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B e s c h r e i b u n g "Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge" Die Neuerung
geht aus von einem Schmutzfängerhalter für Kraftfahrzeuge, der aus mindestens zwei
Befestigungsblechen, von denen eins ein Winkelblech ist und aus Befestigungsmitteln
besteht.
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Schmutzfängerhalter dienen zur Verbindung von in ihren Abmessungen
festgelegten Schmutzfängern an dem Kraftfahrzeugaufbau. Da die einzelnen Fahrzeugtypen
verschiedene Anbringungsmöglichkeiten bieten, ist bisher für jeden Fahrzeugtyp eine
besondere Halterung konstruiert worden, so dass praktisch
für die
etwa 30 Fahrzeugtypen 30 verschiedene Schmutzfängerhalter verwendet worden sind.
Die einzelnen Teile dieser Schmutzfängerhalter waren untereinander nicht austauschbar.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell anwendbaren
Schmutzfängerhalter zu schaffen bezw. eine Halterung zu schaffen, die an allen Fahrzeugtypen
anbringbar ist, wobei von einem Typ eines Schmutzfängers ausgegangen wird, auch
wenn an dem Schmutzfängerhalter auch grössere oder kleinere Schmutzfänger angebracht
werden können.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neuerungsgemäss mindestens ein
Winkelblech mindestens in einem Schenkel mehrere reihenweise angeordnete Bohrungen
zur wahlweisen Aufnahme der Befestigungsmittel aufweist.
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Nachdem die Teile am Kraftfahrzeugaufbau, an welchen der Schmutzfängerhalter
befestigt wird, in Bezug auf die Bodenfläche eine verschiedene Höhe aufweisen, ist
es in jedem Fall erforderlich, das Winkelblech bezw. die Winkelbleche so auszubilden,
dass ein wahlweises Befestigen des Schmutzfängers am Winkelblech in verschiedenen
Höhenlagen möglich ist.
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Eine Abwandlung des neuerungsgemässen Schmutzfängers besteht darin,
dass mindestens zwei Winkelbleche vorgesehen sind, von denen das eine über eine
an sich bekannte Klemmvorrichtung mit dem Fahrzeugaufbau verbunden und das andere
höhenverstellbar angebracht ist.
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Eine Abwandlung dieser Ausführungsform kann darin bestehen, dass mindestens
drei Winkelbleche vorgesehen sind, von denen eine höhenverstellbar am Fahrzeugaufbau
angebracht ist.
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Weiterhin kann der Neuerungsgegenstand dahingehend abgewandelt werden,
dass mindestens zwei Winkelbleche und ein gelochtes Flacheisen vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform handelt es sich in erster Linie um zwei gleich grosse
Winkelbleche und ein Flacheisen, das als Verlängerung des einen Winkeleisens gedacht
ist. Das gelochte Flacheisen kann mit mindestens zwei Bohrungstypen verschiedener
Grösse vorgesehen sein. Hierbei ist an eine Anbringung am Fahrzeugrahmen gedacht,
wobei die unterschiedlichen Bohrungen auf die Lochgrösse im Fahrzeugrahmen und auf
die Lochgrösse für das wahlweise Anbringen des Schmutzfängers abgestellt sind. Das
eben genannte gelochte Flacheisen kann mindestens ein Langloch aufweisen, so dass
das Eisen im begrenzten Rahmen auf den verschiedenen Schraubenabständen an der Stosstangenbefestigung
angepasst werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, dass mindestens
drei Winkelbleche vorgesehen sind, von denen mindestens eins höhenverstellbar ist,
welchletzteres mit dem gelochten Flacheisen verbunden ist. Diese Ausführungsform
kann dahingehend abgewandelt werden, dass die Verbindung zwischen den Winkeleisen
und dem Flacheisen in der Horizontalen verstellbar ist. Auf diese Weise wird eine
Schmutzfängerhalterung erreicht, die in der Höhe und in der Waagerechten verstellbar
ist.
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Die weiter oben genannte Klemmvorrichtung ist vorteilhafterweise mit
einer Reihe von Bohrungen versehen, so dass auch diese zum wahlweisen Anbringen
der Winkelbleche im Abstand vom Fahrzeugaufbau oder Kotflügel verwendet werden kann.
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Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, dass für den neuerungsgemässen
universell verwendbaren Schmutzfängerhalter nur. ein Satz von Teilen notwendig ist,
die austauschbar sind und eine wahlweise Verstellung aufgrund einer Anzahl von genormten
Bohrungen gestatten. Dieser Satz von Einzelteilen kann darin bestehen, dass sämtliche
Teile aus gelochten Flacheisen gleicher Breite, gleicher Stärke bestehen und mit
gleichförmigen Bohrungen versehen sind. Ein Teil dieses
Satzes kann
zusätzlich mit grossen Bohrungen und einem Langloch versehen sein, wie bereits weiter
oben angegeben wurde.
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Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des neuerungsgemässen
Schmutzfängerhalters in Anwendung auf verschiedene Fahrzeugtypen dargestellt. Die
Figuren 1 bis 6 zeigen daher in Schrägansicht die neuerungsgemässe Vorrichtung in
sechs verschiedenen Anwendungsformen.
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Gemäss der in Fig. l dargestellten Ausführungsform ist zunächst davon
ausgegangen worden, dass der Kotflügel bezw. ein Teil der Wanne des Fahrzeugs 1
sich hinter die beiden Hinterräder des Kraftfahrzeugs erstreckt, so dass es lediglich
erforderlich ist, den Schmutzfänger 2, der mit einer Verstärkungsleiste 3, z. B.
aus Metall, versehen ist, durch zwei Winkelbleche 4 und 5 an der Wanne 1 zu befestigen.
Die Winkelbleche weisen an ihrem vertikalen Schenkel 6, der länger als der horizontale
Schenkel 7 ist, im vorliegenden Fall drei Bohrungen 8 aufweist, die ein wahlweises
Anbringen des Schmutzfängers 2 an der Wanne l ermöglichen, wobei der Abstand zwischen
den einzelnen Bohrungen z. B. 1 cm betragen kann, so dass weder die beiden Winkel
in derselben waagerechten Ebene durch die Befestigungsschrauben 9 mit dem Schmutzfänger
2 verbunden werden müssen noch es erforderlich ist, beide Winkel
in
derselben Höhenlage zu befestigen. Schraubenbolzen 10 dienen in üblicher Weise mit
Muttern 11 zum unmittelbaren Anbringen des Schmutzfängekrhalters an der Wanne des
Fahrzeugs.
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Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Schmutzfängerhalters
besteht darin, dass zwar der Winkel 12 des Schmutzfängers 2 der gleiche wie bei
der in Fig. l dargestellten Ausführungsform ist, jedoch eine Befestigung auf andere
Weise vorgenommen wird, nämlich derart, dass dieses Winkelblech 12 mittels einer
an sich bekannten Klemmvorrichtung 13 am Kotflügel 14 befestigbar ist. Die Klemmvorrichtung
13 besteht aus dem gleichen Flacheisen wie das Winkelblech 12 und ist in üblicher
Weise lediglich aus zwei Teilen hergestellt, die mittels einer Schraube 15 zusammendrückbar,
also z. B. am Kotflügel verklemmbar sind. Die Versteifung 3 des Schmutzfängers 2
kann ebenfalls ein Flacheisen derselben Art sein wie sie zum Winkelblech 12 und
zur Klemmvorrichtung 13 verwendet wird, so dass auch hier eine ganze Anzahl von
Bohrungen 16 vorgesehen ist. Das zweite Winkelblech 17 ist mit einer ganzen Anzahl
in einer Reihe liegender Bohrungen 18 versehen, so dass eine Befestigung des Schmutzfängers
2 einerseits gemäss Pfeil 19 in der Höhe verstellbar und andererseits gemäss Pfeil
20 in der Waagerechten verstellbar erfolgen kann.
Die in Fig. 3
dargestellte Ausführungsform ergibt eine Befestigung des Schmutzfängers 2 am Kotflügel
21 mittels des bereits
beschriebenen Winkelblechs 22 und einer einfachencSchraube
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mit Sicherungsblättchen 22. Das zweite Winkelblech 25 ist so |
am Schmutzfänger 2 angebracht, dass es sich in der Horizontalen statt in der Vertikalen
erstreckt, so dass ein wahlweise verstellbares Anbringen dieses Winkelblechs in
der Horizontalen möglich ist. Am Winkelblech 25 ist ein gelochtes Flacheisen 26
angebracht, das an einem Wannenteil aus Blech 27 des Kraftfahrzeugaufbaus auf beliebige
Weise befestigt, z. B. mittels eines Schraubenbolzens angebracht werden kann.
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Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform geht wiederum von der Anordnung
der beiden Winkelbleche 30, 31 in vertikaler Richtung aus, wobei das eine Winkelblech
mittels der bereits beschriebenen Klemmvorrichtung 32 mit dem Kotflügel 33 verbunden
wird, während das andere Winkelblech mittels eines aufgebogenen Flacheisen 34 an
der Wanne 35 befestigt werden kann.
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Dieses Flacheisen gehört, wie weiter unten näher beschrieben wird,
zum Ausrüstungssatz des neuerungsgemässen Schmutzfängers und kann auf einfache Weise
beim Montieren des Schmutzfängers aufgebogen werden.
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Die in Fig. 5 dargestellte Anwendungsform des neuerungsgemässen Schmutzfängers
ermöglicht ein in der Horizontalen im weiten Rahmen verstellbares Befestigen am
Fahrzeugaufbau.
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Bei dem hier beschriebenen Kraftfahrzeugtyp ist ein Tankbefestigungsband
40 an der Unterseite der Wanne dazu herangezogen worden, den Schmutzfänger zu halten.
Während die eine Seite des Schmutzfängers über ein Winkelblech 41 und eine Klemmvorrichtung
42 an dem Kotflügel 43 angeschlossen ist, ist das andere Winkelblech 44 über ein
Flacheisen 45 mit dem Tankbefestigungsband 40 verbunden, wobei im vorliegenden Fall
davon ausgegangen wird, dass ein weiteres Flacheisen 46 unter das Tankbefestigungsband
geschoben und mittels Schrauben 47 bezw. 48 mit dem Flacheisen 45 in der Horizontalen
verstellbar verbunden werden kann.
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Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Neuerung sind
fast alle zum neuerungsgemässen Satz des Schmuizfängerhalters verwendbaren Teile
verwendet, wobei hier wiederum von einer einseitigen Befestigung des Schmutzfängers
2 über ein Winkeleisen 50 und eine Klemmvorrichtung 51 am Kotflügel ausgegangen
worden ist, während die dem Kotflügel gegenüberliegende
Seite
aufgrund des Unterbaues des Fahrzeugs keine Möglichkeit einer unmittelbaren Anbringung
ergibt. Es ist daher an der Stosstangenberestigung eine Befestigung amFahrzeugrahmen
53 vorgenommen worden, wobei ein Flacheisen 54 Verwendung findet, welches an einem
Ende mindestens ein Langloch 55 und Bohrungen 56 aufweist, die einen grösseren Durchmesser
als die Bohrungen zum wahlweisen Zusammensetzen der Teile des Schmutzfängerhalters
haben. Am vorderen Ende des Flacheisens 54 ist ein weiteres winklig abgebogenes
Flacheisen 58 mittels einer Schraube 59 befestigt. Dieses Winkeleisen weist den
gleichen Querschnitt wie das Flacheisen 54 auf und hat auch entsprechende Bohrungen
zum wahlweisen Zusammensetzen der Einzelteile des neuerungsgemässen Schmützfängerhalters.
Es liegt auf der Hand, dass die Abbiegung des Flacheisen 58 zum Winkeleisen an Ort
und Stelle erfolgen kann, so dass eine höhenverstellbare Anbringung des Winkeleisens
60 erfolgen kann, welches allerdings-wie bereits weiter oben erwähnt-selbst höhenverstellbar
mit dem Schmutzfänger 2 verbunden werden kann.
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Das Flacheisen 54 kann an Ort und Stelle so abgeschnitten werden,
dass auch eine Verstellung in der Tiefe fast auf beliebige Weise erfolgen kann und
somit gewährleistet ist, dass der Schmutzfänger in jedem Fall an der Rückseite des
Fahrzeugs angebracht werden kann.
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Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, dass der neuerungsgemässe
Schmutzfängerhalter einen Satz, bestehend aus folgenden Teilen aufweisen kann :
Zwei Winkelbleche, die eine ungleiche Schenkellänge aufweisen und mindestens in
einem Schenkel mit gleichförmigen Bohrungen in einer Reihe versehen sind ; eine
Klemmvorrichtung, bestehend aus zwei Teilen, die aus demselben Flacheisen abgebogen
sind wie die eben genannten Winkelbleche, wobei in der Klemmvorrichtung ebenfalls
eine Reihe von Bohrungen vorgesehen sind ; ein kürzeres Flacheisen, welches auf
beliebige Weise aufgebogen werden kann und z. B. als Winkeleisen 58 bei der in Fig.
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6 dargestellten Ausführungsform Verwendung finden kann ; ein durchgehendes
Flacheisen, welches lediglich gleichförmige Bohrungen aufweist und z. B. entweder
als gerades Flacheisen 45 gemäss Fig. 5 oder als abgebogenes Flacheisen 34 gemäss
Fig.
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4 Verwendung finden kann ; schliesslich ist noch ein Flacheisen vorgesehen,
welches an einer Seite ein Langloch und Bohrungen mit einem grossen Durchmesser
sowie mit grossem Abstand und an der anderen Seite die bereits mehrfach genannten
standardisierten Bohrungen zum wahlweisen Zusammensetzen der Teile aufweist (s.
Flacheisen 54 in Fig. 6).
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Schutzansprüche :