DE930311C - Drehschemel fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Drehschemel fuer Strassenfahrzeuge

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Publication number
DE930311C
DE930311C DEK18553A DEK0018553A DE930311C DE 930311 C DE930311 C DE 930311C DE K18553 A DEK18553 A DE K18553A DE K0018553 A DEK0018553 A DE K0018553A DE 930311 C DE930311 C DE 930311C
Authority
DE
Germany
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turntable
spring assemblies
pivot
road vehicles
pin
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Expired
Application number
DEK18553A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Ledwinka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Straßenfahrzeuge und insbesondere Lastwagenanhänger mit Schwingachsen. Sie löst die Aufgabe der Schaffung eines besonders einfachen Drehschemels. Für diesen Zweck wurden bisher allgemein Konstruktionen benutzt, bei denen die Lagerung für die Drehung des Schemels gegenüber dem Fahrgestell von einem Wälzlagerkranz mit verhältnismäßig großem Durchmesser gebildet wird. Solche Ausführungen sind kostspielig. Sie sind auch schwer, da der Kranz von großem Durchmesser, umgenügend steif zu sein, entsprechend kräftig ausgebildet sein muß. Daneben sind auch senkrechte Drehzapfen für die Lenkung von Straßenfahrzeugen bekannt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe unter Verwendung von Schwingachsen, die in an sich bekannter Weise von Blattfederpaketen gebildet werden. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Doppelquerfederung, bei der die oberen Federpakete vor und hinter einem senkrechten Drehzapfen angeordnet sind, während unten vorzugsweise nur ein einziges Federpaket unterhalb der Zapfenmitte vorgesehen ist. Unten können natürlich auch zwei Federpakete vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung geben die beiden oberen Federpakete die notwendige Steifigkeit der Schwingachsen in der Waagerechten, während der Höhenunterschied zwischen den beiden oberen Federpaketen einerseits und dem unteren Federpaket andererseits die notwendige Führung der an den Enden der Federn angelenkten Achsschenkel -gewährleistet.
  • Beim Drehschemel nach der Erfindung wird mit der Verwendung eines Zapfens an Stelle des üblichen Drehkranzes von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei. Lastkraftwagen durch die Lage der Ladepritsche oberhalb der Laufräder eine verhältnismäßig große Höhe zwischen der Pritsche und den Achsen zur Verfügung steht. Der Drehzapfen kann infolgedessen ohne Schwierigkeiten die zur einwandfreien Führung des Drehschemels erfo:rderliche Länge erhalten. Andererseits ergibt sich mit der Anordnung des Drehzapfens zwischen den beiden oberen Federpaketen ein zentrischer Angriff der Belastung. Damit sind die Grundbedingungen erfüllt. Ein Drehzapfen erhält bei kräftigster Ausbildung immer noch ein wesentlich geringeres Gewicht als der übliche Spurlagerkranz. Die Herstellungskosten sind unvergleichlich geringer.
  • Die Bildung von Schwingachsen durch drei Blattfederpakete, von denen zwei oben und das dritte im Abstand :darunter angeordnet sind, ist an sich bekannt. Diese Anordnung wurde jedoch bisher nicht dazu ausgenutzt, zwischen den beiden oberem Federpaketen den Zapfen eines Drehschemels aufzunehmen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht wiedergegeben, das einen Drehschemel für einen Lastwagenanhänger in drei Ansichten zeigt.
  • Abb. I ist eine Endansicht mit einem senkrechten Schnitt durch das Zapfenlager, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Drehschemel und Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt durch die Federpakete nach Linie III-III der Abb. I.
  • Der Drehzapfen I, der in geeigneter Weise an der Unterseite des Fahrgestellrahmens befestigt ist, wird oben und unten in je einer Lagerstelle 2 und 3 geführt, die sich in einem Körper 4 befinden. Die senkrechte Belastung zwischen dem Drehzapfen I und den Achsen wird durch eine Kugel 5 aufgenommen, die zwischen das Ende des Drehzapfens I und den Grund der Lagerbohrung im Körper 4 zwischengelegt ist.
  • Der Körper enthält außer den Lagerstellen 2 und 3 für den Drehzapfen I auch die Anlageflächen für die Befestigung der beiden Federpakete 6 und 7 am oberen Ende beiderseits des Zapfens und des unteren Federpaketes 8 in der Mitte unterhalb des Zapfens. Die Befestigung kann in der üblichen Weise mittels U-förmig gebogener Schrauben 9 vorgenommen werden, die durch Löcher Io in plattenförmigen Teilen des Lagerkörpers hindurchgeführt sind.
  • Die Achsschenkel I I sind mit waagerechten Zapfen I2, 13 in üblicher Weisse mit den eingebogenen Enden der Federn gelenkig verbunden. Für den Angriff der Lenkung ist etwa in halber Höhe zwischen den Federpaketen ein waagerechter Zapfen I4 vor dem Spurzapfen I im Körper 4 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Drehschemel für Straßenfahrzeuge, insbesondere Lastwagenanhänger mit Schwingachsen, die von Blattfederpaketen gebildet werden, gekennzeichnet durch eine Doppelquerfederung" bei der die oberen Federpakete (6, 7) vor und 'hinter einem senkrechten Drehzapfen (i) angeordnet sind, während unten vorzugsweise nur ein einziges Federpaket unterhalb der Zapfenmitte vorgesehen i,st.
  2. 2. Drehschemel nach Anspruch i, gekennzeichnetdurch einen Tragkörper (q.), der sowohl die Lagerstellen (a, 3) des Drehzapfens (i) enthält als auch für die Befestigung der Federpakete (6, 7, 8) Anlageflächen aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 19672, 17885, -2836o.
DEK18553A 1953-06-25 1953-06-25 Drehschemel fuer Strassenfahrzeuge Expired DE930311C (de)

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WO1987002316A1 (en) * 1985-10-11 1987-04-23 Gkn Technology Limited Vehicle suspension

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DE17885C (de) * F. SIEGEL in Schönebeck an der Elbe Neuerungen an beweglichen Axen (Kugelgelenke)

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