DE2513589C2 - Als elastomer-hohlfeder ausgebildeter stossdaempfer fuer stossfaenger von fahrzeugen - Google Patents

Als elastomer-hohlfeder ausgebildeter stossdaempfer fuer stossfaenger von fahrzeugen

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DE2513589C2
DE2513589C2 DE2513589A DE2513589A DE2513589C2 DE 2513589 C2 DE2513589 C2 DE 2513589C2 DE 2513589 A DE2513589 A DE 2513589A DE 2513589 A DE2513589 A DE 2513589A DE 2513589 C2 DE2513589 C2 DE 2513589C2
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shock absorber
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Wolfgang 7022 Leinfelden Fischer
Wolfgang Dipl.-Ing. 7015 Korntal Klie
Helmut 7032 Sindelfingen Weißhappel
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/30Elastomeric material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Elastomer-Hohlfeder ausgebildeten Stoßdämpfer für Stoßfänger von Fahrzeugen, der mit horizontal liegender Achse zwischen dem Stoßfänger und einem festen Fahrzeugteil, ζ. Β. einem Querträger, angeordnet ist und sich mit seinen Stirnflächen unter Vorspannung einerseits an dem Stoßfänger und andererseits gegenüber dem festen Fahrzeugteil abstützt.
Derartige, durch die DE-OS 21 31 054 bekannte Stoßdämpfer sind in der Lage, sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch schräg hierzu gerichtete Stöße bis zu einer bestimmten Größenordnung zu absorbieren und sich in angemessener Zeit zu regenerieren. Wegen der Befestigung der Stoßdämpfer unter Vorspannung können am Stoßfänger angreifende Zugkräfte ohne Beaufschlagung der Stoßdämpfer aufgenommen werden. Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist jedoch, daß in vertikaler Richtung auf den Stoßfänger einwirkende Kräfte, wie sie z. B. bei einem Abschleppvorgang auftreten, nicht gezielt abgestützt werden können. Auch ist es denkbar, daß allein das Gewicht des Stoßfängers nach einiger Zeit zu einem Abkippen desselben führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stoßdampfer der eingangs genannten Art so vorzusehen, daß unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Anordnung die Halterung des Stoßfängers in vertikaler Richtung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfifiungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stoßdämpfer im Bereich seines fahrzeugnahen Endes eine an dem festen Fahrzeugteil befestigbare, ein oberes und ein unteres horizontales Wandteil sowie ein ίο vertikales Bodenteil bildende Einfassung aufweist, die mit den Innenflächen ihrer horizontalen Wandteile am Stoßdämpfer und mit den Außenflächen dieser Wandteile an den Innenflächen von zum Fahrzeug hin gerichteten Schenkeln des Stoßfängers anliegt und sich mit ihrem vertikalen Bodenteil an der fahrzeugnahen Stirnfläche des Stoßdämpfers abstützt.
Damit Toleranzen und Oberflächenungenauigkeiten an den Innenflächen der Schenkel des Stoßfängers auf einfache Weise ausgeglichen werden, kann genäß einer Weiterbildung der Erfindung die Einfassung aus Federstahl bestehen.
Eine bestimmte Vorspannung kann ohne spezielle Werkzeuge aufgebracht werden, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in bei einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannter Weise zum Erzeugen der Vorspannung des Stoßdämpfers ein Zuganker vorgesehen ist und wenn der Zuganker zwei Encplatten und ein aus einem Stahlseil bestehendes Mittelteil aufweist, wobei sich die eine Endplatte an der dem Fahrzeug zugewandten Fläche des Bodenteils der Einfassung und die andere Endplatte an der dem Fahrzeug abgewandten Stirnfläche des Stoßfängers abstützt.
Ein gefälliges Aussehen wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die sich an der Stirnfläche des Stoßfängers abstützende Endplatte des Zugankers durch eine Gummileiste abgedeckt ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichaung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stoßdämpfer und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I in F i g. 1.
Ein z. B. aus einem Strangpreßprofil bestehender Stoßfänger 1 weist zum Fahrzeug hin gerichtete Schenkel 2 auf, an deren Innenflächen 3 Außenflächen 4 von horizontalen Wandteilen einer z. B. aus Federstahl hergestellten Einfassung 5 anliegen, wobei die Außenflächen 4 auch kunststoffbeschichtet sein können. Die Innenflächen 6 der Wandteile der Einfassung 5 nehmen das fahrzeugnahe Ende 7 eines Stoßdämpfers 8 auf, der als Elastomer-Hohlfeder ausgebildet und mittels eines einen Zuganker 9 bildenden Seiles vorgespannt ist.
Der Zuganker 9 weist zwei Endplatten 10 auf, die sich an einem vertikalen Bodenteil 11 der Einfassung 5 bzw. der Stirnfläche 12 des Stoßfängers 1 abstützen. Die Verbindung beider Endplatten 10 übernimmt ein Mittelteil 13 aus einem Stahlseil.
Zur Montage werden der Stoßfänger 1 und der durch die Einfassung 5 gehaltene Stoßdämpfer 8 von einer nicht dargestellten Klemmvorrichtung aufgenommen, durch die eine Vorspannung aufgebracht werden kann, die die für den normalen Betrieb vorgesehene Vorspannung überschreitet. So ist es möglich, den Zuganker 9 ζ. B. von der Stirnflache 12 her mit einem geeigneten Hilfsmittel durch eine entsprechende Aussparung im Bodenteil 11 hindurchzuführen und die zugeordnete Endplatte iO anzubringen. Nach dem Aufheben der
durch die Klemmvorrichtung aufgebrachten Vorspannung verbleibt dann die für den Betrieb vorgesehene Vorspannung.
Zum Abdecken der an der Stirnfläche 12 des Stoßfängers 1 sich befindenden Endplatte 10 kann eine Gummileiste 14 aufgeknöpft werden, die gleichzeitig den Stoßfänger 1 schützt.
Die wie vorstehend erläutert vormontierte Baueinheit kann mittels von der Einfassung 5 abstehender Laschen 15 an einem festen Fahrzeugteil, z. B. einem Querträger 16, befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
40
45
50
60
b5

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Als Elastomer-Hoh'feder ausgebildeter Stoßdämpfer für Stoßfänger von Fahrzeugen, der mit horizontal liegender Achse zwiscnen dem Stoßfänger und einem festen Fahrzeugteil, ζ. Β. einem Querträger, angeordnet ist und sich mit seinen Stirnflächen unter Vorspannung einerseits an dem Stoßfänger und andererseits gegenüber dem festen Fahrzeugteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (8) im Bereich seines fahrzeugnahen Endes (7) eine an dem festen Fahrzeugteil (Querträger 16) befestigbare, ein oberes und ein unteres horizontales Wandteil sowie ein vertikales Bodenteil (11) bildende Einfassung (5) aufweist, die mit den Innenflächen (6) ihrer horizontalen Wandteile am Stoßdämpfer (8) und mit den Außenflächen (4) dieser Wandteile an den Innenflächen (3) von zum Fahrzeug hin gerichteten Schenkeln (2) des Stoßfängeri(l) anliegt und sich mit ihrem vertikalen Bödenlei! (51) an der fahrzeugnahen Stirnfläche des Stoßdämpfers (8) abstützt
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (5) aus Federstahl besteht.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannter Weise zum Erzeugen der Vorspannung des Stoßdämpfers (8) ein Zuganker (9) vorgesehen ist und daß der Zuganker (9) :"V2i Endplatten (10) und ein aus einem Stahlseil bestehendes Mittelteil (13) aufweist, wobei sich die eine Endplatte (10) an der dem Fahrzeug zugewandten Fläche des Bodenteils (U) der Einfassung (5) und die andere Endplatte (10) an der dem Fahrzeug abgewandten Stirnfläche (12) des Stoßfängers(l)abstützt.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an der Stirnfläche (12) des Stoßfängers (1) abstützende Endplatte (10) des Zugankers (9) durch eine Gummileiste (14) abgedeckt ist.
DE2513589A 1975-03-27 1975-03-27 Als elastomer-hohlfeder ausgebildeter stossdaempfer fuer stossfaenger von fahrzeugen Expired DE2513589C2 (de)

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