DE628114C - Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossauffangvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE628114C DE628114C DEH139236D DEH0139236D DE628114C DE 628114 C DE628114 C DE 628114C DE H139236 D DEH139236 D DE H139236D DE H0139236 D DEH0139236 D DE H0139236D DE 628114 C DE628114 C DE 628114C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/28—Metallic springs
- B60R19/285—Metallic springs comprising only leaf springs, e.g. the mounting means forming part of the guard itself
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßauffangvorrichtung
für Kraftfahrzeuge, deren Blattfedern oder starre Stoßstangen an einem ausschwingbaren und nach hinten verschiebbaren,
starr oder federnd ausgebildeten oder mit Blattfedern versehenen Träger befestigt
sind.
Viele der allgemein als Stoßstangen bekannten und im Gebrauch befindlichen Stoßauffangvorrichtungen
federn bei stärkerer Beanspruchung nicht genügend. Sie sind oft zu wenig nachgiebig. Es gibt auch Vorrichtungen,
bei denen das Gegenteil, also ein zu leichtes Nachgeben beim Aufprall eintritt.
In beiden Fällen sind die Insassen des
Wagens und dieser selbst gefährdet.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der dem Fahrzeug quer vorgelagerte Stoßfänger
mit einem einzigen am Fahrzeug gelagerten Träger versehen ist und die Stoßfängerenden
durch biegsame Zugglieder verbunden sind.
Beim Erfindungsgegenstande wird erreicht, daß der federnd aufgefangene Stoß seine
Kraft allmählich verliert, einerlei wo, in welcher Breite und in welcher Richtung er
auftrifft. Diese Wirkung beruht im wesentlichen auf der Anwendung des Grundsatzes
von Bogen (Armbrust) und Sehne.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform in Draufsicht dargestellt.
Eine als Stoßfänger dienende Blattfeder a ist in der Mitte verstärkt und derartig nach hinten gebogen, daß sie mit dem ihre Enden verbindenden biegsamen Zugglied c einen straff gespannten Bogen darstellt, dem eine bedeutende Federkraft innewohnt.
Eine als Stoßfänger dienende Blattfeder a ist in der Mitte verstärkt und derartig nach hinten gebogen, daß sie mit dem ihre Enden verbindenden biegsamen Zugglied c einen straff gespannten Bogen darstellt, dem eine bedeutende Federkraft innewohnt.
Der Träger b, an welchem der Stoßfänger α
befestigt ist, besteht aus zwei waagerecht übereinandergelagerten Stahlplätten. Der
Zwischenraum zwischen den Stahlplatten entspricht der Breite bzw. der Höhe des biegsamen
Zuggliedes c, welches zwischen den Trägerplatten entlang läuft und hier aus einem
Stahlband von geringer Stärke, aber großer Festigkeit besteht.·
In der Mitte der Trägerplatten b ist ein Längseinschnitt &,. vorhanden.
Das Trägerlager d besteht ebenfalls aus zwei waagerecht übereinandergelagerten
Stahlplatten, die an dem Fahrgestell g befestigt sind und zwischen denen der Träger b
seitlich ausschwingbar und nach hinten verschiebbar gelagert ist,
Die beiden Trägerplatten d können auf ihrer Innenseite mit einem nachgiebigen Baustoff,
z. B. weichem Holz, Gummi, Preßkork ο. dgl., bekleidet oder der Träger b kann an
seinem hinteren Ende mit einer solchen Polsterung versehen werden.
An den Enden des Trägerlagers ö! sind vorn beiderseits zwei Stahlbolzen f senkrecht
hindurchgeführt, zwischen denen das biegsame Zugglied c verläuft, um an diesen beiden
Punkten bei jedem Aufprall geknickt zu wer-
den und infolgedessen die Blattfeder α zu
spannen.,
Die aus einem Stahlbolzen bestehende Achse e, welche "durch das Trägerlager d und
den Führungseinschnitt O1 des Trägers b senkrecht
hindurchgeführt ist, bewirkt, daß die Vorrichtung seitlich ausschwingen und so weit nach hinten zurückgleiten kann, wie es
die Länge des Einschnitts bt gestattet, dagegen verhindert sie eine seitliche Verschiebung
der Vorrichtung.
Es wird noch bemerkt, daß auch die keineswegs seltenen Stöße, welche nicht im rechten
Winkel zum Fahrzeug auftreffen, ihre sehr häufig verderbliche Wirkung infolge der
eigenartigen Lagerung der Vorrichtung verlieren; denn es ist, bis auf das Trägerlager
selbst, welches aber vom Stoß kaum betroffen wird, nichts starr angeordnet und damit dem
Zerbrechen oder Verbiegen ausgesetzt. Es bilden vielmehr Stoßfänger, Träger und Zugglied
einen federnden Körper, der bei jedem Stoß unter sich verstärkendem Widerstände
nachgibt, um dann von selbst in die Ruhelage zurückzuschnellen.
Falls gewünscht, läßt sich die Wirkung der Vorrichtung noch dadurch steigern, daß
z. B. Gummikörper am hinderen Ende des Trägers angebracht sind, die bei dessen Hinaustreten
aus dem Lager auf eine hinter diesem zwischen den Fahrgestellenden befestigte Stange treffen, um hierdurch eine zweite Abfederung
hervorzurufen..
Stoßfänger und Träger können aus einem Stück bestehen, so daß der Träger gleichzeitig
den Stoßfänger abgibt und von diesem nur ein kurzes Stahlstück in der Mitte übrigbleibt,
welches die von dem Träger gebildeten Seitenbogen überbrückt.
Claims (1)
- Patentanspruch:^Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit als Stoßfänger dienenden Blattfedern oder starren Stoßstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (a) mit einem einzigen am Fahrzeug· gielagerten Träger (h, d) versehen ist und die Stoßfängerenden durch biegsame Zugglieder (c) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139236D DE628114C (de) | 1934-03-03 | 1934-03-03 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139236D DE628114C (de) | 1934-03-03 | 1934-03-03 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628114C true DE628114C (de) | 1936-03-28 |
Family
ID=7178180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139236D Expired DE628114C (de) | 1934-03-03 | 1934-03-03 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628114C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827387A (en) * | 1972-05-22 | 1974-08-06 | Arrow Dev Co | Boat construction for amusement park use |
-
1934
- 1934-03-03 DE DEH139236D patent/DE628114C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827387A (en) * | 1972-05-22 | 1974-08-06 | Arrow Dev Co | Boat construction for amusement park use |
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