DE479839C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE479839C
DE479839C DEV22790D DEV0022790D DE479839C DE 479839 C DE479839 C DE 479839C DE V22790 D DEV22790 D DE V22790D DE V0022790 D DEV0022790 D DE V0022790D DE 479839 C DE479839 C DE 479839C
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Germany
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wheels
cushioning
suspension
motor vehicles
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DEV22790D
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VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES
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VORAN AUTOMOBILBAU AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine neuartige Abfedereng von Fahrzeugen, und zwar insbesondere von solchen Kraftfahrzeugen, bei denen zwei Räder dicht hintereinander auf jeder Fahrzeugseite angeordnet sind und bei denen es darauf ankommt, daß sich jedes Rad den Unebenheiten des Weges anpaßt, ohne hierbei die Lage der übrigen Räder des Fahrzeugs zu beeinflussen.
  • Der Erfindung gemäß liegen die Enden der schwingbar am Fahrzeugrahmen aufgehängten Federn frei auf den Achsschenkeln der lediglich durch Schwinghebel mit dem Rahinen verbundenen und demgemäß frei schwingbaren Räder auf, so daß die Federenden auf den Achsschenkeln bei den Lagenveränderungen der Räder gleiten. Das Fehlen von jeder Art von Verbindung zwischen den Federn und den Achsschenkeln hat gegenüber denjenigen Abfederungen, bei denen die Federenden an die Achsen angelenkt sind, den Vorteil, daß nicht die geringste Beeinflussung des einen Rades durch Auf- oder Abwärtsschwingung des anderen Rades stattfinden kann. Wenn ein Rad eine Unebenheit überfährt, wird sich die Feder vermöge ihrer gelenkigen Aufhängung schräg stellen, so daß ohne Einfluß auf das zweite Rad die ganze Federlänge bei der Durchfederung wirken kann. Dadurch, daß die Räder nur durch die Schwinghebel mit dem Fahrzeugrahmen verbünden sind, werden Reparaturen bedeutend erleichtert, da nur der Rahmen angehoben zu werden braucht, um sowohl die Räder als auch die Federn frei zugängig zu machen.
  • In der Zeichnung ist Abb. I eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Federung bei ebenem Wege, während Abb.2 die Federung in der Lage darstellt, die sie einnimmt, wenn eins der Räder durchfedert. Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel schematisch in Seitenansicht.
  • Nach dem in den Abb. I und 2 dargestellten Beispiel ist an dem Fahrzeugrahmen a ein Federhügel b mit Hilfe eines Bolzens c schwingbar angebracht. Der Bügel b umgreift die Blattfeder d in der Mitte, so daß die beiden Enden der Feder nach vorn und hinten frei ausladen. Die Feder d ist an beiden Enden abgerundet und legt sich finit diesen frei auf Federauflagen e der beiden Achsschenkel h der dicht hintereinander angeordneten Räder f, g. Die Achsschenkel h sind lediglich durch Schwinghebel i mit dem Fahrzeugrahmen a verbunden, und ferner können die Auflagen e so abgerundet sein, daß möglichst günstige Auflage- und Gleitmomente zwischen den Federenden und -auflagen entstehen.
  • Bei normaler Beanspruchung auf ebenem Wege gleiten die Federenden auf den Auflagen e, wobei die Abfederung vermöge der durch den Abstand der Räder f, g bedingten Länge der Federn d eine sehr günstige ist. Kommt eins der Räder auf eine Erhöhung oder in eine Vertiefung, so hebt bzw. senkt sich, wie Abb.2 zeigt, das betreffende Rad und dadurch auch das auf seinem Achsschenkel aufliegende Federende, wobei die ganze Federlänge in der Abfederung zur Wirkung kommt und der Bügel b mit der Feder d eine Schwingung um den Bolzen c ausführt. Es nimmt also die Feder d im ganzen eine Lagenveränderung vor, ohne das Rad g zu beeinflussen. Die Durchfederung nach unten kann durch einen Bügel k begrenzt werden, während die Durchfederung nach oben durch den Rahmen a bzw. durch an ihm angebrachte Puffer begrenzt sein kann.
  • Man könnte auch die Abfederung, wie Abb.3 zeigt, anordnen. In diesem Fall ist der Bügel b so groß, daß er am Oberende die obere Feder d und am unteren Ende eine zweite Feder d' hält. Der Bügel b ist schwingbar durch einen Bolzen an einem Arm m des Fahrzeugrahmens a angebracht. Die Enden der zweiten Feder d' sind in diesem Falle an Laschen n angelenkt, die schwingbar an den Achsschenkeln h sitzen. Beim Durchfedern eines Rades werden sich die beiden Felern d, d' schräg in der oben geschilderten Weise einstellen.
  • Ein besonders günstiges Moment der neuen Abfederung liegt darin, daß der Fahrzeugrahmen nur an einem Punkt an der für die beiden auf einer Wagenseite dicht hintereinanderliegenden Räder vorgesehenen Federung aufgehängt ist, so daß ohne Schwierigkeit eine Dreipunktaufhängung des Fahrzeugrahmens bei Sechsräderwagen möglich wird. Die Auswechslung der Federn d bzw. d' ist sehr einfach, da nur der Fahrzeugrahmen angehoben zu werden braucht, um die Federn frei zugängig zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei dicht hintereinander angeordneten Rädern auf jeder Fahrzeugseite und schwingbar am Rahmen aufgehängten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden sich vollständig frei auf die Achsschenkel der mit dem Fahrzeugrahmen (a) lediglich durch Schwinghebel (i) verbundenen Räder (f, g) auflegen.
DEV22790D 1927-07-29 1927-07-29 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE479839C (de)

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DEV22790D DE479839C (de) 1927-07-29 1927-07-29 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118027B (de) * 1953-12-09 1961-11-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Doppelachsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppel-Laengsblattfedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118027B (de) * 1953-12-09 1961-11-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Doppelachsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppel-Laengsblattfedern

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