DE541889C - Anordnung der Antriebsachse fuer Laufbandfahrzeuge - Google Patents

Anordnung der Antriebsachse fuer Laufbandfahrzeuge

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DE541889C
DE541889C DE1930541889D DE541889DD DE541889C DE 541889 C DE541889 C DE 541889C DE 1930541889 D DE1930541889 D DE 1930541889D DE 541889D D DE541889D D DE 541889DD DE 541889 C DE541889 C DE 541889C
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drive axle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßige Anordnung der Antriebsachse für Laufbandfahrzeuge, bei denen die Stützrollen und das eine Führungsrad für das Laufband an einem um die Tragachse schwingbaren zweiarmigen Hebel gelagert sind.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsachse mit der Tragachse durch unter Federwirkung stehende Arme verbunden ist, die eine Bewegung der Antriebsachse in senkrechter Ebene zulassen und die Antriebsräder in einer auch beim Durchfedern des Rahmens stets gleichen Lage über der Fahrbahn halten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. r — hauptsächlich zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung — eine Ausführungsform in Seitenansicht in schaubildlicher Darstellung und
Abb. 2 eine weitere, mehr für den praktischen Bedarf geeignete Ausführungsform der Vorrichtung, ebenfalls in Seitenansicht, während ! Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 2 darstellt.
Die Tragachse 1 ist mit dem Fahrzeugrahmen 2 durch zwei Längsfedern 3 verbunden. Auf der Tragachse sitzt in bekannter Weise der Haupttraghebel 4 für die Stützrollen, der an einem Ende das lose Rad 5 und am andern Ende'die Träger 6 zur Verbindung der^Rollen 7 aufnimmt (Abb. 1 und 2).
In der Abb. 1 ist die Antriebsachse 8 mit der Tragachse 1 mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels verbunden, der an der Tragachse 1 angelenkt ist, und dessen längerer Arm 9 zur Verbindung der Antriebsachse 8 mit der Tragachse ι dient.
Der kürzere Arm 10 ist senkrecht über der Tragachse 1 angeordnet. Dieser kürzere Arm kann auf einem Anschlag 11 senkrecht verschoben werden, der am Fahrzeugrahmen 2 starr befestigt ist, sowie auf einem Teilstück 12, das sich unter Einwirkung einer Feder 13 gegen die andere Seite des kürzeren Hebelarmes 10 stützt.
Die Feder 13 stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen einen Anschlag 14, der mit dem Fahrzeugrahmen 2 starr verbunden ist.
Die Anordnung der Anschlagteile 11 und 14 auf dem Fahrzeugrahmen 2 geschieht in der Weise, daß die auf der Antriebsachse S sitzenden Antriebsräder 15 in einer gewissen Höhe über dem Boden behalten werden.
Es ist leicht ersichtlich, daß beim Nachgeben bzw. Durchbiegen der Tragfeder 3 aus irgendeinem Grunde, beispielsweise unter dem Einfhiß der Last oder bei Erschütterungen infolge des Zustandes. der Fahrbahn, die Lage des Antriebsrades 15 gegenüber dem Boden sich nicht ändert. Wenn die Federn 3 sich durchbiegen, wird sich der Fahrzeugrahmen 2 der
Tragachse nähern, während der Hebelarm io sich zwischen den Anschlagteilen ii und 12 verschiebt, ohne den größeren Hebelarm 9, der die Antriebsachse S trägt, wesentlich zu beeinflussen.
Wenn das Antriebsrad 15 dagegen auf ein
größeres Hindernis trifft, so kann es sich heben; hierbei nimmt es die Treibachse mit, da der zweiarmige Hebel 9,10 um die Tragachse 1 schwingen und durch seinen kürzeren Arm 10 die Feder 13 zusammendrücken kann.
Nachdem das Fahrzeug über das Hindernis
hinweggekommen ist, kehrt die Treibachse von selbst unter dem Einfluß der Schwerkraft einerseits und der Feder 13 anderseits in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Es versteht sich von selbst, daß man zwischen dem Hebelarm 10 und dem Anschlagteil 11 einen elastischen Puffer einschalten kann, um so den Stoß abzudämpfen, wenn die Antriebsachse 8 in ihre normale Lage zurückgeht.
In den Abb. ζ und 3 ist die Tragachse 1 mit der Antriebsachse S durch zwei übereinandergelagerte Halbfedern 16 verbunden, die mit ihrem dicken Ende auf der Tragachse 1 starr befestigt sind, während ihr dünnes Ende an der Antriebsachse S befestigt ist.
Diese Halbfedern 16 bestehen aus einem mittleren Hauptblatt mit beiderseits von ihm angeordneten Nebenblättern in einer Anzahl, die der Kraft der gewünschten Feder entspricht. Wie leicht ersichtlich, wirken diese Halbfedern in beiden Richtungen. Sie werden so angeordnet, daß sie in ihrer normalen Stellung die Antriebsräder 15 in dem gewünschten Abstand über dem Boden halten. Unter dem Einfluß eines Hindernisses hebt sich nun das Antriebsrad, das gleichzeitig die oberen Federblätter 16 zusammendrückt und unter dem Einfluß dieser Federblätter einerseits und der Schwerkraft anderseits von selbst seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Die Rückkehr in die normale Lage erfolgt ohne Stoß auf die unteren Federblätter. Man erkennt ebenfalls, daß die Höhe der Antriebsachse S von der Durchbiegung der Tragfeder 3 unabhängig ist, da die Antriebsachse von der Tragachse abl ingig ist, mit welcher sie ohne weitere Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen des Fahrzeuges nachgiebig verbunden ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung der Antriebsachse für Laufbandfahrzeuge, bei denen die Stützrollen und das eine Führungsrad für das Laufband an einem um die Tragachse schwingbaren zweiarmigen Hebel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (S) mit der Tragachse (1) durch unter Federwirkung stehende Arme (9, 10 bzw. 16) verbunden ist, die eine Bewegung der Antriebsachse (S) in senkrechter Ebene zulassen und die -Antriebsräder (15) in einer auch beim Durchfedern des Rahmens (2) stets gleichen Lage über der Fahrbahn 65· halten.
  2. 2. Anordnung der Antriebsachse nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Antriebs- und der Tragachse (S, 1) dienenden Arme von einem zweiarmigen um die Tragachse (1) schwingbaren Hebel (9, 10) gebildet werden, mit dessen einem Arm(g) die Antriebsachse(S) verbunden ist, während der andere über der Tragachse befindliche Arm (10) unter der Wirkung einer am Fahrzeugrahmen (2) angeordneten Feder (13) steht, durch die er gegen einen an diesem Rahmen befestigten Anschlag (11) gedrückt wird.
  3. 3. Anordnung der Antriebsachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und die Tragachse (8, 1) durch zwei Halbfedern (16) miteinander verbunden sind, die an der Tragachse (1) befestigt sind, und an deren freiem Ende die Antriebsachse (8) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930541889D 1930-04-03 1930-04-20 Anordnung der Antriebsachse fuer Laufbandfahrzeuge Expired DE541889C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631926A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-04 Deere & Company Raupenkettenfahrwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631926A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-04 Deere & Company Raupenkettenfahrwerk

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