AT153538B - Hinterradabfederung für Fahrräder. - Google Patents

Hinterradabfederung für Fahrräder.

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AT153538B
AT153538B AT153538DA AT153538B AT 153538 B AT153538 B AT 153538B AT 153538D A AT153538D A AT 153538DA AT 153538 B AT153538 B AT 153538B
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Hans Kleiber
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Hans Kleiber
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  Hinterradabfederung für Fahrräder. 



   Um mit einem Fahrrad ein wirklich stossfreies Fahren erzielen zu können, genügt eine Vorderradabfederung allein nicht, da auch die Stösse vom Hinterrad auf den Fahrer übertragen werden. 



   Es sind bereits   Hinterradabfederungen   der verschiedensten Art bekanntgeworden. Unter anderen auch solche, bei denen das Hinterrad durch einen dreieckförmigen Zusatzrahmen getragen wird, der mit einer seiner drei Ecken am Fahrradrahmen, nahe dem Tretkurbellager schwenkbar gelagert ist. In der zweiten Ecke des   dreieckförmigen   Rahmens ist das Hinterrad befestigt, während die dritte Ecke mit der Federungseinrichtung zusammenwirkt. Auf eine solche Hinterradabfederung bezieht sich der Erfindungsgegenstand. 



   Bei den bekannten Abfederungen besteht die Abfederung als solche aus einem zwischen der oberen Ecke und der Sattelstrebe angeordneten Gummipuffer. Diese haben den Nachteil, dass der Federungsweg viel zu kurz ist, um eine wirksame Abfederung der auf das Hinterrad wirkenden Stösse zu gewährleisten. Auch weisen die bekannten Einrichtungen keine genügende seitliche Führung des das Hinterrad tragenden Zusatzrahmens auf, so dass ein seitliches Ausweichen desselben eintreten wird. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Sie besteht darin, dass der dreieckförmige Zusatzrahmen an seiner mit der Federungseinrichtung zusammenwirkenden Ecke einen Stegbolzen trägt, der in einer um die Sattelstrebe herumführenden Gummischlaufe liegt, und dass der Zusatzrahmen mit derselben Ecke an einer teils an der Sattelstrebe, teils an dem Zusatzrahmen befestigten Gleitführung geführt ist. 



   In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Fahrrad mit der erfindungsgemässen Hinterradabfederung, Fig. 2 den das Hinterrad tragenden Zusatzrahmen mit der Federung in vergrössertem Massstabe, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie.   4- B   der Fig. 2, wiederum in vergrössertem Massstabe, und Fig. 4 die eigentliche Federungseinrichtung, ebenfalls in vergrössertem Massstabe. 



   Der an sich bekannte, das Hinterrad tragende dreieckförmige Zusatzrahmen besteht aus zwei Rohrschleifen a, die miteinander durch Stege   b, c   und d verbunden sind. Die eine Ecke des dreieckförmigen Zusatzrahmens ist durch lappenartige Ansätze i zu Lageraugen e ausgebildet und mittels dieser am Fahrradrahmen nahe dem Tretkurbellager gelagert. In der oberen Ecke des Zusatzrahmens, u. zw. in der Fahrtrichtung gesehen vor der Sattelstrebe g, ist ein Stegbolzen b vorgesehen, der von einer um die Sattelstrebe herumgeführte Gummischlaufe      umgriffen wird, was bewirkt, dass beim Hochgehen des Hinterrades, zufolge Auftreffens auf eine Unebenheit, der Stegbolzen b die Gummischlaufe dehnt, wodurch der Stoss abgedämpft wird. Um ein seitliches Ausweichen des Zusatzrahmens 
 EMI1.1 
 



   Zwischen den die Lageraugen e bildenden lappenartigen Ansätzen i der Rohrschleifen a und der mit dem eigentlichen Rahmen in Verbindung stehenden Lagermuffe k sind Reibscheiben m (aus   Fiber od. dgl. ) eingesetzt, die durch Muttern n auf dem in den Lageraugen e befindlichen Lagerbolzen i   gegen ihre Widerlager gepresst werden, so dass auch dieses Gelenk bei entsprechender Einstellung 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hinterradabfederung für Fahrräder, bestehend aus einem dreieckförmigen Zusatzrahmen, der mit einer seiner drei Ecken am Fahrradrahmen schwenkbar angelenkt ist, in der andern Ecke das Hinterrad trägt und dessen dritte Ecke mit der auf der Sattelstrebe angeordneten Federungseinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen aus zwei Rohrschleifen (a) besteht, EMI2.1 strebe (g) und je eine an den Innenseiten der oberen Ecken der beiden Rohrschleifen (a) angeordnet sind.
    3. Hinterrada. bfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz- rahmen an seiner Anlenkungsstelle am Rahmen Lageraugen (e) bildende lappenähnliche Ansätze (i) aufweist, die mit der am Fahrradrahmen fest angeordneten Lagermuffe durch einen Lagerbolzen (i) verbunden sind, wobei zwischen den Ansätzen (j) und der Lagermuffe Reibscheiben (m) vorgesehen sind, die durch Muttern (n) des Lagerbolzens (i) gegen ihre Widerlager gepresst werden, EMI2.2
AT153538D 1937-05-28 1937-05-28 Hinterradabfederung für Fahrräder. AT153538B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505231B1 (de) * 1962-01-12 1970-09-03 Moulton Consultants Ltd Aufhaengeeinrichtung fuer das Hinterrad eines zweiraedrigen Fahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505231B1 (de) * 1962-01-12 1970-09-03 Moulton Consultants Ltd Aufhaengeeinrichtung fuer das Hinterrad eines zweiraedrigen Fahrzeuges

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