecht liegenden oberen Platte 54 ist ein Fahrersitz 56 angeordnet. Die drei Platten 48, 50 und 54 der Abdeckhaube 16 begrenzen an der rückwärtigen Seite eine Öffnung, die Platz für das Gegengewicht 42 beläßt und durch die das Gegengewicht hindurchtritt, wenn die Abdeckhaube in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht wird.
  • Am hinteren Ende der Seitenteile 44 und 46 des Fahrzeugrahmens sind in seitlichem Abstand voneinander zwei senkrechte Stützen 58 und 60 befestigt. An diesen Stützen ist die Abdeckhaube 16 mit Hilfe von Hebeln drehbar angelenkt, wie nachstehend im einzelnen erläutert wird.
  • An der Stütze 60 ist mit einem Gelenkbolzen 62 ein langgestreckter und bei geschlossener Haube nach unten und vom gekrümmter Hebel 64 befestigt, der an seiner Oberseite einen nach oben weisenden Höcker 66 besitzt. Der Hebel 64 läuft in ein Endstück 68 aus, in welchem sich eine Durchgangsöffnung 70 befindet, in die das hakenförmig ausgebildete Ende 72 eines Schraubenbolzens 74 eingreift. Auf diesem ist eine Platte 76 befestigt, die einen durchgehenden, mit Gewinde versehenen Sperrteil 78 zum Einstellen des Bolzens 74 aufweist. Die Einstellung der Platte 76 gegenüber dem Schraubenbolzen 74 in dessen Längsrichtung geschieht durch Muttern 80. Zwei Zugfedern 82 sind mit ihren hakenförmig ausgebildeten Enden einmal an der Platte 76 befestigt und an ihren entgegengesetzten Enden in ähnlicher Weise mit einer Traverse 84 verbunden. Die Traverse wird in der gezeigten Stellung durch einen Büge186 gehalten, der fest an der Seitenplatte 50 der Abdeckhaube angebracht ist. Die Halterungen an den gegenüberliegenden Enden der Federn 82 sind so ausgebildet, daß die Federn unabhängig von der Winkelstellung der Abdeckhaube immer gleiche Länge aufweisen.
  • Ein Profilstück 88 ist mittels der Bolzen 90 und 92 starr mit der Seitenplatte 50 verbunden. Dieses ist an seinem unteren Ende gekröpft, d. h., es besitzt einen einwärts gerichteten Teil 94 und einen abwärts gerichteten Teil 96, der mit dem Höcker 66 des Hebels 64 durch einen Bolzen und eine Unterlegscheibe 98 verbunden ist. Das Profilstück 88 ist an seinem oberen Ende an einen gekrümmten Hebel 100 angelenkt, der an, einem Ende mittels eines Bolzens 102 drehbar mit dex Stütze 60 verbunden ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 100 durch einen Bolzen 104 mit dem Endteil 106 des Profilstückes 88 verbunden, wobei das Endteil 106 in ähnlicher Weise wie die Endteile 94 und 96 des Profilstückes 88 zunächst einwärts und dann aufwärts gekröpft ist, so daß die Berührungsfläche zwischen dem Hebel und dem Profilstück so klein wie möglich gehalten wird. An dem Hebel 100 ist starr, beispielsweise durch Schweißen, eine Platte 108 befestigt, die einen Teil 110 aufweist, der sich nach innen im rechten Winkel dazu erstreckt und an den ein federnder Puffer 112 angeschraubt ist, der, wie in Fig. 2 gezeigt, auf die obere Fläche des Gegengewichtes 42 aufstößt, um das Anheben der Abdeckhaube in ihrer höchsten Stellung zu begrenzen.
  • Die Verbindung zwischen der Stütze 58 und der Seitenplatte 48 der Abdeckhaube erfolgt durch einen Gabelhebel 120, der dieselbe allgemeine Form wie der Hebel 64 aufweist. Der Hebel 120 ist bei 122 drehbar an der Stütze 58 angelenkt und mit der Seitenplatte 48 über einen nicht gezeigten Bolzen, der sich in einem ähnlichen Profilstück wie Teil 88 befindet, verbunden. Ein dem Hebel 100 ähnlicher Hebel 124 ist ebenfalls drehbar mit der Stütze 58 und dem vorgenannten Profilstück verbunden, um eine stabilisierende Hebelverbindung zwischen der Stütze 58 und der Seitenplatte 48 ähnlich der Verbindung des Hebels 100 mit dem Profilstück 88 herzustellen. Der Gabelhebel 120 dient hauptsächlich dazu, die seitliche Stabilität der Abdeckhaube herzustellen. Ein Federmechanismus, wie er vorstehend im Zusammenhang mit den Hebeln 64 und 100 beschrieben wurde, kann je nach Wunsch angebracht sein oder nicht. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wirkt die Federkraft des Verbindungsgestänges nur mit den Hebeln 64 und 100 zusammen, während die Hebel 120 und 124 zum Stabilisieren der Abdeckvorrichtung dienen.
  • In Fig. 5 sind die Abdeckhaube 16 und die Hebel in drei unterschiedlichen Stellungen gezeigt. Dabei sind die einzelnen Teile wie in Fig. 3 bezeichnet. Die Bezugszeichen sind jedoch zur besseren Unterscheidung bei einer Zwischenstellung der Abdeckhaube jeweils mit einem Strich und in ihrer voll geöffneten Stellung jeweils mit zwei Strichen versehen. Unterbrochene Linien bezeichnen die verschiedenen Wege, die die Gelenkverbindungen 98 und 104, die Federendenverbindung mit Hebel 64 und dem Bügel 86 und die vordere untere Kante sowie die rückwärtigen unteren und oberen Kanten der Platte 52 der Abdeckhaube beschreiben, wenn sie aus der geschlossenen in die vollkommen geöffnete Lage gehoben wird. Die verschiedenen Lagen dieser Elemente sind bezeichnet mit den Buchstaben a, wenn sich die Abdeckhaube in der unteren oder geschlossenen Lage befindet, mit den Buchstaben b, wenn die Abdeckhaube eine mittlere Zwischenlage einnimmt, und mit den Bustaben c, wenn die Abdeckhaube vollkommen geöffnet ist.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, entspricht die Drehung der Abdeckhaube von der geschlossenen bis zur vollkommen geöffneten Stellung einer Drehung der verschiedenen Teile, um die festen Zapfen 62 und 102. Es ist klar zu erkennen, daß während des Öffnens der Abdeckhaube 16 keine störende Beeinflussung zwischen irgendwelchen Teilen des Verbindungsgestänges auftritt. Das durch die Kraft der Zugfedern 82 bewirkte Drehmoment um den Bolzen 98 des Hebels 64 nimmt zwischen der untersten Stellung a und der Mittelstellung b der Abdeckhaube in dem Maße ab, wie sich die Länge der Federn 82 bei kleiner werdendem Abstand zwischen den Stellungen a und b vermindert. Wird die Abdeckhaube in die vollständig geöffnete Stellung gebracht, so wächst das durch die Federn 82 hervorgerufene Moment in dem Maße wieder an, wie sich die Länge der Zugfedern zwischen den Stellungen b und c vergrößert. Diese Zunahme des Momentes ist jedoch wesentlich geringer als die vorher erwähnte Abnahme.
  • Die jeweilige Längenänderung der Zugfedern kann durch Messen des Abstandes zwischen zwei einander entsprechenden und sinngemäß bezeichneten Punkten auf der von den Federenden beschriebenen Bahn ermittelt werden. Die verschiedenen Stellungen der verbundenen Enden der Zugfedern beim Öffnen der Abdeckhaube, aus denen die Längenänderung der Zugfedern entnommen werden kann, sind jeweils mit a-a, a,-al usw. bezeichnet bis zu der Stellung c-c. Das Verbindungsgestänge ist so ausgebildet, daß das zum Öffnen der Haube erforderliche Moment zwischen ihren Stellungen a und b in dem gleichen Maße abnimmt, wie sich das Moment der Haube um die Bolzen 62 und 102 vermindert. Hierdurch ist von dem Bedienenden eine im wesentlichen konstante Kraft aufzubringen, um die Haube aus ihrer untersten in ihre mittlere Stellung b zu bewegen. In dieser Stellung ist die zum Öffnen der Haube erforderliche Kraft dem Gewicht der Haube gleich. Mit dem hier beschriebenen Verbindungsgestänge und durch die besondere Einstellmöglichkeit der Zugfedern mittels der Muttern 80 kann dieser Gleichgewichtszustand ungefähr bei einem Neigungswinkel der Haube von 30° erreicht werden, wie in Stellung b angedeutet ist. Greift eine aufwärts gerichtete Kraft in der Mittelstellung an der Haube an, so führt sie eine rückwärts gerichtete Drehung in die Stellung c aus, wobei die vorerwähnten Kanten den eingezeichneten Bahnen folgen. Während dieser Bewegung verlängern sich die Zugfedern 82 etwa um den halben Betrag, um den sie sich während einer Bewegung der Abdeckhaube aus Stellung a in die Stellung b verkürzen. Der an dem Hebel 100 angebrachte Puffer 112 berührt die Oberfläche des Gegengewichtes 42, wie in Fig. 2 gezeigt, bevor die Abdeckhaube eine völlig senkrechte Stellung erreicht hat. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, greift das rückwärtige offene Ende der Abdeckhaube über das Gegengewicht 42, wenn die Haube aus der Stellung a in die Stellung c gebracht wird.
  • Wird die Abdeckhaube aus der Stellung c in die Stellung a gesenkt, so wirken die Zugfedern 82 der Absenkbewegung in jeder Stellung mit derselbenKraft entgegen, mit der die Zugfedern im umgekehrten Fall das Anheben der Abdeckhaube unterstützen. Sie helfen dabei dem Fahrer beim Heben sowohl wie beim Senken der Abdeckhaube. Hierdurch ist die vom Bedienenden aufzubringende Kraft zum Bewegen der Abdeckhaube in der einen oder der anderen Richtung wesentlich herabgesetzt. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, läßt sich die Haube um 90° schwenken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdeckhaube für Hubfahrzeuge, insbesondere kastenförmige Abdeckhaube für das Antriebsaggregat derartiger Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet" daß die Abdeckhaube (16) in an sich bekannter Weise mittels paarweise angeordneter Hebel (64, 100 bzw. 120, 124), die jeweils einerseits an einer mit dem Fahrzeugrahmen (12) fest verbundenen Stütze (58 bzw. 60) und andererseits an dar Abdeckhaube (16) angelenkt sind, schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen (12) verbunden ist und, daß mindestens zwischen einem Hebel (64) und der Abdeckhaube (16) eine oder mehrere Zugfedern (82) angeordnet sind, wobei sich die Anhing (98) dieses Hebels (64) an der Abdeckhaube (16) zwischen dem Federangriffspunkt (70) an dem Hebel (64) und der Anlenkung (62) des Hebels (64) an der Stütze (60) befindet.
  2. 2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanlenkpunkte und die Angriffspunkte der Zugfeder bzw. Zugfedern (82) derart angeordnet sind, daß die Federlänge und damit die Federkraft beim Beginn der Schwenkbewegung der Abdeckhaube (16) aus deren Schließlage heraus zunächst abnimmt und von einer bestimmten Winkelstellung ab bis zur vollkommen geöffneten Lage der Abdeckhaube wieder zunimmt.
  3. 3. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder bzw. Zugfedern (82) in ihrer Länge einstellbar sind.
  4. 4. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (16) in Schließlage auf sich in I:ängsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden Seitenteilen (44, 46) des Fahrzeugrahmens (12) aufliegt.
  5. 5. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (16) an einem Ende offen und so am Fahrzeug angelenkt ist, d'aß sie beim Schwenken aus einer waagerechten in eine annähernd senkrechte Lage über einen in ihren Umriß hineinragenden Teil des Fahrzeuges, z. B. ein Gegengewicht (42), hinwegbewegt werden kann.
  6. 6. Abdeckhaube nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der bei der Schließlage der Abdeckhaube (16) obenliegenden Hebel (100 bzw. 124) ein. Puffer (112) angebracht ist, der sich beim Öffnen der Abdeckhaube auf das Gegengewicht (42) auflegt, um die Schwenkbewegung der Abdeckhaube zu begrenzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 873 949, 806 320; USA.-Patentschrift Nr. 2131116.
DEC14820A 1956-05-18 1957-05-13 Abdeckhaube fuer Hubfahrzeuge Pending DE1145034B (de)

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