DE653812C - Anhaengerkupplung fuer Strassenschlepper mit Tiefrahmen - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Strassenschlepper mit Tiefrahmen

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DE653812C
DE653812C DEP72608D DEP0072608D DE653812C DE 653812 C DE653812 C DE 653812C DE P72608 D DEP72608 D DE P72608D DE P0072608 D DEP0072608 D DE P0072608D DE 653812 C DE653812 C DE 653812C
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springs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Anhängerkupplung für Straßenschlepper, bei denen der Anschlußpunkt der Anhängerkupplung tiefer liegt als der Anschlußpunkt der Zuggabel am Anhänger. Das ist z. B. der Fall bei Straßenschleppern mit Tiefrahmen. Infolge der verschiedenen Höhenlage der Angriffspunkte der Zuggabel am Schlepper und Anhänger versucht die Zugkraft, den hinteren Radsatz des Schleppers vom Boden abzuheben. Es tritt also eine Verminderung des Adhäsionsgiewichtes ein, die die Größe der übertragbaren Zugkraft begrenzt. Diese Verminderung ist dann besonders nachteilig, wenn der hintere Radsatz angetrieben wird.
Es ist nun bereits bekannt, am hinteren Ende des Fahrgestellrahmens des Schleppers einen Aufbau für das Kupplungsmaul anzubringen, damit die Zuggabel des Anhängers eine waagerechte Lage annimmt. Das Maul zum Anschluß der Zuggabel ist dabei in dem an sich starren Aufbau verschiebbar gelagert und wird durch eine Schraubenfeder abgestützt, die nur in der Zug richtung eine Federwirkung besitzt.
Die Erfindung ersetzt den starren Aufbau, durch ein am Schlepper starr befestigtes Blattfederwerk, das nicht nur baulich eine wesentliche Vereinfachung darstellt, sondern auch den Vorteil hat, daß nunmehr sowohl die Zugkräfte als auch beim Bremsen die vom Anhänger ausgeübten Druckkräfte elastisch aufgenommen werden. Auch bleibt die Elastizität der Kupplung erhalten, wenn beim Durchfahren von Kurven die Zug- oder Druckkräfte nicht mit der Längsachse des Fahrzeuges zusammenfallen.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 2 bis 5 drei Ausführungsbeispiele der Erfindung und in Fig. ι eine Ansicht eines Tiefrahmens mit der entsprechend der Fig. 2 ausgeführten Kupplung.
In Fig. ι ist der vordere Radsatz mit 1, der hintere Radsatz des Schleppers mit 2 bezeichnet. Die Längsträger des Tiefrahmens sind mit 3, der vordere Querträger mit 4, der hintere Querträger mit 5 bezeichnet.
In der senkrechten Mittelebene des Schleppers ist ein stehendes Blattfederwerk 6 angeordnet, das an einem tiefer liegenden Punkt des Schleppers befestigt ist. Gemäß Fig. ι bis 3 erfolgt die Befestigung am hinteren Querträger 5 des Rahmens mit Hilfe von Briden 7. Das Blattfederwerk trägt am freien Ende das Maul 8 zum Anschluß der Zuggabel.
Das Blattfederwerk 6 nimmt sowohl Zugais auch Druckkräfte elastisch auf, wobei, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, eine zusätzliche Belastung des hinteren angetriebenen Radsatzes und eine an sich erwünschte Entlastung des vorderen lenkbaren Radsatzes eintritt. Die Federung wirkt auch dann, wenn, wie z. B. in Kurven, die von dem Kupplungsmaul 8 aufzunehmenden Kräfte nicht mit der Längsachse des Fahrzeuges zusammenfallen.
Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier werden zwei Blattfedern oder zwei Blattfederwerke 10 und

Claims (3)

11 verwendet, die in einem Halter 12 rait Abstand voneinander eingespannt, am freien Ende durch ein Zwischenstück 13 fest miteinander verbunden sind und gleichzeitig das S Maul 14 tragen. Die Durchbiegung der Fe-. dem bei Belastung ist gestrichelt angedeutet. Der Verlauf der Durchbiegung zeigt, daß durch die parallelogrammartige Führung der Federn 10 und 11 die Härte der Federung
ίο erhöht wird.
Das Ausführungsbeispiel nach-Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 insofern., als die Blattfedern oder Blattfederwerke 10, 11 nur am unteren Ende fest eingespannt
iS sind, während sie an ihren oberen Enden 16, ij mit dem Kupplungsm au! 15 drehbar verbunden sind. Die Durchbiegungslinien der Federn sind wiederum gestrichelt eingezeichnet. Die Federung ist, wie ein Vergleich der Fig. 5 und 4 zeigt, weicher als nach der
Patentansfröche:
.1. Anhängerkupplung für Straßen-. schlepper mit Tief rahmen bei der das Maul zum Anschluß der Zuggabel in die Höhenlage des Anschlußpunktes der Zug-' gabel am Anhänger gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (8, 14, 15) am freien Ende eines in der senkrechten Längsmittelebene des Schleppers angeordneten stehenden Blattfederwerks (6, 10, 11) angeordnet ist, das an einem tiefer liegenden Punkt des Schleppers befestigt ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander eingespannte und parallel zueinander verlaufende Blattfedern oder Blattfederwerke (10,11) am oberen Ende unter sich und mit dem Maul (14) ,40 starr verbunden sind.
3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern oder Blattfederwerke (ι ο, 11) nur am unteren Ende fest eingespannt sind, während sie an ihren oberen Enden mit dem Kupplungsmaul (15) drehbar verbunden sind.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEP72608D 1936-02-05 1936-02-05 Anhaengerkupplung fuer Strassenschlepper mit Tiefrahmen Expired DE653812C (de)

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