DE1958358C2 - Traggerüst für eine Schutzvorrichtung oder eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs - Google Patents

Description

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die zwei Halter (26 und 28) des vorderen Tragteils (14) sowie die zwei Pfosten (18) des hinteren Tragteils (12) sind jeweils durch Querträger (30 bzw. 20) miteinander verbunden, die oberen Enden der Pfosten (18) und Halter (26 und 28) mit ihren Platten (24 und 34) befinden sich oberhalb des Fahrgestells (16), zwischen dem Halter (26 bzw. 28) und dem Pfosten (18) auf jeder Seite des Traggerüsts ist ein Tank (48 bzw. 52) angebracht

Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerüst nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Ein derartiges Traggerüst ist durch die US-PS 30 36 858 bekanntgeworden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an dem Traggerüst sowohl leicht lösbar die Schutzvorrichtung für den Fahrer als auch zusätzlich beiderseits je einen Tank anzubringen.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebene Gestaltung des gattungsgemäßen Traggerüsts gelöst

Der durch die Erfindung erziehe technische Fortschritt besteht in der Möglichkeit, die Tanks so anzuordnen, daß durch sie das leichte Lösen der Schutzvorrichtung nicht behindert wird, so daß der Fahrer diese im Bedarfsfall selbst anbringen und entfernen kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Erdbewegungsmaschine, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist,

F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des in F i g. 1 gezeigten Traggerüsts,

F i g. 3 eine Ansicht des Traggerüsts entlang der Linie IH-III in Fig. 1,

F i g. 4 eine Ansicht des Traggerüsts entlang der Linie IV-IVinFig.l.

In F i g. 1 ist ein Fahrzeug 10 gezeigt. Auf dem Fahrzeug 10 ist ein hinteres Tragteil 12 und ein vorderes Tragteil 14 angebracht, die an dem Fahrgestell 16 befestigt sind.

Wie es deutlicher in den Fig.2 und 3 gezeigt ist, umfaßt das hintere Tragteil 12 eine Schweißkonstruktion, die aus Pfosten 18 und einem Querträger 20 besteht, der zwischen den Pfosten 18 angeschweißt ist Die Pfosten 18 und der Querträger 20 haben kastenförmigen Querschnitt und sind aus U-Profilteilen konstruiert Platten 22, die an dem Boden der Pfosten 18 angeschweißt sind, bilden eine Befestigungsvorrichtung für das hintere Tragteil 12 an dem Fahrgestell 16.

ίο Platten 24, die an den oberen Enden der Pfosten 18 angeschweißt sind, bilden Befestigungsmittel, an denen die Schutzvorrichtung oder die Fahrerkabine 25 befestigt werden kann.

Wie in den Fig.2 und 4 gezeigt ist, besteht das vordere Tragteil 14 aus zwei Haltern 26 und 28, die durch einen dazwischen angeordneten Querträger 30 mit U-Profil miteinander verbunden sind. Die Halter 26 und 28 bestehen aus mehreren aneinandergeschweißten Formplatten. Dadurch wird sowohl die Festigkeit als auch die gewünschte Form erzielt. Am Boden der Halter 26 und 28 sind Platten 32 angeschweißt, um das vordere Tragteil 14 an dem Fahrgestell 16 zu befestigen.

Platten 34, die an den oberen Enden der Halter 26 und 28 angeschweißt sind, bilden vordere Befestigungsflächen für die Schutzvorrichtung. Ferner ist eine Platte 36 an jedem Halter 26 und 28 angebracht, um eine geeignete Varbindungsfläche mit dem Querträger 30 über Platten 38 zu bilden, die an den Enden des Querträgers 30 angeschweißt sind.

Auf diese Weise wird eine geeignete Vorrichtung für die Anbringung einer Schutzvorrichtung oder einer Fahrerkabine auf einem Fahrzeug geschaffen. Natürlich kann das Traggerüst auch dazu verwendet werden, andere Fahrzeugbestandteile zu tragen. Beispielsweise kann an der Vorderseite des vorderen Tragteils 14 und an dem Fahrgestell 16 eine Konsole 40 befestigt werden, und das hintere Tragteil 12 kann auch dazu verwendet werden, die Motorhaube 42, einen Sitz 44 und ein oder mehrere Schutzbleche oder Kotflügel 46 zu tragen.

to Ein Tank 48 ist von einem Halter 50 getragen, der an einem Pfosten 18 angeschweißt ist, und auch von der Platte 34 an dem Halter 26. Ein zweiter Tank 52 ist in ähnlicher Weise an der gegenüberliegenden Seite des Traggerüsts angebracht. Der eine Tank kann als hydraulischer Tank und der andere Tank als Kraftstofftank verwendet werden.

Wie vorstehend offenbart, ist das Traggerüst an dem Fahrgestell 16 des Fahrzeugs befestigt, um eine geeignete Befestigungsvorrichtung für die Schutzvorrichtung oder die Fahrerkabine zu bilden, und kann ein Bestandteil der Fahrzeugkonstruktion sein. Damit kann die Anbringung einer Schutzvorrichtung oder einer Fahrerkabine ohne jede Veränderung an dem Fahrzeug vorgenommen werden. Aufgrund des Umstandes, daß die vorderen Befestigungsplatten 34 über die Bodenabdeckung hinaus ragen, und daß die hinteren Befestigungsplatten 24 über die Hydraulik- und Kraftstofftanks 48 bzw. 52 hinausragen, kann die Schutzvorrichtung bequem angebracht oder abgenommen werden.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Traggerüst für eine Schutzvorrichtung oder eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs, das am Fahrgesteil des Fahrzeugs befestigt ist, mit einem zwei Halter aufweisenden vorderen Tragteil, mit einem zwei Pfosten aufweisenden hinteren Tragteil und mit Platten an den oberen Enden der Halter und Pfosten zur lösbaren Befestigung des Schutzdaches oder der Fahrerkabine, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: