DE588394C - Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker - Google Patents

Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker

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DE588394C
DE588394C DED63410D DED0063410D DE588394C DE 588394 C DE588394 C DE 588394C DE D63410 D DED63410 D DE D63410D DE D0063410 D DED0063410 D DE D0063410D DE 588394 C DE588394 C DE 588394C
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DE
Germany
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chassis
wheels
wheel
aircraft
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Expired
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DED63410D
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines· einziehbaren Fahrgestelles für Hockdeckerflugzeuge mit möglichst einfachem Einziehmechanismus. Nach der vorliegenden Erfindung wird die beiden Rädern gemeinsame Schwingachse beim Einziehen des Fahrgestelles dadurch aufwärts bewegt, daß eine Mutter, an welcher beide Radpendel drehbar aufgehängt sind, auf einer in der Symmetrieebene des Flugzeuges angeordneten senkrechten Spindel von unten nach oben bewegt wird. Gegenüber Bekanntem hat ein Fahrgestell nach vorliegender Erfindung den Vorteil, daß nur eine Schraubenspindel vorhanden ist, daß die in der Symmetrieebene des Rumpfes angeordnete Schraubenspindel in Verbindung mit der auf ihr laufenden Mutter ein leichteres Einziehen und Entfalten des Fahrgestelles gestattet als eine glatte Spindel mit Schiebehülse, und daß die Räder, welche mittels Seilen nach dem Flügel hin verspannt sind, bei eingezogenem Fahrgestell ganz im Rumpf verschwinden, während sie bei einer ähnlichen Bauart, bei welcher die Räder mittels starrer Streben gegen den Flügel abgesteift sind, in fast waagerechter Lage unter dem Rumpf liegen, wodurch für den Rumpf ein unterer · Anbau notwendig wird, falls das Flugzeug nicht einen unteren Flügel hat, welcher in seinem Mittelteil die 'eingezogenen Räder aufnimmt. ■ ".
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Flugzeug mit erfindungsgemäßem . Fahrgestell im Querschnitt. Das Flugzeug hat einen Rumpf α und Tragflügel b. Im Innern des Rumpfes α befindet sich eine rechts- oder linksgängige, an ihren beiden Enden am Rumpf gelagerte Schraubenspindel c mit dem festen Handrad d und der Mutter e, welche jederseits einen zylindrischen Zapfen f trägt. Um diese Zapfen f * schwingen die Pendel g und h, deren freie Enden als Radachsen ausgebildet sind und die Räder i und k tragen. Zwischen den Rädem oder den Pendeln g und h ist ein elastischer Bauteil/, beispielsweise ein mehrfach geschlungenes Gummikabel oder ein an , sich weniger elastisches Zugorgan mit eingebauten Federn m-n eingespannt. · Die Räder haben außen Buckelschilde o. Die Laufachsen sind über die Buckelschilde hinaus verlängert und mit Büchsen p versehen, an denen die Seile q befestigt sind. Diese Seile laufen über im Flügel befindliche Rollen> und sind an den Flügeln bei j befestigt. Die Rollen r sind mit ihren Lagern in Führungen i quer zur Flugrichtung verschiebbar. Sie können in an sich bekannter Weise durch Seile u der Flugzeugmitte genähert und durch über Rollen ν laufende Seile' w von der Flugzeugmitte entfernt werden. Bei ausgeschwenktem Fahrgestell fixieren die Seile q die Räder in ihrer Lage zum Flugzeug. Es empfiehlt sich, die Seile q jederseits doppelt auszuführen, derart, daß von jedem Rad ein Seil schräg
nach vorn und ein Seil schräg nach hinten führt, damit das Fahrgestell gegen Stöße in Flugrichtung abgefangen ist.
Wird das Handrad ei, an dessen Stelle auch ein motorischer Antrieb treten kann, nebst der Spindel c so in Umdrehungen versetzt, daß die Mutter e aufwärts wandert, so wandert damit auch der Drehpunkt der Pendel g und A aufwärts. Die Folge davon ist, daß die
ίο Räder i und k sich einander nähern. Hat die Muttern ihre höchste Lage dicht unter dem
■ Handrad d erreicht, so nehmen die Räder mit ihren zugehörigen Pendeln die in Abb. ι punktiert angedeutete Lage innerhalb des Flugzeugrumpfes ein. Dabei bilden die Ebenen der Räder einen nach oben offenen Winkel, dessen Scheitel auf der Symmetrieebene des Flugzeuges liegt, ,während die Pendel, welche zweckmäßig als Doppelzange ausgeführt werden, einen spitzen, nach unten offenen Winkel bilden. Die Buckelschilde 0 der Räder schließen die in der Rumpfhaut vorhandenen, öffnungen zum größten Teil. Wenn über den Innenraum des Rumpfes anderweitig verfügt wird, so können die Räder bei eingezogenem Fahrgestell teilweise außerhalb des Rumpfes liegen, so daß sie mit ihren Buckelschilden Ausbuchtungen des Rumpfes darstellen. Beim Einziehen des Fahrgestelles werden die Rollen r mittels der Seile u gegen die Flugzeugmitte hin bewegt, wodurch die Seile q teils im Flügel verschwinden, teils an dem Rumpf zur Anlage kommen. Abb. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt ein Flugzeug mit erfindungsgemäßem Fahrgestell, bei welchem jedoch die Federung nicht dem Anspruch 2 entspricht,' sondern in sogenannten Federbeinen untergebracht ist. Das Flugzeug hat einen Rumpf at und Tragflügel ^1.
Im Innern des Rumpfes Ci1 befindet sich eine rechts- oder linksgängige, an ihren beiden Enden am Rumpf gelagerte Schraubenspindel C1 mit dem festen Handrad (I1 und der Mutter eu welche jederseits einen zylindrisehen Zapfen Z1 trägt. Um diese Zapfen ft schwingen die Pendel ^1 und Zi1, deren freie Enden bei Wt1 und W1 gelenkig mit den Achsen P1 der Räder I1 und Ii1 verbunden sind. Jede Radachse ist unbeweglich, beispielsweise durch Schrauben oder Nieten mit einem Federbein O1 verbunden, dessen oberes Ende bei ^1 in Führungen T1 gleitet, welche nach oben gegen die Symmetrieebene des Flugzeuges geneigt sind. Bei ausgeschwenktem Fahrgestell werden die oberen Enden der Federbeine durch vorgesteckte Keile S1 oder durch gleichwertige Vorrichtungen fixiert. An den Radachsen P1 oder an den unteren Enden der mit ihnen starr verbundenen Federbeine O1 sind je zwei nach vorn und seitlich und nach hinten und seitlich schräg aufwärts zum Flügel bt führende Seile I1 befestigt, welche über Rollen U1 so geführt sind, daß sie vom Innern des Flugzeuges aus verkürzt und dort nach Ausschwenken des Fahrgestelles angespannt und festgeklemmt werden können. Vor dem Einziehen des Fahrgestelles werden die Keile S1 gelöst. Wird das Handrad Ci1 samt der Spindel C1 so gedreht, daß die Mutter ex aufwärts wandert, so machen die Räder Z1 und ^1 eine Pendelbewegung gegen die Flugzeugsymmetrieebene und wandern dabei aufwärts, während gleichzeitig die oberen Enden (J1 der Federbeine O1 in den Führungen T1 aufwärts gleiten. Die Lage des ganz eingezogenen Fahrgestelles ist punktiert eingezeichnet. Die Radebenen bilden auch hier einen nach oben offenen, die Pendel einen nach unten offenen spitzen Winkel. Der Weg der Mutter et wird nach unten durch einen Anschlag V1 begrenzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einziehbares Fahrgestell für Hochdecker, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer auf einer mittleren Schraubenspindel laufenden Mutter, an der beide Radpendel drehbar aufgehängt sind, mit Seilen, die in der Nähe der Radnabe angreifen und deren anderes Ende am Flügel befestigt ist.
2. Einziehbares Fahrgestell nach Anspruch i, bei welchem die Laufachse eines jeden. Rades mit dem zu dem gleichen Rad gehörenden Pendel ein starres Stück bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Fahrgestelles aus einem zwischen beiden Rädern ausgespannten elastischen Bauteil besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED63410D 1932-04-27 1932-04-27 Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker Expired DE588394C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED63410D DE588394C (de) 1932-04-27 1932-04-27 Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED63410D DE588394C (de) 1932-04-27 1932-04-27 Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE588394C true DE588394C (de) 1933-11-25

Family

ID=7058706

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DED63410D Expired DE588394C (de) 1932-04-27 1932-04-27 Einziehbares Fahrgestell fuer Hochdecker

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DE (1) DE588394C (de)

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