DE707199C - Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere Kraftfahrraeder - Google Patents
Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere KraftfahrraederInfo
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- DE707199C DE707199C DEA87070D DEA0087070D DE707199C DE 707199 C DE707199 C DE 707199C DE A87070 D DEA87070 D DE A87070D DE A0087070 D DEA0087070 D DE A0087070D DE 707199 C DE707199 C DE 707199C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/10—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for rear wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere Kraftfahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, bei der das Hinterrad mit abgefederten Hülsen verbunden ist, die an seitlich am Rahmen befestigten Stangen unter Verwendung von in Käfigen untergebrachten und durch Federn beeinflußten Wälzkörpern geführt sind.
- Bei einer bekannten Abfederung des Fahrradlenkers, bei dem der Lenkstangenschaft innerhalb einer Hülse in axialer Richtung gleiten kann, und bei dem zwischen Schaft und Hülse eine Kugelführung vorgesehen ist, wird der Käfig dieser Kugelführung an seinem unteren Ende gegen den Rahmen, an seinem oberen Ende gegen ein Widerlager des verschiebbaren Schaftes mittels je einer Feder abgestützt. Der Käfig ist demnach .einerseits gegen ein festes (Hülsen-) und andererseits gegen ein bewegliches (Schaft-) Widerlager abgefedert. Das Schaftwiderlager ist so ausgebildet, daß es gleichzeitig auch als unteres Widerlager für die Feder dient, die den Schaft nach oben gegen ein Verschlußstück der Hülse abstützt, durch das der Schaft hindurchgeführt ist. Um ein zwangloses Abrollen der Wälzkörper zu ermöglichen, ist es notwendig, daß die den Käfig stützenden Federn genügend weich und daher entsprechend lang sein müssen. Die Federn nehmen bei dieser Abfederung einen erheblichen Teil ihrer Bauhöhe in Anspruch, so daß die obere, den Schaft abstützende Feder verhältnismäßig kurz ist. Diese Feder kann nur für eine Lenkerabfederung genügen, da sie in diesem Falle lediglich als Pufferfeder für den Schaft dient, während die eigentliche Stoßarbeit von der unteren Schaftfeder aufgenommen wird. Für die Belastungs-und Federungsverhältnisse einer Hinterradfederung ist eine solche Abfederung jedoch wenig geeignet.
- Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die die Wälzkörper beeinflussc reden Federn zwischen dem Häng und den Endstücken der Rahmenlängsträger angeordnet sind. Die Endstücke bilden nunmehr zwei feste Widerlager, gegen die sich die Federn der (das Hinterrad aufnehmenden) Hülse und die Federn des Käfigs gemeinsam abstützen. Diese können dadurch, um die Rollbewegung der Wälzkörper sicherzustellen, genügend lang bzw. nachgiebig sein, ohne daß eine größere Bauhöhe der Abfederung in Kauf genommen werden müßte. Insbesondere läßt sich die obere Feder der Hülse entsprechend hoch bemessen, um einerseits den erforderlichen Federhub der Hülse zü ermöglichen und andererseits alle auftretenden Stoßkräfte aufzufangen und vom Rahmen fernzuhalten.
- Der- Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine der abgefederten Hülsen, Fig. z die Draufsicht auf das Hinterrad, teilweise im Schnitt (linke Seite nach der Linie II-II und rechte Seite nach der Linie III-III in Fig.i).
- Die beiden seitlichen. Rahmenlängsträger 2 sind unter Vermittlung der rohrförmigen Fortsätze .l mit Endstücken 3 verbunden, zwischen die ein Rohr 6 eingelegt ist. Die Endstücke 3 sind mit dem Rohr 6 durch einen Bolzen 5 über Schraubenmutter n8 miteinander verspannt. An dem Rohr 6, dessen Oberfläche gehärtet ist, ist eine Hülse g mittels Wälzkörper 23 verschiebbar gelagert. Die als Kugeln ausgebildeten Wälzkörper 23 sind in drei übereinanderliegenden Reihen in den Bohrungen 22 eines Käfigs 31 eingesetzt. Der als glatte Zwischenhülse ausgebildete Käfig _3i ist auf dem Rohr 6 axial verschiebbar. Auf den Käfig 3 i wirken zwei Schraubenfedern 26a im entgegengesetzten Sinn ein, die zwischen dessen Stirnflächen 32 und den Endstücken 3 gleichachsig zum Rohr 6 eingefügt sind. Der Käfig 31 ist mit einem Längsschlitz 33 versehen, in den das Ende 34 einer mit der Hülse g verbundenen Schraube 35 hineinragt. Die Hülse 9 steht unter der Wirkung zweier Schraubenfedern 26, die sich einerseits an Bunde i i derselben und andererseits an die Endstücke 3 der Rahmenträger 2 abstützen. Die Hülsen 9 weisen nach hinten gerichtete Gabeln 12 auf, die die Steckachse 13 des Hinterrades in bekannter Weise aufnehmen.
- Federt die Hülse 9 unter der Einwirkung einer Stoßkraft A um den Hub x nach aufwärts durch, so rollen die Wälzkörper 23 zwischen Hülse 9 und Rohr 6 ab und nehmen dabei den axial verschiebbaren Kiifig 31 um den halben Hub mit. Dasselbe tritt bei der Abwärtsfederung der Hülse 9 um den Hub y ein. Die am Käfig 31 angreifenden Federn 26" sind so bemessen, daß Sie den Käfig 31 in der Mittellage zur Hülse 9 im Gleichg ewicht halten, ohne jedoch der notwendigen Verschiebung des Käfigs 3 i einen nennenswerten Widerstand entgegenzusetzen. Da der Käfig 3 i jeweils nur die halbe Hubbewegung der Hülse 9 mitmacht, wandern die Auflagedrücke C auch nur um den halben Hub der Hülse 9 am Rohr 6 entlang, so daß der Wechsel in der Formveränderung des Rohres 6 sich in engen Grenzen hält. Durch das vollkommene Abrollen der Wälzkörper 23 bei längs verschiebbarem Käfig 3 i werden die Reibungswiderstände der Hülse g erheblich herabgesetzt; die Federung der Hinterräder spricht dadurch, selbst bei mangelnder Schmierung, immer sehr weich an. Um den Hub des Käfigs 3 i nach Maßgabe des größten Hubs der Hülsen 9 zu begrenzen, sind für seine Endstellungen Anschläge 36.36' vorgesehen. Der Längsschlitz 3 3 erstreckt sich gegenüber dem Schraubenende 3.1 um nach oben und um nach unten. Bricht eine der Federn 26-. so kann der Käfig 3 i mir bis zu einem dieser Anschläge verschoben werden. Um zu vermeiden, daß die Wälzkörper 23 beim Durchfedern der Hülse 9 aus dieser heraustreten, sind deren Enden über die Enden des Käfigs 31 hinaus verlängert. Die Verlängerungen entsprechen etwa den Schlitzlängen und . Eine besondere Schmierung dieser Lagerung ist in der Regel nicht erforderlich, da die abrollenden Wälzkörper 23 sehr unempfindlich sind.
Claims (2)
- PATL#XTAN SPitÜ CIIL i. Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, bei der das Hinterrad mit abgefederten Hülsen verbunden ist, die an seitlich ain Rahmen befestigten Stangen unter Verwendung von in Käfigen untergebrachten und durch Federn beeinflußten Wälzkörpern geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wälzkörper (23) beeinflussenden Federn (26rs) zwischen dein Käfig (3 t) und den Endstücken (3) der Ralimenlä ngsträger (2) angeordnet sind.
- 2. Hinterradabfederung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit des Käfigs (31) durch Anschläge (36,36') begrenzt ist, die durch den Eingi-iif eines an der Hülse (9) angeordneten Schraubstiftes (3.1) in einem etwa im li:ilben _@rriißteii HUsei:hiib nach beiden Selten 0llenell Ir-i:111,ssclilit/ i j.3 t tit'3 Käfigs (31) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA87070D DE707199C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-08 | Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere Kraftfahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA87070D DE707199C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-08 | Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere Kraftfahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707199C true DE707199C (de) | 1941-06-16 |
Family
ID=6949964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA87070D Expired DE707199C (de) | 1938-06-08 | 1938-06-08 | Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere Kraftfahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037872A2 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-21 | Horst Leitner | Kardanantrieb für Motorräder |
-
1938
- 1938-06-08 DE DEA87070D patent/DE707199C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037872A2 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-21 | Horst Leitner | Kardanantrieb für Motorräder |
EP0037872A3 (en) * | 1980-04-11 | 1981-12-23 | Horst Leitner | Cardan drive for motorcycles |
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