DE875769C - Hinterradgabel, insbesondere Schwinggabel fuer Einspurfahrzeuge - Google Patents

Hinterradgabel, insbesondere Schwinggabel fuer Einspurfahrzeuge

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DE875769C
DE875769C DEG5612A DEG0005612A DE875769C DE 875769 C DE875769 C DE 875769C DE G5612 A DEG5612 A DE G5612A DE G0005612 A DEG0005612 A DE G0005612A DE 875769 C DE875769 C DE 875769C
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DE
Germany
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fork
wheel
spring
fork arm
arm
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Expired
Application number
DEG5612A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dompert
Andreas Glas
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Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Hinterradgabel, insbesondere Schwinggabel für Einspurfahrzeuge Es ist bekannt, daß man bei Einspurfahrzeugen zur Erleichterung der Demontage des Hinterrades zwecks Reifenwechsels das Hinterrad mit einer Steckachse versieht. Ferner ist es bekannt, das Hinterrad an einem Schwingarm zu lagern. Bei Fahrrädern mit fester Hinterradgabel ist es auch bereits bekannt, die der Kettenseite gegenüberliegende Gabelhälfte seitlich abklappbar auszubilden.
  • Die Steckachse wie auch die einseitige Radaufhängung haben sich sehr bewährt, da sie brauchbare Lösungen des Problems darstellen.
  • Die Kosten einer Steckachse und -der damit verbundenen Konstru:ktiönsteile sind sehr hoch, so daß die Steckachse nur bei teuren Fahrzeugen angewendet werden kann. Die an sich für den Radwechsel sehr praktische Radaufhängung bedingt eine sehr starke Gabellagerung, außerdem wird die Schwerpunktslage -des Fahrzeuges ungünstig beeinflußt, was sich besonders beim Bremsen auswirkt. Die seitlich abklappbaren, um Scharniere drehbaren Gabelhälften bei Fahrrädern sind für Schwinggabeln ungeeignet und für motorgetriebene Fahrzeuge unbrauchbar, da die Beanspruchungen in den Scharnieren zu hoch sind und diese daher bald ausgeschlagen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schwinggabelausbildung, .die die gleichen Vorzüge aufweist wie die Steckachse und die einseitige Radaufhängung, jedoch in der Herstellung billiger ist. Auch bei dieser Lösung braucht die Kette oder das Kardan nicht gelockert zu werden, ebenso braucht das Bremsgestänge nicht getrennt zu werden.
  • Die Schwinggabel gemäß der Erfindung besteht aus den beiden Schwingarmen, die in bekannter Weise durch einen Bolzen mit dem Rahmen des Fahrzeuges drehbar verbunden sind und die nahe dieser Drehachse durch eine Traverse zusammenbehalten werden. Das Neue wird darin gesehen"daß der dem Radantrieb und der Bremse gegenüberliegende Schwingarm um die Traverse oder um -den Gabelbolzen nach Lösung der Traverse drehbar ausgebildet ist und @daß die Radachse durch einen in diese einschraubbaren Bolzen an dem Schwingarm lösbar befestigt ist. Ferner ist dafür Sorge getragen, daß die Federung der Schwinggabel, ohne eine Schraube lösen zu müssen, aushängbar ist. Auf diese Weise kann man nach :dem Lösen von nur zwei Schrauben den Schwingarm nach unten klappen. Wenn in weiterer Ausbildung nach der Erfindung das abklappbare Schwingarmende als Bodenstütze ausgebildet wird, so kann der Schwingarm bei der Raddemontage zugleich als zusätzliche Bodenstütze, verwendet werden, was bei der heute meist bevorzugten Kippständeranordnung in der Mitte des Fahrzeuges namentlich bei Demontagen in einem nach hinten zu abfallenden Gelände sehr zweckmäßig ist, da das Fahrzeug nicht nach hinten kippen kann.
  • In :der Zeichnung :ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es _ zeigt Abb. i und 2 Seitenansicht und Draufsicht auf die Schwinggabel in verschiedener Ausführung, Abb. 3- die Ausbildung 7der Schwinggabelenden, Abb:4 einen Schnitt durch das Schwinggabelende und durch die Radachse, Abb. 5 die Ausbildung ;der abklappbarenSchwinggabelfeder, Abb. 6 die Anordnung der Schwinggabel in perspektivischer Darstellung.
  • Die Schwinggabel dreht sich um den Lagerbolzen i, der im Rahmen 2 auswechselbar gelagert ist: Die beiden Schwingarme sind in der Nähe ihrer Lagerung durch eine Traverse verbunden. Der Schwingarm 3, der der Radantriebsseite gegenüberliegt, ist lösbar mit der Traverse verbunden, z. B. durch die Schraube 4. Der Schwingarm 3 kann aber auch, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, zweiteilig ausgebildet sein. In diesem Fall besteht der eine Teil aus dem Drehlager des Schwingarmes 3 mit einem an diesem befestigten Ansatz, an oder in welchem um einen Drehzapfen 7, der in die Traverse eingeschraubt sein kann, drehbar der andere Teil des - Schwingarmes gelagert und durch den Schraubenbolzen 5 mit dem ersten Teil zu einer Einheit -verbunden ist. Nach dem Lösen des Bolzens 5 kann der Schwingarm 3 um den Drehzapfen 7 nach unten geschwenkt werden. Das freie Ende des Schwingarmes ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit einer Bohrung oder einem Langloch je nach der Antriebsart versehen, durch welches ein Schraubenbolzen 1-i greift, der in eine Bohrung ro der Achse 9 eingeschraubt ist. Nach dem Herausdrehen des Schraubenbolzens f:i kann der Schwingarm 3, der an seinem Ende zugleich als Bodenstütze ausgebildet ist, nach unten geklappt werden. Ferner trägt das Ende des Schwingarmes 3 einen rechtwinkelig abgebogenen Lappen 8, an dem die Feder befestigt ist. In das freie obere Ende der Feder ist eine Hülse 12 eingeschraubt; die über einen am Rahmen befestigten Dorn 14 greift, der sich an seiner Wurzel zu einem Anschlag 13 verbreitert. Der Dorn 14 ist zugleich der Anschlag für einen Gummipuffer 15, der zur Verstärkung der Federkraft bei starken Belastungen :des Hinterrades dient.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Hinterradgabel, insbesondere Schwinggabel für Einspurfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet; daß der dem Radantrieb entgegengesetzte Gabelarm (3) nach unten knickbar oder schwenkbar ausgebildet und an seinem Ende durch einen Schraubenbolzen (1i) mit der Radachse (9) verbunden ist, wobei die zu diesem Gabelarm gehörige Feder mit ,diesem -verbunden bleibt.
  2. 2. Hinterradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse -der Schwinggabel gleichzeitig die Drehachse zum Abschwenken des Gabelarmes (3) ist.
  3. 3. Hinterrudgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daaß der äbschwenkbare Gabelarm (3) zweiteilig ausgebildet ist und, der eine Teil aus dem Drehlager und einem Ansatz besteht; an oder in welchem um einen Drehzapfen (7) drehbar der andere Teil gelagert und durch einen Schraubbolzen (5) mit dem ersten Teil verbunden ist.
  4. 4. Hinterradgabel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare Gabelarm (3) als Bodenstütze ausgebildet ist.
  5. 5. Hinterradgabel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufhängung in einer Führung .gleitet, die die Federbewegung nach oben -durch einen Anschlag (13) begrenzt und nach unten abziehbar ist, wobei die Führung zugleich als Anschlag für einen Gummipuffer (15) dient.
DEG5612A 1951-04-07 1951-04-07 Hinterradgabel, insbesondere Schwinggabel fuer Einspurfahrzeuge Expired DE875769C (de)

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DE875769C true DE875769C (de) 1953-05-07

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