DE955654C - Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl.

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Publication number
DE955654C
DE955654C DER15377A DER0015377A DE955654C DE 955654 C DE955654 C DE 955654C DE R15377 A DER15377 A DE R15377A DE R0015377 A DER0015377 A DE R0015377A DE 955654 C DE955654 C DE 955654C
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DE
Germany
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bracket
frame
vehicle
legs
motor vehicles
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Expired
Application number
DER15377A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Riehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO RIEHLE GROSSHANDLUNG IN K
Original Assignee
OTTO RIEHLE GROSSHANDLUNG IN K
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen mittels eines abnehmbären, rahmenartigen und mit einem Bügel od. dgl. versehenen Gestelles.
  • Das Abschleppen von Kraftfahrzeugen begegnet vielfach Schwierigkeiten, weil am Fahrzeug selbst in der Regel keine besonderen Einrichtungen zum Anbringen eines Abschleppseiles od. dgl. vorgesehen sind. Soweit solche Einrichtungen bisher entwickelt worden sind, eignen sie sich jeweils nur für ein bestimmtes Modell und können bei anderen Fahrzeugen nur selten verwendet werden.
  • Es sind zwar Vorrichtungen bekannt, die entweder mit dem Fahrzeugrahmen oder mit der Stoßstange des Fahrzeuges lösbar zu verbinden sind, die aber praktisch nur verwendet werden können, wenn. die beiden Vorderräder des abzuschleppenden Fahrzeuges noch gebrauchsfähig sind.
  • Es ist nun Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der entweder jedes Kraftfahrzeug ausgestattet werden kann oder aber die sich leicht anbringen läßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell mit dem Fahrschemel lösbar verbunden ist ur@d aus einem im Querschnitt U-förmigen Träger mit der Fahrbahn zugekehrten Schenkeln, einem im Bereich seines einen Endes außen aufgesetzten, vorzugsweise aufgeschweißten Anschlagwinkel und einem im Bereich seines anderen Endes angeordneten Bügel besteht. Eine solche Vorrichtung, die dauernd mit dem Fahrzeug, verbunden sein kann, ermöglicht das Anbringen des Zugseiles ohne Schwierigkeiten, weil der Bügel einen zwar von außen unsichtbaren, aber von der Stirnseite des Kraftfahrzeuges leicht erreichbaren Angriffspunkt für das Zugseil bildet.
  • Die Verbindung des Bügels mit dem Träger kann auf verschiedene Weise erfolgen. Entweder sind die Schenkel des Bügels mit den Schenkeln des Trägers verschweißt oder aber an den Schenkeln des Trägers in Längsrichtung verstellbar geführt und der Bügel entgegen der Wirkung einer jedem Bügelschenkel zugeordneten Feder bis zu einem Anschlag ausziehbar.
  • Da praktisch an jedem Fahrschemel eines Kraftfahrzeuges Bohrungen oder Durchbrüche vorhanden sind, bereitet das meist einmalige Anschrauben der Vorrichtung keine Schwierigkeiten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat deshalb den Vorteil, daß zum Anbringen derselben Schweißstellen am Fahrzeug vermieden werden, daß sie praktisch bei allen Kraftfahrzeugen verwendet werden kann, daß durch die Anordnung des Anschlagwinkels am Träger Seitendrücke auf den Schraubbolzen vermieden werden und daß die Bodenfreiheit des Fahrzeuges praktisch nicht beeinträchtigt wird. Außerdem kann aber auch die Vorrichtung in besonderen Fällen als Gleitschlitten dienen, falls die Laufräder des Fahrzeugschemels auf der einen oder beiden Seiten des Fahrzeuges weggerissen sind. Schließlich hat die Vorrichtung noch den Vorteil, daß sie durch Anziehen bzw. Lösen einer einzigen Schraube an-oder abmontiert werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch die am Fahrschemel eines Fahrzeuges befestigte Vorrichtung gemäß Fig. I.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der U-Träger, aus dem das rahmenartige Gestell im wesentlichen besteht, mit I, der im Bereich des einen Endes desselben außen aufgeschweißte Anschlagwinkel mit 2 und der im Bereich des anderen Endes des Trägers I angeordnete Bügel mit 3 bezeichnet.
  • Der Träger I und der Anschlagwinkel 2 sind mit einer durchgehenden Bohrung versehen, die zur Aufnahme eines Schraubbolzens 4 bestimmt ist, mit dem das rahmenartige Gestell an einer Bohrung oder einem Durchbruch 5 des Fahrschemels 6 des Fahrzeuges mittels einer Verschraubung verschraubt ist. Als Verschraubung dient im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Pratze 7, auf die eine Mutter 8 aufgeschweißt ist. Die entsprechende Bohrung der Pratze kann aber auch selbst mit einem Gewinde zum Verschrauben mit dem Schraubbolzen 4 versehen sein.
  • Der Anschlagwinkel 2 ermöglicht eine Fixierung am Fahrschemel und dient gleichzeitig als Gegenhalterung für die Pratze 7, damit sich diese beim Anschrauben am Fahrschemel mittels des Schraubbolzens 4 nicht verdreht. Die Pratze 7 überdeckt auch größere Durchbrüche im Fahrschemel, so daß die Befestigung des rahmenartigen Gestelles mittels einer einzigen Befestigungsschraube als zuverlässig angesehen werden kann.
  • Am anderen Ende des Trägers i, das dem mit dem Anschlagwinkel 2 versehenen Ende entgegengesetzt ist, ist ein Querstück 9 angeordnet, mit dem sich das rahmenartige Gestell gegen andere Teile des Fahrzeuges abstützt. Am gleichen Ende des Trägers i ist auch der Bügel 3 vorgesehen, dessen beide Schenkel mit den Schenkeln des U-Trägers verschweißt sind, und zwar in der Weise, daß der Bügel als Verlängerung des Trägers nach vorn zu gelten hat. Das bogenförmige Ende des Bügels 3 ist außerhalb des Fahrzeuges nicht sichtbar und dient zum Einhängen des Zugmittels, also beispielsweise eines Abschleppseiles io.
  • An Stelle eines mit dem Träger i fest verbundenen Bügels 3 kann auch ein Bügel vorgesehen sein, dessen Schenkel in Lagerungen geführt sind, die innen oder außen an den Schenkeln des Trägers i vorgesehen sind, so daß der Bügel 3 in einem bestimmten Ausmaß entgegen der Wirkung einer oder mehrerer Federn in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Eine solche elastische Anordnung des Bügels hat den Vorteil, daß ruckartige Bewegungen des Abschleppfahrzeuges am abgeschleppten Fahrzeug gemildert werden.
  • Das rahmenartige Gestell kann auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer mit Durchbrüchen versehenen Platte, bei der der Träger i, der Anschlagwinkel 2 und der Bügel 3 sowie gegebenenfalls das Querstück 9 aus einem einzigen Stück bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen mittels eines abnehmbaren, rahmenartigen und mit einem Bügel od. dgl. versehenen Gestelles, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit dem Fahrschemel lösbar verbunden ist und aus einem im Querschnitt U-förmigen Träger (i) mit der Fahrbahn zugekehrten Schenkeln, einem im Bereich seines einen Endes außen aufgesetzten, vorzugsweise aufgeschweißten Anschlagwinkel (2) und einem im Bereich seines anderen Endes angeordneten Bügel (3) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da$ die Schenkel des Bügels (3) an den Schenkeln des Trägers (i) in Längsrichtung verstellbar geführt sind und der Bügel (3) entgegen der Wirkung mindestens einer Feder bis zu einem Anschlag ausziehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 056, 814 703; britische Patentschrift Nr. 623 962.
DER15377A 1954-11-09 1954-11-09 Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl. Expired DE955654C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236621B (de) * 1962-07-19 1967-03-16 Albert Theysohn Bauelementensatz fuer die Zusammenstellung von Kabelfuehrungskanaelen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB623962A (en) * 1947-06-05 1949-05-25 Thomas Leo Kennedy Towing connections for vehicles
DE814703C (de) * 1950-04-20 1951-09-24 Wilhelm Paulien Seiltrommel zum Abschleppen von Fahrzeugen
DE837056C (de) * 1951-01-03 1952-04-17 Wevo Auto Ind Bedarf G M B H Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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